Moin moin, ebenfalls für mein kleinen verstärker hätte ich gerne noch eine LED zum anzeigen, dass das gerät läuft. Nun ist es aber so, dass die Spannungsversorgung gleichgerichtet wird, dann mit 2 10mF elkos geglättet wird und diese Spannung dann an den IC geht. Das Netzteil ist auf 2*25V ausgelegt Nun wie ist die LED anzuschließen? Vor die glättungselkos? Danach? Muss ich noch einen feststpannungsregler einbauen, oder kann ich davon einfach ausgehen, dass dann dort 50V anliegen. Schließlich will ich nicht, dass die LED flackert, wenn ich dann mal ein wenig lauter dreh. Mfg
Die LED kann man mit Vorwiderstand (z.B. 4,7 KOhm) an die Spannung hinter dem Gleichrichter anschließen. Die Spannung, und damit auch der Strom durch die LED wird da kaum mehr als 20% schwanken - das ist nicht wahrnehmbar. Die Frage vor oder hinter den Elkos stellt sich nicht richtig, die Elks liegen parallel zum Ausgang des Gleichrichters. Ein extra Regler nur für die LED ist absolut unnötig. Wenn man aber für andere Teile ggf. schon einen Regler (z.B. für +-15V für OPs) hat, kann man die LED auch da mit dranhängen, wenn man will.
ulrich schrieb: > Die Frage vor oder hinter den Elkos stellt sich nicht richtig, die Elks > liegen parallel zum Ausgang des Gleichrichters. das hab ich mir auch grad gedacht... blödsinn :D tschuldigung also soll ich einfach auf 50V spekulieren und das dann einfach berechnen? Wird gemacht ;) Mfg und danke
Man kann als "Vorwiderstand" eine Konstantstromquelle nutzen. Die Spannung darf dann in großen Bereichen schwanken.
konstantstromquelle eher weniger, weil ich damit noch keinerlei erfahrungen habe, und bei 50V eher skeptisch bin... und für eine Diode habe ich keine lust noch mehr Leistung zu verbraten... Reicht schon der Widerstand
Marcel Hellwig schrieb: > also soll ich einfach auf 50V spekulieren und das dann einfach > berechnen? Bei 50V produzierst du eine ganze Menge Verlustleistung in dem Vorwiderstand (oder der Konstantstromquelle oder ...). Nimm doch einfach nur den positiven oder negativen Zweig deiner Versorgung - die Verlustleistung ist dann nur noch die Hälfte. Konstantstrom schrieb: > Man kann als "Vorwiderstand" eine Konstantstromquelle nutzen. Die > Spannung darf dann in großen Bereichen schwanken. Oder einen Längsregler, wie der TO eingangs schon meinte. Aufwand ist wohl ähnlich.
HildeK schrieb: > Nimm doch einfach > nur den positiven oder negativen Zweig deiner Versorgung - die > Verlustleistung ist dann nur noch die Hälfte. manchmal sind die einfachsten Lösungen doch die schwersten zu finden... ja klar ;) ich hab doch 25V :D oh man ja okay ;) damit dürfte das dann super funktionieren. Danke... denke dann wird das mit dem Längsregler super funktionieren. Mfg
Konstantstromquelle: Konstantstromquelle mit bipolaren Transistoren einfacher/besser wirds nicht mehr =) Bei der 78L05-Schaltung fehlen 100nF, der Regler ist falsch rum drin und überflüssig ist er auch. Wenn schon Audio, dann oldschool mit richtig schönen Transitoren ^^
In/Out verwechselt und 'nen bisschen viel Strom durch die LED. Wenn nur 'ne Schalter-EIN/AUS Anzeige benötigt wird, pack doch ein Lämpchen primärseitig rein.
