Ich habe hier ein altes Einkanal-10MHz-Oszilloskop in Betrieb (Hameg HM312-3, volltransistorisiert). Das ist zwar 40 Jahre alt, wurde aber scheinbar kaum benutzt und ist nach gründlicher Reinigung und Überholung einiger Potis in exzellentem Zustand. Es funktioniert tadellos und sieht fast aus wie neu. Für viele Zwecke ein noch sehr brauchbares Messintrument. Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist ein etwas aufdringlicher sinusförmiger Dauerton bei (ziemlich genau) 1200 Hz. Ich würde ihn nicht als laut bezeichnen, aber er nervt doch ein wenig. Er kommt aus dem hinteren Teil (Netzteil, Elektronenkanone, Z-Leiterplatine). Ich habe auch das Gefühl, dass er in den zwei Monaten die ich das Gerät in Betrieb habe geringfügig stärker geworden ist. Hat jemand eine leise Ahnung woher das kommen könnte und ob man evtl. etwas dagegen tun kann? Schaltpläne habe ich vorliegen. Ich nehme an, es ist irgend eine Spule oder ein Kondensator. Evtl. die Bildröhre? Oder ist das normal? Ich dachte frage erst mal hier, bevor ich es wieder auseinander nehme um es genauer zu lokalisieren. Gruß Jonas (Hier findet man ein paar Infos zu dem Teil: http://www.radiomuseum.org/r/hameg_oszilloskop_hm312_3.html )
Das pfeifende Geräusch könnte aus der Hochspannungserzeugung stammen.HM 312-6 benutzt da einen DC-Wandler(f etwa 40khz).Nun könnte man meinen 40khz liegen über der menschlichen Hörschwelle.Das ist natürlich richtig.In meiner fast 20jährigen Tätigkeit in einer Fernsehwerkstatt hab ich aber mehrfach erlebt,das Zeilenendstufen oder Schaltnetzteile solche Geräusche erzeugt haben.Die Ursache waren meist Ferrittpillen auf Dioden oder Transistorbeinen.Mit ein paar Leimtropfen ist da Abhilfe möglich.Zur punktgenauen Ortung der Schallquelle ist ein dünnes Papp-oder Plastrohr sehr hilfreich.
Hallo Günther, vielen Dank für deine Einschätzung. Das könnte sein. Ich versuche der Sache nachzugehen. Der Ton ist recht schwierig zu lokalisieren. Hatte schon vorher mit einem biegsamen Aufsatz für den Staubsauger am Ohr versucht ihn grob von außen zu orten (das Gehäuse ist ringsrum übersäht mit Lüftungslöchern). Dann habe ich das Gerät mit einem Mikrofon abgescannt und aufgezeichnet. Da sieht man schön den 1,2 kHz Sinus. Im Spektrum sieht man allerdings auch noch einige andere Frequenzen. Sehr stark ist auch 150 Hz und viele andere Obertöne von 50 Hz vertreten. Im Vergleich mit dem Spektrum eines 50 Hz Rechtecksignals sieht man viele gemeinsame Spitzen. Ich kann mir vorstellen, dass dies die normale Geräuschkulisse eines netzgespeisten Gerätes ist. Es sticht halt hier nur ein Ton besonders heraus. Vielleicht schaukelt es sich auch irgendwie gemeinsam mit der Frequenz des DC-Wandlers hoch. Ich habe heute erstmal die Rückwand abgenommen und mit Pappröhre und Staubsaugeraufsatz an Z-Platine, Trafo und Röhre gelauscht. Ich habe eine ganze Menge spannender Geräusche vernommen, der gesuchte Ton war aber überall mehr oder weniger stark vertreten. Eindeutig konnte ich ihn nicht orten. Der Trafo schnarrt ziemlich. Ich denke ich muss es weiter Zerlegen um hinter die Z-Platine zu kommen. Erschwerend kommt noch die Raumakustik hinzu. Bei einer Wellenlänge von ca. 28 cm kommt und geht der Ton durch die Raummoden bei schon kleinen Kopfbewegungen/-drehungen. Ein Trichter sollte das eigentlich beheben, aber praktisch bleibt es problematisch, auch mit zugedrücktem anderen Ohr. Vielleicht brauche ich ein dünneres Rohr. Oder ein Stethoskop. :-) Oder ich bin einfach noch nicht nah genug an die Ursache gekommen. Habe jetzt gerade auf Fotos die ich vom inneren gemacht hatte zwei Transistoren mit je einer Ferritperle am Bein entdeckt (auf der XY-Platine)! Die sind auch in der Nähe der vermuteten Schallquelle. Die werd ich mir mal vorknöpfen. Was für Leim würdest du verwenden? Etwa einfachen Holzleim (z.B. Ponal)? Gruß Jonas
Der Kleister (Leim) ist relativ egal.Pattex oder UHU Alleskleber hab ich meist benutzt.Der Leim sollte aber richtig fest geworden sein,ehe weitere Versuche durchgeführt werden.Drosseln sowie der Wandlertrafo kommen als Geräuschquelle auch manchmal vor.Bei denen hab ich dann mit 2-Komponentenkleister gearbeitet.
