Hallo Leute - 1 h wäre meine persönliche Grenze - wie sieht es bei euch aus? Und wie lang (Zeit) ist euer Weg derzeit und wo ist die persönliche Zumutbarkeitsgrenze für Fahrzeit in der Freizeit? (meine Erfahrungen gehen von 500 m bis 400 km, also 5 min bis 3,5 h) Ich würde die Frage auf die Zeit beziehen, denn 30 km über Landstraße mit n Ampeln kann länger dauern als 100 km Autobahn. (Die Kosten will ich auch nicht diskutieren, die müssen über das Gehalt abgebildet sein.) Mich interessiert mal die Zeit die jeder akzeptieren würde. Soweit ich weiß sind gesetzlich 1,5 h hin und Rückweg zumutbar.
Meine Grenze liegt bei 1,5h. Da ich in HH arbeite aber am Steinhuder Meer wohne, bin ich Wochenendpendler. :-( Fahrzeit wäre >= 2h pro Strecke. Das macht man nicht lange mit bei täglicher Fahrt. Gruß, Stefan
kommt auch auf die arbeitsstunden pro woche drauf an und wie exotisch der job ist. als normaler entwickler in der Schweiz bei 40h/woche sind 1h pro weg keine seltenheit.
1h pro Fahrt ist für mich akzeptabel. Derzeit bin ich bei ca. 40 min.
Hallo, also ich habe zur Zeit 25 Minuten Arbeitsweg. Mein persönliches maximum wäre auch 1 Stunde. Gruß Lars
Katalysator schrieb: > (Die Kosten will ich auch nicht diskutieren, die müssen über das Gehalt > abgebildet sein.) Dem Arbeitgeber ist das ziemlich egal. Entweder Du verdienst soviel, daß Du Dir längere Strecken leisten kannst oder halt nicht. Als Arbeiter am Fließband hast Du also schlechte Karten... > Mich interessiert mal die Zeit die jeder akzeptieren würde. > Soweit ich weiß sind gesetzlich 1,5 h hin und Rückweg zumutbar. 1,5 h hin und nochmal 1,5 h zurück meinst Du wohl ? Ich fahre z.Zt. mit dem Auto 35 min bzw. 35 km für die einfache Strecke und das ist nicht zeitmäßig, aber distanzmäßig das Maximum. Warum ? Ich verfahre dadurch fast 20.000 km im Jahr nur für den Weg zur Arbeit, nochmal ca. 5-10.000 km privat. Sind also 25.000 - 30.000 km im Jahr. Wenn man bedenkt, daß ein Kleinwagen (Opel Corsa) nur 200.000 km als 'Lebensleistung' hat, müßte ich alle 7 Jahre ein neues Auto kaufen. Teurer Spaß.... Das Geld will erstmal verdient sein.
Master Snowman schrieb: > kommt auch auf die arbeitsstunden pro woche drauf an und wie exotisch > der job ist. als normaler entwickler in der Schweiz bei 40h/woche sind > 1h pro weg keine seltenheit. Als normaler Entwickler in der Schweiz hat man aber 42h/Woche :-/ 1h Weg ist fuer mich normal - und meine persoenliche Grenze. Wobei es auch darauf ankommt, wie man die Stunde verbringt. Es ist ein Unterschied ob man den groessten Teil davon am Stueck im Zug sitzt, oder 3 mal umsteigen muss oder im Auto im Stau steht.
Matthias schrieb: > Wenn man bedenkt, daß ein Kleinwagen (Opel Corsa) nur 200.000 km als > 'Lebensleistung' hat, müßte ich alle 7 Jahre ein neues Auto kaufen. > Teurer Spaß.... Das Geld will erstmal verdient sein. Deshalb hab ich meinen kleinen Corsa nur als Arbeitsauto gekauft. Für Ausfahrten haben wir den Omega, is eh bequemer. Der kleine hat ja "nur" ne leicht aufgemöbelte Ausstattung (Spiegelheizung, Radio, Klimaanlage) ansonsten nur Standart. Ich hab ihn in dem Wissen, daß er nur 7-8 Jahre Leben wird gekauft. Wenn die Zeit rum ist kauf ich mir eben wieder einen Arbeitswagen, obs wieder ein Corsa wird werden wir dann sehen.
