Hallo, Ich suche für mich ein einsteiger Oszilloskop, mir reichen 20Mhz, etwas mehr sind aber auch noch Ok. Besonders gefällt mir die Hameg 203 Serie, vieleicht hat ja da einer was, aber generell ist Hameg bevorzugt. Ach ja, und zwei Kanäle wären gut. Zum Preis: Ich bin noch Schüler, daher liegt mein Limit bei ca. 130€, etwas mehr würde für ein gutes Oszi gerade noch gehen. Bitte macht mir ein paar Angebote Dankeschön, Manu
Hallo, ich habe noch ein Voltcraft 620, es ist ein 2Kanal 20 MHz Oszi. Eigentlich kaum gebraucht für 70€ bei Abholung aus dem Sauerland.
Ok, ich wart einfach mal noch ab was hier sonst noch alles kommt und wähle dann ein Angebot aus. Gibt es zu dem Voltcraft 620 irgendwo eine genauere Beschreibung oder Anleitung?
Also ich überlege mir mal das Vuku DSO, aber trotzdem suche ich eher ein Hameg 203. Vielleicht hat ja wer noch eins ?!
Nun, das vuko ist ja ein hameg 203, sogar die platinen drinne sind von hameg. nur halt mit digitalspeicher dran und in ein anderes gehäuse. aber den digitalspeicher kannste ja abschalten, und dann ist das teil von der funktion wie ein hameg.
Hallo R.Groll, ich wollte mal nachfragen, ob das Voltcraft 620 schon vergeben ist. Ich suche genau sowas. Falls es noch da ist und Du noch verkaufen willst, wäre es toll, wenn Du Dich nochmal dazu melden könntest. Johannes
>Zum Preis: Ich bin noch Schüler, daher liegt mein Limit bei ca. 130€,
Das liegt wohl weniger am Schülerdasein als vielmehr am Geldbeutel der
Eltern oder Präferenzen des Schülers/der Eltern ;-) Im Allgemeinen
werden heute 130,- EUR locker mal eben für ein paar neue Sneakers
ausgegeben. Wohl gemerkt, mal eben so...
Er wills ja für ein Oszi ausgeben, was gibts da schon wieder mit erhobenem Zeigefinger zu meckern???
>Er wills ja für ein Oszi ausgeben, was gibts da schon wieder mit >erhobenem Zeigefinger zu meckern??? Hatte mein Beitrag den Eindruck von Gemecker erweckt? Das war nicht beabsichtigt. Ich wundere mich nur ab und zu, dass anscheinend häufig kein Geld für's Elektronikhobby da ist. Ich erinnere mich da an einen ähnlichen Thread, bei dem es um SMD-Aufbewahrung für einen Studenten ging. Da wurde dann um jeden Cent gefeilscht und Teströhrchen aus der Medizin verwendet, für die dann extra noch eine Box gebaut werden musste, obwohl es für wenig Geld gute SMD-Boxen in ESD-Ausführung im Angebot gibt, die man beliebig mit wachsender Lagergröße nachkaufen kann. Mich wundert diese Sparsamkeit bzw. Geldknappheit mit dem speziellen Hintergrund, dass die Geldausgabe ja nicht mit mit dem Erwerb der SMD-Boxen (die sollen ja noch mit Bauteilen gefüllt werden) oder dem Erwerb des Oszis (es soll ja was zum "Vermessen" gebastelt werden) endet. Zumindest bei den SMD-Boxen werden die Kosten der Boxen im Vergleich zum Inhalt eher gering sein. Außerdem mit dem allgemeinen Hintergrund, über welche Geldmittel Jugendliche und Studenten heute häufig wie selbstverständlich verfügen und welche beträchtlichen Geldmittel für andere, (für mich) subjektiv weniger wichtige Dinge investiert werden. Ich denke, alleine die Handykosten eines durchschnittlichen Jugendlichen oder Studenten übersteigen in wenigen Monaten deutlich die Kosten für ein umfangreiches SMD-Magazin oder gutes Gebraucht-Oszi. Ich sage das als Schwabe, und das will was heißen... ;-)
High Performer schrieb: > Mich wundert diese Sparsamkeit bzw. Geldknappheit mit dem speziellen > Hintergrund, dass die Geldausgabe ja nicht mit mit dem Erwerb der > SMD-Boxen (die sollen ja noch mit Bauteilen gefüllt werden) oder dem > Erwerb des Oszis (es soll ja was zum "Vermessen" gebastelt werden) > endet. Zumindest bei den SMD-Boxen werden die Kosten der Boxen im > Vergleich zum Inhalt eher gering sein. Mit dem letzten Satz hast du hoffentlich Recht. Allerdings erschließt sich mir nicht, wieso man nun für die Aufbewahrungsboxen mehr ausgeben sollte, als nötig. Erst recht, wenn der Interessent nicht im Geld zu schwimmen scheint. > Außerdem mit dem allgemeinen Hintergrund, über welche Geldmittel > Jugendliche und Studenten heute häufig wie selbstverständlich verfügen > und welche beträchtlichen Geldmittel für andere, (für mich) subjektiv > weniger wichtige Dinge investiert werden. Ich denke, alleine die > Handykosten eines durchschnittlichen Jugendlichen oder Studenten > übersteigen in wenigen Monaten deutlich die Kosten für ein umfangreiches > SMD-Magazin oder gutes Gebraucht-Oszi. Wieso die Verallgemeinerung? Ich bin auch Student und muss zusehen, wie ich neben dem Studium das Geld für alles Notwendige auftreibe. Die Handyrechnung ist dabei der kleinste Posten. > Im Allgemeinen > werden heute 130,- EUR locker mal eben für ein paar neue Sneakers > ausgegeben. Eben nicht. Keine Ahnung, woher deine Einschätzung kommt. Die Studenten, die ich kenne, machen das nicht.
