Hallo, was soll man tun, wenn der Kollege ein Schwein ist, der einem direkt ins Gesicht sagt, man sei Scheiße und der auch sonst immer einen Kasernenhofton anschlägt. Der Kollege redet auch den ganzen Tag von Analverkehr, Pörnos und Saufen. Mich bringt der Typ einfach aus der Fassung. Obwohl ich großem Stress gewachsen bin und ich Verbalinjurien normalerweise gut verkrafte und versucht habe, seinen gequirlten Mist zu tolerieren/ignorieren, ist mir jetzt nach zwei Wochen erst der Kragen geplatzt. Ich kann nicht verstehen, wie eine Firma solch eine Person überhaupt einstellt. Und wie sollte ich mich verhalten? Vom Chef soll er schon in die Schranken verwiesen worden sein.
Wenn man nicht zur Sensibelchen gehört, erledigt sich so etwas von alleine. Wenn doch, bleibt der Weg über den Chef. Vorher reden und vorwarnen und wenn sich nichts ändert, geh zum Chef. Alles Andere wird nichts bringen.
Hallo Kollege. > was soll man tun, wenn der Kollege ein Schwein ist, der einem direkt ins > Gesicht sagt, man sei Scheiße und der auch sonst immer einen > Kasernenhofton anschlägt. Na und? Manche sind halt so. Letztlich ist aber alles inflationär, und irgendwann stellst Du fest, das er das gleiche meint, wie andere. Er nutzt halt nur drastischere Worte. Also, was solls? > Der Kollege redet auch den ganzen Tag von > Analverkehr, Pörnos und Saufen. Nun, wenn er so richtig gut säuft, hast Du eine gute Chance, das er sich im Suff irgendwann selber komplett disqualifiziert. Dumm wäre aber, wenn der Chef mitsäuft. > Mich bringt der Typ einfach aus der > Fassung. Obwohl ich großem Stress gewachsen bin und ich Verbalinjurien > normalerweise gut verkrafte und versucht habe, seinen gequirlten Mist zu > tolerieren/ignorieren, ist mir jetzt nach zwei Wochen erst der Kragen > geplatzt. Solange er nur das Maul aufreisst, ist das alles kein Thema. Schlimmer fände ich, wenn mir einer ein Messer an die Kehle legt. Habe ich schon gehabt. :-( > Ich kann nicht verstehen, wie eine Firma solch eine Person überhaupt > einstellt. Und wie sollte ich mich verhalten? Vom Chef soll er schon in > die Schranken verwiesen worden sein. Vieleicht versorgt er den Chef mit Frischfleisch? Alles schon dagewesen. :-) Je mehr man rumkommt, um so mehr merkwürdige Typen lernt man halt kennen..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd, ich finde, man muß sich derlei nicht anhören. Wie wärs um Umzug in ein anderes Zimmer zu bitten? Dann wird die Frage kommen, warum...
Der ist schon länger in der Firma als Du, hab ich recht? Alles, was Du tust, wird nach hinten losgehen. Also vergiss es. Selbst wenn Du dir jetzt einen neuen Job suchst, kannst Du später nirgends den Grund dafür nennen, da dir das als mangelnde Sozialkompetenz ausgelegt wird. Ich habe selbst so etwas schon einmal erlebt: ich musste mir in einem neuen Job ein Büro teilen mit einem total primitiven, versoffenen, ordinären Idioten, der den ganzen Tag unglaubliche Dummheiten von sich gegeben hat. Der Typ war zu allem Überfluss maßlos von sich überzeugt und immerzu latent aggressiv. Fachlich war er eine Flasche, aber der Liebling des Chefs, da dieser ein noch viel größerer Holzkopf war als er und seinen Zöglings für unglaublich toll hielt. Zu allem Überfluss gab es noch eine blonde, inzwischen schon leidlich gealterte Tussi (mit Mercedes-Cabrio), die sich schon seit 15 Jahren im Windschatten des Chefs aufgehalten hatte. Alles in allem war die ganze Abteilung unter einer Trias, die sich in vielerlei Hinsicht nahe dem Schwachsinn bewegte. Ansonsten gabs in der Abteilung nur 3 Typen von Leuten: 1. Solche, die Angst hatten (bei einem ca. 45jährigen Kollegin flossen regelmäßig Tränen, wenn sie niedergemacht wurde) 2. Solche, denen alles gleichgültig war (Alki kurz vor der Rente) 3. Solche, die über das ganze Schenkel klopfend lachen konnten, sobald sie unter sich waren. Das ganze klingt jetzt irgendwie nach absurdem Theater, ist aber für einen Berufsanfänger, der noch nicht die notwendige Souveränität hat, ein echtes Problem. Die Gruppe hatte eine große Fluktuation. In den 2.5 Jahren, wo ich dort war, hörte ich oft, sowas noch nie vorher begegnet gewesen zu sein. Gruß Stefan
mach den mund auf diretk ansprechen, scheiss doch auf den job, werd biobauer mach was interessantes mit deiner zeit. so ein wechsel fängt immer im ganz kleinen an, da braucht man niemals auf den perfekten zeitpunkt zu warten, klar ohne geld kanns besonders mit familie schwierig werden, das muss man dann eben immer berücksichtigen aber falls die familie ständig mit nem gefrusteten typen umgehen muss , weils aufs arbeit nicht läuft ist doch auch keine alternative und irgendwo gibts immer gleichgesinnte, für die typen die wir bescheuert finden ja sicherlich auch... nja und ob das nun sziale kompetenz ist mit einem arschloch nen freundlichen umgang zu hegen sei mal jedem selber überlassen. wenn mir jmd auf den sack geht, dann darf er das ruhig mitbekommen, und besonders auch was mir genau nicht passt, weil nur dass raffen sie es ja vielleicht irgendwann, das würde ich ja auch von andern verlangen dass die das mir mitteilen ansonsten kann man mal munter ins schwarze raten was nun wieder los ist.