Ich habs momentan nicht sehr weit, bin aber knapp 10 Monate lang jeden Tag ca 1,5 Stunden einfach unterwegs gewesen, 90km, davon nur ca 20 auf der Autobahn. Hab ich nicht gerne gemacht, ging aber noch. Wenn ich entsprechend verdienenen würde, würde ich auch weiter/länger fahren.
Wenn man sich überlegt, wie viel Zeit manche in ihren Autos verbringen (müssen), um zur Arbeit zu kommen - wieviel verschwendete Lebenszeit! Ein Freund von mir fährt auch jeden Tag eine Stunde (einfache Strecke, 100km). Zwei verschenkte Stunden ... und viel Geld. Dazu noch das Unfallrisiko. Ich beneide ihn nicht. Ich bin sehr froh, dass ich zu hause arbeiten kann. Das hat natürlich auch Nachteile, aber die Vorteile überwiegen doch deutlich. Chris D. (benötigt 10 Sekunden zur "Arbeit")
>Chris D. (benötigt 10 Sekunden zur "Arbeit")
Und welche Strecke schätzungsweise? (He,he)
1/2 Stunde einfache Fahrt und 30km Entfernung wäre bei mir das Limit.
Mehr als 30 min. mach ich nicht mit. -> sonst Umzug Aktuell 10 min. 8km Diese Corsa Rechnungen machen keinen Sinn. Kauf ne C Klasse o.ä., einjährig. Hält > 500.000 km und 15 Jahre. Damit kann man alle Wege erledigen.
man muss aber auch den Verbrauch im Auge behalten und die Ersatzteilkosten. Wenn man das alles mit einbezieht ist die Rechnung eindeutig pro Kleinwagen
Hi, ne halbe Stunde je Weg ist bei mir die Grenze, jeden Tag 2h im Bus sitzen für die Uni war doch sehr anstrengend. Auto: E-Klasse, >500'000Km 7l Diesel, vorallem groß genug für mich (a-klasse/corsa ist langsam die decke im weg ;), bus warens die Sitze ) und man ist doch von etwas mehr schützendem Blech umgeben^^. Zug wäre natürlich ungemein günstiger, aber auch 1h je weg. Gruß Simon
@Simon man kann zumindest den Fahrersitz im Corsa in der Höhe variieren (zur A Klasse kann ich mangels Erfahrung nix sagen), obs beim Beifahrer auch geht weiss ich nicht. (War bisher noch nicht notwendig, ich saß noch nicht aufm Beifahrersitz.) Ich bin auch 1,96m groß und hab keine Probleme. Nat. kann hinter mir keiner mitfahren aber das macht nix, da es ja nur das Arbeitsauto ist. Für alles andere haben wir den Omega und der bietet genug Platz
Hallo, ich arbeite leider nicht, wie Chris D., zu Hause, habe aber zum Arbeitsplatz einen Fußweg von rund 12 Minuten. Wenn ich mich beeile, schaffe ich es in 8 Minuten. Der Weg führt durch einen Friedhof und eine Parkanlage, was ich vor und nach der Arbeit als sehr entspannend empfinde. Wenn ich einen Arbeitsplatz annehmen würde, der von meinem jetzigen Wohnort weiter weg läge, würde ich auf jeden Fall in dessen Nähe ziehen. Leute, die jeden Tag 2,3,4 Stunden mit pendeln zubringen, bedauere ich ehrlich! Die Gründe wurde alle schon genannt: - Kostenfaktor - Gesundheitsrisiko - Stress - Lebenszeit, begrenzte An nicht subjektiven Gründen könnte man noch die CO2-Belastung ins Feld führen, das ist immerhin populär :-) Ahso, vielleicht auch noch interessant: Ich wohne in einer Kleinstadt mit 20000 Einwohnern. Trotzdem komme ich ohne eigenes Auto sehr gut klar. Beste Grüße Alfred
@Chris D. Was sind denn, Deiner Meinung nach, die Nachteile des zu Hause arbeitens? Mir würde nur einfallen, dass es vielleicht schwer ist abzuschalten, wenn das Equipment immer bereit steht und die Arbeit wirklich interessant ist. Beste Grüße Alfred
5 min zu Fuß derzeit - die Grenze auch 1 h weil man sonst die Unfallwahrscheinlichkeit für sich selbst zu stark erhöht was keiner bezahlt. Bahnfahren geht nur wenn man sowohl in Bahnhofsnähe wohnt und arbeitet, sonst ist es Mist - Ausnahme die Firma zahlt das Taxi, beide Wege.
