Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik USB zu RS232 (Programmirbar)


von Muecke -. (muecke82)


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Hey alle miteinander, ....

ich habe da mal eine frage zu einem USB zu RS232 Adapter, ...


wenn ich ein gerät habe das eine RS232 Schnittstelle hat doch mein PC 
nur USB dann kaufe ich mir für 2 EUR einfach einen Adapter :-) im laden 
das ist einfach, ...

mal angenommen ich möchte den Adapter aber in das gerät einbauen dann 
kann ich mir einen kleinen "Bausatz" kaufen und Sätze den in das gerät 
ein, ...
doch was ich gerne haben möchte ist das wenn ich das gerät einstecke (an 
den PC per USB) das sie das gerät wie z.B. eine Kammer meldet also mit 
(Neue Hadware gefunden "gerät XY").

jetzt kommt meine Frage: gibt es auch einen USB zu RS232 "Bausatz" denn 
ich einen eigenen Namen geben kann bevor ich Ihn verbaue?

das weitere ist gibt es die auch mit einem kleinen Speicher das ich z.B. 
eine Serien Nr. hinterlegen kann oder sonst irgend einen kleinen Text es 
würden ja auch 256 zeichne reichen :-)


gruß Mücke

von Chris (Gast)


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Ja, die gibt es, du mußt aber ca 2500€ an Spesen rechnen, damit du das
rechtlich darfst.

von Chris (Gast)


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Bzw auch das vielfache, wenn du einen signierten Treiber haben willst.

von Muecke -. (muecke82)


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wow, ...

ich dachte das kann man federleicht irgend wo auf so einen Chip 
hinterlegen wie sich das teil nennt ... und dann ist gut ... und das mit 
dem Speicher dachte ich da gibt es bestimmt ein kleinen EPROM das man 
einfach mit drauf packen kann :-) ...

das das so Teuer ist hätte ich nicht gedacht, .... woran liegt das das 
das so teuer ist ? muss da ein ganz neuer Treiber geschrieben werden ?


kann man so ein teil nicht auch selber bauen ?? (SMD Teile) ...

kostet mich jedes teil dann so viel oder nur 1 mal?

von Michael H. (morph1)


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FT232RL oder RQ, da ist das EEPROM bereits drinnen.

Ich glaube, dass die ihre VID zur Verfügung stellen. Andernfalls sieh 
dich bei microchip um, wenn du deren VID nutzt kannst du dir von denen 
PIDs schicken lassen solange du weniger als 10000Stk verkaufst.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> woran liegt das das das so teuer ist ?
Das sind sogenannte Royalties bzw. Lizenzgebühren.

VID = Vendor-ID  (du kannst dich als Hersteller registrieren
                  lassen, dann meldet sich das Gerät
                  als "Dein Name"-"Dein Gerät"))

PID = Product-ID (dein Gerät meldet sich z.B. als
                  Microchip-"Dein Gerät")


BTW: deine Punkt-Taste klemmt irgendwie, nach der solltest du mal 
schauen.

von Chris (Gast)


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Wenn du sowas willst, dann brauchst du einen gültigen VID/PID.
Für bestimmte Projekte stellt dir das FTDI auch zur Verfügung,
ansonsten Silabs gibt die Pid´s freiwilliger raus.
Microchip ist nur für eigene MCU gedacht, hat keinen usb-rs232 Konverter
im Programm. Weiters sind die Treiber unsigniert, wenn du die signieren
willst, dann brauchst du einen Micro$oft Account, Dun Referenzen, und 
einen
Jährlichen Beitrag, sowie jährliche Verisign Certificate Kosten usw.
Bei Vista 64x kann man keine unsignierten Driver laden.

von Muecke -. (muecke82)


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erst mal danke für die zahlreichen Antworten.

wenn ich das richtig verstanden habe, dann brauche ich einen Chip auf 
dem ein Treiber ist, (die sind immer unsigniert) die Firmen die die 
Chips herstellen und den Treiber drauf laden Signieren die dann doch das 
nur gegen Bares?

sorry das ich so doof frage, leider kenne ich mich damit nicht aus :-(

das VID ist eine "Behörde" bei der man sich registrieren kann und dann 
darf man seinen Namen dem gerät geben.

PID ist dann wenn ein Hersteller der Chips gestattet hinter deren Namen 
etwas zu schreiben?

das FT232RL wenn ich das richtig verstanden habe ist das ein Chip der so 
was "Könnte" ;-)

von Muecke -. (muecke82)


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Michael H. schrieb:
> FT232RL oder RQ, da ist das EEPROM bereits drinnen.

was ist den RQ? wo bzw. wie finde ich das denn?

von Wichtel (Gast)


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Muecke -- schrieb:
> wenn ich das richtig verstanden habe, dann brauche ich einen Chip auf
> dem ein Treiber ist, (die sind immer unsigniert) die Firmen die die
> Chips herstellen und den Treiber drauf laden Signieren die dann doch das
> nur gegen Bares?
> ...
> das VID ist eine "Behörde" bei der man sich registrieren kann und dann
> darf man seinen Namen dem gerät geben.
> ...
> PID ist dann wenn ein Hersteller der Chips gestattet hinter deren Namen
> etwas zu schreiben?

Es wurden dir auch Langversionen zu den Abkürzungen angegeben, warum 
googelst du nicht einmal danach?

Ansonsten eine echt merkwürdige Weltanschauung, redest du sonst auch 
davon dass eure Hausnummer eine Behörde ist die dir freundlicherweise 
eine Nummer zugewiesen hat?

Na vielleicht erklärt ja Mutti auch irgendwann noch dass die Treiber auf 
dem Rechner installiert werden und nicht auf dem Chip welcher daran 
angeschlossen wird.

Muecke -- schrieb:
> was ist den RQ? wo bzw. wie finde ich das denn?

Na Googles Antworten sind auch dazu reichlich. Was passt dir an denen 
nicht?

von Hc Z. (mizch)


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Du kannst mal nach V-USB googlen; USB <-> seriell-Konverter lassen sich 
damit auch bauen, solange die Baudrate nicht zu hoch ist.

Dort kannst Du dann beliebige Strings, Seriennummern, VIDs, PIDs usw. 
vergeben, aber normgerecht ist das natürlich nicht.  Außerdem hast Du 
Pech, wenn die mit etwas bereits Existierendem kollidieren.

Ein USB-Seriell-Wandler ist z.B. hier:

http://www.recursion.jp/avrcdc/

Der erfüllt zwar schon im Urzustand nicht alle USB-Anforderungen (siehe 
Text), tut aber seine Dienste hier.

von Christian R. (supachris)


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Also, du hast eine sehr seltsame Auffassung. Auf dem Chip ist überhaupt 
kein Treiber und auch keine Signatur.

