Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Fahrregler Prefoautorennbahn


von Mathias Wustmann (Gast)


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Hallo Leutz...
Da ihr mir schon einmal weiter geholfen habt wende ich mich nochmals 
hier an euch. Im übrigen die ELBA funzt immer noch wie am ersten Tage!!!
Dieses mal steckt der Teufel in meinem Fahrregler für die 
Prefoautorennbahn. Es handelt sich um den Widerstand der sich da im 
inneren befindet. :-(
Bei Conrad hieß es nur: kontaktieren Sie den Hersteller....Geht ein 
bissen schlecht hzabe ich ihm geantwortet da diese Teile nicht mehr 
produziert werden....
Habt ihr für mich eine Lösung? Werde heute wenn ich es schaffe und nicht 
vergesse nochmlas ein Bild davon hochladen. Ich hoffe ja das der ein 
oder andere sich von euch no9ch daran erinnern kann und eventuell 
soetwas zuhause noch pflegt. Ich habe mir wieder eine schöne bahn dank 
EBAY zusammen gestellt. Nur stellt euch mal jetzt traurige Kinderaugen 
vor weil das ganze eben nicht mehr funzt... Jeden Abend fragen mich 
beide: Papa morgen funktioniert es dann wieder neee....hmmm...Die 
enttäuschung ist echt groß.
DAHER BITTE ICH EUCH UM EURE UNTERSTÜTZUNG!!!

MFG
Matze

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Vielleicht beginnst du ja erstmal, dein Problem zu beschreiben?

Ich kann mich dunkel dran erinnern, dass diese Fahrregler selbst
zu Zeiten, da sie noch neu waren, schon eher wackelig veranlagt
waren.  Insbesondere die Kontaktfeder da verbog sich meiner
Erinnerung nach ziemlich schnell und wurde zur Nicht-Kontakt-
Feder.

Das gescheiteste wäre es wohl, den ganzen Kram rauszuwerfen und
stattdessen einen elektronischen Regler reinzusetzen, vielleicht
mit einem Standard-Schiebe-Poti oder Seilzug und kleinem Drehpoti,
hintendran ein Transistor oder (besser noch, weil's Verlustleistung
spart) einer Pulsweitenmodulation.

Ist aber halt ziemlich aufwändig.

von Karl H. (kbuchegg)


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Mathias Wustmann schrieb:

> Da ihr mir schon einmal weiter geholfen habt wende ich mich nochmals
> hier an euch. Im übrigen die ELBA funzt immer noch wie am ersten Tage!!!
> Dieses mal steckt der Teufel in meinem Fahrregler für die
> Prefoautorennbahn. Es handelt sich um den Widerstand der sich da im
> inneren befindet. :-(

Du meinst den großen, an dem die Fahrspannung abgegriffen wird?

> Habt ihr für mich eine Lösung?

Solche einfache Regler gibt es auch einzeln von vielen Anbietern. Wenn 
die Fahrspannung mit der deiner Bahn übereinstimmt, sollte da eigentlich 
nicht viel schief gehen können. Leistungsmässig, denke ich mal, werden 
die alle in etwa in derselben Größenordnung liegen.


( Es gibt ja auch Wettkämpfe mit Slotbahnen. Und von denen weiß ich 
definitiv, dass da jeder Teilnehmer mit seinem eigenen Regler anreist. 
Das kann daher nicht so schlimm sein, von wegen komplett 
unterschiedliche Systeme)

> Werde heute wenn ich es schaffe und nicht
> vergesse nochmlas ein Bild davon hochladen.

das wär gut.