IGBT schrieb: > 5 min zu Fuß derzeit - die Grenze auch 1 h weil man sonst die > Unfallwahrscheinlichkeit für sich selbst zu stark erhöht was keiner > bezahlt. dito
30 Minuten inkl. Gang zum Bäcker für Kaffee und Laugenstange. Bin ein paar Jahre lang ca. 1,25 h (einfache Fahrt) zur Arbeit gependelt. Ca 60% Autobahn, Rest Landstraße (% auf die Zeit bezogen). Als wesentlich schlimmer als die Kosten (kann man sich eh beliebig schön oder schlecht rechnen) empfand ich die verlorene Zeit. Bei schlechtem Wetter, Baustellen oder während der Touri-Zeit gingen dafür auf schon mal 3h drauf. Meine Rechnung: 24h - 6h Schlaf - 3h Pendeln - ca. 9h Bruttoarbeitszeit = 6 h Freizeit pro Werktag. Mir persönlich viel zu wenig. Und dann noch der ganze Kleinkram, den man als Pendler nicht nebenbei erledigen kann. In der Mittagspause eben zur Behörde oder zur Post zum Paket abholen ist jedenfalls nicht drin. Auch der Bankmensch zickt wesentlich weniger rum, wenn es um einen Termin nach Feierabend geht. Das gleich mit Auto in die Inspektion oder Reparatur bringen: Ein paar nach Feierabend Minuten bleiben die immer gerne da und ich muss für so etwas keine Überstunden verbraten.
>Der Weg führt durch einen Friedhof und eine >Parkanlage, was ich vor und nach der Arbeit als sehr entspannend >empfinde. Was - der Park oder der Friedhof? ;-) xyz
Wer 7L Benzin bei 100km einfachem Weg bezahlt ist selber Schuld, kauft euch ne Autogasanlage und nen ordentlichen BMW (328i z.B. ) . LPG ist noch bis 31.12.2018 steuerbefreit, an die Fahrtkosten kommt kein Diesel ran. Und bitte sucht euch nen ordentlichen Umrüster,nicht diese Polenscheisse, dann lebt der Wagen auch locker 500.000km auf LPG !
xyz schrieb: > Was - der Park oder der Friedhof? ;-) Beides! Nach meiner bescheidenen Meinung handelt es sich sogar um die gepflegtesten Anlagen in unserem Städtchen. Mir ist es auf jeden Fall lieber, als an einer befahrenen Straße entlang zu laufen. Außerdem sind Friedhofsgärtner ziemlich schräge Typen, hab mich da schon öfters amüsiert.
Peter Stegemann schrieb: > Als normaler Entwickler in der Schweiz hat man aber 42h/Woche :-/ ich war dieses jahr auf stellensuche, und überall waren's 40h/woche. jetzt habe ich (noch) 39h10min/woche aber wenn ich gewechselt haben werde, sind's 40h/woche. aber ich weiss, dass es auch arbeitsplätze mit 42h/woche gibt.
Alfred schrieb: > @Chris D. > > Was sind denn, Deiner Meinung nach, die Nachteile des zu Hause > arbeitens? Mir würde nur einfallen, dass es vielleicht schwer ist > abzuschalten, wenn das Equipment immer bereit steht und die Arbeit > wirklich interessant ist. Das ist eigentlich kein Nachteil, denn umgekehrt heisst "zu hause" auch, dass man leicht andere Sachen einbauen kann, wenn der Kopf mal "zu" ist (putzen, Rasen mähen, Tomaten gießen, Laufen gehen usw.). So kann man dann entwickeln, wenn man auch im Kopf bereit dazu ist und nicht dann, wenn die Arbeitszeit es vorschreibt. Ein "Nachteil" ist, dass man immer für seine Familie erreichbar ist: "Kannste mal eben ..." Da muss man zu Zeiten, wo man sich wirklich konzentrieren muss oder einfach einen "Lauf" hat (das kann auch mal abends von 19-21 Uhr sein), konsequent sein und es erfordert auch entsprechende Rücksichtnahme der Partner/Kinder. Ein weiterer Nachteil ist, dass man weniger mit Kollegen etc. zu tun hat (meinen Mitarbeiter mal ausgenommen). Das kann man aber ganz gut kompensieren, indem man sich (hier z.B. unter Kleinunternehmern) öfter besucht und quatscht, zusammen neue Produkte etc. entwirft usw. Ich habe so für mich auf jeden Fall die perfekte Art des Arbeitens gefunden: kein Stress und maximale Kreativität/Leistungsfähigkeit. Dass Selbstdisziplin irgendwo dazugehört, dürfte klar sein - aber das war nie schwer: ich betreibe hier schließlich mein Hobby :-) Chris D.
