Hi, ich brauche für eine Anwendung eine Messung der Entfernung. Diese wollte ich mit einem Laser gestalten. gibt es da schon eine fertige Lösung wie zb diese LCD-Displays zur Spannungsanzeige? Man muss das rad ja nicht neu erfinden... lg daniel
Ach, vergessen. Ich brauche eine Ausgabe der Entfernung in einer Spannung, damit ich entsprechend die Optiken auch irgendwie ausrichten kann.
Ja, ja..... und zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Appotheker.... @Daniel: Bitte angewöhnen, die Fragen sinnvoll so zu stellen, dass Du eine sinnvolle Antwort erwarten kannst..... Und es gibt wirklich billigst Zollstöcke, Lineale etc. Spart Energie und ist preiswert. Verstehst Du was ich meine? Gruss Michael
Ok, mal im Ernst. Ein paar mehr Daten sind sinnvoll. Um welche Entfernung geht es? Wie genau soll sie bestimmt werden? Wie schnell und wie häufig brauchst Du den Messwert? Auf was möchtest Du die Entfernung messen? - Farbe Struktur Reflektionsfähigkeit - glänzend? Wie schnell bewegt sich Dein Ziel? ... Wär nicht schlecht, wenn Du Dein ganzes Projekt etwas beschreibst. So kommt der geneigte Berater auf Ideen, die Dich weiterbringen.
ja sry^^ Also Entfernungen 1 bis 10 Meter. Die Bestimmung soll mittels Laser erfolgen. Die Objekte sind 1 bis 100cm groß und dunkel und führen keine Bewegung aus. Aus dem Messswert soll ein Linsensystem geregelt werden. Einstellung "unendlich" reicht nicht aus. Das Ganze ist ein Projekt um Objekte schnell (innerhalb 1sec) scharf zu stellen. Ich hatte an einem Lasermessgerät gedacht aber kenne nicht die technisch umgesetzte Funktionsweise um es nachbauen zu können. mfg
Was darf der Spaß denn kosten? IFM hat zum Beispiel was passendes im Angebot. http://www.ifm.de/ifmde/web/dsfs!O1D100.html
Anders gefragt: wie wird die Laserentfernungsmessung technisch prinzipiell umgesetzt?
Selbst nachbauen?? Also ich kenne 2 Methoden, um per Laser Distanzen zu messen. 1. Ein Laserpunkt trifft schräg auf eine Fläche(!) Ein (Zeilen-)CCD schaut sich die Fläche an und berechnet anhand der Position des Laserpuktes den Abstan (einfache Trigonometrie) -> hilft Dir nicht, Du hast keine Fläche, sondern Punkte (1cm) 2. Laufzeitmessung: Ein kurzer meist punktförmiger Puls (wenige ns) wird ausgeschickt, reflektiert und wieder empfangen. Aus der Zeit und der Lichtgeschwindigkeit in Luft kannst du die Entfernung bestimmen. Kannst ja mal nachrechnen: Das geht sehr sehr schnell! -> hilft Dir nur, wenn die Objekte ganz genau auf einer Linie liegen, auf die dann auch er Laser strahlen muss. Laser automatisch ausrichten: Vergiss es...oder wenn Du das kannst, geh in die Rüstungsindustrie. Nach Deinen Postings zu urteilen, glaube ich nicht, dass Du das selbst nachbauen kannst. Kannst Dich auch mal bei www.sick.de (Distanzsensoren) informieren Wenn Du selbst bauen möchtest: Denk mal über Ultraschall nach. Da hast Du viel mehr Zeit (einige ms) zum messen und rechnen. Außerdem hat Ultraschall einen größeren Öffnungswinkel.
ich würde gerne die idee mit der Laufzeitmessung per Laser doch noch aufgreifen. Gibt es Schaltpläne an denen man sich grob orientieren könnte?
daniel schrieb: > ja sry^^ > > Also Entfernungen 1 bis 10 Meter. Die Bestimmung soll mittels Laser > erfolgen. Die Objekte sind 1 bis 100cm groß und dunkel und führen keine > Bewegung aus. Aus dem Messswert soll ein Linsensystem geregelt werden. > Einstellung "unendlich" reicht nicht aus. Hi Daniel, koenntest du die Objekte nach Autofokus-Prinzip scharf stellen? Ggf. mit nem Laser beleuchten (Linie) wenn sie zu dunkel bzw. Kontrastarm sind. bye uwe
Es gibt spezielle Chips, welche zur Laufzeitmessung mittels Laser eingesetzt werden. Aber für <=10mt , nimm Ultraschall und ev. einen Laserpunkt, damit du weisst, wohin du zielst.
ultraschall.. da wäre das objekt nicht zu klein? es steht im 100m² raum mit gegenständen. ich schreib ma ne anfrage an rheinmetall defence electronics :D
schau mal hier http://www.sick.com/de/de-de/home/products/product_news/distance_sensors/Seiten/dt50hi.aspx viel spass
Mal im ernst, Mit einem Zähler, welcher dir nS zählt, oder auch 1/2 Ns, das sind dann 30cm bzw 15cm Auflösung. Bei Entfernungen bis zu ein paar km ist die Auflösung super, aber bei 10mt ist die beschissen, zumal der minimalabstand der messung auch nur ca 3mt sind, was du aber mit Serpentinen auf der Leiterplatte ausgleichen kannst. Und was willst du mut der Rüstungsfirma, frag den Chiphersteller an, der sich zufälligerweise in DE befindet, auch eine Außnahme. Das teuer bei der Menge 1 ist hier aber der optische Filter.
