Hallo zusammen Ich möchte mir für mein Thinkpad T410 eine SSD zulegen. Ich brauche das Notebook nur unterwegs und an der Uni, zuhause hab ich genug Speicherplatz. Speicherplatz brauche ich einfach für Win 7, Office, Photoshop und dann alle (Word)-Dokumente die ich erstelle und so. Ich denke eine SSD mit einer Kapazität zwischen 80-120GB reicht. Zur auswahl stehen folgende SSD's: Intel X25-M G2 80GB Vorteile: behält die Performance auch über lange Zeit, im Vergleich zu anderen http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=171315 Corsair P128 128GB bisschen teuerer, hat aber auch mehr Platz (ist mir vom Platz her sympathischer) 128MB Cache http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=169767 OCZ SSD Vertex 120GB hat toll Platz 64MB cache http://digitec.ch/ProdukteDetails2.aspx?Reiter=Details&Artikel=162700 Also vom Platz her sind mir die beiden letzten eigentlich schon am sympathischsten, und ich habe auch den Typ gelesen, dass man wenn möglich nicht die ganze Disk formatieren soll, das ginge bei den beiden letzten auch besser. Ich plane das Notebook einige Jahre zu gebrauchen, und da ich nicht schon in 2 Jahren die SSD austauschen möchte weil ich zuwenig Platz habe, tendiere ich klar zu den beiden letzteren und innerhalb von diesen (aufgrund von Tests die ich gelesen habe) zu der OCZ. Eigentlich suche ich nur noch Bestätigung für meine Auswahl;) Liebe Grüsse!
Momentan sind die Preise sehr schlecht bei den SSDs und die Technologie sehr neu und hat einige Kinderkrankheiten. Meiner Meinung nach lohnt sich eine teure SSD nicht, lieber eine mit einem besseren P/L-Verhältnis und in einem Jahr nochmal mit dem Gesparten Geld eine neue holen, wenn der Preis pro GB billiger ist. Wöchentlich kommen neue Modelle auf den Markt. Intel möchte sein billig Bereich im Q4 2010 mit einem neuen Chip ausstatten, vllt. lohnt sich das warten noch drei Monate... http://www.computerbase.de/news/hardware/laufwerke/massenspeicher/2010/august/intel_ssd-roadmap/ Ansonsten kann ich diese hier Empfehlen. 80GB braucht man fürs OS und zwei drei Programme und Dokumente nicht, wenn man z.B. die Systemwiederherstellung abschaltet, hier zwei Links: http://www.antary.de/2009/12/15/ssds-unter-windows-7-einsetzen/ http://www.antary.de/2010/02/11/ssds-und-trim-unter-windows-7/ Momentan würde ich diese Kaufen: http://geizhals.at/eu/a489284.html
Sönke O. schrieb: > Momentan würde ich diese Kaufen: 40GB? Scheint mir etwas knappp wenn ich mal an künfige MS-Updates denke. Da würde ich lieber die schnellste konventionelle 320GB für 50€ nehmen und in 2 Jahren neu entscheiden.
Sönke O. schrieb: > Intel möchte sein billig Bereich im Q4 2010 mit einem neuen Chip > ausstatten, vllt. lohnt sich das warten noch drei Monate... In einem halben Jahr wird es wieder neue Ankündigungen für noch bessere Flash-Chips und noch bessere Controller geben, und dann kannst du wieder warten... das Problem ist eigentlich von anderer Hardware wie CPUs altbekannt, und letztendlich hat sich bei vielen die Erkenntnis durchgesetzt dass man etwas einfach dann kauft wenn man es braucht/möchte, statt ständig den Neuankündigungen hinterher zu hecheln. oszi40 schrieb: > Da würde ich lieber die schnellste konventionelle 320GB für 50€ nehmen Wenn man einmal erlebt hat wie schön es sich mit einem Tausendstel der Zugriffszeit und ohne das ständige Geratter arbeitet, dann ist eine mechanische Platte keine Alternative mehr, der Unterschied ist einfach zu groß.