Kongo-Otto schrieb: > Wer 7L Benzin bei 100km einfachem Weg bezahlt ist selber Schuld, kauft > euch ne Autogasanlage und nen ordentlichen BMW (328i z.B. ) . LPG ist > noch bis 31.12.2018 steuerbefreit, an die Fahrtkosten kommt kein Diesel > ran. Und bitte sucht euch nen ordentlichen Umrüster,nicht diese > Polenscheisse, dann lebt der Wagen auch locker 500.000km auf LPG ! Passt das zum Thema?
Chris D. schrieb: > Ich habe so für mich auf jeden Fall die perfekte Art des Arbeitens > gefunden: kein Stress und maximale Kreativität/Leistungsfähigkeit. Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin auch am kreativsten, wenn ich meine Abläufe selber einteilen kann. Da kann auch mal dazugehören, sich zwischendurch eine Stunde aufs Ohr zu legen oder in die Badewanne. > Dass Selbstdisziplin irgendwo dazugehört, dürfte klar sein - aber das > war nie schwer: ich betreibe hier schließlich mein Hobby :-) Sei froh :-) Beste Grüße und Danke für Deine Antwort, Alfred
Alfred schrieb: > Wenn ich einen Arbeitsplatz annehmen würde, der von meinem jetzigen > Wohnort weiter weg läge, würde ich auf jeden Fall in dessen Nähe ziehen. > Leute, die jeden Tag 2,3,4 Stunden mit pendeln zubringen, bedauere ich > ehrlich! Tja, was ist nun aber wenn du eine Frau hast und ein Haus? dann wird es schon kompliziert bis unmöglich, vor allem, wenn die Frau etwas gegen das wegziehen hat.
Katalysator schrieb: > Passt das zum Thema? > > > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Tomaten auf den Augen oder was?
Katalysator schrieb: > Passt das zum Thema? Finde ich schon. Die Frage, wie man möglichst günstig den Arbeitsweg zurücklegt, ist schließlich nicht ganz unwesentlich. Ich fahre wie gesagt selbst mit einen Kleinwagen zur Arbeit, aber die Überlegung einen Mercedes zu kaufen, der ordentlich Kilometer abreißen kann, kam mir auch schon öfter. Ebenso der Vorschlag auf Gas umzusteigen. Christian B. schrieb: > vor allem, wenn die Frau etwas gegen das wegziehen hat. Jo, und auch wenn Alfred das nicht nachvollziehen wird können: An dem Thema sind schon Ehen gescheitert...(nein, nicht meine) Auf Umzug und Wegziehen reagieren Frau stark allergisch. Nützt Dir dann gar nichts, daß als unvernünftig darzustellen (was es ja tatsächlich ist). Manchen Frauen ist es nämlich pupsegal, wie lange Mann zur Arbeit braucht und wie teuer das ist.
@Christian und Matthias Ich kann das schon nachvollziehen und würde auch nicht soweit gehen und die "Gegend" verlassen, weil mir meine (paar wenigen, aber immerhin) Sozialkontakte sehr wichtig sind, das schießt natürlich die Beziehung mit ein. Mir gings eher darum: Ich komme mit der Variante Viertelstunde hinlaufen, Viertelstunde heimlaufen gut klar, weil ich dabei auch Zeit zum aufwachen bzw. abschalten habe und selbst diese Zeit dadurch gut genutzt wird. Außerdem hab ich ein bissel Bewegung und kann mich schonmal ein wenig strukturieren, bevor ich anfange zu arbeiten. Beste Grüße Alfred
Matthias schrieb: >> Passt das zum Thema? > Finde ich schon. Am Rande von mir aus... ABER: - dann soll er keine Märchen schreiben wie die von den 500000 km - Fäkalsprache deutet auch nicht auf akademisches Niveau hin - Und die Tomaten auch weglassen Vermutlich ne unbelehrbare Type, vom Typ 'pestering'... Bitte an Kongo Otto: Please don't foul my thread!