Wenn du ein Gerät mit USB verkaufen willst, brauchst du zwingend eine 
einmalige VID/PID Kombination dafür. VID ist Vendor ID, die kann man 
als Hersteller von USB Geräten bei der USB.org kaufen. Kostet 2000 US 
Dollar einmalig. Dann bekommt man eine VID und darf dann USB Geräte 
verkaufen. Die verschiedenen USB Geräte einer Vendor ID müssen sich 
mindestens durch die PID (Product ID) unterscheiden. Die darfst du dann 
frei wählen, wenn du eine VID hast. Bei den USB-RS232 Wandlern speziell 
von FTDI gibts die Option, als Firma einen 8er Block PIDs aus dem 
65536 PIDs umfassenden Block von FTDI zu bekommen. Damit darfst du aber 
nur Geräte ausstatten, die einen FTDI Chip eingebaut haben, und die FTDI 
Vendor ID ist zwingend.

Mit der Signatur ist das wieder was anderes. Unter Windows x64 benötigt 
jeder Kernel-Treiber eine Signierung seitens Microsoft. Die Treiber von 
FTDI usw. sind natürlich signiert, aber nur solange du die PID nutzt, 
die im inf File steht. Nimmst du eine der 8, die du evtl. zugewiesen 
bekommen hast, musst du das Inf File anpassen, und die Signatur ist 
dahin.

Dann musst du die Treiber bei MS neu signieren lassen, dazu benötigst du 
das WDK, einen Windows Server 2008 (Englisch) Rechner, viel Geld, viel 
Zeit und einiges an Erfahrung. Außerdem die pdb Debug Files von FTDI.

Ohne Signierung lässt sich der Treiber nicht in x64 Windows laden, es 
sei denn, man deaktiviert bei jedem Start per F8 die 
Treibersignaturüberprüfung.

Nochmal zur ursprünglichen Frage: Du kannst die FTDI Wandler 
umprogrammieren. Ein neuer Name, der dann unten beim Einstecken 
erscheint ist kein Problem. Außerdem kannst du eine Seriennummer 
vergeben, das ist ein String. Solange du VID/PID so lässt, wie sie sind 
und im Inf File nix änderst, ist die Signierung weiterhin gültig. 
Allerdings wird dann im Gerätemanager der Name aus dem Inf-File 
angezeigt.

von Loonix (Gast)


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Wichtel schrieb:
> Ansonsten eine echt merkwürdige Weltanschauung, redest du sonst auch
> davon dass eure Hausnummer eine Behörde ist die dir freundlicherweise
> eine Nummer zugewiesen hat?

MMD!

von Muecke -. (muecke82)


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> Es wurden dir auch Langversionen zu den Abkürzungen angegeben,
> warum googelst du nicht einmal danach?

hmm, weil ich nur irgend welche Foren Einträge finde:

Vendor-ID: suche Tool um Vendor-ID auszulesen ... etc.

Product-ID: ist mir schon klar was das ist, habe nur nicht verstanden 
warum das USB zu RS232 Wandler sich damit melden sollte ... und Google 
gibt da Foren Einträge raus mit wie kann ich den Product-ID von WIN XP 
Löschen und ersetzen denn ich habe eine Illegale Win Version ... !!!

das bringt mich aber alles nicht weiter denn ich habe immer noch keinen 
schimmre was das jetzt genau ist auf einem USB zu RS232 Konverter ... 
und was das mit Geld zu tun haben soll. den scheinbar ist es nicht so 
einfach so was zu machen,

denn die Billigen Kabel Hersteller haben da einen was auch immer das 
wenn man das Kabel mit dem Konverter einsteckt sich das teil mit USB tu 
Seriell Konverter meldet.

> Ansonsten eine echt merkwürdige Weltanschauung, redest du sonst auch
> davon dass eure Hausnummer eine Behörde ist die dir freundlicherweise
> eine Nummer zugewiesen hat?

das ist die Frage die Haus Nr. vergibt mir eine Behörde und so kann es 
ja sein das Microsoft auch solche Sachen genehmigt für Ihr eigenes 
betriebssicherstem.
Chris:
> Jährlichen Beitrag, sowie jährliche Verisign Certificate Kosten usw.
> Bei Vista 64x kann man keine unsignierten Driver laden.

oder habe ich da was Falsch verstanden?

dazu ist Behörde in Anführungszeichen gesetzt da ich damit ausdrücken 
wollte ich wies nicht wie man das nennt ...

> Na vielleicht erklärt ja Mutti auch irgendwann noch dass die Treiber auf
> dem Rechner installiert werden und nicht auf dem Chip welcher daran
> angeschlossen wird.
Danke, woher wies der Treiber denn wie das Gerät sich nennt, (Digital 
Kamera SA100, SD Karten lese-gerät Serie 541, ..) den diesen Namen 
möchte ich gerne in was anderes umbenenne bevor ich das in eins meiner 
Geräte einbaue.

> > was ist den RQ? wo bzw. wie finde ich das denn?

> Na Googles Antworten sind auch dazu reichlich. Was passt dir an denen
> nicht?

google gibt mir:
1. http://de.wikipedia.org/wiki/RQ
2. http://www.myspace.com/endboss
3. Videos zu RQ
4. http://www.amazon.de/Philips-RQ-1095-21-Herrenrasierer/dp/B000UUSXUY
5 - 7 sind auch noch Rasierapparate
8. 
http://www.sommer.at/no_cache/produkte/geraete-sensoren/beruehrungslose-abflussmessung-fliessgeschwindigkeit/sommer/own/rq-24-beruehrungslose-abflussmessung.html

wir haben Hier von Musik Videos bis zu rasieren und Berührungslose 
Abflussmessung alles dabei, ich glaube nicht das ich da einen USB zu 
RS232 Wandler bei befunden hat.

das gefällt mir an dem Suchergebnis nicht.

von spess53 (Gast)


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Hi

>das gefällt mir an dem Suchergebnis nicht.

FT232RQ

MfG Spess

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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RQ ist ein anderes Suffix für den FT232RL. Damit ist gemeint, daß es 
auch einen FT232RQ gibt - der Unterschied ist nur die Gehäusebauform.

Der Text, der beim Anschließen eines USB-Gerätes im "Balloon Popup" von 
Windows erscheint, entstammt dem USB-Device-Descriptor des 
angeschlossenen Gerätes. Dies ist eine Datenstruktur, die neben den 
bereits erwähnten Hersteller- und Produktidentifikationsnummern 
Informationen über die implementierte Geräteklasse und auch noch 
Klartextinformationen wie Hersteller- und Produktnamen enthalten kann.
Hinzu kommen Informationen über die zu erwartende Stromaufnahme des 
Gerätes.