Ich finde Stefan hat es auf den Punkt gebracht. Wenn er schon länger in der Firma ist und sich die anderen irgendwie mit der Art arrangiert haben, hat man kaum eine Handhabe. Vor allem wenn man sich noch in der Probephase befinden sollte. Es mag kein toller Tipps sein, aber versuch irgendwie zu Stefans Gruppe 3 zu gehören. Wenn es sonst fachlich und menschlich gut läuft kann man beim regulären Jahres- oder Beurteilungsgespräch mit dem Chef ja mal fallen lassen, dass man eine andere Erziehung genossen hat und man so seine Probleme mit dem Auftreten des Kollegen hat. Wenn es nichts bringt neuen Job suchen.
Kollege mit unmöglichen Kollegen schrieb: > Obwohl ich großem Stress gewachsen bin und ich Verbalinjurien > normalerweise gut verkrafte und versucht habe, seinen gequirlten Mist zu > tolerieren/ignorieren, ist mir jetzt nach zwei Wochen erst der Kragen > geplatzt. Damit bist du großem Stress nicht gewachsen - denn sowas ist harmlos! Aber die Frage wäre - warum musst zu zuhören was der Prolet von sich gibt? Großraumbüro? Kopfhörer auf und auch wenn man es versteht - einfach ignorieren, dann hört das auf... - versuchs mal...
Notfalls mit den eigenen Waffen schlagen, also noch vulgärer als der Typ das kann. Kann natürlich auch nach hinten losgehen wenn es Chefchens Liebling ist, aber dann würde ich schnell Land gewinnen, weil man eh keine Chance hat.
Ich finde das immer erstaunlich wie es teilweise in Firmen zugeht. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrung würde ich dir raten: - halte dich möglichst distanziert und gehe überhaupt nicht auf den Typen ein. Mache auch keinen Small-Talk mit dem wenn er dich mal nicht beschimpft. - schreibe dir alle Beschimpfungen mit Datum für deinen Chef oder andere auf. wenn es wirklich krass kommt, dann Filme die Situation mit deinem Handy wenn möglich - sprich auf jeden Fall baldmöglichst mit deinem Chef darüber. Es muss nicht gleich Konsequenzen haben, aber wenn du nichts sagst, dann denkt dein Chef es ist alles okay. - das Problem ist oft, dass ein solches Verhalten sehr schnell als normal angesehen wird ("der ist halt so") und Chefs wollen lieber nichts machen. Daher vielleicht sogar mit dem Betriebsrat sprechen falls es sowas gibt. Eventuell sogar eine Anzeige wegen Beleidigung? - ich würde versuchen das alles am Anfang klarzustellen. Ansonsten gibt es auch machmal irgendwann später die Situation so einen abzusägen. Denn: - denke daran, dass andere Kollegen den Typen auch schlecht finden, auch wenn sie es dir nicht direkt sagen - nimm es alles nicht persönlich, denn es ist nur ein Job zum Geld verdienen. - also Ruhe bewahren
0815 schrieb: > nimm es alles nicht persönlich Das ist das Wichtigste. Eine direkte Beleidigung ist doch ganz gut, da weiß man wenigstens wo man dran ist. Und auch wenn es nur ein Kollege ist. Schlimm ist, wenn dich mehrere Kollegen systematisch fertig machen und rausmobben wollen.