Übrigens hatte ich die Überlegung auch, wir haben damals, 2006, den Omega mit möglichst wenig km gekauft und auf Gas Umrüsten lassen. Mit dem bin ich dann auch Arbeit gefahren. Was man aber beachten muss ist: je älter das Auto wird desto mehr Verschleißteile geben den Geist auf und je größer der Wagen, desto teurer sind diese. Aller 2 Jahre gibts nen Satz neue Bremsbeläge, aller 4 Jahre Bremsenkomplettsatz, Beläge und Scheiben, vorn und hinten, Zahnriemen: alle 2 Jahre, Ölwechsel jährlich, Gasanlagenwartung jährlich, Reifen, jährlich (in einem Jahr Sommer-, im anderen Winterräder) Hinzu kommen die anderen Verschleissteile, z.B. Spurstangen, Dreieckslenkerlagergummis, Stoßdämpfer... tbc Es nützt mir also nichts, wenn der Motor das Auto bis zu 500k km bewegen kann, diese Verschleißteile kommen in den angegebenen Abständen, Motorisierung vollkommen schnuppe. Es macht also durchaus Sinn, hier auf ein kleineres Auto zu setzen was eben dann günstigere Ersatzteile benötigt. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich vom Autogasgetriebenen Omega nach 3 Jahren auf den Diesel Corsa umgestiegen bin für die Arbeitsfahrten. Tanktechnisch macht es sich übrigens kaum bemerkbar. Der Omega brauchte 2mal die Woche Gas für 20 Euro, der Corsa einma die Woche Diesel für 35 Euro. Der Punkt ist also vernachlässigbar
Ich fahr 1:30 je Richtung also 3h+(je nach ÖPNV Pünklichkeit) und das ist mir eindeutig zuviel. Mach das jetzt 1,5 Jahre. W
Das mit den 500k km ist lange her, moderne Motoren machen nicht mal 300k - zum Glück für unsere automotiv hat sich das aber noch nicht rumgesprochen... (Ausnahme, du fährst wie deine Oma...)
Habe alles schon gehabt, von 10 Minuten bis zu 1,5h einfache Strecke. Teilweise mit Bahn, Bus, Auto. Obwohl ich eigentlich sehr gerne Zug fahre: am schlimmsten empfinde ich die Variante, bei der man morgens auf den Bahnhof hetzt oder gar fahren muss, dann in einen total überfüllten Regionalexpress mit Interieur aus den Sechzigern (nebenbei: ich empfinde es als Frechheit, in was für einem alten Schrott die Bahn ihre Kunden tewilweise befördert!), dann nach 1h in einem großen Bahnhof aussteigen, mit tausenden Menschen zur U-Bahn-Station hetzen, in die wiederum total überfüllte U-Bahn, nochmal zwanzig Minuten fahren, dann noch zehn Minuten zur Firma. Das ist einfach irre stressig! Ein ständiges Gehetze und total unbequem. Man kommt sich vor wie in einer Viehherde. Bus ist da schon wesentlich bequemer. An Haltestelle A einsteigen, 1h fahren, dabei gemütlich die Landschaft genießen oder ein Buch lesen, dann noch ein paar Minuten von der Haltestelle in die Firma. Das war sehr viel angenehmer als die Zugvariante. Je nach Strecke ist es auch OK, die gleiche Zeit im Auto zu sitzen und gemütlich über Land zu fahren. Also das wie_ ist IMO wichtiger als das _wie lange. Aber ehrlicherweise ist für mich 1h schon grenzwertig. Momentan habe ich ca. 35 min. mit dem PKW. Dieser perverse Trend zu immer weiteren und längeren Wegen von und zur Arbeit sollte mal gestoppt werden! Zwei Stunden Arbeitsweg lassen sich über das Gehalt übrigens kaum ausgleichen! Denn im Idealfall könnte man zwei Stunden länger arbeiten, oder hätte 2h mehr Freizeit. es ist schon ein Unterschied, ob man abends um 18:00 Uhr oder um 20:00 zu Hause ist, und ob man morgens um 06:00 Uhr oder um 07:00 aus dem Haus muss.
