Heyo. Einige kennen bestimmt diese China Spardosen die Münzen beim Einwerfen zählen. die Dinger arbeiten wohl mit Drucksensoren die irgendwie den Durchmesser erkennen, sind aber extrem ungeau und fehleranfällig, laut Amazon Rezinsionen quasi der reinste Schrott. Nun dacht ich mir, das kann man doch verbessern. Ne "Rampe" rein und in dieser an der Seite ein Photodioden-Array anbringen. Davor und dahinter ne kleine Lichtschranke, damit der µC auch weis wann die Münze durch ist und wann die nächste kommt. Über das mit IR (Laser?) beleuchtete Array soll dann der Durchmesser erkannt werden. Meint ihr sowas kriegt man hin, und wo gibts die passenden Arrays? natürlich bräucht man noch ne Optik um ne möglichst kollimierte Strahlführung zu erreichen, also quasi frontal auf den Sensor zu strahlen, damit eine wegen geringerer Dicke entweder weiter links oder rechts auf der Rampe rollende Münze nicht das Ergebniss verfälscht
Als Bastelei: ja, machbar. Für eine richtige Anwendung: sollte das System zumindest auch Platik und Metall unterscheiden können.
TC schrieb: > weis wann die Münze durch ist und wann die nächste kommt. Über das mit > IR (Laser?) beleuchtete Array soll dann der Durchmesser erkannt werden. Wozu brauchst du da einen Laser?
Der Laser dient vermutlich dem allg. Leitspruch "Rule of cool" aber es ist etwas mit Lasern, äh Kanonen auf Spatzen geschossen, das stimmt schon. LEDs tuns auch!
TC schrieb: > strahlen, damit eine wegen geringerer Dicke entweder weiter links oder > rechts auf der Rampe rollende Münze nicht das Ergebniss verfälscht Mach die Rampe einfach schmäler, so dass die Münze mehr oder weniger direkt an den Sensoren vorbeikommt. Quasi ein Schlitz, durch den sie durchrollen muss, mit einem "Trichter" davor, der die rollende Münze da durchrollen lässt bzw. in den Schlitz einfädelt. Auf der einen Seite ein paar Photodioden, auf der anderen Seite ein oder 2 Birnchen und du wirst genug Abschattung auf den einzelnen Photodioden haben, so dass du aus dem Spannungshub erkennen kannst, welche noch beleuchtet und welche beschattet sind. Den ganzen mechanischen Aufbau noch mit schwarzer Farbe einstreichen, so dass es zu keinen Reflexionen kommt, aber selbst das könnte schon unnötiger Luxus sein. Kein Mensch braucht da einen Laser oder gar eine teure, anfällige Optik. Münzen unterscheiden sich im Durchmesser nicht ohne Grund, so dass sie relativ leicht auch für Blinde auseinanderzuhalten sind.
> Meint ihr sowas kriegt man hin, und wo gibts die passenden Arrays? Kauf dir in der Bucht einen fertigen Münzprüfer für 10 Euronen... Kommerzeille Münzprüfer arbeiten mechanisch, optisch und magnetisch (in verschiedenen Frequenzbereichen). > natürlich bräucht man noch ne Optik um ne möglichst kollimierte > Strahlführung zu erreichen, also quasi frontal auf den Sensor zu > strahlen, Die einfachere Variante ist 1 Lämpchen und 1 Fotodiode und 1 Schlitzblende. Und je mehr Licht vom Lämpchen durch die Schlitzblende auf die Fotodiode fällt, desto kleiner ist die Münze. Das hat zudem den positiven Effekt, dass es gleichzeitig auch eine Lichtschranke ist...
Der Laser weil meine Befürchtung war, eine für die dickste Münze grade passend gebaute bemessene Rampe würde bei dünneren Münze zu einer Schieflage führen und dadurch weniger Schatten werfen als wenn sie absolut lotrecht steht. Ich weis jetz nicht wie groß die Abweichung bei dem maixmal 1mm wäre, möchte das nicht mit Trigonometrie ausrechnen. Ob die Toleranz halt noch zur Erkennung reicht.