Die all diese und noch mehr Informationen enthaltene Datenstruktur wird 
beim Anschluss eines USB-Gerätes an den PC übertragen, der daraufhin 
entscheidet, was er mit dem Gerät anstellt.

Die Hersteller- und Produktidentifikationsnummern sind dafür da, daß das 
Betriebssystem herausfinden kann, welcher Devicetreiber genau für das 
Gerät zu verwenden ist.
Üblicherweise sind diese Werte in der zum Devicetreiber gehörenden 
*.inf-Datei aufgeführt.

Die Geräteklasse beschreibt, um was für eine Art von Gerät es sich 
handelt, d.h., ob es beispielsweise ein Eingabegerät (HID), ein 
Massenspeicher (MSD), ein Kommunikationsgerät (CDC) oder irgendetwas 
anderes ist.

Für einige dieser Geräteklassen können auch generische, mit dem 
Betriebssystem mitgelieferte Devicetreiber verwendet werden. Das ist 
z.B. bei USB-Tastaturen und USB-Sticks der Fall.

Für das eigentliche Problem des Threadstarters sollte es genügen, einen 
FTDI-Baustein mit den von FTDI vorgegebenen PID/VID zu benutzen und nur 
die Klartextbeschreibung im Devicedescriptor anzupassen, was mit dem von 
FTDI gelieferten Tool FT_PROG möglich ist.

Das wird im Dokument 
http://www.ftdichip.com/Resources/Utilities/AN_124_User_Guide_For_FT_PROG.pdf 
beschrieben, hier insbesondere im Abschnitt 5.4

von Philip S. (psiefke)


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von Muecke -. (muecke82)


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Christian R. schrieb:
> Also, du hast eine sehr seltsame Auffassung. Auf dem Chip ist überhaupt
> kein Treiber und auch keine Signatur.

ach so, genau das wusste ich bis jetzt noch nicht, also das der Treiber 
sich da nicht befindet das habe ich schon geahnt doch die Signatur (nach 
meinem auffassen wie sich das teil nennt) dachte ich schon.


> Wenn du ein Gerät mit USB verkaufen willst, brauchst du zwingend eine
> einmalige VID/PID Kombination dafür. VID ist Vendor ID, die kann man
> als Hersteller von USB Geräten bei der USB.org kaufen. Kostet 2000 US
> Dollar einmalig. Dann bekommt man eine VID und darf dann USB Geräte
> verkaufen.

ahhh, jetzt kommt Licht ins dunkle :-)
das bedeutet "USB.org" setzt die Standards für die USB Technik und wie 
das Protokoll auszusehen hat, doch wer so was auch haben möchte muss 
eine Einmalige Gebühr berappen, Frei nach dem Motto wir haben es 
erfunden und wer es nutzen möchte muss Zahlen.
wobei die VID immer Firmen Weise gilt das bedeutet ich kann dann auch 
100 verschiedenen Geräte herstellen (Kamera, MP3 Player, Handy, etc) die 
dann alle unter der selben VID laufen.


> Die verschiedenen USB Geräte einer Vendor ID müssen sich
> mindestens durch die PID (Product ID) unterscheiden. Die darfst du dann
> frei wählen, wenn du eine VID hast.
OK, das leuchtet ein.

> Bei den USB-RS232 Wandlern speziell
> von FTDI gibts die Option, als Firma einen 8er Block PIDs aus dem
> 65536 PIDs umfassenden Block von FTDI zu bekommen. Damit darfst du aber
> nur Geräte ausstatten, die einen FTDI Chip eingebaut haben, und die FTDI
> Vendor ID ist zwingend.

Das bedeutet die Verkaufen mir dann Serien nummern die ich Verwenden 
kann wenn ich den Wandler von denen verwende.



>
> Mit der Signatur ist das wieder was anderes. Unter Windows x64 benötigt
> jeder Kernel-Treiber eine Signierung seitens Microsoft. Die Treiber von
> FTDI usw. sind natürlich signiert, aber nur solange du die PID nutzt,
> die im inf File steht. Nimmst du eine der 8, die du evtl. zugewiesen
> bekommen hast, musst du das Inf File anpassen, und die Signatur ist
> dahin.

Hä, sorry das verstehe ich nicht ganz, warum ist die mit dem 8 Block 
denn ich von FTDI bekommen habe dann nicht Gültig.

>
> Dann musst du die Treiber bei MS neu signieren lassen, dazu benötigst du
> das WDK, einen Windows Server 2008 (Englisch) Rechner, viel Geld, viel
> Zeit und einiges an Erfahrung. Außerdem die pdb Debug Files von FTDI.
>
> Ohne Signierung lässt sich der Treiber nicht in x64 Windows laden, es
> sei denn, man deaktiviert bei jedem Start per F8 die
> Treibersignaturüberprüfung.

Hmm, das klingt Böse doch MS möchte auch was von dem Kuchen abbekommen 
;-)

>
> Nochmal zur ursprünglichen Frage: Du kannst die FTDI Wandler
> umprogrammieren. Ein neuer Name, der dann unten beim Einstecken
> erscheint ist kein Problem. Außerdem kannst du eine Seriennummer
> vergeben, das ist ein String. Solange du VID/PID so lässt, wie sie sind
> und im Inf File nix änderst, ist die Signierung weiterhin gültig.
> Allerdings wird dann im Gerätemanager der Name aus dem Inf-File
> angezeigt.

OK, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, den Namen unten beim 
Einsäcken zu ändern ist kein Problem, einfach auf dem Chip um 
programmierbar.
doch das der Gerätemanager auch den Namen anzeigt den ich gerne Hätte 
das ist schon ein Größeres Problem.

eine s/n zu hinterlegen wäre auch nicht das Problem da auf dem Wandler 
ein wenig platz noch vorhanden ist in den ich was rein schreiben kann, 
das ich auch wieder über ein eigenes Programm abfragen kann .

von Muecke -. (muecke82)


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Danke: Rufus t. Firefly das ist super erklärt

so langsam aber sicher komme ich dahinter wie das funst, hoffe ich

von Wichtel (Gast)


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Muecke -- schrieb:
> ach so, genau das wusste ich bis jetzt noch nicht, also das der Treiber
> sich da nicht befindet das habe ich schon geahnt doch die Signatur (nach
> meinem auffassen wie sich das teil nennt) dachte ich schon.

Signaturen gelten in diesem Zusammenhang für jeweils einen Treiber. Da 
der schon nicht auf dem Gerät ist kann das auch die Signatur nicht sein.

