Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Ein Kollege wird unverschämt.


von Ernst Lubitsch (Gast)


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Ich habe einen Kollegen, den kürzlich kritisiert habe. Ich habe den 
Eindruck, dass er nur das macht, was ihm aufgetragen wird, und für alles 
andere fühlt er sich nicht verantwortlich. Obwohl er wusste, dass ich in 
einem anderen Projekt total eingespannt (viele Überstunden) war und ich 
ihm bat, diese oder jene Aufgabe zu übernehmen, hat sich innerhalb von 
vier Monaten doch nichts getan.

Das kritisierte ich. Dafür erntete ich Kommentare wie "Wie halt bist du 
überhaupt?" - Er hat mir vorgeworfen, dass ich mich kindisch benehme. 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich sowas unverschämt finde. Und es 
war nicht die erste verbale Verfehlung seinerseits. Ich sage ihm doch 
auch nicht, dass mich sein Gestank (Knoblauch und anderes Zeug) nervt, 
dass er sich mal waschen möchte und dass er öfter mal die Kleidung 
wechseln sollte. Die Arbeit mit ihm wird unerträglicher... Ich kann auch 
nicht verstehen, dass jemand mit so wenig Interesse seine Arbeit 
verfolgt. Wenn ich etwas erkläre, natürlich auf Anfrage, dann sagt er 
oft: "Das Studium ist vorbei." - Als ob ich eine Vorlesung mache. 
Einerseits will er alles erklärt haben, aber dann wirft er mir vor, dass 
ich ihm was erkläre.

Schlimm ist auch, dass er sich kein Wissen von alleine aneignet, dass da 
der innere Antrieb fehlt. Solche grundsätzlichen Sachen wie die 
Benutzung von ssh und Shell-Skripten kann er nicht. Der normale, 
akademische Angestellte muss doch selbständig genug sein, die 
entsprechenden Defizite zu beheben. Aber das fehlt bei dem einfach. Ob 
das was mit der Umstellung auf Bachelor zu tun hat? Nein, der Junge hat 
Diplom! Aber anscheinend hat er keinen akademischen Stolz.

Obwohl ich ihm viel helfe, helfen muss, was zeitlich und nervlich viel 
kostet und letzten Ende mich davon abhält, meine eigentlichen Aufgaben 
gewissenhaft zu erledigen. Ich habe ihm auch schon in privaten Dingen 
viel geholfen und verstehe einfach nicht, wie jemand so sein kann. Nun 
hat er mit anderen Kollegen mehr zu tun und hoffentlich muss ich mit ihm 
nicht mehr so viel zusammenarbeiten. Vielleicht sehen dann mehr Leute, 
wie inkompetent er ist.

von Erfinder (Gast)


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eintüten und zum Lektor schicken.

Wo ist "die" Frage?

von Ernst Lubitsch (Gast)


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Ich will einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben. Solche 
Kollegen kennen einige Leute hier. Ich außerdem erwähnen, dass er bei 
weitem nicht die Erfahrung hat wie ich und sich dann derart anmaßend 
benimmt, was ich enerträglich finde.

Die Frage ist, wie ich das Problem angehen soll. Vielleicht mit der 
Methode Kohl/Mergel, also Aussitzen? Oder Lafontaine: Einfach aus dem 
Staub machen? Oder Methode Schröder, wie damals beim Scharping?

von Floh (Gast)


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Wenn er wieder was wissen will, du bist beschäftigt, da du noch viel 
machen musst :-)

von hanswurst (Gast)


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Muss diesem Kollegen denn soviel geholfen werden? Kann man das nicht 
runterfahren und ihm sich selbst überlassen? Sind denn keine anderen 
Kollegen da, die hier einspringen könnten?

Hilfsbereitschaft ist gut, allerdings sollte man sich auch nicht 
ausnutzen lassen.

