Hallo, Forum Ich bin Anfänger auf dem Gebiet der Elektronik, wollte meine Programmiererfahrung jedoch um µP erweitern. Dazu habe ich mir die hier unter AVR-Ctrl "Notwendigen Bauteile" besorgt und hoffe damit loslegen zu können. Als µP wählte ich den laut Datenblatt pinkompatiblen ATMega8535. Die 12 Bauteile lötete ich auf eine Lochstreifenplatine. Leider weiß ich nun nicht weiter. Ich ging davon aus den Druckerport mit den als 'ISP' bezeichneten 5 Pins (Mosi, Miso, Reset, SCK, GND) zu verbinden und dann mit einem Programmer den Chip erkennen zu können. Jetzt fand ich an verschiedenen Stellen im Netz die unterschiedlichsten Varianten wie die Kabel zu verbinden seien. Selbst bei der Bauanleitung hier gab es auf http://mikrocontroller.cco-ev.de/de/anleitung.htm eine andere Belegung als auf http://mikrocontroller.cco-ev.de/de/isp.htm und so bin ich ratlos welche Verdrahtung ich verwenden soll. Häufig sah ich die Verwendung eines oder zwei Treiberbausteine, jedoch las ich auch die Aussage dies sei nicht zwingend notwendig. Ich habe 4 200 Ohm Widerstände vor die Leitungen geschaltet und die Variante "DT 006" sowie "AVRISP" (classic) probiert, jeweils mit und ohne externe Stromzufuhr auf der Schaltung sowie mit den Programmen Ponyprog und AVR Studio. Leider ohne irgendeinen Erfolg. Eine Meldung die in irgendeiner Weise besagt hätte daß ein µP gefunden wurde oder ausgelesen werden kann blieb aus. Jetzt bin ich ratlos: habe ich einen Fehler gemacht? Lebt meine Elektronik schon nicht mehr? Ist nur die Verkabelung falsch? Ist der Treiberbaustein zwingend notwendig? (ca. 1m Kabel PC->Schaltung, zzgl. Leitungslängen im PC und auf dem Steckbrett) Oder ist es ein reines Softwareproblem? Meines Wissens nach ist für den direkten Zugriff auf den Parallelport unter Windows 2000 (das ich verwende) ein Softwaretreiber notwendig. Weder Ponyprog noch AVR Studio haben etwas von der Installation eines solchen Treibers erwähnt, noch baten sie um einen Neustart. Wie kann ich nun prüfen ob mein Aufbau korrekt ist und anfangen den Atmel zu programmieren? Erst danach würde ich weitere Komponenten - wie eine LED zum Testen - hinzufügen.
Hi, schaue mal bei Rowalt. http://www.rowalt.de/mc/ Habe mit diesem LPT-Programmer angefangen. In dem Packet TwinAVR ist auch ein Treiber für den direkten Zugriff auf die LPT-Schnittstelle. Für den Anfang ist so ein Teil ganz okay. Habe mir nun den HV-Prog von Tobi gebaut (Danke an Tobi und Klaus für die Unterstützung - klappt nun 1A). http://www.der-hammer.info/hvprog/index.htm Auf Dauer ist so ein LPT-Programmer nicht brauchbar (meine Meinung). Gruss, Torsten
Die verschiedenen LPT Programmer verwenden leider fast alle unterschiedliche LPT Belegungen: http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/meinetools.html#Atmel%2090Sxxxx
...und funktionieren nicht (auf Anhieb) mit jedem LPT-Chip...
Hallo Frederic, dein Problem kann ich gut nachvollziehen! Hab am Anfang auch ca. 3 Wochen lang verschiedene Schaltungen probiert, funktioniert hat nichts - gross der Frust! Mein Tipp: Verwende diesen Programmer: http://www.lancos.com/e2p/avrisp-siprog.gif Mit dem hab ich die besten Erfahrungen gemacht, funzt bei mir. Damit kannst du eigentlich nicht kaputt machen ausser du hast irgendwo nen Schluss oder Polung vertauscht. Hab damit rumprobiert ohne Ende - kein einiger Hardware Ausfall! Gruss, Markus
Hi, ich möchte mich Markus anschliessen, mein Programmer ist auch á la lancos und tut gut mit Ponyprog und sp12. Hab' mir kürzlich noch schnell den I2C-Eeprom Adapter von Lancos gebaut, geht auch ;) An Torsten dennoch die Frage, warum denn so ein LPT Programmer nicht brauchbar sei?!
Hi Thomas, für den Anfang ist ein LPT-Programmer sicherlich die günstigste und einfachste Version. Ich selber habe auch den Anfang damit gemacht. Doch dann ist mir ein Rechner abgestürzt und nach der Neuinstallation von WinXP mit SP2 konnte ich den LPT-Programmer nicht mehr ansprechen. Bascom hat einfach den Chip nicht mehr erkannt. Darauf hin habe ich mir den HV-Prog gebaut und bin hiermit super zufrieden. Dadurch das das STK500 im AVR-Studio eingebunden ist, brauche ich nun nach dem "Build" nur noch einen Knopf drücken und der Controller ist neu programmiert. Da für meine Projekte (Modellbahn) kleine Controller ausreichen und ich Bauteile einsparen will, verwende ich nun den Tiny2313 (Oss und Brown-Out on Board). Dieser wird (soweit es mir bekannt ist) bisher nur durch das STK500 unterstüzt. Das setzen der Fuses geht (glaube ich) mit einem LPT-Programmer auch nicht. Darum finde ich, ist ein LPT-Programmer für den Anfang gut, keine Frage. Nur auf längere Sicht war es für mich nicht mehr brauchbar (weil es eh nicht mehr funktioniert....). Viele Grüsse, Torsten
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