Hallo allerseits. Ich habe ein "eigentlich" einfaches Problem. Und zwar will ich mir eine Binäruhr basteln (nö. keinen link bitte, hab mir die schaltung schon selbst ausgedacht und auch getestet über EWB)... Ich will das ganze über einen Uhrenquarz realisieren, den ich per 4040 Teile. Nun die Frage. Wie schliesst man einen Quarz an, das er ein ordentliches Taktsignal rausgibt? Ich habe schon Quarze an µCs angeschlossen, aber da ist der Eingang ja quasi dafür ausgelegt. Wie arbeitet denn so ein Ding eigentlich? Ist das im Prinzip ne lo-power spannungsversorgung, die ich dann nur noch per transistor verstärken muss? Oder um es kurz zu machen: Kann mir jemand ein schaltungsbeispiel geben, wo aus einem quarz ein brauchbarer Takt gemacht wird? Danke im voraus.
Gleich noch eine Anfrage als Zusatz: Ist der Q1 des 4040 quasi das eingangssignal oder ist das schon der halbe takt?
nimm doch den 4060, der hat auch eine Oszillatorschaltung mit drin.
Wie es scheint, baust du die Uhr noch richtig zu Fuß auf, d.h. ohne MC. Für den Quarz brauchst Du eine Schwingschaltung. Teiler-IC mit Oszillator sind z.B.: CD4060, CD4521, CD4536 Peter
Danke schonmal für die schnellen Antworten. Werde erstmal den 4060 nehmen und eine modifizierte Version folgender Schaltung nehmen (ohne 4013): http://www.mcamafia.de/nixie/images/nix_1hz.jpg
sooo. der erste Entwurf ist fertich. Wär nett, wenn da mal jemand einen Blick drauf werfen würde. Im Prinzip gehts nur um den "Anfang", die Logik funktioniert (in der Simulation). Chip-Supplykondensatoren kommen natürlich auch noch. Mir gehts nu aber in erster Linie um den Sekundentakt.
p.s: ach ja die Taster resetten den sekundenwert (T_S) bzw. erhöhen die minuten und stunden (T_M, T_H)
Kurze Anmerkung zu den Tastern: Damit schließt Du die Ausgänge der IC's kurz. Du solltest dies entkoppeln (zB. einfach durch einen Serienwiderstand direkt am Ausgang der IC's). Und dann könntest Du Dir überlegen die Minuten- und Stundentaster statt mit GND mit dem 2Hz-Signal zu verbinden (zusätzliche Entkopplung notwendig), dann brauchst Du nicht 59 Mal zu drücken, wenn Du eine Minute zurück willst, sondern nur 30 Sekunden die Taste zu drücken. Volkmar
Danke erstmal wieder für die Flotte reaktion und tipps. Und nun zur letzten Frage (auch wenn ich mich vom originaltopic entferne)... Da die Uhr eh neben dem PC steht, kann ich doch die Spannungsversorgung vom USB ziehen, oder? Der USB-Port liefert m.W. 500mA, die von den LEDs (ausgehend von 20mA) selbst bei allen leuchten nicht erreicht wird. Die Logik sollte ja nicht viel benötigen, oder? Oder gibts da bedenken? Benötigen blaue LEDs mehr Strom?
du darfst aus einem usb port generell nur maximal 100mA ziehen. die 500mA gehen nur nach vorheriger anfrage beim usb controller die stromaufnahme sollte in den jeweiligen datenblättern stehen
Das ist nicht sauber, 500 mA vom USB zu ziehen. Zwar kann die USB-Schnittstelle in der Tat 500 mA liefern, ohne vorherige Anmeldung darf ein USB-Device aber nur 100 mA ziehen (siehe Spezifikation auf www.usb.org). Das wird man hier geflissentlich ignorieren können. Wenn Du keine speziellen "low-efficiency"-LEDs verwendest, sind 20 mA völlig übertrieben. Anständige LEDs leuchten bereits bei einigen hundert µA ausreichend sichtbar. Blaue LEDs benötigen eine höhere Spannung als andersfarbige (von weißen abgesehen, aber die sind ja auch blau). Findest Du die binäre Uhrzeitanzeige so reizvoll? "Beim nächsten Ton des Zeitzeichens ist es 01100 Stunden, 100000 Minuten und 001010 Sekunden" ...
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