Ich finde es gibt nichts bessers wie Zugfahren, wenn man es weit zur Arbeit hat. Manchmal muss ich auch zum Zug hetzen, wenn man halt zwei Minuten zu spät aus dem Haus geht, aber des ist nur Gewöhnung. Und wenn man Früh genug mit dem Zug fährt bekommt man immer einen Platz um auch noch seine Beine hochzulegen. Dann noch zur U-Bahn gehen und dann noch Bus fahren wenn man den erwischt, ansonsten lauf ich halt zur Arbeit. Wenn alles gut geht dann bin ich 2,5 bis ca. 3h unterwegs. Gruß Matthias K.
Bei Beamten, Richter und Soldaten ist das eindeutig in Verordnungen geregelt. Falls von Interesse, werde ich den Inhalt hier mal posten... Gruß Beamter (A 16)
Matthias schrieb: > Wenn alles gut geht dann bin ich 2,5 bis ca. 3h unterwegs. Na Respekt - das würde ich aber nicht unter 100k machen... Beamter schrieb: > Bei Beamten, Richter und Soldaten ist das eindeutig in Verordnungen > geregelt. Falls von Interesse, werde ich den Inhalt hier mal posten... Ja - wenn es eine Kurzform gibt, wäre gut zu wissen wie es in dem Bereich geregelt ist.
IGBT schrieb: > Das mit den 500k km ist lange her, moderne Motoren machen nicht mal 300k Wie ein Autoverkaeufer mal zu mir meinte: Es ist eine grosse Verschwendung, Motoren zu bauen, die 500TKm laufen, wenn das Durchschnittsauto kaum 200TKm erreicht. Wo er recht hat...
20Km Weg zur Arbeit: PKW: ca.25Minuten Fahrrad: ca. 1Stunde Bus: >1 Stunde Ertragbar ist alles bis zu einer Stunde. Bei mehr muss ich mich im Auto immer über andere Verkehrsteilnehmer aufregen und im Zug über die Verschwendete Zeit.
IGBT schrieb: > Matthias schrieb: >> Wenn alles gut geht dann bin ich 2,5 bis ca. 3h unterwegs. > > Na Respekt - das würde ich aber nicht unter 100k machen... Als Azubi kriegt man glaub ich nicht so leicht, so viel, wenn man auch geschickt verhandelt;) Die Zeit bezieht sich auf den ganzen Tag aber ich hatte auch scho bis zu 4h Fahrzeit oder mehr. Aber als Bahn-kunde sieht man des mit der Zeit die ganze Sache etwas entspannder, wenn der Zug mal auf der Strecke mal 10min steht oder länger, manchmal ist des in der Früh ganz praktisch dann kann man ein paar Minuten länger schlafen. Gruß Matthias K.
Peter Stegemann schrieb: > Wie ein Autoverkaeufer mal zu mir meinte: Es ist eine grosse > Verschwendung, Motoren zu bauen, die 500TKm laufen, wenn das > Durchschnittsauto kaum 200TKm erreicht. Wo er recht hat... Und genau deswegen gibt es auch keine Motoren die so lange halten. Es gibt nur Leute die keine Ahnung haben oder andere belügen die sowas behaupten. Und jetzt nicht mit Verteilungen kommen - GÄHN... Aber zum Thema - die meissten hier halten 1 h für akzeptabel - mehr ist schon übel...
offtopic eine suche bei mobile de, der zweite eintrag ist ein benz mit 400k,... */offtopic* So langsam gehen mir auch die 2mal 30 mins auf den Keks, da waren die 7mins beim Studium traumhaft. Ich muss aber zugeben, wenn mir die Arbeit spaß macht würde ich auch 1h30 akzeptieren. Gruß Simon
Also ich fahre jeden Tag 65km / ca. 1h jeden pro Weg. Wenn mal wieder Stau ist, komme ich aber auch locker mal auf 1,5h pro Weg. Diesel ist überigens auch noch ne brauchbare alternative, mein 10 Jahre alter Opel Astra 2.0DTI fahre ich mit knapp 4,7l / 100km und das mit rund 250´000km Gesamt km. Letzt endlich sollte jeder selber wissen was für Ihn noch angemessen ist.