Stellen wir doch mal die Frage, warum Du, und nicht jemand anderes, in dem Zimmer mit ihm sitzt. Zufall, oder bist du "der Neue"? Wenn du "der Neue" bist, dann kann man vermuten, dass andere sich schon weigern mit ihm zusammen zu sitzen und bei ihm war der einzige Platz frei als du kamst. Dein Chef kennt dann nur zu gut das Problem und hofft, dass es diesmal gut geht. Da kommen wir dann zum Punkt: Hat dein Chef überhaupt eine Möglichkeit, etwas zu machen? Gibt es woanders einen freien Platz? Wenn nicht, dann bringst du mit einer Beschwerde deinen Chef in Schwierigkeiten. Wenn Chefs eins nicht mögen, dann in Schwierigkeiten gebracht werden. Obwohl du nichts getan hast, bist du bei sowas schnell der Dumme. Alte Grundregel beim Umgang mit Chefs: Nie mit Problemen kommen, sondern mit Lösungen! Wenn du keine Lösung vorschlagen kannst ("Kann ich zum Kollegen XYZ ins Büro ziehen? Der hat kein Problem damit und wir arbeiten am selben Projekt."), dann überlege dir das mit der Beschwerde. In einem solchen Fall kannst du vielleicht gerade mal andeuten, dass du ein anderes Büro möchtest ("Falls mal ein Büroplatz frei wird, würde es mich freuen, wenn sie an mich denken."). Übrigens, bezüglich großem Stress gewachsen, na ja. Großer Stress ist was anderes.
0815 schrieb: > dann Filme die Situation mit deinem > Handy wenn möglich Die Menschen sind sehr unterschiedlich. Hinterhältig Jemanden filmen dem man sich nicht offen stellen will? (Was bist du denn für eine Lullerpuppe?) Die Vermummten - machen wir hier nicht - das wird nicht toleriert. Intoleranz wird nicht toleriert!! Ich hatte mal einen Admin der immer doppeldeutige sexuelle Anspielungen gemacht hat. Dann hab ich mich in sein Büro geschlichen und ihn mit dieser Indianermethode erschreckt - er wollte mir aufs Maul hauen - aber ich habe nur gelacht - der Nazi stand vor mir und wollte es dann doch nicht innerhalb der Firma auf einen Faustkampf unbekannten Ausgangs ankommen lassen. Er war mir körperlich sicher überlegen, aber mental eben nicht.
@Hannes Jaeger: Na ja, als Neuer möchte ich nie irgendwo landen, wo ich erst mal mit Schei*e beworfen werde. Es scheint zwar oft üblich zu sein, ist aber rein kontraproduktiv. Da müßten sich einige Menschen darum bemühen, daß er integriert wird. Er selbst natürlich genau so. Sowohl als Mensch, als auch als Fachkraft. Da wo langjährige Seilschaften herrschen (PL geht am WE mit alten Entwicklern einen trinken, und haben eine Dorfgemeinschaft), da hast du selten eine reelle Chance.
Kollege mit unmöglichen Kollegen schrieb: > Vom Chef soll er schon in die Schranken verwiesen worden sein. Dann sprich ein gut durchdachtes, klares Wort mit Deinem Bürokollegen. Auch ein kleines Gewitter reinigt manchmal die Luft. Frage nochmals den Chef und den Betriebsrat (bevor die Probezeit abgelaufen ist) ob sie eine Lösung sehen.
Hannes Jaeger schrieb im Beitrag #1805271: > Ich kann nur sagen, was sich im Beruf so abspielt. Ändern kann ich es > nicht. Du kannst es ändern! Und soll ich dir sagen warum du es ändern kannst? Die Umstände die deine Arbeit betreffen, sind gewachsen mit diesen Unternehmen. Du bist genauso gewachsen! Du selbst stellst einen lebenden Wert dar, der nicht kapitalistisch 'bewertet' werden kann. Es gibt einen Wert den wir haben, der uns innewohnt, der nicht zerstört wird von einer Hand voll - UND JETZT WILL ICH ES MAL PC HÖREN - Wie nennen wir diese Leute? Diese Leute die unser Leben bestimmen - wie nennen wir die? WIE IST DER NAME?
In einer früheren Firma gab es mal einen ungeliebten Vorgesetzten, der regelmäßig täglich seine Monteure draußen auf der Baustelle drangsalierte (Kabellöter). Eines Tages fiel er in den Kabelschacht. In Wirklichkeit, bekam er einen Sack über den Kopf, und wurde ordentlich von 4 Leuten mit Kabelstücken verdroschen. Solch eine Passage stand übrigens auch im Buch "Im Westen nichts neues", von Erich Maria Remarque. Dort erging es einem Feldwebel beim Militär im WW1 so. Der Vorgesetzte versuchte natürlich, die 4 anzuschwärzen. Nun, die haben zusammen gehalten, und behauptet, er wäre in den Schacht gefallen, und der Typ hätte einen Haß auf sie. Ich selbst, fetzte mich mal mit einem vorlauten prolligen Kollegen beim Kunden im Keller, als mir der Kragen platzte. Dann war reine Luft. Jeder wußte, daß es vom anderen nicht wirklich bluternst gemeint war. Dienstjahre hatten wir gleich viele, wir haben dann noch lange im besseren Klima zusammen gearbeitet. Heute, werfen die alle nur mit Wattebäuschen oder kuschen. Aus Schiß vor Anwälten, Kündigung, etc., bekommt niemand mehr den Mund auf. Auf dem Bau, kannst du dich aber nur lautstark zur Wehr setzen. Mit dem Vorgesetzten aus dem Kabelschacht hatte ich mich auch öfter in der Wolle. Und eben nicht nur ich. Was will der Typ denn machen? Jeden Tag zum Chef rennen? All seine Mitarbeiter denunzieren? Dafür war er schon bekannt, der Chef verdrehte da auch schon die Augen. Nach Jahren, wurde er samt Schreibtisch und Telefon in die Abstellkammer versetzt. Bitte keine Anfeindungen jetzt. Im Vor-Mobbing-Zeitalter waren manche Lösungen eben direkter und ehrlicher. Die Jungs mit den Kabelsträngen wußten auch, wann Schluß ist. Richtig zu Schaden gekommen war niemand.