"Diese Seite enthält momentan noch keinen Text. Du kannst diesen Titel auf den anderen Seiten suchen, in den zugehörigen Logbüchern suchen oder diese Seite bearbeiten. " ähäm... ja stimmt die stützkondensatoren... aber mal ehrlich... davor ist ein riesiger 10mF kondensator.. den werde ich wohl nicht brauchen und der danach.. naja gut ;) die 0,33µF hab ich über ^^ und wieso zu viel strom? Auf der LED steht 20mA.... also kommen dort auch 20mA an! :)
Marcel Hellwig schrieb: > "Diese Seite enthält momentan noch keinen Text. Du kannst diesen Titel > auf den anderen Seiten suchen, in den zugehörigen Logbüchern suchen > oder diese Seite bearbeiten. " Ja, kleiner Fehler meinerseits. Ist oben noch korrigiert. Nimm ein Spice deiner Wahl, simulier es mit einem Transistor deiner Wahl, der genügend Verlustleistung abkann und fertig. Der 78L05 wird vermutlich zu viel Verlustleistung abbekommen > ähäm... ja stimmt die stützkondensatoren... aber mal ehrlich... davor > ist ein riesiger 10mF kondensator.. den werde ich wohl nicht brauchen Darauf kommt es nicht nicht an! Sondern auf die niedrige Impedanz der keramischen Kondensatoren. Siehe: Beitrag "10uF und 0,1uF parallel nötig?"
naja... das werden wohl nicht mehr als 400mW sein... müsste das TO92 gehäuse eigentlich ab können... aber okay.. ich guck mal was die transistoren so können ;)
Eher 750mW bei Niedriglast-Zeiten (Spitzenwertgleichrichtung und Ruhestrom).
Konstantstrom schrieb: > 0815 Längsregler für 50V? 25V. Ein LM317 und ein 120Ω-Widerstand, fertig ist die nahezu perfekte 10mA-Konstantstromquelle für 5V bis 40V. Alternativ können ein JFET plus Widerstand (aber aufpassen wegen der Verlustleistung) oder zwei Bipolar- transistoren plus zwei Widerstände genommen werden. Alle drei Alternati- ven sind im Wiki-Artikel beschrieben.
Yalu X. schrieb: > Konstantstrom schrieb: >> 0815 Längsregler für 50V? > > 25V. Ein LM317 und ein 120Ω-Widerstand, fertig ist die nahezu perfekte > 10mA-Konstantstromquelle. Genau, Konstantstrom und nur 10-15mA. @Yalu X. Die 50V waren Vorgabe. Der Wiki-Link wird automatisch durch das Wort Konstantstromquelle erzeugt, schau mal weiter oben.
ein lm317? Finde ich schon zu überdimensioniert... ich brauche ja keine 1,5A output strom noch brauche ich eine wirklich exate einstellung der Spannung, da der Widerstand ja die Spannung schon für mich vernichtet. Also klar wär das ne alternative, aber hmmm....
Früher hat man für so etwas eine Glimmlampe an der Primärseite verwendet.
Bei Verwendung LM317 oder anderer Festspannungsregler kommen bei Verwendung als KSQ KEINE 100 nF Kondensatoren ran. Weder am Eingang, noch am Ausgang. Solange Ue>2V über Last ist, arbeiten sie trotzdem stabil. Erst wenn das unterschritten wird, gibt es kurze Schwingungen durch den Regler.
Konstantstrom schrieb: > Die 50V waren Vorgabe. Seit diesem lustigen Beitrag nicht mehr: Marcel Hellwig schrieb: > ja klar ;) ich hab doch 25V :D oh man ja okay ;) Ok, das war nur 1 Minute vor deinem, deswegen hast du ihn wahrscheinlich nicht mehr gelesen. > Der Wiki-Link wird automatisch durch das Wort Konstantstromquelle > erzeugt, schau mal weiter oben. Ich weiß. Ich wollte nur das von dir Gepostete nicht wiederholen ;-) Marcel Hellwig schrieb: > ein lm317? Finde ich schon zu überdimensioniert... Wie wär's mit einem LM317L? Der ist kleiner, verträgt die anfallenden 220mW aber trotzdem, wenn auch leicht schwitzend.
