Hallo, ich suche eine Soundkarte, die man selber löten kann. Sie muss von Windows erkannt werden, und man soll ohne Programmieraufwand Dateien mit Audacity o.ä. aufnehmen können. Ähnlich wie bei diesem Projekt, nur dass ich einen "Line-in" Eingang haben möchte: http://www.engon.de/audio/usb_tos.htm Es reicht ein Kanal, der sollte jedoch möglichst gut Signale aufnehmen können (wenig harmonische Verzerrung, guter Signal-Rausch Abstand). Ich habe schon viel gesucht, jedoch leider nichts gefunden, was all meinen Anforderungen entspricht. 1000-Dank für Hilfe!
Würde dieser Chip ohne weiteren Programmieraufwand funktionieren? http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/pcm2900b.html
Ah das Projekt habe ich übersehen, sorry. ;-) http://www.hagtech.com/hagusb.html Hat trotzdem jemand noch Verbesserungsvorschläge?
Wie denn, was denn? Aufnehmen oder Wiedergeben? Eingang oder Ausgang? Oder wie oder was denn jetzt? Eine Festlegung wäre schon sinnvoll, oder? Es grüßt RainerK
Hi, sorry dass ich mich offenbar nicht gut ausgedrückt habe. Also: Analog rein (z.B. Micro) und USB raus, so dass es als HID erkannt wird, also sofort läuft. Also: Aufnehmen.
Was spricht dagegen, einen kleinen billigen USB-Soundadapter auseinanderzunehmen? Ich meine allerdings, dass die oft keinen Line-In haben, nur Mono-Mikrofon. Pollin Nr. 720 945 oder 721 632 USB 2.0 Audio-Controller, 5.1/7.1 4,95 € / 6.95€ "zwei 3,5 mm Klinkenbuchsen für Kopfhörer/Lautsprecher und Mikrofon" (also kein Line-in)
Hm weil die Soundchips dann auch nach 6,95€ klingen. SNR und THD sollten schon möglichst gut sein.
Soundkartenbetreiber schrieb: > Hi, > sorry dass ich mich offenbar nicht gut ausgedrückt habe. > Also: Analog rein (z.B. Micro) und USB raus, so dass es als HID erkannt > wird, also sofort läuft. > Also: Aufnehmen. Das hatte ich aus der Eröffnung auch so verstanden. Aber: Soundkartenbetreiber schrieb dann im 3. Beitrag: > Ah das Projekt habe ich übersehen, sorry. ;-) > http://www.hagtech.com/hagusb.html "USB to S/PDIF digital audio output" ist aber eindeutig das Gegenteil = Wiedergeben ! Es grüßt RainerK
Hallo, von TI gibts den PCM2902E; ist im Prinzip eine USB Soundkarte auf einem Chip (also Audioein- & ausgabe). Wird u.a. verwendet auf http://www.beis.de/Elektronik/ADDA-USB/ADDA-USB.html & den gibts bei rs-components um ~12€. Soweit ich es verstanden habe, braucht der keine speziellen Treiber... MfG - Clemens
Hi, danke für den Tipp. Bin auch schon dabei die 2902 Version zu verbauen. Dazu habe ich auch eine Frage: Im Datenblatt steht auf Seite 26 (http://focus.ti.com/general/docs/lit/getliterature.tsp?genericPartNumber=pcm2900b&fileType=pdf) bei den Ausgängen etwas von Kondensatoren C_9 und C_10. Sowie einem Kondensator C_2 an V_Com. Kann man die auch weglassen wenn man auch bei DC>4V bleibt? Hat jemand Erfahrung mit Audioaufnahme mit dem Ding? Dankeschön!
bloß nicht weglassen! Außer du liest dir nochmal das Datenblatt durch, findest den angegebenen Eingangsbereich des Chips raus, und konditionierst dein Eingangssignal genau so. Für den Ausgang solltest du zur Sicherheit auch erstmal Cs vorsehen. Kommt drauf an, was dann dranhängt. "LPF" sollte auch nicht vernachlässigt werden. :)
Hi, will nur einen niedrigen LPF (Low Pass Filter)?? Was für Werte werden den typischerweise für diese Kondensatoren verwendet? Ansonsten kann ich mein Signal entsprechend konditionieren. Außerdem mache ich sowieso überall Z-Dioden ran. (An empfindliche und anfällige Eingänge und alles was nach draußen führt wegen ESD). Übrigens die 4V stammen aus dem Datenblatt ;-) ist nicht mein Wunschbereich, sondern der zulässige Bereich (bzw. 3,9V)
Soundkartenbetreiber schrieb: ... > Übrigens die 4V stammen aus dem Datenblatt ;-) ist nicht mein > Wunschbereich, sondern der zulässige Bereich (bzw. 3,9V) klingt nach maximum rating, nicht nach "das ist der eingangsbereich, in dem THD > 100dB"... und es hilft immer, vor nem zB 3.3V ADC als letzte stufe einen OPV zu nehmen, der auch nur mit 3.3V gegen GND läuft. ist schon der halbe schutz. Für die Entkoppel Cs siehe zB Seite 10 (4.7µF => fg=1.1Hz).