Ich würde mal einen MP3 Player mit gutem Mikrofon oder gegebenenfalls eine kleine Digicam mitnehmen und das ganze mal unauffällig aufzeichnen. (Loch in Aktentasche und Objektiv dahinter etc, die Dinger sind mittlerweile so winzig, da muss man nur kreativ sein) Falls es dann einmal richtig zum Streit kommt, hast du wenigstens was gegen ihn in der Hand
0815 schrieb: > - denke daran, dass andere Kollegen den Typen auch schlecht finden, auch > wenn sie es dir nicht direkt sagen Wenn die Kollegen ein wirkliches Problem in dem Typen sehen würden, dann hätten sie schon von sich aus das Notwendige getan. Bloß keine Kämpfe für andere ausfechten, denn es dankt einem niemand und wenn man versucht die anderen einzubinden hat man schnell einen Ruf als Quertreiber. Irgendeiner geht immer petzen, weil er sich davon einen Vorteil verspricht. Mike Hammer schrieb: > Notfalls mit den eigenen Waffen schlagen, also noch vulgärer > als der Typ das kann. Und am Ende steht man als das größere Schwein da? Um es sinngemäß mit John McCain zu halten: "Es ist unklug mit einem Schwein zu ringen: Beide werden dabei dreckig - nur dem Schwein gefällt es." Wenn man unbedingt aktiv werden möchte: Vielleicht bringt es ja etwas sich dem Kollegen gegenüber stinkefreundlich und ultrakorrekt zu verhalten. Es lässt ihn noch schlechter aussehen und vielleicht tickt er mal komplett aus und schießt sich selber ins Abseits. Wenn gar nichts anderes mehr geht und kein Ausweg in Sicht ist, kann man natürlich auch versuchen einen Ausraster zu provozieren. In meiner Punkphase haben wir das "Leute knacken" genannt. Im Prinzip macht man immer genau das Gegenteil vom dem was der Gesprächspartner von einem erwartet und wartet bis ihm es zu viel wird. Also egal wie sehr er rumpöbelt, Du behandelst ihn mit der größten Selbstverständlichkeit höflich und respektvoll - vor allem in der Gegenwart von anderen. Fängt er unter 4 Augen mit Pörnos an, schwulst Du ihn kräftig an. "oh, tut mir leid da habe ich deine Signale wohl falsch interpretiert. Bist Du wirklich sicher, dass... ?" Wenn er drauf anspringt, kräftig nachhaken. Man muss nur asi genug sein in dem Moment in dem der Gesprächspartner versucht dem Konflikt ausweichen kräftig nachzusetzen. Ein Kumpel hatte es drauf Leute in unbeobachteten Augenblicken so weit anzustacheln, dass später in der Öffentlichkeit eine kleine Bemerkung oder Berührung reichte damit sie komplett ausrasteten. Über so etwas sollte man aber wirklich erst nachdenken, wenn andere Lösungen, vor allem ein Jobwechsel, ausgeschlossen sind. Arbeit sollte kein Krieg sein. Ich persönlich ziehe einen Rückzug in solchen Fällen vor oder versuche es auszusitzen bis sich eine bessere Option ergibt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bitte keine Anfeindungen jetzt. Im Vor-Mobbing-Zeitalter waren manche > Lösungen eben direkter und ehrlicher. Die Jungs mit den Kabelsträngen > wußten auch, wann Schluß ist. Richtig zu Schaden gekommen war niemand. Aus meiner Lehre kann ich ähnliche Geschichten erzählen. Vieles konnte intern ohne Chef geklärt werden und manche brauchten einfach einen stärkeren Denkstoß. Blieb alles im Rahmen und keiner wurde seelisch oder körperlich verletzt. Irgendwann rief dann mal jemand Mobbing und ab da ging jede noch so kleine Befindlichkeit über den Tisch des Chefs oder an den Betriebsrat. Im Prinzip kämpfte jeder nur noch für sich. Ist aber wahrscheinlich auch eine Eigenheit von größeren Firmen.