> ahhh, jetzt kommt Licht ins dunkle :-)
> das bedeutet "USB.org" setzt die Standards für die USB Technik und wie
> das Protokoll auszusehen hat,

Genau darum hat deine Frage nichts mit dem wandeln auf seriell zu tun, 
es betrifft alle USB-Geräte.

> Das bedeutet die Verkaufen mir dann Serien nummern die ich Verwenden
> kann wenn ich den Wandler von denen verwende.

Eine Seriennummer ist für jedes Exemplar unterschiedlich, die Product-ID 
aber bei allen Geräten desselben Modells identisch.

>> Nimmst du eine der 8, die du evtl. zugewiesen
>> bekommen hast, musst du das Inf File anpassen, und die Signatur ist
>> dahin.
> Hä, sorry das verstehe ich nicht ganz, warum ist die mit dem 8 Block
> denn ich von FTDI bekommen habe dann nicht Gültig.

Die Signatur gilt für den Treiber, und der Treiber gilt nur für eine von 
FTDI selbst verwendete PID.
Wenn du dir eigene PIDs zuweisen lässt dann existiert kein passender 
Treiber und daher auch keine passende Signatur.
Und sobald du den Treiber auf deine neue PID anpasst (in der .inf-datei 
selbst nachträglich machbar) wird die Signatur eben ungültig.

von Muecke -. (muecke82)


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Wichtel schrieb:

> Eine Seriennummer ist für jedes Exemplar unterschiedlich, die Product-ID
> aber bei allen Geräten desselben Modells identisch.
>
>>> Nimmst du eine der 8, die du evtl. zugewiesen
>>> bekommen hast, musst du das Inf File anpassen, und die Signatur ist
>>> dahin.
>> Hä, sorry das verstehe ich nicht ganz, warum ist die mit dem 8 Block
>> denn ich von FTDI bekommen habe dann nicht Gültig.
>
> Die Signatur gilt für den Treiber, und der Treiber gilt nur für eine von
> FTDI selbst verwendete PID.
> Wenn du dir eigene PIDs zuweisen lässt dann existiert kein passender
> Treiber und daher auch keine passende Signatur.
> Und sobald du den Treiber auf deine neue PID anpasst (in der .inf-datei
> selbst nachträglich machbar) wird die Signatur eben ungültig.

OK, das bedeutet FTDI verkauft mir zwar die PID doch trägt die nicht in 
die Treiber nachträglich ein, .... :-(

die verkaufen mir die PID und über lasse es mir einen Treiber zu 
"Endwinkeln" und diesen dann mit einer Signatur zu versehen.

von Wichtel (Gast)


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Muecke -- schrieb:
> OK, das bedeutet FTDI verkauft mir zwar die PID doch trägt die nicht in
> die Treiber nachträglich ein, .... :-(

Die PID bekommst du sogar kostenlos. Wenn du nett fragst würde dir sie 
evtl. sogar noch jemand für dich in die .inf-Datei reinschreiben.

Die teure Signatur musst du allerdings selbst bezahlen wenn du es 
wirklich als eigenes Gerät verkaufen willst, ansonsten kannst du ja auch 
einfach die PID/VID von FTDI nehmen welche im Treiber schon drinsteht. 
Wie weiter oben beschrieben kannst du dann eben nicht bestimmen mit 
welchem Namen das fertig installierte Gerät im Gerätemanager auftaucht, 
weiter nichts.

von Muecke -. (muecke82)


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Wichtel schrieb:

> Die teure Signatur musst du allerdings selbst bezahlen wenn du es
> wirklich als eigenes Gerät verkaufen willst,

hmm schade, ...

> ansonsten kannst du ja auch
> einfach die PID/VID von FTDI nehmen welche im Treiber schon drinsteht.
> Wie weiter oben beschrieben kannst du dann eben nicht bestimmen mit
> welchem Namen das fertig installierte Gerät im Gerätemanager auftaucht,
> weiter nichts.

für den Anfang um die Leute in der Firma davon zu überzeugen wird das 
auf jedenfalls ausreichen :-) ... nur wenn das Später verkauft wird ist 
das natürlich echt schlecht wenn da nicht der Name meines Gerätes Steht 
sonder was ganz anderes. finde ich.

oder wie Seht Ihr das wenn Ihr eine USB Tastatur ansteckt und da Steht 
dann nicht Tastatur sondern USB Wandler von XY im Gerätemanager das ist 
irgend wie nicht gerade Professionell.

OK, mal angenommen:

1. ich Hole mir eine VID bei (USB.org) (ca. 2.000 US$)
2. ich kaufe die Wandler von FTDI schreibe meine VID (die von USB.org 
gekauft wurde)rein und meine PID (die ich mir ja selbst geben kann)
3. Nehme den Aktuellen Treiber für WIN XP und lasse den Neu Signatur bei 
MS (für wahrscheinlich zu viel Geld).

was passiert wenn ich bemerke das in dem Treiber ein Fehler ist, oder 
ein Neues Windows heraus gekommen ist, uns ich den dann auch wider eine 
neue Signatur machen lasen und das Bezahlen? oder ist das dann für immer 
und ewig bei MS gemeldet und wenn ich einen Neuen Treiber dafür raus 
bringe dann gilt die "Signatur" auch für den neuen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Der Aufwand ist doch gar nicht nötig.

> doch was ich gerne haben möchte ist das wenn ich das
> gerät einstecke (an den PC per USB) das sie das gerät
> wie z.B. eine Kammer meldet also mit
> (Neue Hadware gefunden "gerät XY").

Das ist der Text, der im Devicedescriptor steht, und der angepasst 
werden kann, ohne daß andere PID/VID oder auch ein anderer Treiber 
erforderlich sind.

von Chris (Gast)


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bei M$ sowie Veri$ign kosten ca 600$/Jahr. zusätzlich brauchst du noch
DUN Certificate sowie eine Gerichtlich beglaubigte Übersetzung deiner
Firmenregistrierung. Wenn du für 3 Jahre zahlst, dann bekommst du einen
Rabatt von 200$. Für ein Keyboard brauchst du einen HID Treiber,
das ist was anderes als ein Com Driver. Da könnte ev. ein Keywarrior 
oder
dergleichen vielleicht interessanter sein, oder du wendest dich an einen
Chinesen (Shenzung area) welchen du für die Firmware beauftragst, der
dir dann seine VID/PID inkl. signierten Treibern zur Verfügung stellt.

von Wichtel (Gast)


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Muecke -- schrieb:
> was passiert wenn ich bemerke das in dem Treiber ein Fehler ist, oder
> ein Neues Windows heraus gekommen ist, uns ich den dann auch wider eine
> neue Signatur machen lasen und das Bezahlen

Meinst du die Firmen mögen das Geld nicht gerne sehen?
In jedem der Fälle darf wieder gezahlt werden...