Einfach auf ein Minimum reduzieren die Interaktion mit solchen Leuten. 
Man muss sich ja nicht mit jedem in der Abteilung / im Team verstehen.

von Klaus W. (mfgkw)


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Ernst Lubitsch schrieb:
> Die Frage ist, wie ich das Problem angehen soll. Vielleicht mit der
> Methode Kohl/Mergel, also Aussitzen? Oder Lafontaine: Einfach aus dem
> Staub machen? Oder Methode Schröder, wie damals beim Scharping?

egal, Hauptsache nicht Möllemann.

von Erfinder (Gast)


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hanswurst schrieb:
> Man muss sich ja nicht mit jedem in der Abteilung / im Team verstehen.

Sollte man aber, sonst ist es kein Team.

Das Problem liegt eher bei "Ernst" selbst. Wie er schreibt, gab es auch 
Unterstützung in privaten Dingen. Macht man so etwas für abstoßende 
Typen?

von Unbekannter (Gast)


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>egal, Hauptsache nicht Möllemann.

Wie geht den die Methode Möllemann?
Den Kollegen unauffällig ohne Fallschirm aus dem fenster werfen?

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Ernst Lubitsch schrieb:
> Vielleicht mit der
> Methode Kohl/Mergel

Der ist gut, "ausmergeln" :-))

von frankman (Gast)


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Warum erklärst Du ihm denn überhaupt was?
Lass ihn doch einfach links liegen.
Mach Deine Sachen! Wenn er seine nicht schafft, häng ihn hin.
Du bist doch kein Sozialamt.
Und wenn Du zu viel zu tun hast, kläre es mit deinem Chef, nicht mit dem 
Kollegen. Dein Chef ist dafür da, die Aufgaben zu verteilen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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OT: Ich muss hier mal den Lafontaine in Schutz nehmen!

Das "aus dem Staub machen" ist eine üble Nachrede und wird fleissig von 
seinen politischen Gegnern am Leben erhalten. Wer sich wirklich mal die 
Mühe macht, die Details zu recherchieren, wird feststellen, dass er sich 
keineswegs plötzlich aus dem Staub gemacht hat. Der Streit um die 
Finazpolitik (all die gesetzlichen Lockerungen, die die aktuelle Krise 
zur Folge hatten) hat schon lange geschwelt, ist aber bis zum Knall 
unter dem Teppich gehalten worden ...

Mir ist klar, dass das hier völlig OT ist, aber durch leichtfertiges 
unüberlegtes Nachplappern von solchen Thesen richtet man mehr Schaden 
an, als man glaubt.

Frank

von Klaus W. (mfgkw)


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Unbekannter schrieb:
>>egal, Hauptsache nicht Möllemann.
>
> Wie geht den die Methode Möllemann?
> Den Kollegen unauffällig ohne Fallschirm aus dem fenster werfen?

Möllemann ist selber springen.

Sonst hätte ich Guido oder so gesagt :-)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Nettes getrolle. Du bist doch der selbe, der letztens mit der Geschichte 
über den Kollegen kam, der ständig was von P*rn*s erzählt.

von Thomas (Gast)


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Versuch es doch mit der Methode von Kurt Beck.

von Wolfgang Horn (Gast)


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Hi, Ernst,

> Ich habe einen Kollegen, den kürzlich kritisiert habe. Ich habe den
> Eindruck, dass er nur das macht, was ihm aufgetragen wird, und für alles
> andere fühlt er sich nicht verantwortlich.
> Das kritisierte ich.

Deine Reaktion ist zwar verständlich für einen engagierten Mitarbeiter, 
der einen Dienst-nach-Vorschrift-Kollegen neben sich sieht.

Erstens sehe ich für Kritik aber keinen Anlass. Wenn ein Arbeitnehmer 
genau das macht, was er im Arbeitsvertrag zugesagt hat, dann handelt er 
nach Arbeitsrecht richtig.
Mehr verlangt der Arbeitgeber nicht.
Wenn Du freiwillig mehr machst, ist das allein Deine Sache.