IGBT schrieb: > Hannes Jaeger schrieb im Beitrag #1805271: >> Ich kann nur sagen, was sich im Beruf so abspielt. Ändern kann ich es >> nicht. > > Du kannst es ändern! Und soll ich dir sagen warum du es ändern kannst? > Die Umstände die deine Arbeit betreffen, sind gewachsen mit diesen > Unternehmen. Du bist genauso gewachsen! Du selbst stellst einen lebenden > Wert dar, der nicht kapitalistisch 'bewertet' werden kann. Es gibt einen > Wert den wir haben, der uns innewohnt, der nicht zerstört wird von einer > Hand voll - > > UND JETZT WILL ICH ES MAL PC HÖREN - Wie nennen wir diese Leute? > Diese Leute die unser Leben bestimmen - wie nennen wir die? > WIE IST DER NAME? Bla, bla, bla. Werd' erwachsen. Ich ärgere mich jetzt schon, dass ich für den OP was hilfreiches schreiben wollte. Langsam sollte ich wissen, das irgendwo irgendwelche Typen aus den Löchern kriechen, die zwar keine Ahnung haben, aber unbedingt Scheiße schreiben müssen. Leute, die zwar selbst keine Eier in der Hose haben, aber unbedingt andere vorschicken, damit die Ärger machen und bekommen.
Hannes Jaeger schrieb: > Leute, die zwar selbst keine Eier in > der Hose haben, aber unbedingt andere vorschicken, damit die Ärger > machen und bekommen. Tja, so traurig es auch klingt: Deshalb niemals und unter keinen Umständen die Kämpfe der Kollegen ausfechten und auch jede Zusammenrottung meiden.
Hallo, ich würde ein analytisches, geplantes Vorgehen vorschlagen. Du solltest versuchen den Konflikt zu verstehen und zu lösen. Es gibt unzählige Methoden dafür. Einfach mal nach dem Begriff "Konflikt" im Internet suchen oder ein Buch darüber kaufen. Ich kann dir auch gerne ein empfehlen.
drecksäcke hat man überall, dennoch ist das kein grund sich das anzutun. dir wird auch immer gesagt: ,,wenn du die firma oder abteilung wechseln solltest wird es auch nicht besser, da sind die namen der arschgeigen nur anders!" dennoch ist die aussage totaler quatsch weil: 1. sie dir sagt - ändere nichts und akzeptiere die unzufriedenheit/psyschische belastung 2. es eben NICHT sein muss das es in deiner nächsten firma so abläuft. am schlimmsten sind solche hoffnungslosen aussagen. man verbringt doch nicht zeit seines lebens auf arbeit um dort fertig gemacht zu werden, etc. arbeit/geld/aufgaben ist nicht alles im leben, ohne geht es dennoch nicht. ich rate: da die vorredner schon gut erläutert wo die problematiken bei der lösung des konfliktes stehen - geh zum chef, mach eine meldung. gib lösungen des problems an, wenn das ignoriert wirst können sie dich mal kreuzweise! dann weißt du auch wie dein status in der firma ist... nämlich 0! an erster stelle steht eben nicht die kohle, sondern das man da gerne und motiviert hingeht um auch sien pensum zu schaffen. sonst geht das ganze sowieso vor dem baum. du bist seelisch belastet und hast nebenbei noch zu arbeiten, deine leistungsfähigkeit ist stark eingegrenzt. dennoch werden leute immer das "sensibelchen" anführen und man nur als seelenlose maschine ein guter/normaler arbeiter ist!
Es gibt da noch einen Trick. Eine Möglichkeit wäre es sich so zu verhalten dass er daran erkennt was für ein Arschloch er eigentlich ist. Es ist ein bekannter psychologischer Trick und jeder Kollege möchte in seinem inneren kein Arschloch sein oder als Arschloch gelten sondern eher gut angesehen sein. Du verhälst dich also gegenteilig zu ihm, verhalte dich korrekt in jeder Lage, so absurd es auch klingt, lass dich nicht klein machen aber behandle ihn mit Respekt, korrigiere seine Fekaliensprüche mit normalen Wörtern z.B. mit "Ach du meinst also..." usw. Tue so als würdest durchblicken dass er eigentlch ein guter Mensch ist. Er wird sich in seinem inneren immer mehr schämen. Er wird mit der Zeit erkennen dass du eine menschliche Größe hast und dich von Blödsprüchen nicht beeindrücken lässt wozu er nicht fähig ist. Er braucht ja seinen Fäkalienschutzschild um sich cool zu fühlen. Du wirst sehen dass er sich langsam aber stätig ändern wird, d.h. in deiner Gegenwart sich nicht mehr so gehen lassen wird. So kannst du das Problem ohne jeglichen Ärger und Streitereien lösen. Gruß.
Du musst ein Schwein sein in dieser Welt: http://www.dailymotion.com/video/x3vcj4_die-prinzen-du-musst-ein-schwein-se_music MfG Paul
@Schlaumeier Man kann 15 Min. seinen eigenen Beitrag editieren solange kein anderes Mitglied einen eigenen Beitrag anhängt. @Kollege mit unmöglichen Kollegen Wenn du dir sicher bist das der Kerl nicht schwul ist, spiel ihm einen Schwulen vor. Der wird bald einen riesen Bogen um dich machen. Solche Typen gibts fast überall.