PS: Was ist ein ELBA?

von Mathias Wustmann (Gast)


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@Jörg...
Das Problem ist das der Regler nicht funktioniert. Er ist am Trafo 
angeschlossen und an der Stromschiene der Bahn aber es tut sich nichts. 
Von der Bahn wieder abgeklemmt, das Auto direkt ran gehalten, gedrückt 
und es passierte wieder nichts. An der Stelle wo der Abnehmer drüber 
rutscht ist schwarz aufgrund der erhöhten abnutzung. Habe es auch 
gesäubert, den abgreifer nach gebogen aber es tut sich trotzdem nichts. 
Achso diesen Widerstand habe ich auch gedreht so das an anderer Stelle 
abgegriffen wird aber leider ohne erfolg. habe jetzt nochmals eine 
Widerstandsmessung gemacht und anstelle von 60 ohm geht es immer weiter 
hoch. Soll heißen das der Draht an irgendeiner Stelle der Wicklung durch 
ist.
Wenn ich einen Schaltplan bzw. Platinenbestückunsplan hätte würde ich 
mich dran setzen und es zusammen bauen so das es dann wieder schön in 
den Regler passt. Mein Technischesverständnis der Ausbildung reicht 
dafür noch das ich weiß was ein Widerstand, ne Sperrdiode, Transistor 
etc. ist. Was ich nicht mehr zusammen bekommen würde ist den 
Stromlaufplan dafür zuentwerfen. nach Anleitung die Platine zu bestücken 
und löten ist kein Problem!!

@Karl Heinz....
Hmm das ist so ne sache mit der kompatibilität. Mein Trafo spuckt 12V 
und 0,6A Ruhestrom aus.
Die Regler an sich sind sehr einfach gehalten.
Eine ELBA ist eine Elektronische Lade und Blinkanlage beim Mopet(S51)
Da habe ich den passenden Tyristor bei Conrad bekommen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Mathias Wustmann schrieb:

> Widerstandsmessung gemacht und anstelle von 60 ohm geht es immer weiter
> hoch. Soll heißen das der Draht an irgendeiner Stelle der Wicklung durch
> ist.

Entweder das, oder der Schleifkontakt am Abnehmer hat es hinter sich. 
Könnte natürlich auch sein, dass ein Kabel einen Kabelbruch hat oder an 
einer Lötstelle abgerissen ist.

> Wenn ich einen Schaltplan

Schaltplan?

IMHO ist da nicht mehr als dieser Drahtwiderstand drinnen + ein 
Schleifer der mit dem Hebel bewegt sich einen Teil von diesem Widerstand 
holt. Mehr ist da nicht drinnen.

> etc. ist. Was ich nicht mehr zusammen bekommen würde ist den
> Stromlaufplan dafür zuentwerfen.

Entwerfen brauchst du da gar nichts.
Ausser dem Widerstand, dem Abnehmer und ein paar Drähten ist da nichts 
drinnen. Das kann man zur Not auch noch abzeichnen, wenn man sich nicht 
merkt wie das verschaltet ist.

> Hmm das ist so ne sache mit der kompatibilität. Mein Trafo spuckt 12V
> und 0,6A Ruhestrom aus.

Völlig wurscht.
Die Autos ziehen soviel Strom wie sie brauchen. Und 12 Volt: WEnn ich da 
so zurückdenke, haben die eigentlich alle 12 Volt

http://www.slotcar.info/documents/technik/controller/controller.html

von Uwe R. (aisnmann)


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Hi Mathias,

mein Vater hat frueher bei Prefo gearbeitet. Daher hatte ich auch so 
eine Rennbahn. Den Werkzeugmacher brauch ich aber bestimmt nicht nach 
dem Widerstand fragen... ;o))

Jedenfalls kann ich bestaetigen das es alles nicht soooo das gelbe vom 
Ei war. Als gelegentlich-Spieler hab ich mir einen Schmirgelklotz 
gebastelt den ich mit dem LKW immer erstmal ueber die Bahn geschoben 
habe (nachdem ich gelernt habe das Ziehen bei angerosteten Schienen 
keine gute idee ist), bzw ich habe auch das nur versucht. War am Ende 
doch immer Handarbeit. Also mit dem Regler selber hatte ich IIRC keine 
Schwirigkeiten.