Andreas Schwarz schrieb: > der Unterschied ist einfach ..im Preis noch zu hoch oder die HD bald zu klein. http://www.alternate.de/html/highlights.html?hgid=3649&tgid=3673&tgid=1029&tn=HARDWARE&l1=Festplatten&l2=Solid+State+Drives&
Seit einigen Wochen habe ich die Intel X25-M G2 80GB. Sie ist zuverlässig und hat meinen PC (Q6600 mit 4 GB) spürbar schneller gemacht. 80GB sind leider zu wenig, ansonsten würde ich sie noch mal kaufen. Aber klar - man kann auch warten...
Andreas Schwarz schrieb: > In einem halben Jahr wird es wieder neue Ankündigungen für noch bessere > Flash-Chips und noch bessere Controller geben, und dann kannst du wieder > warten... das Problem ist eigentlich von anderer Hardware wie CPUs genau, und deshalb möchte ich mir auch jetzt eine kaufen, vor dem studium und so;) aber könnte mal jemand was zu meinem favorit sagen? scheint schon beinahe die beste für das geld zu sein oder? Liebe Grüsse
oszi40 schrieb: > ..im Preis noch zu hoch oder die HD bald zu klein. Man muss sich natürlich Gedanken darüber machen wie viel Daten man mit sich herum tragen möchte; die SSD zu knapp zu kalkulieren und dann ständig eine externe HD dazu nehmen zu müssen ist auch nichts. M. schrieb: > aber könnte mal jemand was zu meinem favorit sagen? scheint schon > beinahe die beste für das geld zu sein oder? Naja, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Schau dir einfach die Vergleichstests an. Ich habe mich vor ein paar Monaten für eine Kingston SSDNow V+ 256 GB (SNVP325-S2) entschieden und bin zufrieden.
Ich habe seit einem halben Jahr eine Intel X25-V 40 GB als Systemplatte drinnen. Ausserdem noch eine "normale" Festplatte für Daten. Macht das Booten und starten von Programmen wesentlich schneller und hat sich für 100 Eur an HW-Kosten wirklich gelohnt. Ohne die Daten-Platte werden die 40 GB aber dann doch eng, daher würde ich dir dann zu der 80 GB Version raten. Das sollte dann für einen Arbeitsrechner ausreichen, wenn man ab und zu auch mal sauber macht und nicht alles Mist aufhebt. Und manche Sachen kann man auch "im Internet" ablegen statt lokal. Später kannst du dir dann immer noch einen 32 GB USB Stick kaufen, wenn du noch Platz für "nicht so wichtige" Daten brauchst. Oder eine SD-Karte in der Grösse, falls dein Laptop so einen Slot hat. Letztlich ist halt eher die Frage, wieviel Geld du wirklich zur Verfügung hast. Wenn du dir die 80 GB leisten kannst, dann nimm die. Noch mehr GB sind schon eher Luxus.... :) Axel
> In einem halben Jahr wird es wieder neue Ankündigungen für noch bessere > Flash-Chips und noch bessere Controller geben, und dann kannst du wieder > warten... das Problem ist eigentlich von anderer Hardware wie CPUs > altbekannt, und letztendlich hat sich bei vielen die Erkenntnis > durchgesetzt dass man etwas einfach dann kauft wenn man es > braucht/möchte, statt ständig den Neuankündigungen hinterher zu hecheln. ja das stimmt zwar, aber bei einer neuen CPU-Serie steigt die Rechenleistung um wenige %te, bei der SSD wird aber in den nächsten Monaten bekommt man bei den SSDs für den gleichen Preis viel mehr Speicher und nicht nur wenige %te, sprich das Warten lohnt sich deutlich mehr als auf eine neue CPU/GPU-Serie... und das Problem ist ja nicht das man auf noch bessere Chips warten soll sondern auf neue damit die alten im Preis verlieren... 40GB langen wenn es nur bei Dokumenten bleibt. ca. 23GB für W7 64Bit inkl. Updates 4GB für office professional Plus 2010 2GB Photoshop bleiben ca 5GB übrig für Dokumente, und dann ist die SSD noch nicht ganz voll, man soll immer ein Stück leer lassen. 23GB für OS ist auch sehr hochgegriffen.