Mike Hammer schrieb: > Wenn du dir sicher bist das der Kerl nicht schwul ist, > spiel ihm einen Schwulen vor. Der wird bald einen riesen > Bogen um dich machen. Solche Typen gibts fast überall. Kann aber auch ein Kündigungsgrund sein - ich war mal in einer Firma da wurden Schwule, Raucher und Dicke nicht eingestellt. Und wer beim Einstellungsgespräch gelogen hat ist dann später geflogen - ich habs aber nur bei einem heimlichem Raucher miterlebt.
>Kann aber auch ein Kündigungsgrund sein - ich war mal in einer Firma da >wurden Schwule, Raucher und Dicke nicht eingestellt. Ne, seine sexuelle Ausrichtung darf kein Kündigungsgrund sein weil das schutzbedürftig ist gemäß AGG. Wer in unserer Regierung schwul ist muss ich doch wohl nicht erwähnen? Ich würde es aber nicht übertreiben. Ein paar gezielte Worte dürften da reichen und der Typ ist geläutert.
IGBT schrieb: > Kann aber auch ein Kündigungsgrund sein - ich war mal in einer Firma da > wurden Schwule, Raucher und Dicke nicht eingestellt. Heute wäre das ein Grund, dem AG einen Prozeß wegen Diskriminierung anzuhängen. ZUmindest wenn es bewiesen werden kann.
>ZUmindest wenn es bewiesen werden kann.
Das dem nicht so ist muss der Arbeitgeber beweisen, lieber uhu.
>Der Kollege redet auch den ganzen Tag von >Analverkehr, Pörnos und Saufen. Hej wo arbeitest du? Genau so einen Kollegen brauche ich!!! Mir gehen die ganzen Spießer mit Stock im Arsch schon richtig auf den Sack, mit dem Chef kann man auch nicht die Sau rauslassen, nicht mal nach 6 Bier....
Wenn Ihr einen Betriebsrat habt, dort beklagen. Evtl. fühlst Du Dich ja bedroht oder sexuell belästigt ? :-) Helfen kann auch eine Krankmeldung mit Meldung als Arbeitsunfall, weil Du psyichisch damit nicht fertig wirst ? Dann kümmert sich die Berufsgenossenschaft drum. Mit denen wird er keinen Spaß haben.
Mike Hammer schrieb: > Das dem nicht so ist muss der Arbeitgeber beweisen, lieber uhu. Nein, wer einen Vorwurf erhebt, muß ihn beweisen und nicht der Beschuldigte hat zu bewiesen, daß der Vorwurf falsch ist. Die Zeit der Inquisition ist glücklicherweise vorbei. Stichwort Hexenprobe. http://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung#Rechtsprechung_gegen_Hexen
Uhu Uhuhu schrieb: > Heute wäre das ein Grund, dem AG einen Prozeß wegen Diskriminierung > anzuhängen. ZUmindest wenn es bewiesen werden kann. Eher nicht, es wird einfach zulässig diskriminiert - der Kollege bringt keine Leistung (oder im Klartext gehört zur Gruppe 'dead wood').
Na ja, das ist die Geschichte mit der Beweisbarkeit. Siehe meinen vorherigen Beitrag.
Bei den Rauchern gab es einen echten Grund, die Sensorendrift durch ausgeatmetes CO - das haben 'normale' Menschen nicht in der Atemluft. So ist der Typ überhaupt aufgeflogen und dann rausgeflogen.
IGBT schrieb: >Eher nicht, es wird einfach zulässig diskriminiert - der >Kollege bringt keine Leistung Ich glaube nicht ohne weiteres, daß jemand einfach keine Leistung bringt. Da ist was anderes faul.
>Der Kollege redet auch den ganzen Tag von Analverkehr, Pörnos und Saufen.
Ja. Ja, kennen wir. Arme Schweine, die ueberdecken muessen dass sie
nichts drauf haben. Wahrscheinlich muss er nach zwei Bier und einem
Schnaps schon kotzen und reingesteckt hat er auch noch nie.
Ha-jetzt Aber schrieb: > Ich glaube nicht ohne weiteres, daß jemand einfach keine Leistung > bringt. Da ist was anderes faul. Natürlich! Du liegst richtig - das ist eben nur der Vorwand der die erlaubte Diskriminierung darstellt. Ist doch ganz einfach. Will ich Jemanden loswerden, gebe ich ihm ein totes Projekt mit völlig unrealistischen Anforderungen. Etwas was einfach nicht machbar ist - das weis aber der Mitarbeiter nicht und beißt sich die Zähne aus. Nach 6..12 Monaten 'beweise' ich das der Mitarbeiter eine faule Sau ist und nix leistet und demzufolge gekündigt gehört. Da machst du nix, weil es keiner nachvollziehen kann außer der Architekt dieser Gemeinheit. Nur nebenbei - seit etwa 3 Jahren arbeite ich nur noch an Projekten an denen vorher schon Leute gescheitert sind - wenn du als Anfänger so ein Projekt bekommst mit 20000 Dateien als Doku - gute Nacht.