Gibt da einen aktuellen Artikel in der FAZ zu. Als Fazit: Weites / langes Pendeln zur Arbeit ist auf Dauer unverhältnismäßig gesundheitsschädigend. Liegt angeblich daran, dass man einem stark erhöhten Stress ausgesetzt ist: Stau, Verspätung bei der Bahn, Angst Termine nicht rechtzeitig erreichen zu können oder Abends die Kinder nicht mehr zu sehen, usw. Sollte also gut überlegt sein.
Nach dem Studium bin ich 13 Jahre ca. 25km/Weg gefahren, Fahrzeit mit dem PKW im Schnitt 40 Min./Strecke. Im Winter kamen auch schon mal 3-4 Std vor. Danach hatte ich das Autofahren im Berufsverkehr satt. Mit der Bahn hat es über 1Std./Weg (inkl. Fahrt zum Bahnhof u.s.w.) gedauert. Ich bin dann in die Stadt meines Arbeitgebers gezogen. Fahrzeit waren mal 10 Min./Weg mit dem Fahrrad. Jetzt sind es ca. 20Min./Weg (6km). Das ist für mich prima. Möchte nicht mehr tauschen (jedenfalls nicht mit dem PKW). Auf dem Weg von oder zur Arbeit kann ich mal eben in der Stadt kurz einen Stop einlegen um was zu besorgen oder auf dem Heimweg am See anhalten um dort mal eben kurz reinzuspringen. War diesen Sommer ja gut möglich :-) Das ist für auch ein Stück Lebensqualität, da der Arbeitsweg eher eine sehr kleinen Raum im Leben einnimmt bzw. ich diesen so auch etwas individuell gestalten kann. Außerdem ist die tägliche Bewegung nicht zu verachten. Im Zug ein Buch zu lesen ist sicher auch OK, allerdings da in vollgequetschten Waggongs zu sitzen (oder zu stehen) ist kein Vergnügen. Mit dem Auto fahre ich fast nie zur Arbeit, bei schlechtem Wetter nutze ich eher die Straßenbahn. Ich tanke alle 3 Monate :-) Ich möchte auch nicht wieder auf das Auto für den Arbeitsweg angewiesen sein. Wenn es sein müßte, würd ich es machen aber sonst nicht. Autofahren ist bei verstopften Straße "das Grauen" für mich. Ein kurzer Arbeitsweg, mit dem Fahrrad (bis 10km/Weg) zu erledigen, ist für mich schon wichtig. Nur wenn es nicht anders ginge, würde ich darauf verzichten. Was ist als Arbeitsweg zumutbar? Ich glaube dass das sehr individuell ist. Manche mögen das fahren in der Bahn und entspannen sich dort, auch wenn es eine Std./Weg ist. Warum sollte man das bei den Menschen ändern?
Ich habe momentan 72 km einfache Strecke, davon aber nur 10 km einspurig, der überwiegende Anteil ist Autobahn. Meistens brauche ich nur 40 Minuten, selten bis zu einer Stunde. Für einige Zeit finde ich das ok, aber länger als 5 Jahre mag ich dann auch nicht...
Marco G. schrieb: > Ich habe momentan 72 km einfache Strecke, davon aber nur 10 km > einspurig, der überwiegende Anteil ist Autobahn. Meistens brauche ich > nur 40 Minuten, selten bis zu einer Stunde. > Für einige Zeit finde ich das ok, aber länger als 5 Jahre mag ich dann > auch nicht... Was kommt dann? Umzug oder näherer Arbeitgeber? Bei mir 16km Auto in 20Min (oder 1h im Winter).
Bei mir: Mit Zug: ca. eine Fahrt: 40-45 min (mit 15 min Warten dazwischen) Mit Auto: ca. 15-20 min. bei Stau 30min+ Mit Auto ists schon sehr bequem, mit dem Zug aber kann ich nen gutes Buch lesen oder am Bahnhof was kaufen etc. hat alles seine Vor und Nachteile.
Panzer H. schrieb: > Marco G. schrieb: >> Für einige Zeit finde ich das ok, aber länger als 5 Jahre mag ich dann >> auch nicht... > > Was kommt dann? Umzug oder näherer Arbeitgeber? das entscheide ich dann ;)
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