> [...] bei einer neuen CPU-Serie steigt die Rechenleistung um > wenige %te, bei der SSD wird aber in den nächsten Monaten > bekommt man bei den SSDs für den gleichen Preis viel mehr > Speicher und nicht nur wenige %te, sprich das Warten lohnt > sich deutlich mehr als auf eine neue CPU/GPU-Serie... > und das Problem ist ja nicht das man auf noch bessere Chips > warten soll sondern auf neue damit die alten im Preis > verlieren... Das Warten bei den CPUs machen wir jetzt schon seit 20 Jahren. Rückblickend würde ich sagen, dass sich auch früher (TM) das Warten nie wirklich gelohnt hat. Wer warten konnte, der brauchte das nicht und wer das brauchte, der wartete nicht. Warum sollte das bei den SSDs anders werden? Heute ist es doch so, dass ich eigentlich eine 300 GB SSD für 100 Eur haben will. Gibt aber nur 40 GB für das Geld. Wenn jetzt in einem Jahr dafür 80 GB her gehen - dann werde ich noch immer die 300 GB für das Geld haben wollen. Und die 40 GB kaufe ich dann doch auch nicht. Axel
Man kann bei den Thinkpads oft eine zweite Festplatte einbauen, statt CD- Laufwerk, da könntest Du wenn dir die SSD zu klein wird eine konventionelle einbauen. Ich benutze im t400s die lenovo original ssd, samsung glaub ich 120gb, ist sehr schnell, aber manchmal knapp(Fotos z.B.).
Unter 120GB würde ich heute keine SSD kaufen, da man System und Daten immer trennen sollte. Vorteil dieser Teilung ist, daß man im Störfall System und Daten getrennt sichern und wiederherstellen kann. Damit wären 40GB System und Rest f.Daten meine Lösung für die nächsten 2 Jahre. Alles Notebook-Zubehör was man nur EXTERN ansteckt, ist unterwegs Mist.
Hm, alle raten etwas anderes^^ aber ich denke ich werde mich JETZT für meinen Favoriten entscheiden, dann kann ich das Notebook moch vor Uni-beginn aufsetzen;) Hans Mayer schrieb: > Man kann bei den Thinkpads oft eine zweite Festplatte einbauen, statt > CD- Laufwerk, Kommt für mich nicht in Frage, ich habe extra ein Gerät gekauft das ein CD-Laufwerk hat;) Hans Mayer schrieb: > ber manchmal knapp(Fotos z.B.) Ich hab ja eben zuhause nen Rechner mit ner grossen Platte und noch n NAS und kann darauf auch über VPN zugreifen oszi40 schrieb: > Alles Notebook-Zubehör was man nur EXTERN ansteckt, ist unterwegs Mist. seh ich auch so Und wenn mir der Platz doch mal noch knapp wird hab ich immer noch nen express-card slot und nen Karten-Slot für Speicher;) Liebe Grüsse an alle und danke für eure Denkanstösse
oszi40 schrieb: > Unter 120GB würde ich heute keine SSD kaufen, da man System und Daten > immer trennen sollte. Mehrere Partitionen sind bei aktuellen Betriebssystemen eigentlich Platzverschwendung. Bei Windows 95 wo man alle paar Monate die Platte formatieren musste hat das noch Sinn gemacht.
Habe privat von Intel (80) und OCZ (64) Beide leisten gute Dienste, möchte nicht mehr darauf verzichten. Intel ist meine Favorit. Gruss
in der aktuellen PC Games Hardware ist ein Test mit SSDs und 200 Euro. Kannst du dir ja mal angucken
> Mehrere Partitionen sind bei aktuellen Betriebssystemen > eigentlich Platzverschwendung. Das macht auch heute noch Sinn da kann man dann regelmäßig nen Image von System und Daten getrennt bauen... und Dual boot nicht zu vergessen. Ausserdem schaffts wenigstens etwas Ordnung und man hat nicht ein 300gb großes /home Verzeichnis.