Muecke -- schrieb:
> oder wie Seht Ihr das wenn Ihr eine USB Tastatur ansteckt und da Steht
> dann nicht Tastatur sondern USB Wandler von XY im Gerätemanager das ist
> irgend wie nicht gerade Professionell.

Wenn das Gerät auf einem USB-zu-Seriell-Wandler basiert ist es mit der 
Professionalität des USB-Geräts an sich schon weit hin. Die Auswahl und 
Konfiguration des virtuellen COM-Ports ist eher das Gegenteil.

Wenn dann noch irgendwo im WWW ein Forenthread des Entwicklers zu finden 
ist woraus erkennbar wird dass er weder von USB-Grundlagen noch 
deutscher Rechtschreibung eine Ahnung hat ist das auch naja...irgendwie 
an ELV-Geräte erinnernd.

von Christian R. (supachris)


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Wichtel schrieb:

> Wenn das Gerät auf einem USB-zu-Seriell-Wandler basiert ist es mit der
> Professionalität des USB-Geräts an sich schon weit hin. Die Auswahl und
> Konfiguration des virtuellen COM-Ports ist eher das Gegenteil.

Naja, sehe ich nicht ganz so kritisch. Aber man kann wenigstens den VCP 
Modus abschalten, eigene VID/PID benutzen und über die DLL auf den Chip 
zugreifen, das macht einen wesentlich professionelleren Eindruck. 
Außerdem entfällt dann die Suche nach dem zutreffenden virtuellen Port.

von Chris (Gast)


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Da die Gebühr jährlich bezahlt werden muß, und der Treiber aktuelle 
Signaturen haben muß, ist das egal. Z.B. wenn du den Treiber signierst,
und dann nicht mehr zahlst, lässt sich der Treiber einfach nicht 
installieren, da das Zertifikat abgelaufen ist, auch wenn er korrekt 
signiert wurde. Sowas zahlt sich wirklich nur aus, wenn du mehrere 
Geräte hast.

von Muecke -. (muecke82)


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Rufus t. Firefly schrieb:
> Der Aufwand ist doch gar nicht nötig.
>
>> doch was ich gerne haben möchte ist das wenn ich das
>> gerät einstecke (an den PC per USB) das sie das gerät
>> wie z.B. eine Kammer meldet also mit
>> (Neue Hadware gefunden "gerät XY").
>
> Das ist der Text, der im Devicedescriptor steht, und der angepasst
> werden kann, ohne daß andere PID/VID oder auch ein anderer Treiber
> erforderlich sind.

das habe ich mir auch schon überlegt mit dem Nachteil das im 
Gerätemanager dann hat was anderes steht :-(



Chris schrieb:
> bei M$ sowie Veri$ign kosten ca 600$/Jahr. zusätzlich brauchst du noch
> DUN Certificate sowie eine Gerichtlich beglaubigte Übersetzung deiner
> Firmenregistrierung. Wenn du für 3 Jahre zahlst, dann bekommst du einen
> Rabatt von 200$. Für ein Keyboard brauchst du einen HID Treiber,
> das ist was anderes als ein Com Driver. Da könnte ev. ein Keywarrior
> oder
> dergleichen vielleicht interessanter sein, oder du wendest dich an einen
> Chinesen (Shenzung area) welchen du für die Firmware beauftragst, der
> dir dann seine VID/PID inkl. signierten Treibern zur Verfügung stellt.

hmm, als das mit dem Keyboard war nur als Beispiel gedacht es handelt 
sich dabei nicht um eine Tastatur :-(

doch die Idee jemanden damit zu beauftragen bzw. jemand der solche Chips 
anbietet bietet auch bestimmt einen Rund um Service mit an für einen.



@ Wichtel (Gast):
naja, bis jetzt würde ich mal nicht behaupten das man weis wer ich bin 
und auch keiner der Anwender würde glaube ich drauf kommen um welches 
gerät es sich handelt. oder was meint Ihr was ich da für ein gerät 
ausrüsten möchte mit?
ich wies nicht ob das nicht Professionell ist, was ist den 
Professionell? wer definiert das denn was das ist? warum etwas neues 
erfinden wenn man es mit ein paar kleinen Dingen auch hin bekommt.

zu meiner Rechtschreibung bin ich ganz erstaunt das sich da nicht mehr 
drüber beschweren denn das ist mir leider bekannt als LRS gezeichneter.



Christian R. schrieb:
> Naja, sehe ich nicht ganz so kritisch. Aber man kann wenigstens den VCP
> Modus abschalten, eigene VID/PID benutzen und über die DLL auf den Chip
> zugreifen, das macht einen wesentlich professionelleren Eindruck.
> Außerdem entfällt dann die Suche nach dem zutreffenden virtuellen Port.

bevor ich wider was von Google & Co zu hören bekomme, habe ich genutzt 
da kommen Einträge über meinten Sie VCR Modus, ...  VCP Modus was ist 
damit gemeint?

DLL auf den Chip zugreifen, bedeutet das das ich das Teil erst gar nicht 
installieren lasse sondern einfach alle Ports durchsuche nach dem Chip 
und Ihn dann direkt anspreche?

Chris (Gast) schrieb:
> Da die Gebühr jährlich bezahlt werden muß, und der Treiber aktuelle
> Signaturen haben muß, ist das egal. Z.B. wenn du den Treiber signierst,
> und dann nicht mehr zahlst, lässt sich der Treiber einfach nicht
> installieren, da das Zertifikat abgelaufen ist, auch wenn er korrekt
> signiert wurde. Sowas zahlt sich wirklich nur aus, wenn du mehrere
> Geräte hast.

wir sprechen hier von einer Jahres Auflage ca. 100 Geräte (gesamt aus 6 
Typen) das sind schon heftige Kosten, da ist eine RS232 Schnittelle 
deutlich einfacher :-) doch das Möchte die Kundschaft nicht mehr, ... 
:-(

von Christian R. (supachris)


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Muecke -- schrieb:

> bevor ich wider was von Google & Co zu hören bekomme, habe ich genutzt
> da kommen Einträge über meinten Sie VCR Modus, ...  VCP Modus was ist
> damit gemeint?

VCP Virtueller COM Port.

> DLL auf den Chip zugreifen, bedeutet das das ich das Teil erst gar nicht
> installieren lasse sondern einfach alle Ports durchsuche nach dem Chip
> und Ihn dann direkt anspreche?

