Hi Leute, ich hab eine Frage, und zwar war in einem CT eine Messschaltung für ein PT100 Element. Ich hab die Schaltung im Anhang. Was ich nicht ganz versteh wie der Schaltungsteil mit dem LM317LZ funktioniert. Hab mir jetzt schon das Datenblatt bis zur vergasung durchgelesen und nirgends ist diese Schaltungsweise zu finden. Vorallem ich kann die nachfolgenden OP Schaltungen nicht durchrechnen wenn ich nicht weiß was hinter dem LM317 rauskommt. Wär schön wenn jemand einen Tipp für mich hätte. thx Joe
der LM317 ist eigentlich ein Spannunsregler, wenn man ihn richtig beschaltet... Stromregler geht auch, aber dazu passt die Schaltung nicht. Hier sieht es mir aber eher nach einem Fehler aus. Je nachdem was du machen willst, schau mal Sensoren wie den LM335, KTY84 oder auch PT1000 an. Die kann man teilweise sehr einfach anwenden. LM335 z.B. liefert eine Spannung von 10mV pro Kelvin, ohne großen Aufwand (1 Wiederstand).
Die Schaltung funktioniert so nicht ! Du hast beim Abmalen mehrere Fehler gemacht. Ich vermute mal, der LM317L wurde als Konstantstromquelle verwendet, damit sich eine lineare Funktion U = f(R) ergibt. Es herrscht oft eine völlig unbegründete Angst, daß MCs nicht gut rechnen könnten. Sie können aber viel schneller rechnen, als sich die Temperatur ändert oder der Mensch den neuen Wert ablesen kann. Peter
Die Schaltung ist in der c't 22/04 auf Seite 238 oben abgebildet. Der LM317 wird in der Tat nicht in der üblichen Art und Weise genutzt, aber doch etwas anders mit dem PT100 verbunden als im Attachment zitiert. ADJ und VO sind mit einem 1k3-Widerstand verbunden, VO ist über einen 470 Ohm-Widerstand mit Masse verbunden. ADJ ist über eine Dreileiterschaltung mit dem nichtinvertierenden Eingang des OpAmps verbunden; der PT100 ist in dieser Dreileiterschaltung mit Masse verbunden: ADJ -------------(lang)--------+ | Masse -----------(lang)--####--+ | OpAmp (+) -------(lang)--------+ Ich zitiere mal die Herren Thiele und Benz: "... betreibt den Sensor an einer Konstantstromquelle, die ungefähr 1 mA durch den Sensor fließen lässt. Diese Aufgabe übernimmt etwas zweckentfremdet der einstellbare Spannungsregler LM317. Er regelt seine Ausgangsspannung so, daß zwischen dem Justiereingang ADJ und dem Ausgang VO immer 1.25V anliegen. Da der Widerstand R1 mit 3k1 deutlich größer als der PT100 ist, fließt durch beide näherungsweise konstant 1 mA. Der 470-Ohm-Widerstand dient nur dazu, den Spannungsregler ein wenig zu belasten, damit die Regelung einwandfrei arbeitet." Hier hört mein Zitat auf, nicht aber die Beschreibung der Funktionsweise der restlichen Schaltung in der c't. Tja, der gute Herr Thiele, da begegnet er einem wieder. Verkauft nicht nur elektronische Bauteile, sondern publiziert auch noch Schaltungen dafür ...
Die Schaltung als Stromkonstanter findest Du auch so im Datenblatt, würde ich daher nicht als unüblich bezeichnen. Wichtig ist auch den LM317L nicht durch einen LM317 zu ersetzen, der braucht nämlich einen wesentlich höheren Mindeststrom (10mA) zum arbeiten. Sehr oft sieht man in einfachen Experimentiernetzteilen 2 * LM317 hintereinander, der erste macht die Strombegrenzung und der 2. die Spannungseinstellung. Peter
also ich hab die Schaltung aus einem CT 14/04 auf Seite 216. Hab nur die Anschlussweise des PT100 falsch interpretiert. Gut, das hilft mir shcon ein Stück weiter. Ich versteh allerdings noch immer nicht, was der 470 Ohm Widerstand der da so unmotiviert drinnen hängt tut? Den Teil im Datenblatt wo der LM317L als Konstantstromquelle verwendet wird hab ich gefunden, nur wird da nur 1 Widerstand verwendet. Ich bin grad ein bissal verwirrt. Kann mir da jemand weiterhelfen? thx Joe
nachtrag, ok hab mich doch beim Abmalen vertan, ups die Leitung zum OPV gent wirklich unten beim ADJ ausgang vom LM317L weg, sorry Joe
-------------- Ich versteh allerdings noch immer nicht, was der 470 Ohm Widerstand der da so unmotiviert drinnen hängt tut? -------------- Der 470-Ohm-Widerstand dient nur dazu, den Spannungsregler ein wenig zu belasten, damit die Regelung einwandfrei arbeitet." --------------
Hi kann man statt dem TLC274P auch einfach einen LM324n nehmen?? Wie ich das sehe sind die widerstandswerte ziemlich wichtig, muss mann hier präzisonswiderstände nehmen?? Danke schonmal Felix
Hallo, in der Schaltung wird auch der IC TLC 2264 CN (oder IN) verwendet. Den kann ich nirgendwo als normales DIL Package finden. Einzig C* hat ihn als SMD. - Weiß jemand woher man den DIL 2264 bekommen kann. - Gibt es einen "pin kompatiblen" Operationsverstärker dann man stattdessen nehmen kann ? - Hat jemand Links zu ähnlichen Schaltungen um "analoge Meßwerte zu verstärken und in einen 0-2,54V oder 0-5V Bereich zu bringen" ? Bin E-Technik Anfänger und daher über jeden Tipp dankbar ! Viele Grüße, Thomas
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