HDD schrieb: > Das macht auch heute noch Sinn da kann man dann regelmäßig nen Image von > System und Daten getrennt bauen... Sehe da keinen Bedarf, dafür gibt's doch Archive. Und inkrementelles Backup geht auf Dateibasis auch effizienter und robuster. > Ausserdem schaffts wenigstens etwas Ordnung und man hat nicht ein 300gb > großes /home Verzeichnis. Tut doch keinem weh.
Der kluge Bauer legt nie alle Eier in einen Korb. Wenn das Systen zerstört ist kann die Datenpartition ja noch gesund sein.
Der kluge Mensch sichert. Die Zeit, in der Betriebssysteme sich gern mal selbst zerlegten, die ist weitgehend vorbei. Und bei zwei Platten gehen mit höherer Wahrscheinlichkeit eine kaputt als bei einer einzigen, d.h. wenn das irgendwas bringen soll, dann nur über Spiegelung. Sichern muss man dann aber trotzdem. Getrennte Partitionen auf einer Platte kann aber für Image-Backups des Betriebssystems weiterhin Sinn ergeben. Bei grösseren Datenmengen ist das wenig sinnvoll, beim Betriebssystem hingegen sehr. Mein 2 Jahr alter eeePC hat ne 16GB SSD drin und die ist nicht mal halb belegt.
jap ich bleib bei meinen 40GB Intel... W7 lässt sich auf bis zu 8GB schrumpfen wenn es sein muss, also warum reicht das bitte nicht?!
Sönke O. schrieb: > warum reicht das bitte nicht?! 8GB So viel? Einst sollten 640k reichen!!! Weil schon morgen neue Patche, Servicepacks und Programme die Luft dünner werden lassen. Wer hat schon Lust dann die HD zu tauschen?
> Hans Mayer schrieb: >> Man kann bei den Thinkpads oft eine zweite Festplatte einbauen, statt >> CD- Laufwerk, > > Kommt für mich nicht in Frage, ich habe extra ein Gerät gekauft das ein > CD-Laufwerk hat;) Ich kenne niemanden, der in der Uni ein CD- Laufwerk braucht. > > Hans Mayer schrieb: >> ber manchmal knapp(Fotos z.B.) > > Ich hab ja eben zuhause nen Rechner mit ner grossen Platte und noch n > NAS und kann darauf auch über VPN zugreifen Aber Leute, die wenn das Uni-Wlan mal ausfällt nicht mer arbeitsfähig sind schon.
Wenn wir schon bei CD,WLAN, Uni und Zweitlaufwerk im CD-Schacht sind: Alles was Strom braucht verkürzt auch die kurze Akkubetriebszeit...
oszi40 schrieb: > Alles was Strom braucht verkürzt auch die kurze Akkubetriebszeit... Schon erstaunlich, daß studieren mal vor Jahren auch ohne Notebook erfolgreich möglich war...
Der Witz ist... zum studieren braucht man auch nicht wirklich nen Notebook :-D Ich studiere Elektrotechnik (nun im 8 Semseter) und mittlerweile sitzt eigentlich keiner mehr mit Notebook in einer Vorlesung. Im ersten Semseter sind das viele, das stimmt ... aber doch nicht zum studieren... ehr zum 183 mal am Tags seine neusten Spam Mails checken.... Ich hab mir damals auch ein neues Notebook geholt ... daran ist jetzt ne externe Tastatur und nen externe großer Monitor angeschlossen ... mit genommen wird das eigentlich nie :-D Wenn ich mal Geld besitzte, diese lahme Krücke zu erstetzen wirds wieder en Desktop .... Ich will mal einen sehn, der in einer Mathevorlesung am PC mitschreibt .... am besten noch in Latex :-D
>wirds wieder en Desktop
1.Die große Zeit der großen Tower/Desktop ist vorbei (wenn nicht
spezielle Anwendungen mich dazu zwingen).
2.Zustimmung: Ein NB in die Vorlesung schleppen ist in vielen Fällen
unnötig. In der Biblitothek kann das anders sein.
