Hallo hat jemand schon mal ein RFM12- Funkmodul an einen ATMega betrieben? Vielleicht sollte ich erklären was ich vorhabe bevor ich weiter Fragen stellen, die in keinem Zusammenhang stehen. Also, ich habe 8 Meßstellen. Jede Meßstelle nimmt pro Sekunde 10 Messungen auf. Die Sensoren sind Dehnungsmeßstreifen, die von einem ATMega und dessen AD-Wandler ausgemessen werden. Im Moment speichern die Prozessoren Ihre Werte in einem externen statischen RAM. Bis hierher funktioniert auch alles. Nun dachte ich mir, ich nehme diese Funkmodule,um eine "Liveübertragung zu erhalten. Das sollte dann so aussehen, dass es einen Master gibt, der ein Broadcast auf die 8 Teilnehmer durchführt. Diese sollen dann ihre aktuellen Meßdaten liefern. Achtung, ich meine nicht alle die im Speicher stehen, sondern nur den aktuellen Wert. Vielleicht noch etwas zur Umgebung: Freies Gelände(kein Raum), maximale Entfernung ca. 10m. So, wie ich bereits oben schon erwähnt habe nehmen die Meßstation alle 100ms einen Meßwert auf. Da es 8 Meßstationen gibt, muss der Master alle 12,5ms eine Anfrage stellen um theoretisch alle Meßdaten kontinuierlich zu erhalten. Hier dachte ich an ein simpeles Protokoll, der Master sendet 1Byte(jedes Bit steht für eine Meßstation). Die entsprechende Meßstation liefert darauf hin 3 Bytes zurück. Eines für die Nummer der Station und 2 Bytes Daten. Ich frage mich jetzt,ob das so realisierbar ist, da ich nicht weiß mit was für einer Antwortzeit ich zu rechnen habe. Wäre nett, wenn Ihr mit mir Eure Erfahrungen teilen würdet. -- Gruß Karsten
Karsten Sosna schrieb: > Hallo > hat jemand schon mal ein RFM12- Funkmodul an einen ATMega betrieben? ein RFM12 noch nicht, hab mir erst welche bestellt, hab aber schon mit anderen AM-Funkmodulen (eher Funksender) etwas herumprobiert --> handling is nicht grad einfach, musst den sync selber machen, AM und ohne Intelligenz halt... > Vielleicht noch etwas zur Umgebung: Freies Gelände(kein Raum), maximale > Entfernung ca. 10m. sollte kein Problem sein, Field testing Rang > 200m@1,2kbps > So, wie ich bereits oben schon erwähnt habe nehmen die Meßstation alle > 100ms einen Meßwert auf. Da es 8 Meßstationen gibt, muss der Master alle > 12,5ms eine Anfrage stellen um theoretisch alle Meßdaten kontinuierlich > zu erhalten. also bei idealen Bedingungen würd das wohl so aussehen: Datenrate = 115,2kbps, eine Übertragung umfasst mindestens 3 + 3 Bytes also 6, das sind dann mal grob 48 Bits, die übertragen werden wollen --> Dauer 417µs. Ich weiß aber nicht, ob man das so ohne Overhead vernünftig hinbekommt. Selbst bei 1,2kbps brauchen die 6 Bytes 4ms für die Übertragung, sollte also machbar sein. > Hier dachte ich an ein simpeles Protokoll, der Master sendet 1Byte(jedes nö, "Supports very short packets (down to 3 bytes)" also nix mit 1... > Bit steht für eine Meßstation). Die entsprechende Meßstation liefert > darauf hin 3 Bytes zurück. Eines für die Nummer der Station und 2 Bytes > Daten. > Ich frage mich jetzt,ob das so realisierbar ist, da ich nicht weiß mit > was für einer Antwortzeit ich zu rechnen habe. kannst nur ausprobieren wie sich so ein Netzwerk verhält. > > Wäre nett, wenn Ihr mit mir Eure Erfahrungen teilen würdet. Da ich diese Module auch einsetzen will, um Sensordaten zu übertragen würd mich auch interessieren, ob schon jemand diese im Einsatz und Erfahrungen damit hat. > -- > Gruß Karsten
>> Vielleicht noch etwas zur Umgebung: Freies Gelände(kein Raum), maximale >> Entfernung ca. 10m. > sollte kein Problem sein, Field testing Rang > 200m@1,2kbps Hallo Markus, in Anbetracht der Tatsache, das es sich nicht umviele Daten(Bytes) handelt sollte ich die Übertragungsrate auch relativ gering einstellen können. >> So, wie ich bereits oben schon erwähnt habe nehmen die Meßstation alle >> 100ms einen Meßwert auf. Da es 8 Meßstationen gibt, muss der Master alle >> 12,5ms eine Anfrage stellen um theoretisch alle Meßdaten kontinuierlich >> zu erhalten. > > also bei idealen Bedingungen würd das wohl so aussehen: > Datenrate = 115,2kbps, eine Übertragung umfasst mindestens 3 + 3 Bytes > also 6, das sind dann mal grob 48 Bits, die übertragen werden wollen --> > Dauer 417µs. Ich weiß aber nicht, ob man das so ohne Overhead vernünftig > hinbekommt. Selbst bei 1,2kbps brauchen die 6 Bytes 4ms für die Ok, eine CRC16-Prüfung einzubauen hatte ich ich vor Angst an der Reaktionszeit erstmal vernachläßigt,michwürde interessieren ob die überhaupt so schnell reagieren. > Übertragung, sollte also machbar sein. >> Hier dachte ich an ein simpeles Protokoll, der Master sendet 1Byte(jedes > nö, "Supports very short packets (down to 3 bytes)" also nix mit 1... Ok, das wusste ich nicht, dann kann ich auch gleich 2 Bytes für den CRC-Check anhängen. >> Bit steht für eine Meßstation). Die entsprechende Meßstation liefert >> darauf hin 3 Bytes zurück. Eines für die Nummer der Station und 2 Bytes >> Daten. > >> Ich frage mich jetzt,ob das so realisierbar ist, da ich nicht weiß mit >> was für einer Antwortzeit ich zu rechnen habe. > > kannst nur ausprobieren wie sich so ein Netzwerk verhält. Werde ich, habe heute 4 Tranceiver bestellt, mal schauen. >> Wäre nett, wenn Ihr mit mir Eure Erfahrungen teilen würdet. > Da ich diese Module auch einsetzen will, um Sensordaten zu übertragen > würd mich auch interessieren, ob schon jemand diese im Einsatz und > Erfahrungen > damit hat. Werde ich Dir berichten, kann aber bestimmt noch eine Woche dauern. Schätz mal die Bestellung kommt mitte nächster Woche.Dann die Testapplication aufbauen und die Software schreiben, hmm ich sage mal Freitag oder Samstag. -- Gruß Karsten
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