Zweitens ist Deine Kritik nicht Deine Aufgabe.
Wenn es was zu kritisieren gäbe, dann wäre das die Aufgabe Eures 
gemeinsames Bosses.
Wenn der keinen Anlass sieht, Du aber seine Arbeit für ihn machen 
willst, dann beschuldigst Du ihn indirekt der Untätigkeit oder 
Unfähigkeit. Damit ziehst Du Dir noch seinen Unmut zu.

„Du sollst deine Firma nicht gegen ihren Willen glücklich machen 
wollen.“ (11. Gebot nach Heiko Mell, Karriereberater in den 
VDINachrichten)

Üb' Dich in Geduld, tu' Deine eigene Arbeit und kritisiere erst, wenn 
Deine Arbeit behindert wird.

Ciao
Wolfgang Horn

von Mark B. (markbrandis)


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Thomas schrieb:
> Versuch es doch mit der Methode von Kurt Beck.

Sich dahin zurückziehen, wo es für einen selbst gut läuft? :-)

von Dr. Schlau (Gast)


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Ernst,
wenn du schon von akademischem Stolz schreibst, könntest du dir von ihm 
vielleicht bei der Orthographie und dem Satzbau helfen lassen. Die sind 
alles andere als akademisch.
Ansonsten: Zeig ihm deine Abneigung und hilf ihm nicht mehr.

von Büroinventar (Gast)


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Ernst klingt selbst wie ein Möchtegern der alles weis...
Wenn man sooo gut ist und sooo viel für ein Projekt macht kann man auch 
mit "wirklichen" Problemen umgehen und die dementsprechend "lösen"

Aber wenn man eine Quaste is, die selbst nichts zu wege bringt - tja, 
dann muss man halt wo anders hin motzen. Habe auch akademischen Grad - 
und stell dir vor, ich bin mit shell scripten auch nicht vertraut!

Wohl keine Freunde...

von Thomas (Gast)


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Mark Brandis schrieb:
> Sich dahin zurückziehen, wo es für einen selbst gut läuft? :-)



Nein so wie es Kurt Beck gesagt hat: Waschen und rasieren. :-)

von hanswurst (Gast)


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Büroinventar schrieb:
> Habe auch akademischen Grad -
> und stell dir vor, ich bin mit shell scripten auch nicht vertraut!

naja das Wissen kann man sich aber erarbeiten! Problem bei mir: ich 
vergesse die Details immer wieder sehr schnell, wenn ich das Wissen 
nicht praktisch einsetzen / gebrauchen kann.

von Glücklichmacher (Gast)


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Wolfgang Horn schrieb:
> „Du sollst deine Firma nicht gegen ihren Willen glücklich machen
> wollen.“ (11. Gebot nach Heiko Mell, Karriereberater in den
> VDINachrichten)

Stand das da wirklich so?
Das MUSS ich mir besorgen.

Und dann drucke ich das auf der dicken DIN-A0 Endlosplotterrolle
auf und hängs bei uns auf.

Das ist, bis jetzt, der coolste Spruch, den ich 2010 gehört habe...

von henne (Gast)


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unverschämt, weil er ihm (von einem gleichgestellten) übertragene 
aufgaben nicht erfüllt? in welcher welt leben wir? in so mancher firma 
muss man sich vom chef anschnauzen lassen, wenn man fremdaufgaben ohne 
aufforderung durch leitende angestellte nachgeht. zurecht.

von hanswurst (Gast)


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henne schrieb:
> in so mancher firma
> muss man sich vom chef anschnauzen lassen, wenn man fremdaufgaben ohne
> aufforderung durch leitende angestellte nachgeht. zurecht.