Ich habe es nochmal genauer untersucht. Mit Kopfhörer und einem Mikrofon in einer Pappröhre. Es scheint von den vier rot eingekreisten Transistoren (BF257) zu kommen, siehe Foto. Die Kühlbleche sitzen recht fest drauf. An einigen Widerständen sind Keramik(?)-Röhrchen aufgestülpt. Die sitzen locker drauf. Konnte aber nicht feststellen, dass die Schuld sind. Was meinst du dazu? (Danke für die Leiminfo)
Wenn das wirklich von den Transistoren kommt, wechsle mal den blauen 350V Elko unterhalb.
Jonas P. schrieb: > Was meinst du dazu? Das Foto zeigt: Das es so aussieht dass der hm312-3 KEINEN Ferrit-Trafo hat (sondern aus dem 50Hz Netztrafo die 2kV Hochspanung erzeugt), somit die Verleimung des Kerns hier kein Thema ist. Bei einem hm312-6 ist eine andere Schaltung verbaut (ab einer höheren Seriennummer)
Danke Euch. Ich habe weiteres mal noch genauer hingehört und es könnte sein, dass der Ton sogar nur aus dem blauen Kondensator selbst kommt. Der wird so diffus Zerstreut, dass er in einem recht großen Radius zu hören ist. Aber beim blauen Elko ist er doch noch ein µ lauter als anderswo, bilde ich mir ein. Das ist ein 16µF 350V. Laut Schaltplan soll an den beiden Seiten +177V und -15V liegen. Würde da auch ein 22µF 250V seinen Dienst tun? Oder braucht es dazu mehr Informationen um das zu beurteilen?
Da ja die Schalpläne vorhanden sind,so setz doch mal den Plan von der Leiterplatte und den von der Hochspannungserzeugung hier rein.Ein 22 µ anstelle von 16 µ dürfte okay sein.
Jonas P. schrieb: > Würde da auch ein 22µF 250V Zum mal testen ja, zum drinlassen - nein. 350V sollten schon wieder sein, ob 16 oder 22 µF ist egal.
(Grund: Ohne Last ist die Spannung am Elko viel höher als die 250V)
Günther N. schrieb: > Da ja die Schalpläne vorhanden sind,so setz doch mal den Plan von der > Leiterplatte und den von der Hochspannungserzeugung hier rein.Ein 22 µ > anstelle von 16 µ dürfte okay sein. Das hätte ich schon längst getan... Nur die Unterlagen wurden mir auf Anfrage von Hameg zugesand und sind leider per Wasserzeichen mit meinem Namen personalisiert und als vertraulich gekennzeichnet. Was die Geheimniskrämerei soll, weiß ich auch nicht. Aber das hindert mich natürlich am veröffentlichen. Im Radiomuseum sind auch Schaltpläne zu finden. Aber um die in voller Auflösung zu sehen, muss man Mitglied werden in dem Club und das kostet mal mindestens 20 €. http://www.radiomuseum.org/r/hameg_oszilloskop_hm312_3.html Es gibt Miniaturabbildungen wo man ein bisschen, aber nicht all zu viel erkennen kann.
mhh schrieb: > Jonas P. schrieb: >> Würde da auch ein 22µF 250V > > Zum mal testen ja, zum drinlassen - nein. > 350V sollten schon wieder sein, ob 16 oder 22 µF ist egal. > > (Grund: Ohne Last ist die Spannung am Elko viel höher als die 250V) Ok, verstehe, danke!