Hallo, ich habe jetzt den PCM2900E zusammengelötet. Leider wird das Teil beim Anschließen an den PC nicht als Soundkarte erkannt. Es kommt zwar eine Meldung dass ein USB Gerät da ist, aber nicht erkannt wird. Ich habe daher den Treiber der TI-Homepage http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/pcm2900.html installiert. Hilft aber auch nicht. Getestet habe ich bisher: Windows 7 Windows XP (Ohne Treiber Installation, da kein Admin-Rechte) Wo soll ich den Fehler suchen? Vielen Dank!
Probleme in der Beschaltung des Audiochips, vielleicht auch am Quarz, falsch angeschlossene USB-Datenleitungen? Eine "Gerät angeschlossen"-Erkennung verursacht bereits ein Pull-Up Widerstand an einer Datenleitung. Das heißt noch nicht, daß mit dem USB-Gerät auch Daten ausgetauscht werden können.
Hallo, ja ich glaube der Quarz tut nicht... Woran kann das liegen? Habe den Quarz mit der Art. Nr XC1717-ND von Digikey URL: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?lang=de&site=DE&WT.z_homepage_link=hp_go_button&KeyWords=XC1717-ND&x=0&y=0 Er ist wie im Bild im Anhang beschaltet:Zwischen XTI und XTO mit 22pF auf GND an XTI und XTO und zwischen XTI und XTO noch ein 1M\Omega Ich habe alle Kontakte durchgetestet. An XTI und XTO liegt ne Spannung etwas über 3V an, und an VCCCI 3,6V. Leider habe ich nur ein 40 MHz Oszi. Vielen Dank für alle Hilfe!
Sind die Widerstände in den USB-Leitungen 22 Kilo oder 22 Ohm? Ich würde mal auf 22 Ohm tippen...
Hi, ich bin ein Esel. Natürlich 22 Ohm. Das kommt davon wenn man nicht nachdenkt während man die Schaltpläne der Datenblätter abschaut. Ich hoffe mit 22Ohm gehts dann... Was ich machen will? Ein Mikro bauen. Man ärgere ich mich jetzt. :-D Naja vielen Dank auf jeden Fall!
Hallo, funktioniert doch nicht. Das Gerät wird jetzt zwar als Audiocodec erkannt, mehr passiert jedoch nicht. Auch nach Treiberinstallation nicht. Wenn es als Audiocodec erkannt wird, dann heißt das doch dass zumindest der Quarz gut schwingt oder? Gruß
Soundkartenbetreiber schrieb: > Hallo, > > funktioniert doch nicht. Das Gerät wird jetzt zwar als Audiocodec > erkannt, mehr passiert jedoch nicht. Auch nach Treiberinstallation > nicht. Wenn es als Audiocodec erkannt wird, dann heißt das doch dass > zumindest der Quarz gut schwingt oder? > > Gruß Wenn der Quarz nicht schwingen würde, könnte der PC nicht wissen dass es ein Audiogerät ist. Hast du das Gerät unter Windows korrekt als Soundkarte ausgewählt ? Mit 2 Soundkarten kommt man leicht durcheinander. Wenn der Chip funktioniert, sollte da zumindest Rauschen reinkommen.
Hi, doch sollte alles korrekt ausgewählt sein. Kanns sein dass das Ding nicht unter Windows 7 läuft?? Gruß
VDDI hängt in der Luft. Du darfst fädeln
Hi, Michael X. schrieb: > VDDI hängt in der Luft. Du darfst fädeln Das ist aber doch genau wie im Datenblatt? Oder? Muss Vddi auf 3,3 V? Gruß
Hm also ich kapiere leider nach wie vor nicht was falsch ist... wäre aber sehr dankbar für einen Tipp!
Soundkartenbetreiber schrieb: > Das ist aber doch genau wie im Datenblatt? Oder? Muss Vddi auf 3,3 V? Nö, ist schon ok.
Ein Mikro bauen? Erzähl mal.. gibt es keine geeigneten Mikrofone wie dieses hier: http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc440_usb.htm ?
Hi, ich möchte das Ding aber in nen Laptop reinmachen. Aber danke für den Tip, manchmal sieht man ja den Wald vor Bäumen kaum. Das Ding passt aber nicht in meinen Laptop.
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