Dachte sowas würde unter Selbstständigkeit und Selbstorganisation 
fallen! Also ich komme sehr oft von meinen eigentlichen Aufgaben ab und 
übernehme auch spontan Dinge, die gerade - vor allem meiner Meinung nach 
- dringender zu sein scheinen.

von IGBT (Gast)


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hanswurst schrieb:
> Also ich komme sehr oft von meinen eigentlichen Aufgaben ab und
> übernehme auch spontan Dinge, die gerade - vor allem meiner Meinung nach
> - dringender zu sein scheinen.

kennen vermutlich viele -

dringend & wichtig - selbermachen
dringend & unwichtig - delegieren
nicht dringend & wichtig - an gute Leute delegieren
nicht dringend & unwichtig - ignorieren

von henne (Gast)


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hanswurst schrieb:
> henne schrieb:
>> in so mancher firma
>> muss man sich vom chef anschnauzen lassen, wenn man fremdaufgaben ohne
>> aufforderung durch leitende angestellte nachgeht. zurecht.
>
> Dachte sowas würde unter Selbstständigkeit und Selbstorganisation
> fallen! Also ich komme sehr oft von meinen eigentlichen Aufgaben ab und
> übernehme auch spontan Dinge, die gerade - vor allem meiner Meinung nach
> - dringender zu sein scheinen.

"zu sein scheinen" sagt es schon: was du denkst, was wichtig ist, muss 
sich immer mit der meinung der realität (die meinung des chefs ist die 
realität ;)) decken. solches stetige ansaugen "wichtiger" arbeit, die 
man eigentlich garnicht erledigen soll, kann dir auch probleme 
einhandeln. vor allem missmut bei kollegen. tolle wichtige aufgaben an 
sich reißen, lästige arbeit abdelegieren, das sind mir die richtigen... 
augenroll

von Busfahrer (Gast)


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Was hindert Dich daran Dein Arbeitstempo an seinem anzupassen? Wer 
treibt Dich so hart zu arbeiten? Dein (Euer) Chef sicher nicht.

Busfahrer.

von Ernst Lubitsch (Gast)


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henne schrieb:
> unverschämt, weil er ihm (von einem gleichgestellten) übertragene
> aufgaben nicht erfüllt? in welcher welt leben wir? in so mancher firma
> muss man sich vom chef anschnauzen lassen, wenn man fremdaufgaben ohne
> aufforderung durch leitende angestellte nachgeht. zurecht.

Nein. Ich habe keine Aufgaben delegiert oder übertragen. Es kann halt 
nicht sein, dass ich ihm was hinterlasse, was funktioniert hat, und 
plötzlich schlagen Testfälle fehl, weil er am Protokoll zur 
Datenübertragung herumgefummelt hat. Obwohl er täglich zwei E-Mails 
wegen der fehlgeschlagenen Testfälle bekommen hat, hat er sich nicht 
darum gekümmert.

von Perry (Gast)


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Ernst Lubitsch schrieb:
> Ich habe den
> Eindruck, dass er nur das macht, was ihm aufgetragen wird

Genau das ist seine Aufgabe. Nicht mehr.

Ernst Lubitsch schrieb:
> und ich
> ihm bat, diese oder jene Aufgabe zu übernehmen,

Mit welchem Recht? Bist du ihm gegenüber überhaupt weisungsberechtigt?

Das Problem scheint mir doch mehr bei dir als bei ihm zu liegen.

von Gästle (Gast)


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Ernst Lubitsch schrieb:
> Nein. Ich habe keine Aufgaben delegiert oder übertragen. Es kann halt
> nicht sein, dass ich ihm was hinterlasse, was funktioniert hat, und
> plötzlich schlagen Testfälle fehl, weil er am Protokoll zur
> Datenübertragung herumgefummelt hat.



Bist du sicher das er rungefummelt hat oder nur Pfusch von dir durch 
seine Arbeit ans Tageslicht kommt? ...

von Ernst Lubitsch (Gast)


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Perry schrieb:
> Ernst Lubitsch schrieb:
>> und ich
>> ihm bat, diese oder jene Aufgabe zu übernehmen,
>
> Mit welchem Recht? Bist du ihm gegenüber überhaupt weisungsberechtigt?

