Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED-Monatskalender mit Atmega16


von Xavie T. (xaviera_t)


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Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich möchte für ein Uniprojekt einen 
Wandkalender basteln, bei dem unter den Ziffern des jeweiligen Tages des 
Monats eine LED angebracht ist, welche an jenem aufleuchtet (also z.b. 
am 1.9. geht das Lämpchen um 0 Uhr an, 23:59 aus und das daneben für den 
nächsten Tag geht an). Jetzt habe ich die benötigten Materialien 
beisammen inklusive Atmega16 und DCF77 Modul. An sich dürfte das alles 
ja gar nicht so schwer sein. Leider bin ich aber ein absoluter Noob und 
habe von programmieren und Co keinen Plan. Daher die Frage ob hier 
jemand aus dem Raum Bamberg oder aus Berlin ist, der mir helfen könnte. 
Natürlich gibt's auch ne kleine Aufwandsentschädigung :)

von spacedog (Gast)


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Was passiert zwischen 23:59 und 00:00 Uhr?

von Karl H. (kbuchegg)


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Xavie T. schrieb:
> für ein Uniprojekt
          **********

> An sich dürfte das alles ja gar nicht so schwer sein.

> habe von programmieren und Co keinen Plan.

Da wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie man sich auf ein Projekt 
einlassen kann (noch dazu Uni), bei dem von vorne herein schon 
feststeht, dass man es nicht stemmen kann.

Und nein: Dein Projekt ist alles andere als trivial. Wenn man weiß wies 
geht ist es einfach. Für einen Anfänger aber viel zu schwer.

von Achim M. (minifloat)


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Das kann man alles auch in einen acht-
beinigen Tiny rein stecken, oder?

DCF-Empfang:     1 Pin
Quarz:           2 Pins
Schieberegister: 2 Pins
VCC;GND;¬RST:    3 Pins
_____________________
In Summe:        8 Pins

mfg mf

von Karl H. (kbuchegg)


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Joachim K. schrieb:
> Das kann man alles auch in einen acht-
> beinigen Tiny rein stecken, oder?

Im Prinzip: ja

Aber mach dir nicht selber das Leben schwer, in dem du gleich auf 
Minimalistisch gehst.

Ein Mega8 oder Mega88 kostet nicht die Welt mehr und du hast noch 
Reserven um zb eine UART dranzuhängen, bzw. zusätzliche LED um dmit eine 
Debug-Möglichkeit zu haben.
Auch brauchst du dann nicht die ISP Pins doppelt benutzen und must dir 
daher keine Gedanken darüber machen, was der ISP Programmer alles 
anstellen wird.

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Ohne Microcontroller geht garnix!

Darum:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial

durcharbeiten. Aufwand ca. 2 Monate wenn du jeden Tag ein bisschen was 
machst.

Dann:

http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix


Hinterher hast du das nötige Wissen dieses "Projekt" zu lösen.


Wenn Diplom- oder Master/Bachelor-Arbeit dann ist der Aufwand 
gerechtfertigt. Wenn du nicht beabsichtigst Microcontroller (ATMEGA) zu 
lernen VERGISS ES !

Achja und: Nein du schaffst es nicht schneller als alle Anderen und nein 
du kannst die Grundlagen auch nicht weglassen. Und nein es funktioniert 
auch nicht sich das ganze irgendwo zusammenzukopieren.

Gruß

von Xavie T. (xaviera_t)


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Ihr habt mich falsch verstanden. Das ganze ist ein Dummy für einen 
Kunden und läuft über die Uni. Ich habe für den Dummy 250€ zur 
Verfügung. Die Gestaltung liegt bei mir, ist auch schon fertig. Die 
elektronische Arbeit soll eben "abgegeben" werden. Dachte eigentlich 
dass ich hier jemanden finden würde der das für ca. 80 € macht aber wenn 
das zu wenig ist rede ich nochmal mit dem Auftraggeber dass es teurer 
wird. Wen könnte ich dafür ansprechen und was kostet das dann ca? Also 
ohne Materialkosten, nur Arbeitsstunden...

von A. M. (am85)


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Xavie T. schrieb:
> Dachte eigentlich
> dass ich hier jemanden finden würde der das für ca. 80 € macht aber wenn
> das zu wenig ist rede ich nochmal mit dem Auftraggeber dass es teurer
> wird.

Ich versuch es jetzt mal mit etwas mehr Geduld, weil viele hier lesen 
solche Beiträge mehrfach am Tag und ich kann verstehen, dass ihnen dann 
die Hutschnur platzt.

Fraglich ist, warum du einen Auftrag annimmst, obwohl du mindestens 50% 
der Leistung gar nicht erbringen kannst?! Denn der Großteil des ganzen 
ist ja eben die Elektronik dahinter. Wenn man in Projektmanagement eine 
Sache gelernt haben sollte, dann die, dass man wissen muss, was man da 
tut.

von Xavie T. (xaviera_t)


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Ich studiere kommunikationsdesign. Ich will doch nur wissen, welche 
Firma oder Privatperson oder sonst was solche Aufträge annimmt. Ist das 
echt zu viel verlangt? Wenn keiner von euch das weiß, dann sagt es doch 
einfach, das ist doch kein Grund gleich patzig und unfreundlich zu 
werden.

von A. M. (am85)


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Xavie T. schrieb:
> Ich studiere kommunikationsdesign. Ich will doch nur wissen, welche
> Firma oder Privatperson oder sonst was solche Aufträge annimmt. Ist das
> echt zu viel verlangt? Wenn keiner von euch das weiß, dann sagt es doch
> einfach, das ist doch kein Grund gleich patzig und unfreundlich zu
> werden.

Es ist niemand patzig geworden. Lediglich dein Vorgehen bei der 
Umsetzung eines Projektes ist kritikwürdig. Bevor man einen Auftrag 
annimmt, muss man sicher sein können, dass man das auch hinbekommt oder 
jemanden direkt an der Hand hat, der einem Hilft. Ich selber hab sowas 
noch nie gemacht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass du bei einem 
angemessenem Stundenlohn + Material mit deinen 80€ nicht auskommen 
wirst. Das wird dann auch nicht mehr unter Aufwandsentschädigung fallen.

Wenn du alle Missverständnisse beseitigen willst, dann solltest du dein 
Anliegen als konkretes Arbeitsangebot deutlich machen. Damit wirst du 
eher an dein Ziel kommen.

von Xavie T. (xaviera_t)


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Das ist doch mal eine Ansage :) . Danke!

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