> > Kommt für mich nicht in Frage, ich habe extra ein Gerät gekauft das ein > > CD-Laufwerk hat;) > Ich kenne niemanden, der in der Uni ein CD- Laufwerk braucht. Ich kenne niemanden, der überhaupt ein CD- Laufwerk braucht. Ok, um mal ein Fotoalbum der Enkel für die Großeltern zu brennen, die nur einen normalen DVD Player haben macht es schon noch Sinn ganz hinten in irgendeiner Schublade einen externen Brenner für 40€ liegen zu haben.
Thomas schrieb: >> > Kommt für mich nicht in Frage, ich habe extra ein Gerät gekauft das ein >> > CD-Laufwerk hat;) >> Ich kenne niemanden, der in der Uni ein CD- Laufwerk braucht. > Ich kenne niemanden, der überhaupt ein CD- Laufwerk braucht. Wenn er sagt, das er eins braucht, warum nicht? Ich persönlich brauche auch ab und an mal eins um mal wieder eine MP3-CD für mein Auto zu brennen.
Thomas, regelmäßig eine DVD im den Schrank zu legen ist besser als gar kein Backup! Wenn der nächste Virus Dich erreicht hat, wirst Du Dich an diese Zeilen gut erinnern. http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/backup/tests/65880/acronis_true_image_100_home/
Jo, aber ob man für Backups seinen Schlepptop unbedingt mit einem riesigen DVD-Writer belasten muss, wo man den Backup locker auf eine billigere SD-Card oder einen USB-Stick kriegt?
@Reinhard: OK, Auto hab ich keins, aber ein deiner Stelle hätte ich mir schon längst einen Line-In Adapter zum Anschluss eines MP3 Players gebastelt. Hab ich mal für ne Ex. gemacht: Anschluss (Line In + Stromversorgung) durch eine kleine Bohrung ins Handschuhfach gelegt, dann sieht man auch von außen nichts. Alternativ gibt es auch Autoradios mit USB Anschluss. Man muss halt vorher überlegen was man kauft, und wie das in sein Gesamtkonzept passt. Auch eine nette Bastelidee währe ein MP3 Player, der sich als CD-Wechsler ansprechen lässt, also auch mit Spulen, nächster Song, nächstes Album,... @oszi40: Seit wann braucht man für Backups DVDs? Im Gegenteil ist eine DVD eher ein denkbar ungeeignetes Backup-Medium. Auch Rettungssysteme lassen sich problemlos per USB-Stick Booten.
Thomas schrieb: > @Reinhard: > OK, Auto hab ich keins, aber ein deiner Stelle hätte ich mir schon > längst einen Line-In Adapter zum Anschluss eines MP3 Players gebastelt. Ich habe keinen MP3-Player und mein Handy taugt nicht wirklich dazu (Akkulaufzeit). Und vor allem lässt sich ein Autoradio leichter während der Fahrt bedienen als ein Handy oder MP3-Player. > Alternativ gibt es auch Autoradios mit USB Anschluss. > Man muss halt vorher überlegen was man kauft, und wie das in sein > Gesamtkonzept passt. Klar, aber ich hab mein Autoradio 2006 gekauft, und solange es funktioniert, warum ersetzen? > Auch eine nette Bastelidee währe ein MP3 Player, der sich als > CD-Wechsler ansprechen lässt, also auch mit Spulen, nächster Song, > nächstes Album,... Unnötiger Aufwand für mich, zudem wage ich mich zu erinnern, das es sowas schon gibt. Fürs Backup würde ich einen USB-Stick auch vorziehen oder eine USB-Festplatte, aber für "zwischendurch" ist eine bootfähige CD schon ok.
A. K. schrieb: > Jo, aber ob man für Backups seinen Schlepptop unbedingt mit einem > riesigen DVD-Writer belasten muss, wo man den Backup locker auf eine > billigere SD-Card oder einen USB-Stick kriegt? Woher bekommst Du 4-GB-SD-Cards für 0.50 EUR?
Woher bekommst du einen heute oft optionalen DVD-Writer im Schlepptop für 0,50€? Für den Preis kriegst du mehr als eine 4GB SD-Card.