Ich habe keine Weisung gegeben, sondern um etwas gebeten. Ich habe aber 
nicht meine Aufgaben auf ihn abgewälzt; ich war aus diesem Projekt 
eigentlich komplett draußen (Weisung von oben.). Ich habe aber noch ein 
gewisses Verantwortungsgefühl gegenüber diesem Projekt und bin allgemein 
sehr hilfsbereit.

von D. I. (Gast)


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Ernst Lubitsch schrieb:
> Perry schrieb:
> eigentlich komplett draußen (Weisung von oben.). Ich habe aber noch ein
> gewisses Verantwortungsgefühl gegenüber diesem Projekt und bin allgemein
> sehr hilfsbereit.

Und jetzt bist du grantig weil nicht jeder deine Maßstäbe teilt? Ist ja 
löblich ein bisschen mehr ins Feuer zu werfen, aber du kannst deinem 
Kollegen nix ankreiden weil er das nicht auch so macht so lange er 
seinen Job zufriedenstellend erledigt, der Rest ist Chefsache

von Perry (Gast)


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Ernst Lubitsch schrieb:
> ich war aus diesem Projekt
> eigentlich komplett draußen (Weisung von oben.)

Da frage ich mich doch: Warum wohl...

von Büroinventar (Gast)


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Perry schrieb:
> Da frage ich mich doch: Warum wohl...
>
>
>
>
>
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Das kann sich eh jeder Denken...

von Roland (Gast)


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@Ernst Lubitsch

Du bist ein Depp, wenn du dich über solche Kollegen aufregst. Mach deine 
Arbeit und lass den anderen die ihre machen. Ausserdem bezweifle ich das 
du überhaupt in der Lage bist jemanden richtig einzuschätzen, das Zeug 
zur Mitarbeiterführung hast du definitiv nicht.

von Roland (Gast)


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Und zum Schluß noch: ein Weiser Mann hat mal gesagt --> Tue nie etwas 
was andere für dich tun können..

von nessuno (Gast)


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Vielleicht sollte man den Thread umbennen...
 ;-)

von Ernst Lubitsch (Gast)


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nessuno schrieb:
> Vielleicht sollte man den Thread umbennen...
>  ;-)

In: Mitdiskutanten werden unverschämt.

von Büroinventar (Gast)


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Nö, wohl eher in: Bin unfähig, hab keine Freunde und jetzt kann ich mich 
nich mal mehr in der Arbeit vor dem leben verkriechen weil da jemand ist 
der kein Freak ist!

von Martin (Gast)


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Es ist schon möglich, dass man die eigenen Maßstäbe nicht an anderen 
anlegen soll.
Aber ich finde, wenn man etwas Tolles kontruiert hat, man es weitergibt, 
dann steht ein gewisser Stolz dahinter und wenn es dann plötzlich nicht 
mehr funktioniert, dann ärgert man sich zurecht, wenn es im Nachhinein 
wer anderer verpfuscht hat und sich die Person dann nicht darum kümmert, 
es wieder zu korrigieren.
Schließlich heißt es dann im Nachhinen: "Wer hat das konstruiert?" und 
nicht "Wer hat das am Ende verpfuscht?"

Zusätzlich finde ich diese beleidigende Kritik, die Ernst 
entgegengebracht wird einfach unterste Schublade.

Ernst, kannst du dir das nicht so einrichten, dass du ein Projekt soweit 
fertigstellen kannst, dass eine Weitergabe nicht mehr nötig ist?
Oder!
Wenn du schon ein Projekt an einen anderen Arbeitskollegen, durch 
Weisung von oben, abgeben muss, dass dieser Nächste nichts an deiner 
Arbeit verändern kann, darf, sondern nur du selbst. - Eben die 
Arbeitsbereiche besser abgrenzen, sodass die einzelnen Arbeitsschritte 
abgeschlossen sind.

Schöne Grüße

Martin

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