>Mit dem letzten Satz hast du hoffentlich Recht. Allerdings erschließt >sich mir nicht, wieso man nun für die Aufbewahrungsboxen mehr ausgeben >sollte, als nötig. Nötig oder sinnvoll? Die Reagenzröhrchen plus entsprechender Aufbewahrungsmöglichkeit gegen professionelle SMD-Boxen, anreihbar, in ESD-Ausführung erhältlich und in der Startmenge vielleicht 10,- EUR teurer als die Bastellösung. >Erst recht, wenn der Interessent nicht im Geld zu >schwimmen scheint. Man kann auch am falschen Ende sparen. >Ich bin auch Student und muss zusehen, wie >ich neben dem Studium das Geld für alles Notwendige auftreibe. Mir ist die häufig angespannte finanzielle Situation der Studenten durchaus bewusst. War ja auch mal einer ;-) Aber ich muss nochmal als Schwabe sprechen: bei "uns" in wird typischerweise erst dann etwas Neues angeschafft, wenn es nicht mehr anders geht. Und dann auch noch möglichst billig. Beides ist grundfalsch! Ich kann das jetzt, im "reiferen" Alter von knapp vier Dekaden, beurteilen. Beispiel: früher mal eine neue Matraze erst gekauft, als sich die alte (aus Schaumstoff) in ihre Bestandteile auflöste. Dann eine neue gute gekauft. Wir haben uns dann geärgert, nicht viel früher eine neue gekauft zu haben. Die Schlafqualität war einfach hundert mal besser. Nächstes Beispiel: Auto so lange fahren, bis am Schluss nichts mehr richtig funktioniert, die Kiste ständig in der Werkstatt steht und man jeden Morgen hoffen muss, dass die Kiste überhaupt anspringt und einen ohne Panne ans Ziel bringt. Mein Fazit: Damit macht man sich das Leben unnötig schwer. Ich würde das nie mehr so durchziehen, einfach viel zu stressig und im Endeffekt keinerlei Spareffekt. Also beim Auto muss man wissen, wann es Zeit für den Schrottplatz ist. Nächstes Beispiel: In einem PC ein CD-Laufwerk dringehabt, bei dem es am Ende Glückssache war, ob eine CD erkannt wurde oder nicht. Manchmal musste man die CD erst mehrmals einlegen etc. Dann ein neues Laufwerk gekauft und mich geärgert, dass ich mich mit einem Schrottgerät über ein Jahr lang geplagt habe. Das sind so Dinge, bei dem das Sparen einfach nur die Lebensqualität einschränkt und im Endeffekt kaum noch einen Geldvorteil bringt, da man irgendwann halt doch ein neues Teil anschaffen muss. Außerdem haben wir uns abgewöhnt, Billigschrott zu kaufen. Auch Non Food Artikel vom Discounter kaufen wir aufgrund schlechter Erfahrungen nicht mehr. Bitte nicht falsch verstehen: es muss nicht die Hochpreis-Luxusvariante sein, bei der man auch wieder über den Tisch gezogen wird. Aber es gilt immer noch der Spruch: Wer billig kauft kauft zweimal. Zu dieser Zeit hätte ich wohl auch die Reagenzröhrchenvariante zur SMD-Aufbewahrung verwendet. Heute weiß ich, dass es besser ist, gleich was "richtiges" zu kaufen. Das liegt vermutlich auch an der etwas besseren finanziellen Ausstattung, aber auch an der Erkenntnis der vergangenen Jahrzehnte... Vielleicht kann ich ja den einen oder anderen hier davon abhalten, dieselbe blinde Sparwut zu entwickeln wie wir früher.
High Performer schrieb: > Heute weiß ich, dass es besser ist, gleich > was "richtiges" zu kaufen. Das liegt vermutlich auch an der etwas > besseren finanziellen Ausstattung, aber auch an der Erkenntnis der > vergangenen Jahrzehnte... Die finanzielle Ausstattung ist eben der springende Punkt. Klar ist es letztlich nach vielen Kriterien besser, was "richtiges" zu kaufen. Aber manchmal ist nur die günstigere Variante drin. Wohl auch so beim Threadersteller. Wenn mehr Geld da wäre, könnte man sicher auch über ein "richtiges" Oszi nachdenken. Aber er hat nun mal einen Preisrahmen gesetzt und muss sehen, was man sinnvoll für das Geld bekommt. Mich hat nur die pauschale Sichtweise geärgert, Schüler und Studenten hätten "im Allgemeinen" locker 130 Euro für Schuhe übrig. > Vielleicht kann ich ja den einen oder anderen hier davon abhalten, > dieselbe blinde Sparwut zu entwickeln wie wir früher. Das können hier bestimmt viele unterschreiben.
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