Nee, den Treiber musst du trotzdem installieren. Aber das Teil steht 
dann im Gerätemanager nicht unter COM&LPT sondern einfach nur bei USB 
Controller. Es wird kein COM Port erzeugt und der Zugriff auf den port 
erfolgt dann über eine DLL vom Chip-Hersteller.

von Muecke -. (muecke82)


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Christian R. schrieb:
> Nee, den Treiber musst du trotzdem installieren. Aber das Teil steht
> dann im Gerätemanager nicht unter COM&LPT sondern einfach nur bei USB
> Controller. Es wird kein COM Port erzeugt und der Zugriff auf den port
> erfolgt dann über eine DLL vom Chip-Hersteller.

Ok, mal schauen ob ich das richtig verstanden habe.

wenn ich das VCP Ausschalte dann kann ich über die DLL (vom Hersteller) 
auf den USB zu greifen. somit muss der Anwender dann auch nicht mehr 
einen COM Port auswählen.

dafür muss ich dann eine eigene VID bei USB.org beantragen und dann 
PID`s für die Einzelnen Typen generieren :-) könnte dann aber z.B. die 
Chips "Bausätze" von FTDI nehmen dann habe ich auch einen Signierten 
Treiber :-) der auch immer auf dem Laufenden gehalten wird.

Vorteile dabei:

1. Einmal Kosten für VCP
2. keine kosten für die Signierung des Treibers
3. kann einen eigenen Anzeige Nahmen machen der angezeigt wird wenn das 
Gerät eingesteckt wird.
4. zugriff über die Hersteller DLL somit im Gerätemanager nicht gleich 
zu enttarnen.
5. User muss auch keinen COM Port mehr auswählen.

von Christian R. (supachris)


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Muecke -- schrieb:
> Ok, mal schauen ob ich das richtig verstanden habe.
>
> wenn ich das VCP Ausschalte dann kann ich über die DLL (vom Hersteller)
> auf den USB zu greifen. somit muss der Anwender dann auch nicht mehr
> einen COM Port auswählen.

Ja genau.

> dafür muss ich dann eine eigene VID bei USB.org beantragen und dann
> PID`s für die Einzelnen Typen generieren :-) könnte dann aber z.B. die
> Chips "Bausätze" von FTDI nehmen dann habe ich auch einen Signierten
> Treiber :-) der auch immer auf dem Laufenden gehalten wird.

Nein, das eine hat mit dem anderen überhaupt nix zu tun. Auch ohne VCP 
kannst du entweder die FTDI VID/PID nehmen, dann ist der Treiber 
signiert, aber im Gerätemanager unter USB Controller steht FTDI dann.
Oder du nimmst eine der 8 PIDs, die du bei denen kostenlos beantragen 
kannst, dann ist aber auch wieder die Signatur dahin.

> Vorteile dabei:
>
> 1. Einmal Kosten für VCP

Welche Kosten? Der VCP ist lediglich ein Modus des Treibers.

> 2. keine kosten für die Signierung des Treibers

Nur, wenn du die originale VID/PID weiterhin benutzt.

> 3. kann einen eigenen Anzeige Nahmen machen der angezeigt wird wenn das
> Gerät eingesteckt wird.

Dann ist die Signatur dahin, denn der Name steht im Inf File.

> 4. zugriff über die Hersteller DLL somit im Gerätemanager nicht gleich
> zu enttarnen.

Naja, die DLL heißt in dem Fall FT2xx.dll, da weiß jeder, dass die von 
FTDI ist.

> 5. User muss auch keinen COM Port mehr auswählen.

Stimmt.

von adfix (Gast)


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von Muecke -. (muecke82)


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adfix schrieb:
> auch interessant:
>
> http://www.glyn.de/content_xl.asp?wdid=2431&sid=00...


der Beitrag ist gut :-) ... was ich noch nicht ganz verstanden habe und 
über Google & Co nicht raus bekommen habe was ist den bitte: "Male oder 
Female Variante."
doch das ist genau das was ich eigentlich suche :-)


Christian R. schrieb:
>> dafür muss ich dann eine eigene VID bei USB.org beantragen und dann
>> PID`s für die Einzelnen Typen generieren :-) könnte dann aber z.B. die
>> Chips "Bausätze" von FTDI nehmen dann habe ich auch einen Signierten
>> Treiber :-) der auch immer auf dem Laufenden gehalten wird.
>
> Nein, das eine hat mit dem anderen überhaupt nix zu tun. Auch ohne VCP
> kannst du entweder die FTDI VID/PID nehmen, dann ist der Treiber
> signiert, aber im Gerätemanager unter USB Controller steht FTDI dann.
> Oder du nimmst eine der 8 PIDs, die du bei denen kostenlos beantragen
> kannst, dann ist aber auch wieder die Signatur dahin.

OK, dann lasse ich die VID und die PID wie sie war kann aber den Anzeige 
Name ändern der steht ja als Klartext noch mit auf dem USB teil, im 
Gerätemanager ist dann halt die Bezeichnung "USB ... FTID USB.."

Christian R. schrieb:
>> 1. Einmal Kosten für VCP
>
> Welche Kosten? Der VCP ist lediglich ein Modus des Treibers.

ich meinte für die VID sorry doch das haben wir ja schon weg gestrichen 
denn da wird die von FTID verwendet.

>> 3. kann einen eigenen Anzeige Nahmen machen der angezeigt wird wenn das
>> Gerät eingesteckt wird.
>
>Dann ist die Signatur dahin, denn der Name steht im Inf File.

ich dachte das Steht im Klartext auf dem USB teil, Also die anzeige wenn 
man das USB teil in den PC steckt.

Christian R. schrieb:
>> 4. zugriff über die Hersteller DLL somit im Gerätemanager nicht gleich
>> zu enttarnen.
>
> Naja, die DLL heißt in dem Fall FT2xx.dll, da weiß jeder, dass die von
> FTDI ist.

hat die Signatur was dagegen wenn man die DLL umbenenne ;-) ich gehe mal 
schon davon aus.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Christian R. schrieb:
>> 3. kann einen eigenen Anzeige Nahmen machen der angezeigt wird wenn das
>> Gerät eingesteckt wird.
>
> Dann ist die Signatur dahin, denn der Name steht im Inf File.

Nein, der Name steht im Devicedeskriptor im Gerät und kann mit der von 
FTDI gelieferten Software verändert werden. Stünde er im Inf-File, 
könnte er bei Erstanschluss des Gerätes nicht angezeigt werden, denn da 
ist das Inf-File ja noch gar nicht installiert ...

von Ralf (Gast)


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>> Dann ist die Signatur dahin, denn der Name steht im Inf File.
> Nein, der Name steht im Devicedeskriptor im Gerät und kann mit der von
> FTDI gelieferten Software verändert werden. Stünde er im Inf-File,
> könnte er bei Erstanschluss des Gerätes nicht angezeigt werden, denn da
> ist das Inf-File ja noch gar nicht installiert ...
Aber im Gerätemanager wird die Info aus dem INF-File angezeigt.