TC schrieb: > Der Laser weil meine Befürchtung war, eine für die dickste Münze grade > passend gebaute bemessene Rampe würde bei dünneren Münze zu einer > Schieflage führen wird sie auch. > und dadurch weniger Schatten werfen als wenn sie > absolut lotrecht steht. wird sie auch. Aber: rechne dir doch einmal aus, wieviel das ist! :-) Um wieviele Grad kann sich eine 1mm starke Münze mit was weiß ich für einem Durchmesser in einem 3mm starken Schlitz maximal verkanten? Um wieviel nimmt daher der auf die Seite projezierte Durchmesser (als Mass für die verkleinerte Projektionsfläche) ab? > dem maixmal 1mm wäre, möchte das nicht mit Trigonometrie ausrechnen. Warum nicht? Das ist einfachste Trigonometrie in einem rechtwinkeligem Dreieck. Nichts aussergewöhnliches. Du brauchst dazu nur eine kleine Skizze und den Sinus oder den Cosinus bzw. ihre Umkehrung. Welche der beiden Winkelfunktionen benötigt wird, musst du rausfinden :-) Wenn man aber im Kopf hat, welche Winkelfunktion welche Seite in Beziehung zur längeren Seite im Dreick setzt, ist das keine Hexerei. Das die Münze mit ihrer Umfangsfläche nicht mehr vollständig auf der Rampe aufliegt, sondern auf einer der Kanten, kannst du dabei getrost vergessen. Du kannst die Münze eigentlich als unendlich dünn annehmen. Dann rechnet es sich leichter und die paar Pro-millionstel (nicht Prozent) Fehler können wir getrost ignorieren.
2 schmale Bleche im 45 Grad Winkel (hor) , die auseinander driften (und etwas abwärts). Je nach steigendem Durchmesser kippt die Münze später zur Seite.
Herr Mueller schrieb: > 2 schmale Bleche im 45 Grad Winkel (hor) , die auseinander driften (und > etwas abwärts). Je nach steigendem Durchmesser kippt die Münze später > zur Seite. Kann ich mir grad nicht vorstellen, würde mich über ne Skizze freuen! Ansonsten dachte ich: http://www.amazon.de/gp/product/B001UK6EH2/ Das hier kaufen und in jeden Schacht ne Lichtschranke. (plus Abdunkeln) Würde dann natürlich nen µC mit mindestens 8 Inputs brauchen, kostet aber sicher dennoch weniger als ein gescheites Photodioden Array.
Genau so hab ich es gemeint. Die Münze rollt schräg runter und wenn der Spalt gross genug ist, kippt sie um. Das brauchst Du nicht kaufen. Du brauchst ja nur die Rampe und einen grösser werdenden Spalt. Wenn Du die Münzen nicht sortieren willst, können sie ja alle in einen Topf fliegen. Entweder optisch oder mit Kontakten erfassen (Microschalter oder Drahtzungen, die durch die Münze kurzgeschlossen werden.)
Herr Mueller schrieb: > (Microschalter oder > Drahtzungen, die durch die Münze kurzgeschlossen werden.) Für Mikroschalter müsste der Schwung ja reichen. Vie viel Spannung sollte man an die Drahtzungen legen um auch zuverlässig bei oxidierten/korrodierten Expemplaten zu leiten?
TC schrieb: > Ansonsten dachte ich: > http://www.amazon.de/gp/product/B001UK6EH2/ > Das hier kaufen und in jeden Schacht ne Lichtschranke. (plus Abdunkeln) Da bist du für weniger Geld mit einem fertigen Müzprüfer aus der Bucht eher fertig und gegen Unterlegscheiben und Fremdwährung weitestgehend geschützt... http://shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=p3907.m570.l1313&_nkw=m%C3%BCnzpr%C3%BCfer&_sacat=See-All-Categories
Lothar Miller schrieb: > gegen Unterlegscheiben und Fremdwährung weitestgehend > geschützt... Solls auch garnicht prüfen. das soll mehr oder weniger ein kleiner Gag werden. wir stellen bei unserem OpenAirs ne Spendendose auf und das soll auf nem Display anzeigen wie viel schon zusammengekommen ist.
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