Wie bestimme ich eigentlich die Verlustleistung von einem Transformator? Ich plane die Netzteile meines Hausbussystems. Ich möchte die Verluste mit denen eines Kondensatornetzteils vergleichen, damit das System möglichst Energiesparend wird. Beim Kondensatornetzteil wird ja leider immer die maximale Leistung verbraucht.
@ Klaus (Gast) >Wie bestimme ich eigentlich die Verlustleistung von einem Transformator? Mit einem gescheiten Messgerät. >mit denen eines Kondensatornetzteils vergleichen, damit das System >möglichst Energiesparend wird. Hmmm. Im Lastfall oder Leerlauf? >Beim Kondensatornetzteil wird ja leider immer die maximale Leistung >verbraucht. Nö, das Ding zieht im Leerlauf im Wesentlichen nur Blindleistung. MfG Falk
> Wie bestimme ich eigentlich die Verlustleistung von einem Transformator? Im Datenblatt nachschauen... http://www.block-trafo.de/de_DE/products/electro_transformers/product/720897/ Leerlaufverluste ca. 0,5W, Wirkungsgrad max. 62%
>>Beim Kondensatornetzteil wird ja leider immer die maximale Leistung >>verbraucht. > Nö, das Ding zieht im Leerlauf im Wesentlichen nur Blindleistung. Hmmm... was ist, wenn hinter dem Kondensator (+Gleichrichter) wie üblich eine Z-Diode zur Begrenzung/Stabilisierung eingebaut ist?
Lothar Miller schrieb: >>>Beim Kondensatornetzteil wird ja leider immer die maximale Leistung >>>verbraucht. >> Nö, das Ding zieht im Leerlauf im Wesentlichen nur Blindleistung. > Hmmm... was ist, wenn hinter dem Kondensator (+Gleichrichter) wie üblich > eine Z-Diode zur Begrenzung/Stabilisierung eingebaut ist? genau so. Auch da ist die Blindleistung deutlich gößer als die Wirkleistung.
Lothar Miller schrieb: >> Nö, das Ding zieht im Leerlauf im Wesentlichen nur Blindleistung. > Hmmm... was ist, wenn hinter dem Kondensator (+Gleichrichter) wie üblich > eine Z-Diode zur Begrenzung/Stabilisierung eingebaut ist? Genau, dahinter ist ja eine Z-Diode. Ich müsste also im Netzteil den benötigten Strom zum schalten des Relais einkalkulieren. Und der Strom wird dann leider in der Z-Diode verbraten, auch wenn das Relais nicht geschaltet ist. Falk Brunner schrieb: > Mit einem gescheiten Messgerät. Ich bin gerade erstmal bei den theoretischen Überlegungen ;) Falk Brunner schrieb: > Hmmm. Im Lastfall oder Leerlauf? Hm, eigentlich interessiert mich beides. Sowohl, wieviel Leistung Verbraten wird, wenn ich grad sekundärseitig kaum verbrauch habe (uC im Standby + Releais nicht angezogen), als auch wie effektiv der Trafo unter Last ist (also uC + Releais versorgen). Lothar Miller schrieb: > http://www.block-trafo.de/de_DE/products/electro_t... > Leerlaufverluste ca. 0,5W, Wirkungsgrad max. 62% Der Wirkungsgrad wird bei Nennleistung angegeben?
Andrew Taylor schrieb: > genau so. > > Auch da ist die Blindleistung deutlich gößer als die Wirkleistung. Auch wenn hauptsächlich Blindleistung verbraucht wird, macht das die Wirkleistung nicht geringer. Der Blindleitungsanteil ist also völlig egal, mir geht es im eine Minimierung der Wirkleistung.
> Der Wirkungsgrad wird bei Nennleistung angegeben?
Keine Ahnung. Aber ein Wirkungsgrad ohne Leistungsabgabe ist sicher 0
;-)
Bei einem 1,5VA-Trafo und 0,5W Leerlaufverlusten kommt ohne weitere
(Kupfer-)Verluste ein Wert von 1,5W/2W = 75% heraus. Weil 62% niedriger
ist, werden da wohl die zusätzliche Verluste mit drin sein...
Klaus schrieb: > Der Wirkungsgrad wird bei Nennleistung angegeben? Klar, sonst macht das bei solchen Trafos ja gar keinen Sinn. > Auch wenn hauptsächlich Blindleistung verbraucht wird, macht das die > Wirkleistung nicht geringer. Der Blindleitungsanteil ist also völlig > egal Mein Antwort ging ja auch an Lothar, NICHT an Dich. > Der Blindleitungsanteil ist also völlig > egal, mir geht es im eine Minimierung der Wirkleistung. In dem Fall bei einziger Konzentration auf Minimierung der wirkleistung(-sverluste) wäre die bestmögliche Lösung ein EcoPower Schaltnetzteil. Logisch, gell?
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