Die Implementierung über eine der Standard-Klassen (z.B. HID) kommt wohl 
auch nicht infrage. Wäre zwar ohne das zusätzliche Treibergefrickel, 
aber ich weiss nicht, ob sich da was am angezeigten Namen drehen lässt. 
Und ne gültige VID braucht man ja trotzdem.

Ralf

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Aber im Gerätemanager wird die Info aus dem INF-File angezeigt.

Und? Tut das weh?

von Muecke -. (muecke82)


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Rufus t. Firefly schrieb:
>> Aber im Gerätemanager wird die Info aus dem INF-File angezeigt.
>
> Und? Tut das weh?

solange da nicht nachher Steht "USB to Seriell" sondern so was wie bei 
der DLL dann ist das schon OK. :-)


Frage: wenn ich das VCP ausschalten möchte wird das im Treiber 
hinterlegt oder wird das auf dem USB teil hinterlegt damit der Rechner 
wies welchen Treiber er wie Installieren muss?

das andere das mir noch eingefallen ist, wenn ich meine Digital Kamera 
an den PC anstecke dann wird die erkannt und sie schaltet automatisch in 
den PC Modus obwohl ich noch nicht die Software dazu gestartet habe, 
liegt das an dem Treiber das der dann noch mal da was raus sendet an den 
USB Port und die Kamera damit wies das ein PC da ist oder machen die 
PC`s das standardmäßig schon?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Muecke -- schrieb:
> solange da nicht nachher Steht "USB to Seriell" sondern so was wie bei
> der DLL dann ist das schon OK. :-)

Bei einem Kleinseriengerät würde ich andere Prioritäten setzen. Dann 
nutzt das Ding eben den üblichen FTDI-Baustein, so what?

von Purzel H. (hacky)


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Ich bleib bei Seriell, speziell wenn ich die mit einer tiefen Baudrate 
zufrieden bin. Denn Seriell hat viel mehr Reichweite wie USB. Die 5m von 
USB sind Desktop getrieben, aber fuer Laborapparate ist das am unteren 
Ende. Den Kunden passt meine RS422 Implementation, dh RS232 ueber 
Differentialpaare, und jetzt kommt dann mein neuer USB-iso-RS422 Stick 
raus, mit galvanischer Trennung. Da faellt die Auswahl der COM 
schnittstelle unter den Tisch, dh interessiert niemanden.

von Muecke -. (muecke82)


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Rufus t. Firefly schrieb:
> Muecke -- schrieb:
>> solange da nicht nachher Steht "USB to Seriell" sondern so was wie bei
>> der DLL dann ist das schon OK. :-)
>
> Bei einem Kleinseriengerät würde ich andere Prioritäten setzen. Dann
> nutzt das Ding eben den üblichen FTDI-Baustein, so what?

naja wie schon gesagt solange da nicht "USB to Seriell" steht habe ich 
da nichts dagegen ...



Hey noch Was schrieb:
> Ich bleib bei Seriell, speziell wenn ich die mit einer tiefen Baudrate
> zufrieden bin. Denn Seriell hat viel mehr Reichweite wie USB. Die 5m von
> USB sind Desktop getrieben, aber fuer Laborapparate ist das am unteren
> Ende. Den Kunden passt meine RS422 Implementation, dh RS232 ueber
> Differentialpaare, und jetzt kommt dann mein neuer USB-iso-RS422 Stick
> raus, mit galvanischer Trennung. Da faellt die Auswahl der COM
> schnittstelle unter den Tisch, dh interessiert niemanden.

Das mag sein das das niemanden interessiert, und ich glaube auch nicht 
das da einer auf die Idee kommt im Gerätemanager was nach zuschauen von 
den Kunden, die Reichweite ist mit 5 M vollkommen i/O das Problem ist 
das die Meisten PC`s keine Serielle Schnittstelle haben und der Käufer 
auf so was unheimlich achtet denn er möchte nicht 2 Sachen kaufen damit 
er eine zum laufen bekommt er möchte 1 kaufen und das soll auch gleich 
tun.

von Christian R. (supachris)


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Muecke -- schrieb:
> Rufus t. Firefly schrieb:
>> Muecke -- schrieb:
>>> solange da nicht nachher Steht "USB to Seriell" sondern so was wie bei
>>> der DLL dann ist das schon OK. :-)
>>
>> Bei einem Kleinseriengerät würde ich andere Prioritäten setzen. Dann
>> nutzt das Ding eben den üblichen FTDI-Baustein, so what?
>
> naja wie schon gesagt solange da nicht "USB to Seriell" steht habe ich
> da nichts dagegen ...

Steht´s aber. Da steht bei USB Controllern genau das gleiche, wie im VCP 
Modus: "USB Serial Converter" und bei Details steht Treiberanbieter: 
FTDI.
Diese Angaben bekommst du nur weg, wenn du das INF File änderst.

Mir als Kunde wäre es egal, ob du einen USB-Serial-Wandler benutzt. 
Hauptsache es ist ein zuverlässiger. Einen virtuellen COM Port möchte 
ich aber nicht unbedingt sehen/auswählen wollen. Du bewertest das völlig 
über. Du musst dich schon entscheiden: Entweder halt die polierte 
Version, die überall deinen Namen trägt und den wahren Chip verschleiert 
aber dafür massiv Geld und Arbeit kostet. Oder den einfache Weg. Beides 
zusammen geht nicht. Für diese Kleinserie würd ich den Aufwand zur 
Zertifizierung/Signierung des Treibers nicht treiben, so teuer sind die 
Geräte bestimmt nicht.

von Muecke -. (muecke82)


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Christian R. schrieb:
> Mir als Kunde wäre es egal, ob du einen USB-Serial-Wandler benutzt.
> Hauptsache es ist ein zuverlässiger. Einen virtuellen COM Port möchte
> ich aber nicht unbedingt sehen/auswählen wollen. Du bewertest das völlig
> über. Du musst dich schon entscheiden: Entweder halt die polierte
> Version, die überall deinen Namen trägt und den wahren Chip verschleiert
> aber dafür massiv Geld und Arbeit kostet. Oder den einfache Weg. Beides
> zusammen geht nicht. Für diese Kleinserie würd ich den Aufwand zur
> Zertifizierung/Signierung des Treibers nicht treiben, so teuer sind die
> Geräte bestimmt nicht.

leider kann man nicht nur die Positiven Dinge dort raus ziehen :-( und 
zusammen würfeln, ... doch für den Anfang sollte die Günstige Variante 
ausreichen.


wenn ich denn VCP Modus Wähle meldet sich das Gerät dann auch wenn ich 
es einstecke oder ist das dann ausgeschaltet? da man ja nur noch über 
die DLL drauf zu greift.

von Christian R. (supachris)


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Muecke -- schrieb:
> wenn ich denn VCP Modus Wähle meldet sich das Gerät dann auch wenn ich
> es einstecke oder ist das dann ausgeschaltet? da man ja nur noch über
> die DLL drauf zu greift.