IGBT schrieb: >Will ich Jemanden loswerden, gebe ich ihm ein >totes Projekt mit völlig unrealistischen Anforderungen. Du scheinst ja ein richtig sozialer Zeitgenosse zu sein.
Sozialismus hat man in der DDR versucht - ist gründlich gescheitert - nur Wenige wissen aber warum. Ich kenne anständige Leute die sich von H4 ernähren müssen und ich kenne Schmarotzer die gut bezahlt werden aber keine Leistung bringen die dieses rechtfertigen würde. Wenn ich mit solchen Blindleistungsproduzenten zu tun habe, werde ich das nicht unterstützen. Zugegeben es dauert manchmal lange das zu erkennen.
>Wenn ich mit solchen Blindleistungsproduzenten zu tun habe, werde ich >das nicht unterstützen. Kannst Du das nicht kompensieren? flücht Paul
Paul Baumann schrieb: > Kannst Du das nicht kompensieren? Scheinleistung geht auch noch. Die ist zumindest größer. ;-)
>Will ich Jemanden loswerden, gebe ich ihm ein totes Projekt mit völlig >unrealistischen Anforderungen. Kündigungen wegen mangelnder Leistung außer bei Arbeitsverweigerung sind praktisch äußerst schwierig auszusprechen. Außerdem kommt vor der Kündigung i.d.R erst die Abmahnung. http://www.info-arbeitsrecht.de/Arbeitsrecht_Kuendigung/Arbeitsrecht_Kuendigung_4/verhaltensbedingte_kuendigung.html
Firmen, die eine "Philosophie" haben, wie von IGBT in Beitrag "Re: Was tun, wenn der Kollege ein Schwein ist?" beschrieben, in denen ist wohl auch Mobbing nicht ungewöhnlich. Und bei der aktuellen Arbeits-"Markt"-Lage ist es noch nichtmal existenzgefährdend.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1807907: > Ich selbst bin bei einer ähnlichen Aktion fristloß entlassen worden , da > der Kollege sich mir gegenüber des öffteren im Ton vergriffen hatte . > Irgendwann sind mir dann mal die Nerven durchgegangen ! Soweit solltest > du es aber nicht kommen lassen ! Ich habe mich vor drei Tagen bei Vorgesetzten beschwert. Bislang noch keine Rückmeldung. Ich bin der Meinung, dass dies selbst nicht für Bauarbeiter normal sein darf... Für Akadamiker schon gar nicht. Ich kenne Seeleute, die auch ein Vokabular drauf haben, bei dem der Kollege noch was lernen könnte, aber die können abschätzen, ob sie damit jemanden verletzen oder nicht. Der Kollege erzeugt in mir eine Wut, dass das ich gar nicht mehr in den Spiegel schauen kann, wegen der Gewaltfantasien gegen ihn und mir gegenüber. So kenne ich mich gar nicht. Ich kann deswegen auch schlecht einschlafen und daher auch nicht meine volle Leistungsfähigkeit entfalten.
Gegen Mobbing und solche Verbaltentgleisungen gehören dazu, muss dein Chef aber vorgehen oder er macht sich unter Umständen Schadenersatzpflichtig, wenn dir die Beschäftigung nicht mehr zugemutet werden kann und du einen finanziellen Schaden oder vielleicht sogar einen gesundheitlichen Schaden erleidest. Ich würde mich da mal Anwaltlich beraten lassen.
Mike , das war jetzt aber nicht wirklich Ernst gemeint? Die Theorie nach Recht und Ordnung ist das eine, die REalität als Praxis ganz was anderes. Bei "wenn dir die Arbeit nicht mehr zugemutet werden kann" kommt meist die Kündigung in der Probezeit und kein Hahn kräht mehr danach. Der gemobbte Gekündigte wird auch froh sein, dort die Fliege gemacht zu haben, wenn es wirkl. so abartig war. Und Schadenersatz bring mal lieber nicht ins Spiel, das wird sonst noch unglaubwürdiger - den Schaden könnte auch der AG nachweisen - Null Leistung.
>den Schaden könnte auch der AG nachweisen - Null Leistung.
Den kann er gar nicht geltend machen weil die Schuld ja nicht
beim AN liegt. Vor Gericht bräuchte man nur ein paar Zeugen
die das alles bestätigen und dann ist es nur noch eine Geldfrage.