Es gibt neben der Laufzeitmessung auch eine Messung über die Phasenlage. Dazu nimmt man einen modulierten Laser und vergleicht die gesendete Phasenlage mit der empfangenen. Vom Prinzip her relativ einfach. Einfach mal bei google eingeben.
Entweder fehlt bei der Aufgabenstellung etwas, oder ich verstehe das Projekt nicht. "1cm bis 100cm" große Objekte? Flächen? Stäbe? Gebogen? Gerade? Eine kleine Erläuterung bezüglich der Anwendung des optischen Systems würde auch weiterhelfen. Dient es zur direkten Beobachung (das heißt, guckt einer durch)? Oder soll nur per Kamera aufgenommen werden? Sind Entfernungsmesser und Optik mechanisch gekoppelt oder dürfen sie an unterschiedlichen Orten stehen? Ist das System stationär oder portabel? Die Fragen von Tony hast du leider auch nur halb beantwortet. Wie wird entschieden, auf welches Objekt fokussiert werden soll? Per manueller Ausrichtung der Messstation oder per Bildverarbeitung? Wird tatsächlich mit einer Kamera die Szene beobachtet und der Aufbau nacheinander automatisch auf die Objekte ausgerichtet, so bietet sich eine Vermessung über Triangulation der Kamera mittels Linienlaser (wie oben beschrieben) geradezu an. Je nach Auflösung der Kamera lassen sich Auflösungen in der z-Richtung im Millimeterbereich erreichen (grob überschlagen, eventuell mit Subpixeltechniken). Theorie und Beispiele dazu finden sich zuhauf in Vorlesungsmanuskripten zu Technischer Optik und Industrieller Bildverarbeitung. Vorteil: Simpler mechanischer Aufbau, wenig Vorwissen nötig. Nachteil: Wie vorher schon erwähnt, steht und fällt alles mit der Oberfläche der Objekte. "Dunkel" ist da nicht genau genug. Weitere Möglichkeiten: Streifenprojektion: Strukturelle Beleuchtung (z.B. mit Beamer) der Objekte und Vermessung der Phasenlage der Streifen. Vorteil: Auflösung im mm-Bereich, alle Objekte werden gleichzeitig vermessen. Nachteil: Teuer, schwer zu programmieren für den Laien. Kontrast-Autofokus: Wenn im optischen System eine Kamera im Strahlengang vorgesehen ist, kann über statistische Mittel (z.B. Standardabweichung) entschieden werden, wann das Bild "scharf" ist. Dazu wird (im worst case) der gesamte Fokusbereich durchfahren und auf das gewünschte Objekt fokussiert. Vorteil: Simpel zu programmieren, keine Kalibrierung von Entfernungsdaten zu Spannung am Aktor nötig. Nachteil: Ein stabiles Entscheidungskriterium, wann das System fokussiert ist, ist schwierig zu finden. Außerdem sind gewisse Kenntnisse in der BV nötig, um zu entscheiden, welcher Bildbereich zum Messen relevant ist. Deine Aufgabenstellung ist zu schwammig, um hilfreiche Ratschläge zu geben. Vielleicht wäre es gut für dich, dir über die Anforderungen klar zu werden.
Chris schrieb: > Mal im ernst, Mit einem Zähler, welcher dir nS zählt, oder auch 1/2 Ns, > das sind dann 30cm bzw 15cm Auflösung. Bei Entfernungen bis zu ein paar > km ist die Auflösung super, aber bei 10mt ist die beschissen, zumal der > minimalabstand der messung auch nur ca 3mt sind, was du aber mit > Serpentinen auf der Leiterplatte ausgleichen kannst. > Und was willst du mut der Rüstungsfirma, frag den Chiphersteller an, > der sich zufälligerweise in DE befindet, auch eine Außnahme. > Das teuer bei der Menge 1 ist hier aber der optische Filter. 0.5nS na das möchte ich mal sehen wie du das zählen möchtest ... Die Filter sind (nicht sonderliche Qualität aber absolut ausreichend für $30 zu bekommen !
Die Chips werden immer besser, die neuen schaffen 2.3cm von 0-18mt, und ja der Filter ist wirklich das teuerste Einzelteil im Gerät. Für den Chip hatte ich 22€ gezahlt in Stückzahl 1, mit einer Auflösung von ±126ps, aber die neuen schaffen ±37 ps for input time intervals from 0.6 ns to 25 ns and less than ±16 ps for input time intervals from 25 ns to 965 ns mit einem temperaturbedingten Fehler von 0.24ps je Grad, welcher auch noch kompensiert werden kann.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.