Hallo, Leute! Ich fürchte, ich habe in der Mathestunden in der Schule zu viel geschnarcht... Also, ich bin dabei das Programm für die Steuerung der Motoren zu schreiben. Ich gebe eine PWM-Geschwindigkeit den Motoren und lese die Geschwindigkeit von den optischen Encoders (zZ mit Polling, denn mit dem Interrupt nicht wirklich geht, aber egal, ich kann diese Geschwindigkeit lesen). Das Problem ist, daß ich diese Geschwindigkeit von den Encoders in Zeitabstand zwischen zwei Signale lesen kann. Ich weiß, weil ich experimentell berechnet habe, daß mit vollen Gas (PWM-Wert = 240) der Abstand = 12mS ist. Nun muß ich anhand des Abstandes die echte Geschwindigkeit berechnen. Je kleiner der Abstand ist, desto größer die Geschwindigkeit ist. Aber ich schaffe nicht die Formel zu kriegen, mit der ich diese Geschwindigkeit rechnen kann, anhand des Abstandes (und umgekehrt, der Zeitabstand anhand der Geschwindigkeit). Kann jemand mir helfen? Ich danke euch ganz herzlich! Luca Bertoncello
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Verschoben durch User
1 | Radumfang |
2 | Geschwindigkeit = ------------------------------------------------- |
3 | EncoderPulseProUmdrehung * ZeitZwischenZweiPulsen |
Ja aber wie kommt er jetzt auf den Radumfang? Er hat doch nur den Durchmesser vom Rad ;-)
> Ja aber wie kommt er jetzt auf den Radumfang?
Hmmm.... man könnte eine Frage ans Forum stellen... ;-)
Und dann die Mehrheit entscheiden lassen. Das wäre demokratisch.
Lothar Miller schrieb: >> Ja aber wie kommt er jetzt auf den Radumfang? > Hmmm.... man könnte eine Frage ans Forum stellen... ;-) > Und dann die Mehrheit entscheiden lassen. Das wäre demokratisch. Für eine grobe Schätzung empfehle ich Durchmesser * PI. Um den exakten Umfang zu ermitteln gibts aber nur EINE Methode : Das Rad wird einmal mit einem Gummiband umwickelt. An der Stelle, an der das Gummiband auf das Ende des Gummibandes trifft, wird eine Markierung angebracht. Nun wickelt man das Band wieder vom Rad ab und misst dann die Länge mit einem Lineal. Genauer gehts beim besten Willen nicht ;o) Gruß, Magnetus
Magnus Müller schrieb: > Das > Rad wird einmal mit einem Gummiband umwickelt. An der Stelle, an der das > Gummiband auf das Ende des Gummibandes trifft, wird eine Markierung > angebracht. Nun wickelt man das Band wieder vom Rad ab und misst dann > die Länge mit einem Lineal. Puh, das war zuviel Input auf einmal, kannst du das nochmal genauer erklären?
Ich nehme den OT jertzt mal wörtlich:-) Die Geschwingigkeit einer Rotationsbewegung wird mit der Winkelgeschwindigkeit ausgedrückt. Diese ist: Omega = 2 pi f f ist die Kreisfrequenz, für die gilt: f = 1 / t t ist die gemessene Zeit in Sekunden. Zusammengefasst also: Omega= 2 * pi / t Dies gilt jetzt nur für 1 Encodersignal pro Umdrehung. Allgemeiner: Omega= (2 * pi) / (t * n) für n Signale pro Umdrehung. Oder wolltest du nur Umdrehungen /min?
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