Hallo Leute, bräuchte mal eure Hilfe. Bin mir nämlich nicht sicher ob die angehängte Schaltung auch funktionieren wird. Der Mikrocontroller erzeugt ein PWM-Signal und schaltet damit den Transistor. Dieser soll dann einen 12V PC-Lüfter schalten. PIN-1 des JP => Ground PIN-2 des JP => 12V PIN-3 des JP => Tachosignal vom Lüfter
2200uF am PWM-Ausgang ist eine ganz blöde Idee. Du musst dir schon überlegen, ob du PWM haben willst (und der Motor diese schnell ein- und ausgeschaltete Versorgungsspannung verträgt), und du den Elko weglässt, oder ob du linear regeln willst. Dann täte es entweder ein RC-Glied VOR der Basis des Transistors, | PB0 --R1--+--|< BD433 | |E 10uF | | | oder eine Spule auf dem Weg zum Elko. | | | | Elko Motor | | | | +----+ | | | 330uH | | +-|<|-+ | PB0 --R1--|< BD433 |E wobei die Diode schon mehr als eine 1N4148 sein sollte, z.B. eine BYV27, wenn du mehr als 100mA schaltest, was beim BD433 zu vermuten ist. PWM-Frequenz des PB0 Ausgangs ist jeweils passend auszusuchen.
OK, danke erstmal MaWin. Den BD433 verwende ich statt einen BD539 - hab ich nicht bekommen. Schalten möchte ich max. 140mA. Ja, und natürlich werd ich PWM verwenden. Elko werde ich somit weglassen und nur die Diode parallel zum Motor.
Ich würde unbedingt noch 2 x 22pF an deinen Oszillator gegen Masse schalten. Stützkondensatoren für deinen Mikrocontroller. Ebenfalls gehört der Reset Pin beschaltet. Aber wahrscheinlich weißt du das alles sowieso! Grüße
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, wird der Tachoausgang impulsweise gegen GND durchgeschaltet. Somit ist Deine Schaltung nicht nur ungeeignet zum Tachoimpulsauswerten, sondern u. U. sogar "kaputt-gefährdet", da Du ja eben die Masseleitung schaltest. Mach zumindest noch einen Serienwiderstand in die Tacholeitung; das macht die Messschaltung zwar nicht tauglicher, sorgt aber im Ernstfall für das Ueberleben des Pins des AVRs (Weil die "Masse" des Lüfters eben auch mal z. B. ueber 5V liegen kann; die internen Dioden werden es Dir danken).
Achso: Wenn es unbedingt so ein Dinosaurier wie der 90S2313 sein muss, brauchst Du eine externe Resetbeschaltung; bei halbwegs neueren Typen ist sie hinfällig. Auch hast Du (zumindest bei neueren Typen) die Möglichkeit, den internen Oszillator zu verwenden und den Quarz komplett zu sparen.
Danke Leute für eure Ratschläge. Werde nen Atmega8 verwenden. Grundbeschaltung ist klar - hab nur aus Bequemlichkeit im Schaltplan darauf verzichtet.
MaWin schrieb: > oder eine Spule auf dem Weg zum Elko. > > | | | > | Elko Motor > | | | > | +----+ > | | > | 330uH > | | > +-|<|-+ > | > PB0 --R1--|< BD433 > |E Würde da auch normale Buck-Converter-Topologie gehen?
1 | +12V |
2 | | |
3 | 330uH |
4 | | |
5 | +-----+----+ |
6 | | | | |
7 | | Elko Motor |
8 | | | | |
9 | +-|<|-+----+ |
10 | | |
11 | PB0 --R1--|< BD433 |
12 | |E |
13 | GND |
Oh moment ... stimmt ja so garnicht ... Die Schottky muss ja vor die Spule ...
1 | +12V |
2 | +-----| |
3 | | 330uH |
4 | | | |
5 | | +----+ |
6 | | | | |
7 | | Elko Motor |
8 | | | | |
9 | +-|<|-+----+ |
10 | | |
11 | PB0 --R1--|< BD433 |
12 | |E |
13 | GND |
Hmm ... sieht eigentlich schon ziemlich ähnlich aus ... nur die Spule ist woanders, aber es ist eine Reihenschaltung aus (Elko || Motor) und Spule ... Ist wohl das gleiche, oder?
Sicher ist es gleichgültig, ein welcher Reihenfolge in Serie geschaltete Bauteile liegen, aber der Hinweis von Patrick daß man den Tachoausgang nicht auswerten kann, wenn man den Lüfter-GND nicht fest mit Masse verbindet, ist wichtig und richtig: Du musst Plus des Lüfters schalten, also einen PNP als Schaltrransistor und einen kleinen NPN Transistor als Pegelwandler davor. | | R3 |E +--|< PNP R2 +--- Lüfter | PB0 --R1--|< NPN |E Die Geschichte mit Spule und Elko brauchst du nur, wenn du vor dem Lüfter die Spannung glätten willst, weil der Lüfter eben NICHT die PWM sehen darf (Lüfter mit normalen Bürsten-Gleichstrommotoren können PWM ab, Lüfter mit BLDC Elektronik nicht immer). Die Freilaufdiode ist in jedem Fall sinnvoll (wenn sie ausreichend dimensioniert ist).
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