Schon mal einen solchen Prozess erlebt? Da sind zwar alle deiner meinung aber als Zeugen bekommst du nur die welche vor dir weg sind (zeugen mit zweifelhafter glaubwürdigkeit) und die wollen sich damit auch nicht mehr belasten. Sowas verläuft im Sand am ende läst dich wohl möglich dein Anwalt im Stich. Ich habe erlebt wie eine Anwältin groß tönte, kräftig kassierte und nichts unternahm nicht mal Klage einreichte, bis das Opfer nach einem Jahr mitschwerer Krankheit entnervt aufgab. Ich kenn das Opfer und sein und auch das damalige Arbeitsumfeld gut. Zu einigen echten Freunden aus der haben wir heute noch 5 jahre danach guten Kontakt, aber gebracht hat es nur soviel wie ein Punchingball. Bei dem jedoch wäre klar geweseen worauf es hinausläuft. am besten sucht mann das Weite solange dies schadlos oder mit geringen Verlusten abgeht. Der kampf lohnt nicht und hält dich ur von etwas Besserem ab. Namaste
Wir leben nun mal in einem Rechtsstaat und da muss man eben den legalen Weg gehen. Das manche Anwälte nichts taugen, weiß ich selber. Man muss die eben testen mit Kleinkram, bevor man sich an größere Fälle wagt.
>Man muss die eben testen mit Kleinkram...
Was machen jetzt Leute, die nicht ständig auf Krawall gebürstet sind?
Backflow schrieb: >>Man muss die eben testen mit Kleinkram... > > Was machen jetzt Leute, die nicht ständig auf Krawall gebürstet sind? Die haben im "Rechtsstaat" von vornherein verloren. Denn dieser Typ Staat wurde eigens für Streithähne eingerichtet und ist nur diesen dienlich. Andere Menschen sind zu dieser Sorte Staat nur in der Opferrolle kompatibel. traurig aber wahr Namaste
>Andere Menschen sind zu dieser Sorte Staat nur in der Opferrolle >kompatibel. Wird es Dir eigentlich nicht langsam selber langweilig, jedes Thema auf die "das-System-ist-Schuld-Schiene" zu schieben?
it is what is is. no more Die Interpretation darf jeder auf seine Weise vornehmen.
>Die Interpretation darf jeder auf seine Weise vornehmen.
Hauptsache, wir haben uns alle lieb.
ich würde es versuchen zu ignorieren, aber wenn es nicht mehr weitergeht dann würd ich den kollegen beim chef anschwärzen!
Kollege... schrieb: > Ich habe mich vor drei Tagen bei Vorgesetzten beschwert. Bislang noch > keine Rückmeldung. Da kommt auch nix. Keine Kollegin in der Gegend die den Kerl mit "sexueller Belästigung" abschießt? Da kann der Chef nicht mehr kneifen.
> die "das-System-ist-Schuld-Schiene" zu schieben
Er hat damit mehr recht als man glaubt.
Es gibt Untersuchungen, nach denen genau die Leute in unserem System
nach oben gespült werden, die schon im Kindesalter als Arschlöcher
geboren werden.
Mobber in der Schulklasse zu sein heisst, man kann ein Team
organisieren, andere mit Nichtigkeiten überzeugen für einen zu stimmen,
man lernt daß Gewalt lohnt und nicht sanktioniert wird, und die ganze
Welt voller Opfer ist.
Diese Leute haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, später im Leben an die
Spitze zu kommen. So bekommt ein Land seine Adolfs und Krupps. Es ist
das System, daß solche Leute fördert.
MaWin schrieb: > Es gibt Untersuchungen, nach denen genau die Leute in unserem System > nach oben gespült werden, die schon im Kindesalter als Arschlöcher > geboren werden. Belege? Mich würde mal interessieren wie "Arschloch im Kindesalter" als wissenschaftlich haltbar definiert wird.
Das sind die Verschwörungstheorien, die MaWin liebt. Stammen wohl aus der Gartenzwergszene...
Nun mit dem "Geburtfehelr Arschloch" möchte ich mich nicht identifizieren. Fakt aber ist das das bestehende System diese Verhaltensweise befördert, das sie selbiges stützt. Währe es anders so währe schon lange alles anders, da dem bestenden zu wider laufend. Und wir würden nicht darüber debattieren. Namaste
Winfried J. schrieb: >Fakt aber ist das das bestehende System diese Verhaltensweise >befördert, das sie selbiges stützt. Also gut, dann gibt es noch eine Plauderei aus meinem Nähkästchen: Es würde mich sehr wundern, wenn nicht jeder von uns so einen Überflieger kennt. Als ich 10 war, bekamen wir einen Neuzugang in der Schulklasse. Eine Familie von weit her war in meinem Ort zugezogen. Der Kerl war 2 Jahre älter als wir, da schon 2 mal am Ursprungsort sitzen geblieben. Das erste, was er machte, war, erst mal unsere halbe Klasse zu verprügeln, um dann heraus zu stellen, daß er der King sei. Intellektuell hatte er nicht viel gerissen. In der Kneipe prahlte er ein paar Jahre später stets, wie er mit dem "Pack" umgeht. Er hatte es zum Anführer einer Straßenfegerkolonne gebracht, also von Leuten, die fürs A-Amt 1€-Jobs machen müssen...
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