Hallo ich möchte DS18S20 Fühler in eine universelle "Ummantelung" packen und such da noch Anregungen. Natürlich habe ich gegoogelt und auch mehrere Hinweise gefunden. Da sich aber hier viele tummeln die schon "erprobte" Lösungen haben suche ich Hinweise und Links auf erprobte Ausführungen. Derzeit möchte ich 2 Stück an ein CAT 5 Kabel löten (2 wegen Redundanz) und in ein Röhrechen schieben. Frage: was sollte man da nehmen Kupfer, Alu, V2A oder? Das Ende würde ich mit Epoxydharz verschließen und die Sensoren festkleben. Frage:Sollte man die flache Seite oder die runde Seite an die Röhrchenwand kleben oder das Ganze auf einen Kupferstreifen aufkleben und dann ins Röhrchen schieben und verkleben? Zum Anschluß gibt es auch verschiedene Meinungen Parasitär oder Spannung? Um da flexibel zu bleiben dachte ich mir, dass ich pro Sensor 3 Leitungen rausführe und mit dem am ENDE einen Standard RJ45 Stecker auf eine Patchbox führe. Frage: Geht das promlemlos (?) wenn man in der Patchbox (2m Kabel zum Sensor) umschaltet zwischen parasitär oder Spannungsversorgung? Desweiteren habe ich gelesen, dass man bei Spannungsversorgung einen 100nF Kondensator zwischen Pin 1 und 3 (Spannung) hängt. Frage: Sollte man den im Röhrchen dranhängen oder in der Patchbox? Ferner habe ich gelesen, dass man am Sensor noch eine Supressiondiode (1N5817 Pin1 Pin2) einfügen soll. Ich hatte schon einige gute Seiten mit Aufbaueinleitungen gefunden, die ich aber nicht mehr finde. Da hat jemand beschrieben, wie er die Sensoren "nur" auf Kupferblech gelebt hat... Oder sind U-Profile besser als Röhrchen? Ich bin für jegliche Tipps und Links zu Aufbauanleitungen und Erfahrungen dankbar. Ich habe mal angefangen im Temperatursensorartikel beim DS18x20 Links für den Aufbau einzufügen... MfG Achim
Hallo ganz einfach, das was man mit dem DS18S20 macht. Universell (wie oben erwähnt) Temperaturen messen und erfassen, auswerten speichern. Zum Beispiel im Heizungsbereich, Raumtemperatur etc. MfG Achim
Sucher schrieb: > erwähnt) Temperaturen messen und erfassen, auswerten speichern. Zum > Beispiel im Heizungsbereich, Raumtemperatur etc. Dann sollte doch dieses hier ... >Frage: was sollte man da nehmen Kupfer, Alu, V2A oder? > Frage:Sollte man die flache Seite oder die runde Seite an die > Röhrchenwand kleben oder das Ganze auf einen Kupferstreifen > aufkleben und dann ins Röhrchen schieben und verkleben? ... doch alles kein wirkliches Thema sein. nimm was du hast, steck den DS rein und gies mit Epoxy aus. Wovor hast du Angst? Weder Heizung noch Raumluft sind besonders aggresiv. Schnelle Temperaturänderungen gibt es auch nicht, sodass es kaum einen Unterschied machen wird, wie rum du den Sensor ins Röhrchen steckst. Das Röhrchen wird sowieso in seiner Gesamtheit (samt Innenleben) die Umgebungstemperatur mehr oder weniger annehmen.
1N5817 ist keine Suppressordiode, sondern eine Schottkydiode. Fuer die Raumtemperatur brauchst Du redundante Sensoren? Redundante Temperatursensoren gibts nicht mal in Sportflugzeugen. Und fuer den Innenbereich kann man sich Huelsen auch sparen. Ein Stueck Schrumpfschlauch mit Innenkleber und gut ists. Aber falls Du unbedingt was mit Huelse brauchst, beim blauen C gibts das fertig. 184037 oder 198284.
Hallo Achim, ich habe die Aufgabe mit alten Patronenhülesen gelöst. Die Idee habe ich im Netz gelesen und übernommen. Material Messinglegierung und auf einer Seite schon verschlossen - im Gegensatz zum Rohr. Bezugsquelle Schießstand kostenlos. Vergießen mit Epoxydharz - bei höheren Temperaturen bitte auf die Daten der Vergußmasse achten - falsches Epoxydharz wird bei höheren Temperaturen weich. Vor dem Vergießen alle "Beinchen" vom DS18S20 mit Schrumpfschlauch isolieren. Harz bitte genau nach Vorgabe mischen - bei Überschuß von Härter wird das Harzsystem eventuell heiß und die DS18S20 auch >> DS18S20 tot / verbrannt. Außerdem härtet das Harzsystem bei Überschuß einer Komponente (Harz oder Härter) nicht richtig aus. Viel hilft hier NICHT viel. Das Kupferblech als Übertrager ist eine Idee, Verbesserung der Reaktionszeit schätze ich marginal ein. Handwerklich muß man da schon geschickt sein - typischer Hülsendurchmesser ca. 7,65mm - wird dann ein wenig "fummelig". Die dauerhafte Dichtigkeit eines solchen Vergußes hängt vom handwerklichen Geschick (blasenfrei mit Injektionsspritze einfüllen), der Leitungsisolierung (Kunststoff) und der Vergußmasse ab. Dauerhaft in jedem Wetter, kopfüber nach unten möchte ich nicht garantieren - technisch IP65 oder IP67 ist dauerhaft fraglich. Füllvorgang > Harzsystem mit hoher Viskosität wählen, nach Vorgabe anmischen, Injektionsspritze möglichs blasenfrei mit Harzsystem aufziehen, Spritze soweit wie möglich in die Hülse stecken, Hülse von unten füllen. Lufteinschlüsse in der Hülse vermeiden. Die Masse des ganzen Systems bestimmt die Reaktionsgeschwindigkeit der Temperaturerfassung. Für ein Rohranlegethermometer oder Messungen der Raumtemperatur ist die Masse klein genug und Reaktionszeit der Sensoren ausreichend schnell. Für Deine beschriebene Anwendung (Heizung Klima Kühlhaus) ausreichend schnell. Redundanz mit zwei Sensoren habe ich so nicht gemacht, ist aber eine Idee. Zwei DS18S20 in einem Gehäuse und Mittelwertbildung im Controller - braucht man nicht aber "nice to have". Sollte so klappen - klapp so bei mir. Viel Spaß beim Basteln. Georg
Hallo
@Georg ich habe ein 8mm Kupferrohr und dachte mir das fülle ich mit dem
Epo und schieb dann die beiden sensoren ins Röhrchen in den EPO rein.
@Karlheinz
>Wovor hast du Angst?
..vor nichts, aber man kann doch auf die Erfahrung anderer zurückgreifen
und das Rad nicht jedesmal neu erfinden.
Zwei Sensoren passen grad zum Kabel und Kosten nicht viel mehr und die
Arbeit ist die Gleiche (fast). Auf meinem Labortisch ist nach längerem
Test (Steckbrett) schon 1 Sensor ausgefallen und zeigt immer was um 90
Grad an, deshalb auch zwei.
Das Röhrchen habe ich auf einer Seite "angefeilt" um ein Anlagefläche zu
haben.
MfG
Achim
@Georg ich habe ein 8mm Kupferrohr und dachte mir das fülle ich mit dem Epo und schieb dann die beiden sensoren ins Röhrchen in den EPO rein. Das gibt eine "Harz-Sauerei" - habe ich auch mal so gemacht - nicht zu empfehlen. Georg
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