Hallo! Hat jemand schon mal die Micromodul Stecker, genauer gesagt die Federleisten (bei www.reichelt.de unter z.B. "MICA 6" ) verwendet? Bin an den Stecker gebunden, weil der auf Platinen schon vorhanden ist. Frage ist nur, ob ich die Crimpzange wirklich brauche? Oder kann man diese Federleisten auch ohne Zange aufpressen? Danke, Nides
Normalerweise bekommt man solche Stecker auch ohne Zange zu, zur Not in den Schraubstock einspannen und langsam zudrehen. Wenn du mal ein paar hundert machen mußt ist die Anschaffung einer passenden Zange zu überlegen (sind meist nicht gerade billig)
evtl. an einer Messerleiste die Lötpins abfeilen und dann mit der Federleiste in den Schraubstock Was ist das für ein Preiß für die Zange ? ist die aus Gold oder ist der Preis bei Reichelt ein Fehler ....
>>Normalerweise bekommt man solche Stecker auch ohne Zange zu, zur Not in den Schraubstock einspannen und langsam zudrehen. Kannste abharken, geht bei den MICAs nicht. >>evtl. an einer Messerleiste die Lötpins abfeilen und dann mit der Federleiste in den Schraubstock Und das auch nicht. Die MICAs sind in der Beziehung garstig. Entweder jeden Pin einzeln reindrücken, mit einem Schraubendreher passender Breite, oder einen Adapter für den Schraubstock feilen, oder halt wirklich die Zange kaufen... Sven
ok, ich muß zugeben ich kenn die Stecker nicht, hab mir nur mal das DB bei Reichelt dazu angeschaut und gesehen das nichts unten übersteht. Wenn man die Schneidleisten zu leicht ausdrücken kann funkt das mit dem Schraubstock natürlich nicht. Aber bei 887 Eus für die Zange kann man sich vorher auch mal nen Sack voll Stecker kaufen und wild testen (vieleicht vorher mal nen normalen Flachbandstecker draufquetschen um da Kabel vorzuschneiden)
Hab soeben die Schraubendreher-Methode erfolgreich getestet. Nachdem die Stückzahl mit ca. 50 6-Poligen Steckern nicht besonders hoch ist, zahlt sich das zurechtfeilen eines Werkzeugs bestimmt nicht aus. Außerdem lassen sich die Stecker mit der Schraubendreher-Methode auch wieder öffnen. Vielen Dank für die Hilfe, Frohe Weihnachten! Nides
Bin ja bei Spezial- (Crimp)Zangen schön an einiges gewöhnt, die kenne ich allerdings nicht, da muss eigentlich ein Fehler vorliegen, 887Euro kann eigentlich nicht sein.
Doch, der Preis stimmt. Wenn man sich die Dinger mal genauer anschaut erkennt man, dass die Stecker ziemlich einfach aufgebaut sind, komplett ohne Führungsleiste o.ä. Drückt man einfach drauf, verbiegen sich die Kontakte. Die Zange muss also in eine Führung an allen Seiten haben, also ziemlich kompliziert aufgebaut sein. Dazu kommt noch, dass diese Zangen nicht gerade in Millionenstückzahlen produziert werden.
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