Hallo zusammen, ich möchte eine Spannung nach oben hin begrenzen (auf 30V DC). D.h. in manchen Anwedungsfällen könnte die Ausgangsspannung max. ca. 10V zu hoch sein. Das Problem ist es fließt ein hoher Ausgangsstrom von max. 5A. ich hatte mir überlegt dies über eine Power Z-Diode zu realisieren (siehe Anhang) da es eine relativ günstige Schaltung werden soll. Das einige Watts verbraten werden ist mir auch klar, aber ich kann das schwer einschätzen ob das realistisch ist. Also die zu toleriende Ausgangsspannung ist 19-32V DC. Aus der davor geschalteten Schaltung könnten aber Spannungen bis 44V DC hervorgehen. Diese müsste quasi abgeschnitten werden. Hat einer einen anderen lösungsvorschlag? DC/DC Wandler? Gruß und danke schonmal john
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Verschoben durch Moderator
Das wird so nicht klappen. Die entstehende Verlustleistung ist viel zu gross. ERKLÄRUNG WARM NICHT: Bei der Dimensionierung der Schaltung müsstest du vom worst-case ausgehen, sprich maximale Eingangsspannung und keiner Stromentnahme durch den Verbraucher d.h im Längswiderstand musst du 44V -32V=12V verbraten. Die Schaltung muss auf 5A ausgelegt werden. Also musst du 5A x 12V = 60W in dem Längswiderstand verbraten, und das völlig unabhängig von der Stromentnahme durch den Verbraucher (das regelt dir ja die Z-Diode aus, d.h es fliessen immer 5A) Die Z-Diode ist so zu dimensionieren, dass sie soviel Strom nach Masse abfliessen lässt, dass an dem Längswiderstand die nötige Spannung abfällt. Wenn also kein Verbraucher angeschlossen ist, dann müssen über die Z-Diode 5A abfliessen. 32V x 5A = 160W Damit kannst du im Winter gut das Bad heizen, das ist also keine Lösung. ALTERNATIVEN: Mit einer Längsregelung (low-drop-Regler) sieht die Geschichte zwar schon besser aus, da musst du aber schlimmstenfalls immer noch 60W verbraten. Also nimm einen Buck-Converter, also einen Schaltregler. Das ist etwas einfacher als ein DC/DC Wandler, da keine galvanische Trennung zwischen Eingang und Ausgang nötig ist. Passende ICs mit und ohne integriertem Schalttransistor gibts wie Sand am Meer. Google einfach mal ein bischen oder such in ebay und du wirst fündig werden. Viel Glück Remo
@remo schrieb: > Das wird so nicht klappen. Nur klappt es damit im praktischen Aufbau tadellos. > > Die entstehende Verlustleistung ist viel zu gross. 2N3772 auf KK 1K/W und alles ist ok. Begründung unnötig, da: Getesteter Serienaufbau aus 60 Exemplaren.
Warum nicht einfach so: + ---+-----------+--- | | +--|<|--+--|< ` | |E 1k | | | GND ---------+---+--- ??? Wozu sollen die anderen Bauteile da sein, wenn sowieso nicht mehr Spannung als die auf die begrenzt werden soll anliegen kann und sowieso nicht die Toleranz einer Z-Diode wichtig ist und kompensiert werden soll ?
Weil das was Du da vereinfachst schlicht ein verpfuschtes Murksdesign ist. Der Original Z-Dioden Vorschlag dagegen failsafe ist sofern man noch jeeinen Widerstand zur Basis des linken und rechten Transistors spendiert. Deshalb: die zu recht aufwendiger gestaltete Variante des TO nutzen.
Hallo, danke schonmal für die antworten. d.h. es gibt auch mit den hohen leistungen kein problem. dann werde ich mal versuchen die abgebildete schaltung passend zu dimensionieren und teste mal. wenn ich das hinter einem gleichrichter einbaue und als eine art netzteil zusammenfasse müsste das so passen. als alternative teste ich auch mal eine abwärtswandler. gruß john
Mehr Bauteile heisst weniger failsave, auch insofern ist der einfachere Vorschlag der bessere. Er funktioniert mit NPN, Darlington oder MOSFET.
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