Hallo, ich suche eine Möglichkeit 2 Kanäle analoge Daten (über USB?!) an einen PC zu senden, allerdings mit isolierten Eingängen (Datenrate im Bereich von 32 kbit/s). Bislang habe ich folgende Möglichkeiten in Betracht gezogen: USB - Optokoppler - FT232/245 - Mikrocontroller - ADC (geht vermutlich nicht, richtig?) USB - FT232 - Optokoppler - Mikrocontroller - ADC (günstigste Lösung??) USB - FT232/245 - Mikroc.1 - Optokoppler - Mikroc.2 - ADC (nur 1-2 Optokoppler, mit eigenem Protokoll?) USB - FT232 - Mikrocontroller - Optokoppler - ADC (Mit I2C oder SPI eventuell noch handhabbar von den Leitungen) Ethernet - XXX (ein noch zu findender Baustein) - MC - ADC (ist sowas möglich?) Stromversorgung würde ich gern entweder über DCDC machen, Batterien sind aber auch möglich... Ich würde gern mal eure Meinungen hören, bevor ich anfange zu bauen. Vielleicht hat sich ja mal jemand damit beschäftigt. Der Verstärker soll ein Allround-Differenzverstärker für verschiedene Anwendungen sein, der auch an Laptops funktioniert, die nicht richtig geerdet sind (die Eurosteckerteile ohne Schutzleiter). Budget für das fertige Gerät ca. 50 Euro, Entwicklung natürlich soviel wie es kostet.
Servus, ich würd Möglichkeit 2 machen, da die UART-Signale (die willst du ja vermutlich zur Kommunikation verwenden) am einfachsten zu trennen sind, 2 Optokoppler, bissl Hühnerfutter und fertig ist die Sache. Hab sowas auch schon mal gebaut ... Natürlich gehen die anderen Möglichkeiten aber auch, auch Nummer 1, da hat z.B. Analog Devices inzwischen passende ICs, die auch eine Trennung des USBs erlauben. Gruß, Mario
Hallo, du solltest statt "isoliertes USB" vielleicht auch Bluetooth-Module in deine Auswahl einbeziehen. www.mikrocontroller.net/articles/Bluetooth An der PC-Seite kommt dann eben noch ein kleines Bluetooth-Modul in einen USB-Anschluss, Notebooks haben das sowieso schon drin und es ist schön kabellos und schon aus prinzip potentialgetrennt. mfg Harri
Gästin schrieb: > USB - FT232 - Optokoppler - Mikrocontroller - ADC > (günstigste Lösung??) ja, das ist die günstigste Lösung, RxD/TxD reicht völlig für die Kommunikation, also 2 Optokoppler und ein DC-DC-Wandler zur potentialfreien Versorgung der Erfassungsschaltung. Im Prinzip nix Neues: früher hat man eine potentialgetrennte RS232C-Schnittstelle eingebaut. Ethernet würde ich nicht in Betracht ziehen, die Kosten sind höher und dein Problem wird nicht wirklich gelöst: bei TP-Verdrahtung sind zwar die Daten potentialfrei, aber die Schirme sind miteinander verbunden - zur echten Potentialtrennung bräuchte man Glasfaser oder die bei uns zu Recht ungebräuchlichen UTP-Kabel. Gruss Reinhard
> Meinst Du die ADUM Bausteine? Ja genau, da gibt es zB den ADUM4160, der dir die USB trennen könnte. Ist natürlich ein "spezieller" Baustein, der evtl. schwieriger zu bekommen ist als zwei Standard-Optokoppler. @Harald: Gute Idee!
Bluetooth hatte ich schon im Sinn, nur als was für ein Gerät meldet sich dass denn dann an? Headset?
Naja, analoge Daten kannst du ja auch nicht direkt mit USB übertragen. Also wird da wohl ein AD-Wandler und ein kleiner Mikrocontroller vorhanden sein. Der könnte seine Daten am einfachsten über das Serielle Bluetooth Profil (SPP) zum PC senden. Dort sieht das ganze dann genau wie eine serielle Schnittstelle aus. Der FT232 emuliert ja auch so eine serielle Schnittstelle. Softwareseitig am PC ist das absolut gleich. mfg Harri
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