Reinhard S. schrieb: > Fürs Backup würde ich einen USB-Stick auch vorziehen oder eine > USB-Festplatte, aber für "zwischendurch" ist eine bootfähige CD schon > ok. Leider habe ich schon mindestens so viel kaputte USB-Sticks wie vergessliche DVDs gesehen. Daher ist es nie von Schaden das Risiko zu verteilen. Vorteilhaft ist, wenn man nach Virenbefall auch ein schreibgeschütztes Backup zur Hand hat. Eine große HD mit allen Sicherungen ist da die beste Gelegenheit einen Totalverlust zu erleiden!!
A. K. schrieb: > Woher bekommst du einen heute oft optionalen DVD-Writer im Schlepptop > für 0,50€? Für den Preis kriegst du mehr als eine 4GB SD-Card. Du vergleichst Äpfel und Gurken. Das Äquivalent des DVD-Writers ist nicht die SD-Karte, sondern der SD-Karten-Leser. Die SD-Karte ist nur ein Speichermedium, so wie es der DVD-Rohling für den DVD-Writer ist. Datensicherung ist nur durch Redundanz eine Datensicherung; es ist also nicht mit einer SD-Karte erledigt, sondern man braucht schon mehrere. Und wenn Medien so günstig sind wie DVD-Rohlinge, dann kann man die Dinger auch zum Archivieren verwenden. Mach das mal mit SD-Karten. Gewiss, absolut zuverlässig sind DVDs auch nicht, aber das ist aufgrund der günstigereren Redundanz nicht so schwerwiegend wie bei Flash-Speichern oder Festplatten.
> 1.Die große Zeit der großen Tower/Desktop ist vorbei (wenn nicht > spezielle Anwendungen mich dazu zwingen). Das Ding steht eh im Schrank .... Und die Leistung eines 1000 Euro Notebooks bekommst schon als 400 Euro Desktop .... Irgendwie ist das alles recht fern ... von der eigentlichen Fragen HAHA
Rufus t. Firefly schrieb: > Du vergleichst Äpfel und Gurken. Ich vergleiche Euros mit Euros. Gesamtlösungen, nicht Komponenten. Wenn ich bei der Beschaffung eines Notebooks die Wahl habe, den Backup per eingebautem DVD-Writer, SD-Card oder USB-Stick durchzuführen und für das Gerät nicht sowieso schon ein CD/DVD-Laufwerk benötige, dann zählen jene Euros, die ich deshalb in ein entsprechendes Gerät/Interface investieren muss. Ob das Teil nun ein SD-Interface hat oder nicht, Notebooks ohne USB zu finden dürfte schwer fallen, also fallen die Interfacekosten für Flash-Medien weg. Jedenfalls will Dell bei einem 13-Zöller 60€(+MWSt) für einen eingebauten DVD-Writer sehen. USB und SD sind hingegen von Haus aus drin. 4GB USB oder SDHC Medien liegen derzeit bei ~7€(inkl), d.h. für ein Laufwerk kriegt man um die 10 Stück davon. Da ist sogar noch ein bischen Archivierung drin. Schwerer wiegt der bei Flash-Medien nicht wirklich vorhandene Schreibschutz. SDs haben zwar einen Schalter, aber mehr als ein freundlicher Hinweis an den Treiber ist der leider nicht.
Leute, Geld spielt doch überhaupt keine Rolle. Eine externe 2TB Platte kostet 100€. Davon kauft man sich zwei Stück, stellt eine in den Keller und die andere an den Arbeitsplatz. Am Arbeitsplatz sichert man regelmäßig seine Dokumente auf die eine Platte. Und hin und wieder synchronisiert man auch die zweite Platte im Keller. Alle 5 Jahre macht man die Platte im Keller platt und verscherbelt diese bei Ebay. Die Platte am Arbeitsplatz wandert in den Keller und wird durch eine neue ersetzt. Fotos und Aufnahmen vom Camcorder gibt man außerdem noch zeitnah nach dem Enstehen an alle Beteiligten weiter. Oma & Opa freuen sich über die Fotos der Enkel und man hat gleichzeitig ein dezentrales Backup.
oszi40 schrieb: > Wenn der nächste Virus Dich erreicht hat, wirst Du Dich an > diese Zeilen gut erinnern. Thomas, dann hast Du ganz schnell 2 infizierte HDs (eine gleich und die 2. wenn Du versuchst was zu retten)...