Ich denke auch das eino moderne Halbleiterloesung recht einfach zu 
realisieren ist. Vielleicht einfach nur als Linearregler. Dicker 
Transistor und ein Schiebepoti, letztlich wird es genauso warm wie die 
Spule vorher. Mehr als 3 Watt hatte der Motor bestimmt nich, sonst 
haette das mit dem Reinigungsklotz geklappt. ;o))

bye Uwe

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Ich denke, das eine elektronische Regelung schon etwas aufwändiger wird. 
Was mit den Schiebepotentiometern mit relativ wenig Aufwand gelöst 
wurde, ist elektronisch nachgebaut schon etwas anspruchsvoller. Der 
Reglaer arbeitet nicht nur als Spannungsgeber, sondern schließt auch den 
Motor kurz, wenn man die Betätiger losläßt. Dies bewirkt , das ein 
Fahrzeug "bremst" und nicht ausrollt.
---------- 12 V
    !
   ---
   ! !
   !/-------------------   zum Motor bzw.Stromschienen
   / !
   ---
    !
------------------------ GND

Ich hoffe, es wird deutlich.....
Gruß oldmax

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Das müsste man aber durch einen zweiten Transistor ebenso erreichen
können.  Entweder bei rein analoger Lösung, indem man eine Gegentakt-
endstufe benutzt, oder bei einer PWM-basierten Lösung, indem man
extra einen Bremstransistor spendiert.  Das wiederum könnte man
entweder diskret mit bspw. einem SG3525 aufbauen oder aber mit einem
Controller, bei dem das Schiebe-Poti an den ADC geklemmt wird.  Die
Controller-Lösung lässt sich im Verhalten natürlich freizügig
programmieren, dafür kann man sie nicht direkt aus 12 V versorgen,
sondern muss noch einen kleinen Spannungsregler vorsehen.  Passt aber
mit heutigen SMD-Bauelementen (selbst mit solchen, die man noch nicht
mit dem Mikroskop verarbeiten muss ;-) bequem in das Gehäuse des
alten Reglers.

von Karl H. (kbuchegg)


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Was haltet ihr von einer PWM auf 555 Basis als Ausgansgpunkt

Sowas in der Richtung:
http://www.dprg.org/tutorials/2005-11a/index.html

Elektronische Lösung ist sicher machbar. Unangenehm stelle ich mir die 
Meachnik vor, wie man ein Poti in die vorhandene Mechanik so integriert, 
dass der Pistolencharakter des Reglers erhalten bleibt (sofern das 
überhaupt gewünscht wird)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl heinz Buchegger schrieb:

> Sowas in der Richtung:
> http://www.dprg.org/tutorials/2005-11a/index.html

Geht sicher auch, im Aufwand nicht sehr unterschiedlich zu einer
SG3525-basierten Variante, würde ich mal denken.

Der dortigen Schaltung fehlt allerdings noch der Brems-Transistor.

> Unangenehm stelle ich mir die
> Meachnik vor, wie man ein Poti in die vorhandene Mechanik so integriert,
> dass der Pistolencharakter des Reglers erhalten bleibt (sofern das
> überhaupt gewünscht wird)

Das stelle ich mir auch als das aufwändigste dabei vor.  Daher auch
meine Idee, lieber ein kleines Dreh-Potenziometer und einen Seilzug
zu benutzen.  Dann kann man die gesamte jetzige mechanische Führung
beibehalten (selbst den alten Schiebewiderstand, den man dann einfach
nur nicht mehr benutzt).

Der Schiebeweg dürfte so um die 50 mm betragen.  Für ein Potenziometer
mit 270 ° Drehwinkel braucht man dann eine Seilscheibe von etwa 20 mm
Durchmesser.  Hmm, ist schon ziemlich groß, leider.

von Karl H. (kbuchegg)


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Daher hab ich auch weiter oben mal nachgesehen, was so Ersatzregler 
(guter Qualität) eigentlich so kosten. Die Frage ist halt immer, lohnt 
es sich da noch grossartig etwas zu investieren, oder baut man fürs 
erste einfach ein Kästchen mit einem größeren Drehknopf drauf um die 
Sache erst einmal in Betrieb zu nehmen.

