Hallo Zusammen, der carrotAmpD ist nun in seiner 5. Inkarnation mkV angelangt und damit fertig. Der carrotAmpDmkV ist ein Klasse-D-Audioverstärker auf der Basis von Leicht erhältlichen(reichelt) Bauteilen. Die Schaltfrequenz beträgt ca. 450kHz. Der carrotAmpDmkV ist in doppelter Ausfertigung in ein Gehäuse aus Platinenbasismaterial eingebaut. Nun seit ihr dran :)
:
Verschoben durch Admin
Sieht gut aus! Wie ist denn die Taktfrequenz des Dreieck-Generators? Wie stellst du die Totzeit bei den IR2110 ein? Die rise/fall-Zeiten sind ja für die MOSFETs (so gut wie immer) unterschiedlich ... Beeinflusst das die Signalqualität am Ausgang? Konntest du mal eine Klirrfaktorbestimmung machen? Grüße, Thomas
A. R. schrieb: > Wo bekommt man eigendlich diese schönen Kupferbleche her? Luk4s K. schrieb: > in ein Gehäuse aus > Platinenbasismaterial eingebaut.
Thomas schrieb: > Wie ist denn die Taktfrequenz des Dreieck-Generators? Es gibt keinen Dreieckgenerator, der carrotAmpDmkV ist freischwingend, der Takt stellt sich also über die Dimenseonierung von C3 u. C8 ein. Die Totzeit machen die Dioden an den Gatewiderständen. Risetime habe ich nichtmehr im Kopf, waren afaik <50ns. Zum klirrfaktor kann ich leider nichts sagen, klingt jedenfalls nicht schlechter als der 1-IC-AB-Amp, den ich davor hatte :))
>Luk4s K. schrieb: >> in ein Gehäuse aus >> Platinenbasismaterial eingebaut. Sind das ungeätzte Platinen? Habe selbst noch nie geätzt. Kannst du noch ein Foto von außen machen?
Das ist ganz normales doppelseitiges kupferkaschiertes Basismaterial. Morgen kommt noch nen Deckel drauf, dann sollte das Gehäuse weitestgehend HF-Dicht sein, denn der carrotAmpD ist ein ziemliches EMV-Schwein. (auf der Schaltfrequenz und deren Harmonischen sowie auf ca. 100MHz (mitm Weltempfänger "gemessen")).
Sieht interessant aus. Klasse D HiFi Verstärker ist auch in meiner Projekt Pipeline. Sieht aber so aus, als hättest du kein Feedback hinten am Lautsprecher ausgang (so wie der Universal Class D Amp: http://www.hardwareanalysis.com/content/article/1822.2/) Angeblich soll das nämlich so Werte wie Klirrfaktor und Co verbessern. Das blöde bei dem ist, dass diskrete MOSFET Treiber verwendet wurden, was meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß ist.
Simon K. schrieb: > Sieht aber so aus, als hättest du kein Feedback hinten am Lautsprecher > ausgang (so wie der Universal Class D Amp: Dem ist auch so. Feedback nach den Ausgangsfiltern ist wie von dir erwähnt in der UcD Topologie verwirklicht. An sich eigentlich ein ganz pfiffiges Konzept, ABER: http://hifiakademie.de/?id=1.8.7.6 >The UcD layout was in its 5th or 6th "generation" before it was finally ready to >be used in production." >"...I no longer manage with two-layer boards and I move up to 4 layers." Das sagt wohl schon fast alles. Ein weiteres Problem, wenn ich die Rückkoplung nach den MOSFETs, aber vor dem Filter gemacht hätte, wäre die dadurch notwendige Desymmetrierung gewesen. Eine symmetrische Versorgungsspannung war keine Option, denn der Amp sollte aus einem Laptopnetzteil(billig) versorgt werden können. Mit einem invertierenden Wandler wäre das ganze dann auch schon deutlich aufwändiger geworden.
@Luk4s K. Seltsam, dass die Lautsprecherausgänge der beiden Kanäle gespiegelt angeschlossen sind. Damit würde ich als Anwender nicht rechnen.
High Performer schrieb: > @Luk4s K. > > Seltsam, dass die Lautsprecherausgänge der beiden Kanäle gespiegelt > angeschlossen sind. Damit würde ich als Anwender nicht rechnen. Meinst du wegen den gekreuzten Kablen? Das Hat schon seine Richtigkeit. Des weiteren bin ich der einzige Anwender dieses Amps. Amps Buchse + ---- + - ---- - + -\/- - - ./\- +
Luk4s, darf ich mal fragen, wie hast Du die Platinen fürs Gehäuse so sauber gesägt/geschnitten bekommen? Ich hab nämlich auch noch ein Kilo Platinen rumliegen, aber zur mechanischen Bearbeitung fehlt mir noch das richtige Werkzeug. Grüsse Axel
Holger schrieb: > Luk4s, > darf ich mal fragen, wie hast Du die Platinen fürs Gehäuse so sauber > gesägt/geschnitten bekommen? > Ich hab nämlich auch noch ein Kilo Platinen rumliegen, aber zur > mechanischen Bearbeitung fehlt mir noch das richtige Werkzeug. > > Grüsse > Axel Die Sägelinie wurde mit Folienstift auf die Platine gezeichnet. Mit einer Proxxon-Minibohrmaschine wurden die Platinen dann unter Verwendung von Korundtrennscheiben geschnitten. Aufgrund des entstehenden Staubes führt man solche Arbeiten am besten im Freien (Balkon/Garten) aus. Ich hätte nicht gedacht, dass das Gehäuse so großes Interesse weckt. Jetzt ist auch noch der Deckel drauf, mit Gewindebolzen am Boden festgeschraubt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.