nehm doch einen JFET in Reihe zur LED, bei dem Source und Gate kurzgeschlossen sind. Da entsteht die primitivste KSQ mit nur einem Bauteil. Z.B. BF245B - 6-15mA (ob es nun 6 oder 15mA werden je nach JFET-Exemplar, ist ja für den Zweck wurst, aber konstant isser)
Von den 25 Volt einen 0.5Watt 1.5kOhm Widerstand und daran dann die LED. Ob der Widerstand jetzt die Spannung verbrät oder ein Längsregler, ist Jacke wie Hose.
ich glaube aber ich nehme doch den lm317 ... ich überlege nämlich, ob ich da noch eine einfache lüftersteuerung mit einem mosfet (mal gucken was für einem) und nem ntc mache. Dürfte für meine einfachen zwecke mehr als ausreichen :) Mfg
Ist zwar richtig, er wollte aber möglichst konstante Lichtleistung haben, also konstanter Strom, wegen der doch schwankenden Spannung. Ob man das sonst sieht, sei mal dahin gestellt, es sei denn der Trafo ist extrem weich, und geht von 25V auf 15V runter ;-)
>also soll ich einfach auf 50V spekulieren und das dann einfach >berechnen? Wie kommst Du auf 50V? Wohl eher 25V. Warum solltest Du maximale Leistung im Vorwiderstand der LED verbraten wollen? Häng das Ding einfach an den Elko der positiven Spannung (also an 25V). Vergiss das Ganze Gedöns mit Spannungsregler, Konstantstromquelle etc. Das braucht und macht kein Mensch für die besagte Anwendung. Und Leistung des Vorwiderstandes beachten! Können schonmal mehr als 0,25W sein...
High Performer schrieb: > Wie kommst Du auf 50V? Wohl eher 25V. Marcel Hellwig schrieb: > manchmal sind die einfachsten Lösungen doch die schwersten zu finden... > > ja klar ;) ich hab doch 25V :D oh man ja okay ;) Guten Morgen High Performer (Gast)...
sowas kommt davon, wenn man nicht den ganzen thread ließt... naja schwamm drüber
Jens G. schrieb: > Ob man das sonst sieht, sei mal dahin gestellt, es sei denn der Trafo > ist extrem weich, und geht von 25V auf 15V runter ;-) In dem Fall hätte man dann auch eine billige 'Overload' Anzeige :-)
Karl heinz Buchegger schrieb: > In dem Fall hätte man dann auch eine billige 'Overload' Anzeige :-) Invertieren = Lichtorgel für den Bass. :)
>Guten Morgen High Performer (Gast)...
Wir waren heute morgen im Freibad. Habe mir wohl ein wenig zu viel
zugemutet
;-)
>sowas kommt davon, wenn man nicht den ganzen thread ließt...
Ist das Pflicht? ;-)
es gibt zwei Optionen:
1.) Nur antworten, wenn man den ganzen Thrad gelesen hat.
2.) Hautsache geantwortet
Für mich ist Variante 2 zielführender. Sonst würde ich wohl eher selten
auf Fragen der TS antworten.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Jens G. schrieb: > >> Ob man das sonst sieht, sei mal dahin gestellt, es sei denn der Trafo >> ist extrem weich, und geht von 25V auf 15V runter ;-) > > > In dem Fall hätte man dann auch eine billige 'Overload' Anzeige :-) Ist leider Traurige Realität bei vielen PC-Aktivboxen aka Brüllwürfel :( Klingt dann auch ziemlich mies
Luk4s K. schrieb: > PC-Aktivboxen aka Brüllwürfel Sprich dort bitte nicht von Klang. Lustig auch, wenn der interne Trafo mal eben so abraucht wegen gnadenloser Unterdimensionierung.
Übrigens viertelt sich die Leistung wenn sich die Spannung halbiert! Gruß Knut
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