Wenn seine Kinder nur einigermassen so sind, wie ich als Kind war, dann 
wird ihnen das Autorennbahn fahren schnell fad. Mir zumindest ist es 
immer so gegangen: Das ewige Rausfallen aus der Bahn nervt und nach ein 
paar Stunden hat das ewig gleiche im Kreis fahren seinen Reiz verloren.

Aber das ist IMHO, das muss der Threadopener für sich selbst 
entscheiden.

von Testfall (Gast)


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Ehm und was ist mit bremsen per Diode? Die Spannung des Bremsstromes 
muss doch entgegen der Betriebsspannugn stehen, also würde eine Diode in 
Sperrichtung (im Bezug auf die Betriebsspannung) deutlich stärker 
bremsen.



------------------ 12 V
    |       !
   ---     ---
   / \     ! !
  /   \    !/-------------------   zum Motor bzw.Stromschienen
  -----    / !
    |       ---
    |       !
-------------------------------- GND

Poti raus. PWm rein. Müsste passen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ja, ging uns auch so, mein Neffe hatte so ein Teil.  Ich wusste gar
nicht, dass die den Weg sogar bis ins Osterreich gefunden haben. ;-)

Dafür würde ich natürlich heute schon durchaus mal wieder damit 
fahren...

von Martin V. (oldmax)


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Mathias Wustmann schrieb:
> @Jörg...
> Wenn ich einen Schaltplan bzw. Platinenbestückunsplan hätte würde ich
> mich dran setzen und es zusammen bauen so das es dann wieder schön in
> den Regler passt. Mein Technischesverständnis der Ausbildung reicht
> dafür noch das ich weiß was ein Widerstand, ne Sperrdiode, Transistor
> etc. ist. Was ich nicht mehr zusammen bekommen würde ist den
> Stromlaufplan dafür zuentwerfen. nach Anleitung die Platine zu bestücken
> und löten ist kein Problem!!

Jörg Wunsch schrieb:
> Das müsste man aber durch einen zweiten Transistor ebenso erreichen
> können.  Entweder bei rein analoger Lösung, indem man eine Gegentakt-
> endstufe benutzt, oder bei einer PWM-basierten Lösung, indem man
> extra einen Bremstransistor spendiert.

@Jörg
Es klingt simpel, einen 2 ten Transistor einzusetzen, aber du solltest 
unserem kollegen dazu ein Schaltbild liefern. So wie er schrieb, ist er 
nicht gerade ein Experte....
@ Mathias
Der letzte Satz ist nicht bös gemeint. Ich wollte nur auf diese 
"Kleinigkeit" hingewiesen haben. Im Grunde kannst du auch Fahrtenrgler 
anderer Hersteller einsetzen, da eben nur ein Drahtwendelpoti parallel 
zur Spannungsversorgung mit einem Abgriff zu den Leiterbahnen geht. 
Deshalb werden die Dinger auch heiß. Der Widerstand darf nicht beliebig 
hochohmig sein, da sonst das Fahrzeug sich erst bei Vollgas in Bewegung 
setzt. Alternativ sind natürlich elektronische Fahrtenregler mit 
Bremswirkung eine schöne Sache. Du brauchst vielleicht nicht die 
Elektronik in die Regler einbauen, sondern steuerst mit deinen Reglern 
und einem beliebigen passenden Poti den Regler an. Der kann neben der 
Bahn liegen, oder im Kühlschrank, das wäre egal, solange die abgehenden 
Anschlüsse mit der Bahn verbunden sind.
Ach ja, Slotcar muß nicht langweilig sein. Bau einen elektronischen 
Runden zähler. Dafür sind Controller ganz gut geeignetund wenn du PC's 
programmieren kannst, dann laß die Visualisierung der Daten auf dem 
Monitor erscheinen.
Gruß oldmax

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Martin Vogel schrieb:
> Es klingt simpel, einen 2 ten Transistor einzusetzen, aber du solltest
> unserem kollegen dazu ein Schaltbild liefern. So wie er schrieb, ist er
> nicht gerade ein Experte....