Thomas schrieb: > Davon kauft man sich zwei Stück Das Konzept der Redundanz ist Dir anscheinend nicht vertraut. Zwei Platten, die man "hin und wieder" synchronisiert. Das ist zwar besser als ein Backup auf 3.5"-Disketten, aber auch nicht viel.
> dann hast Du ganz schnell 2 infizierte HDs Ich hatte noch NIE einen Virus. Halt.. doch, in einer VM, aber das mit Absicht. Aber auch nach einem Virenbefall sind die Daten in aller Regel auch nicht weg. > eine gleich und die 2. wenn Du versuchst was zu retten... Du glaubst ernsthaft, ich würde eine saubere Platte an ein verseuchtes System hängen? > Das Konzept der Redundanz ist Dir anscheinend nicht vertraut. Doch, normalerweise hasse ich Redundanz sogar! Und dreifache Datenhaltung ist per Definition Redundanz. Aber vielleicht definierst du Redundanz ja anders... > Zwei Platten, die man "hin und wieder" synchronisiert. Die erste Platte ist schon Redundanz, weil ich die Arbeitskopie ja immer noch im Laptop habe. > Das ist zwar besser als ein Backup auf 3.5"-Disketten, > aber auch nicht viel. Doch, sehr viel besser sogar. 1. Komfortabel - Ist ein Backupsystem nicht komfortabel, dann taugt es auch nichts, weil dann nämlich keiner Backups macht! Das alleine disqualifiziert deinen Diskettenvergleich schon. 2. Festplatten sind unempfindlicher und langlebiger als Disketten. Bevor man ein Backupsystem einrichtet muss man sich auch mal darüber klar werden, was für Daten (und wie viele) man überhaupt sichern will, und vor allem: was ist eigentlich die wahrscheinlichste Ursache für Datenverlust. Und das ist bei mir (geordnet nach Wahrscheinlichkeit): 1. Verlust / Diebstahl des Notebooks 2. Hardwaredefekt 3. Softwaredefekt 4. ... 5. Virenbefall Und davor schützt mein Konzept sehr gut. Ach ja, und was eigene Dummheit angeht, davor sicher ich mich zusätzlich noch mit einem Versionskontrollsystem ab.
Das Ganze wird zwar etwas OffTopic, aber was soll's: Vermutlich gibt es kein Backupsystem, das allen gerecht wird. Denn jeder stuft die Relevanz seiner Daten anders ein. Meine Backup-Daten reichen bis ins Jahr 2002 zurück, wobei ich mich jetzt frage, was diese Daten noch an Wert haben könnten. Vermutlich keinen. Da ich in einem Gebiet lebe, das startk erdbebengefaehrdet ist, werden die inkrementellen Backups meiner und diejenigen meiner Kunden jeden Abend mit ftp automatisch auf 2 externe Server kopiert. Ein alter Kunde hatte - aus seiner Sicht - dermassen relevante Daten, die ich sogar auf einen Server im Ausland kopierte. Jede Woche wird ein Full-Backup genommen und auf einer extern HD gespeichert, die wiederum in einer anderen Lokation aufbewahrt wird.
Thomas schrieb: > 2. Festplatten sind unempfindlicher und langlebiger als Disketten. Ich denke, eine FD überlebt einen Fall aus 1,5m Höhe sehr viel eher als eine HD :)
Das stimmt, genau deswegen sind Wollmützen ja auch viel sicherer als Helme! ;)
>> 2. Festplatten sind unempfindlicher und langlebiger als Disketten. >Ich denke, eine FD überlebt einen Fall aus 1,5m Höhe sehr viel eher als >eine HD :) Als ich spasseshalber mal wieder in meine Diplomarbeit (von vor 18 Jahren schauen wollte, liess sich die alte Festplatte noch lesen (sogar im aktuellen Rechner), die Disketten waren alle hin. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > spasseshalber mal wieder Nachdem die alte HD vom Tisch fiel war sie krank. Das Papier der Diplomarbeit war noch lesbar.
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