Hallo Ich habe in den letzten Tagen mehere Bauteile von einer Platine (v. Hersteller) ausbauen bzw austauschen müssen. Dabei ist mir aufgefallen das die Lötstation von Conrads ( ST50-A LÖTSTATION ANALOG 50W ) oft wirklich lange braucht um das Lötzin soweit zu erhitzen das ich es mit der mech. Lötsaugpumpe aufnehmen konnte.Das ganze hat wirklich keinen Spass gemacht. Ich habe das ganze dan mit einer Entlötlitze versucht was noch viel schlimmer war.Jetzt wollte ich mal von euch wissen wie ihr das macht , es ist doch nicht normnal das man 5-10 Sec braucht um das Lötzin genügend zu erhitzen. Ich bin am überlegen ob ich mir eine der beheizten Entlötsaugpumpe kaufen soll was haltet ihr von den Teilen ? Ps: Bisher war ich mit der Lötstation sehr zufrieden muss wohl mal die Spitze wechseln.
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Gib ein bisschen frisches Lot zu, wenn du an die zu erhitzende Stelle gehst. Das hilft.
größere spitze wäre sicher nicht schlecht ich habe mir mal eine beheizte entlötsaugpumpe gekauft... funktioniert eig recht gut nur benötige ich sie selten, da mir die kabellose version besser in der hand liegt.
Wenn die Lötstation das Zinn nicht heiß bekommt, liegt das entweder an einer zu schwachen Spitze oder an einer zu trägen Temperaturregelung oder an einer zu schwachen Leistung der Station. Flußmittel sollte beim Beheizen alter Lötpunkte immer benutzt werden.
Hallo, verwende diese beheitzte, temperatur- einstellbare und - geregelte Entlötpumpe: http://de.farnell.com/denon-instruments/sc7000z/entloetpistole-esd-230v-mit-uk/dp/956880 Die ist nicht ganz billig, funktioniert auch ganz gut, aber um ständiges reinigen, aufstochern vor- und zurück-pusten usw. kommt man auch nicht rum.
Eine falsche oder verzunderte Lötspitze macht keinen Spaß. Die Kunst ist auch die richtige Temperatur zu wählen und nur etwas Flussmittel zu benutzen. Das wird nicht beim ersten Schaltkreis perfekt gelingen. Im Zweifelsfall auf Schrott-Platine üben.
Hiermit http://www.pollin.de/shop/dt/NjA5OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/Loet_Entloetstation_ZD_917.html kann man entlöten, für Hobbyzwecke sollte das ausreichen.
Ich habe mir vor einiger Zeit die beheizte Entlötpumpe von Pollin für 4,95€ zugelegt. Trotz des niedrigen Preises funktioniert sie tatsächlich besser als die Kombination aus Lötkolben und gewöhnlicher Entlötpumpe. Weil sie vor Benutzung erst angeheizt werden muss, lohnt sie sich aber nur dann, wenn gleich mehrere Bauteile entlötet werden müssen.
Ich habe auch so ne günstige Entlötsaugpumpe mit aktiver Heizung. Die ist echt spitze. Die Heizung ist natürlich ungeregelt, aber wenn es ums entlöten geht soll es ja eh schnell gehen und wenns geschmolzen ist, wirds auch schon abgesaugt. Ich bin jedenfalls voll zufrieden mit meiner. Mit Entlötlitzen hab ich nie wirklich was gemacht. Gruss Andreas
Das mit dem Entlöten ist eine Wissenschaft für sich. Wenn das zu entlötende Teil ohnehin nicht gerettet werden braucht ist es ratsam das Bauteil mit nem Dremel an den Pins abzuflexen und dann Pin für Pin die Stummel vorsichtig mit einer Spitzzange auszulöten. Auf der Arbeit hab ich mal eine kleine Minilötwelle von Ersa kennengelernt und benutzt mit dem man alle Pins eines Bauteils gleichzeitig anschmelzen und dann einfach rausziehen konnte. Für die meisten Bauteilformen gabs dann entsprechende Düsen. Was besseres hatte ich bisher noch nicht gesehen. Für den Hobbybereich wird es so was wohl nicht geben. Kostet sicherlich anständig Geriebenes.
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