Für mich war das ganze noch eher als "Projektskizzenphase" gedacht.
Wenn es wirklich konkret wird, kann man ja immer noch einen
Schaltplan draus machen.

von Mathias Wustmann (Gast)


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@All...
Danke...danke...danke.....
Ich hätte nie im Leben gedacht das ich hier solch großen Stein ins 
rollen bringe....
@karl Heinz...Ich habe direkt am Widerstand selbst gemessen.(ausgebaut 
und dann die Messung durchgeführt) Die Leitung via Durchgangsprüfung 
geprüft alles i.o.
Mit Schaltplan meinte ich einen neuaufbau de reglers ohne die alten 
Innereien. Was da im moment drinnen wohnt seh ich ja selbst. Nicht viel 
ausser Schleifer und nem Widerstand....
Meine Jung´s spielen sehr, sehr, sehr gern mit der bahn. Da ich so viele 
Streckenteile bei Ebay bekommen habe sind Ihrer Phantasie keine Grenzen 
gesetz. Das größte was bisher aufgebaut wurde als 4spurige Variante war 
4,5m lang und 3,2m breit. Mit Steilkurve, Überführung etc. Wir haben, 
nachdem ein paar Schienen auseinander geschnitten wurden, es geschafft 
das sich die bahnen untereinander kreuzen was so noch mehr Spaß 
bereitet. Es wäre auch ein 6  spurigen Ausbau möglich nur dazu bräuchte 
ich eben die Regler...
Ich habe jetzt schon mal nach ner alternative Ausschau gehalten aber 
diese analogen Dinger kosteten ja ein halbes Vermögen. So um die 50 
euronen muß ich einplanen....
Ich möchte doch lieber die original Optik erhalten nur eben mit neuem 
elektronischem Innenleben.
UND DA KOMMT IHR JETZT ZUM ZUGE!!!
Ich benötige dafür einen Stromlaufplan/Schaltplan, Bestückungsliste/ 
Bauelementeliste....
Ach Mist ich habe wieder ein Foto vergessen. Ich geb mir Mühe das da 
heut noch eins entsteht und hier hochgeladen wird...
MFG
Matze

von Mathias W. (wusti)


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Mahlzeit....
habe ich euch jetzt mit meinen Fragen/Sorgen/Anträgen vergrauelt??
Ohne solch einen Plan bin ich aufgeschmissen :-(
Oder seit ihr am basteln eines Planes??

von Karl H. (kbuchegg)


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Mathias Wustmann schrieb:
> Mahlzeit....
> habe ich euch jetzt mit meinen Fragen/Sorgen/Anträgen vergrauelt??
> Ohne solch einen Plan bin ich aufgeschmissen :-(
> Oder seit ihr am basteln eines Planes??

Eigentlich hatte ich gedacht, dass jetzt erst mal von dir ein Vorschlag 
kommt.
Stichworte hast du genug, damit du bei Google mit deiner Recherche 
anfangen kannst.

von ich_eben (Gast)


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wie wäre es, wenn du mal ein paar fotos machst, genau beschreibst wo der 
fehler denn genau ist (wirklich im regler?)
evtl noch wo du wohnst, dann wäre eine Mikrocontrollerlösung sicherlich 
auch nicht sonderlich schwierig und teuer...

von Karl H. (kbuchegg)


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ich_eben schrieb:
> evtl noch wo du wohnst, dann wäre eine Mikrocontrollerlösung sicherlich
> auch nicht sonderlich schwierig und teuer...

IMHO brauchts da nicht wirklich einen µC.
Eine PWM, die auf eine Analogspannung reagiert, lässt sich mit einem 555 
einfach und ohne Spezialbauteile (wie Programmer) aufbauen. Der 
Leistungsteil, mit dem die PWM auf die Fahrspannung aufmoduliert wird, 
ist sowieso da wie dort die gleiche. Und auch der mechanische Teil (Poti 
mit Abzugsbügel verbinden) ist da wie dort der gleiche.