Natürlich. Meldet sich so oder so. Wie jedes USB Gerät. Beim VCP Sogar 2 
mal. Erst den USB Controller und dann den COM Port. Ohne VCP nur ein 
mal. Kauf doch einfach mal so einen FTDI Adapter, dann weißt du mehr. 
Mir scheint, du bist damit momentan echt überfordert und solltest dich 
mal intensiv mit der Materie beschäftige, bevor du etwas entwickelst und 
verkaufst.

von Muecke -. (muecke82)


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das habe ich vor, weiter oben gab es einen echt schönes Teil was ich 
Morgen gleich mal in Erfahrung bringen möchte was das kostet damit ich 
ein wenig herum experimentieren kann :-).

mus dazu gestehen das auch nicht ich das entwickeln werden und Verkaufen 
werde sondern das werden dann schon die Techniker bei uns machen ich 
finde das Thema nur auch sehr interessant daher bin ich über das Forum 
hier echt gerade sehr Glücklich denn auch wenn ich immer wider extrem 
doofe Fragen stelle bekomme ich antworten und man erklärt mir die Sachen 
auch das finde ich super und muss auch mal ein Ganz Dickes Danke schön 
an alle raus Lasen.

ps. habe nach dem Link noch mal geschaut :-)
http://www.glyn.de/content_xl.asp?wdid=2431&sid=000000267A5455515D544A6B52594E5447

von Wichtel (Gast)


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Muecke -- schrieb:
> weiter oben gab es einen echt schönes Teil was ich
> Morgen gleich mal in Erfahrung bringen möchte was das kostet damit ich
> ein wenig herum experimentieren kann

Kaufe dir lieber einen anderen USB-zu-seriell-konverter. Die Technik 
gibt es praktisch nur in 2 Varianten (FTDI oder Silabs).

Der Unterschied ist dass die Teilchen welche du interessant findest in 
wesentlich kleineren Stückzahlen gefertigt werden weil Oma Erna, die 
gerade noch erkennt dass der Stecker nicht passt, eher die fertige 
Variante über Amazon o.ä. bestell(en läss)t.

Zum "herum experimentieren" wäre diese spezialisierte Variante daher 
sicherlich die teuerste, ausserdem ist sie nicht steckerfertig sondern 
muss erst in eine passende Platine eingelötet werden.

Muecke -- schrieb:
> man erklärt mir die Sachen
> auch das finde ich super und muss auch mal ein Ganz Dickes Danke schön
> an alle raus Lasen.

Bitte schön, gern geschehen (für meinen kleinen Teil).
Du hast zwar großen Lernbedarf in Bezug auf deine Ursprungsfrage aber 
bist durchaus interessiert und einsichtig, in der Kombination macht es 
auch etwas Spaß dafür Antworten zu finden.

von Muecke -. (muecke82)


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Wichtel schrieb:
> Kaufe dir lieber einen anderen USB-zu-seriell-konverter. Die Technik
> gibt es praktisch nur in 2 Varianten (FTDI oder Silabs).
>
> Der Unterschied ist dass die Teilchen welche du interessant findest in
> wesentlich kleineren Stückzahlen gefertigt werden weil Oma Erna, die
> gerade noch erkennt dass der Stecker nicht passt, eher die fertige
> Variante über Amazon o.ä. bestell(en läss)t.
>
> Zum "herum experimentieren" wäre diese spezialisierte Variante daher
> sicherlich die teuerste, ausserdem ist sie nicht steckerfertig sondern
> muss erst in eine passende Platine eingelötet werden.

Zum herum experimentieren muss ich denn doch nicht auf eine Platine 
Löten? sondern kann mit dem EEprom etwas herum spielen und schauen wie 
das dann raus kommt oder nicht?

mit herum experimentieren meinte ich das mit dem EEprom was da mit drauf 
ist, ..
ist so was auch in den Günstigen beim Amazon mit dabei? und woran 
erkenne ich das dann? das ich auch den Richtigen habe zum herum 
experimentieren.

ich habe mal bei der Firma angerufen die meinten das das Teil 20 US$ 
kosten würde also ca. 14 EUR wenn ich mich nicht verrechnet habe :-)

Wichtel schrieb:
> Bitte schön, gern geschehen (für meinen kleinen Teil).
> Du hast zwar großen Lernbedarf in Bezug auf deine Ursprungsfrage aber
> bist durchaus interessiert und einsichtig, in der Kombination macht es
> auch etwas Spaß dafür Antworten zu finden.

ich bin immer der Meinung man kann nicht alles doch wenn einen etwas 
interessiert dann muss man sich das auch eingestehen und sich 
informieren und ab und an sich auch mal eines Besseren belehren lasen 
wenn man was Falsch interpretiert hat. und dafür mus ich echt sagen wart 
Ihr mir alle eine große Hilfe.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Der hier http://www.reichelt.de/?ARTICLE=99617 verwendet laut 
Beschreibung einen FT232RL - und ist günstiger als das Amazon-Angebot.

von Muecke -. (muecke82)


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Rufus t. Firefly schrieb:
> Der hier http://www.reichelt.de/?ARTICLE=99617 verwendet laut
> Beschreibung einen FT232RL - und ist günstiger als das Amazon-Angebot.

OK, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe da dort dabei steht das 
der Chipsatz: FTDI / FT232RL verwendet wird kann ich dann mit dem FT 
Prog oder so ähnlich von FTDI das Teil noch ein wenig bearbeiten :-) 
damit ich auch herum experimentieren kann?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wenn das der FT232R ist (und nicht einer der älteren FT232-Modelle), 
dann kannst Du in der Tat mit FT_Prog damit herumspielen.

Bei den älteren Modellen geht das nur, wenn ein externes serielles 
EEPROM angeschlossen ist, was sich die Hersteller von Komplettadaptern 
natürlich sparen. Beim FT232R ist das EEPROM gleich mit auf dem Chip 
drauf.

Und Reichelt nennt explizit den FT232R. (ob nun noch ein L oder Q 
dahintersteh ist irrelevant, das unterscheidet nur verschiedene 
Gehäusebauformen).

von Muecke -. (muecke82)


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Cool, dann werde ich mir das mal gleich bestellen denn der ist um die 
1/2 günstiger :-)

danke.

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