Hallo Leute, ich weis nicht wochin mit der Frage, daher versuche ich es mal hier. Sorry im voraus. Ich habe einen Zylinder aus Stahl der 12mm Durchmesser hat und 350mm lang ist. Auf das eine Ende des Zylinders wirken 30000N und das andere Ende ist fest. Die Frage ist. Wird sich der Zylinder verformen? Wenn ja, welchen Material muss man einsetzen, um das verformen zu verhindern? Gruss
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Glaube da bist du hier im Forum Falsch, hier geht es um Elektronik. Aber mal ne Frage in welcher Form wirken die 30kN, so ______________________|-------| Zylinder | || | ______________________| \ / | |__\/___| oder so _____ | || | | \ / | |__\_/__| | | | | | | | | wird wohl n Unterschied sein wie die ca drei Tonnen wirken
Hi, ich weis das ich im falschen Forum bin, ich wusste halt nicht wochin. Die Kraft wirkt so. ___ | || | | \ / | |__\_/__| | | | | | | | | Gruss und Danke
Cool danke, Bevor ich neue Frage in anderem Forum starte, welche Materialien sind starker wie der Stahl
Hallo student, student schrieb: > Bevor ich neue Frage in anderem Forum starte, welche Materialien sind > starker wie der Stahl Kann man ganz einfach beantworten: Kommt drauf an. Und zwar von: - Art der Belastung (statisch, dynamisch) - Temperatur (sehr tief, "normal", sehr hoch) - Höhe der Kraft, - etc. Dann mal zu deinem Problem. Ich gehe auch mal davon aus dass es eine Übungsaufgabe sein wird. Daher nur mal ein paar kleine Tips: - Rechne mal die Spannung auf deinen Zylinder aus. Hierzu: Spannung ist Kraft pro Fläche - Dann weiß ich ja nicht wie oft die Belastung stattfindet. Aber es gibt nette Tabellen in denen Dauerfestigkeitsspannungswerte hinterlegt sind - Ich kenn eure Sicherheitsfaktoren nicht, aber die solltest du mit berücksichtigen - Und dann könnte man auch die Knickung davon noch berechnen. Such dir den passenden Euler-Fall raus und die zugehörigen Formeln. So, mehr Hilfestellung will ich dir jetzt mal nicht geben. Nun solltest du deine Denkmurmel ein bischen anstrengen. Gruß Thorsten Achso, noch was: Es gibt kein Material, welches sich nicht verformt! Das tut jedes Material. Das eine mehr, das andere weniger.
Also. man berechnet die Kraft pro Querschnitt als kN/mm^2 und schaut in einer Tabelle nach was Stahl fuer Elastizitaetsgrenzen und was fuer Elastizitaetsmodul es hat. Bis zu einer gewissen Grenze ist ein Material elatisch, dh die Verformung unter Kraft ist reversibel, und oberhalb ist das Material plastisch, dh eine Verformung unter Kraft ist inrreversibel. Fuer Stahl gibt es folgende Werte zur Elastizitaetsgrenze. Baustahl : Stahl25 : 250N/mm^2 besserer Stahl : Stahl40 : 400N/mm^2 hochfester Stahl : Stahl90 : 900N/mm^2 Es gibt in der Tat noch festere Werkstoffe, die koennen aber andere Probleme haben. Sind dann zB bruechig. Worum geht es denn ?
Ist denn der Zylinder für die 30kN spezifiziert? Über den Daumen gerechnet macht das 3000 bar !!! Ich denke auch daß die Knickung ein großes Problem ist. Das Durchmesser-Länge-Verhältnis ist sehr ungünstig.
Drei Tonnen auf einen Zylinder von 12mm und 350mm lang? Das wird wahrscheinlich bei einigen, wenn nicht bei allen Stählen ausknicken. Muss man halt ausrechnen. Grauguß mit Kugelgrapfit oder ein Sinterwerkstoff (Keramik) könnte der Belastung evtl. standhalten. Carbonfaser soll ja auch ein Werkstoff mit traumhaften Eigenschaften sein. Mein Hand würde ich aber nicht für ins Feuer halten.
Hä-jetzt Noch schrieb: > Fuer Stahl gibt es folgende Werte zur > Elastizitaetsgrenze. > Baustahl : Stahl25 : 250N/mm^2 > besserer Stahl : Stahl40 : 400N/mm^2 > hochfester Stahl : Stahl90 : 900N/mm^2 Stahl wird doch meiner Erinnerung nach nach der maximalen Zugspannung klassifiziert. Kann man davon ausgehen, dass die maximale Druck- spannung gleich hoch ist? (Müsste ja bei einer elastischen Ver- formung eigentlich so sein.)
So lange der Herr Euler nicht zuschlägt, kann man bei Stahl maximale Zug- und Druckspannung gleichsetzen. Bernhard
Rein gefühlsmäßig knickt dir das wirklich. Selbst wenn das nach Eulerfällen noch funktionieren sollte; in der Praxis würde ich mich darauf keinesfalls einlassen. Wäre auch kein guter Konstruktionsstil. Stefan
In der Praxis arbeitet man auch mit Sicherheitsfaktoren weil einige Werte entweder angenommen sind oder das Material Abweichungen haben kann.
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