Daher würde ich im Interesse der Nachbausicherheit zu einem 555 (oder 
dem oben genannten Spezial-IC, wo auch immer man das herbekommt; 555 
kriegt man an jeder Tankstelle) greifen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Karl heinz Buchegger schrieb:
> oder
> dem oben genannten Spezial-IC, wo auch immer man das herbekommt

Nu, so speziell ist der gar nicht. ;-)  Ist halt nur nicht ganz
so bekannt wie ein NE555, aber vermutlich fast genauso alt.  Tante
Reichelt Nachf. haben ihn beispielsweise für 58 Cent das Stück.

von frank (Gast)


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Mal eine blöde Frage: Sind die Fahrregler für "Carrera" sehr viel 
anders? Die gibt es in der Bucht in Massen, auch für kleines Geld. Ich 
weiß, das ist dann nicht mehr original, aber wenns nur ums benutzen 
geht?
frank

von ... (Gast)


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Hie ist ein Schaltplan mit NE555:
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/196460-as-01-de-Drehzahlsteller_Gleichstrommotoren.pdf

Das Teil kann man auch als Bausatz oder fertig beim großen C erwerben: 
196460 - 62

von Uwe R. (aisnmann)


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warum wollt ihr ihn unbedingt zum schaltregler verhelfen? bei dem 
bisschen verbratener leistung, warum nicht einfach linear?

bye uwe

von Karl H. (kbuchegg)


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Uwe R. schrieb:
> warum wollt ihr ihn unbedingt zum schaltregler verhelfen? bei dem
> bisschen verbratener leistung, warum nicht einfach linear?

Wenn du es linear machst, kannst du gleich einfach nur einen Widerstand 
als Spannungsteiler nehmen. Aldo mehr oder weniger einen Ersatz für den 
jetzt vorhandenen. Den wird man aber so kaum kriegen und auf ein 
Ausweichfabrikat will er nicht umsteigen, obwohl das wahrscheinlich der 
schnellste, einfachste und ich denke mal billigste Weg wäre :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uwe R. schrieb:
> bei dem
> bisschen verbratener leistung

Ich kann mich dran erinnern, dass die Teile ziemlich warm wurden in
der Hand mit der Zeit.  Das war dann irgendwann schon so unangenehm,
dass man mal freiwillig eine Pause eingelegt hat.

von Mathias W. (wusti)


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Hallo...
Ich selber kann ncht wirklich Vorschläge machen. Ganz ehrlich mit den 
Wörtern die ihr so hier um euch schmeißt sind für mich Böhmische Dörfer. 
daher ja auch meine Bitte mir nen Schaltplan zukommen zulassen und eine 
bauteilliste.
Im übrigen komme ich aus Berlin/ Lichtenberg/ Friedrichsfelde. Wems 
weiter hilft....
Das vom großem C sieht gut aus. Störpunkt wäre aber dann die Regelung. 
Denkema 70x100 ist ein wenig groß. Dazu kommt das der Dr4ehpoti an 
irgendeiner Stelle rausschauen müßte damit man daran vernünftig drehen 
kann.
Die Regler die ich bisher von Carrera gesehen hatte waren alle 3 Polig. 
Der ein oder andere war auch 2 Polig. Frage ist nur wie sind die 
aufgebaut??
Dauermasse vom Trafo an die Bahn und das Plus kommt vom Trafo über den 
regler an die Bahn?? das wäre dann eine alternative aber eher dann die 
Ausweichmöglichkeit.
Ich dachte da auch an soetwas wenn es dann schon die Carrera Regler 
werden müssen...

http://www.rennbahn-benzerath.de/foto/10_Gebaeudeundsonstige/Reglerbox.jpg

wenn dann dieses Modell...

http://www.rennbahn-benzerath.de/foto/10_Gebaeudeundsonstige/5370099.jpg

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