Was ich von meinem HM 307-3 kenne, ist ein Ton aus der X-Endstufe bzw. der Röhre selber, das ist abhängig von der Zeitbasisstellung, es gibt da einen gewissen Resonanzbereich, der lauter ist als andere Frequenzen.
Jochen Fe. schrieb: > Was ich von meinem HM 307-3 kenne, ist ein Ton aus der X-Endstufe bzw. > der Röhre selber, das ist abhängig von der Zeitbasisstellung, es gibt da > einen gewissen Resonanzbereich, der lauter ist als andere Frequenzen. Aha. Mein Ton ist allerdings absolut unabhängig von der Zeitbasisstellung.
Dann bleibt nur noch das Netzteil übrig, da alle anderen Stufen mit DC oder veränderlichen Frequenzen betrieben werden. Ein Elko, der taub wird? Ein Widerstand mit lockerer Lötstelle (kleinste Funken im HV-Teil??)? Das sollte zu finden sein.....
mhh schrieb: > (Wenn es der für die Betriebsspannung der X & Y Endstufe ist) Ob es DER "für die Betriebsspannung der X & Y Endstufe" ist, weiß ich nicht genau. Es werden verschiedene Betriebsspannungen erzeugt und durch Elkos geglättet. Er ist auf jeden Fall einer von Ihnen (gleichgerichtete 220V über 2590 Ohm an den Elko). Dann gehts u.a. zum Astigmatismus Trimmer. Ich habe die Elkos mal in einer der Miniaturabbildungen gekennzeichnet. Tut mir leid für die schlechte Qualität. Aber vielleicht hilft es ja. - Blau markiert ist der blaue Elko (16µ 350V) - Gelb sind die beiden gelblichen (47µ 160V). Die glätten 82V~. - Die grünen sind auf dem Bild nicht zu sehen, das ist ein Doppelelko mit 2x 50µ 350V. Ganz unten, auf der linken Seite gehen 760V~ rein. Es könnte doch nicht schaden pauschal alle Elkos mal auszutauschen, oder?
Jochen Fe. schrieb: > Dann bleibt nur noch das Netzteil übrig, da alle anderen Stufen mit DC > oder veränderlichen Frequenzen betrieben werden. Auf der Z-Platte sind ja im Prinzip einige "Netzteile" drauf. Es gibt aber noch ein separates stabilisiertes Netzteil für +30/-15V.
Ich würde gerne in diesem Zuge auch mal alle Spannungen durchmessen. Was mich bisher davor zurückschrecken lassen hat, waren die hohen Spannungen bis fast 2000V. Mein Messgerät mag nur 1000V. Währe dieser Aufbau sinnvoll und vor allem sicher?
1 | (10 MOhm) |
2 | Voltmeter 1000V |
3 | + - |
4 | o o |
5 | ___ ___ ___ | ___ | |
6 | .--|___|---|___|---|___|--o--|___|---o |
7 | | 5M 5M 5M 5M | |
8 | | | |
9 | o === |
10 | -2000V GND |
11 | Oszi |
(Gesamtwiderstand mit Voltmeter 18,3 MOhm) Da würden ca. 0,1 mA durchgehen und die Widerstände bei 500V mit 50 mW belasten (Gesamtbelastung ~200mW). Ich hab hier noch nen paar dicke Brummer rumliegen, die haben mindestens 1W (der Größe nach zu urteilen, 11mm x 3,3mm, habe da keine Erfahrungswerte). Oder muss ich das anders dimensionieren? Mein Messgerät ist ein Voltcraft VC 920.
Könnte es negative Auswirkungen haben, wenn ich den 16µF einfach gnadenlos mit einem 47µF überdimensioniere. Denn davon hätte ich noch einen mit 350V.
Das der Ersatz des des 16 µF durch 47µF so "furchtbar gnadenlos " wäre sehe ich nicht.Mach es einfach.Die Bildröhre braucht sowieso ihre Anheizzeit ehe ein Bild erscheint.Und wenn sich in der Anheizzeit eine Spannung etwas langsamer "einpegelt" ist das nicht tragisch.Das Hameg wegen deinem betagten Gerät so eine Geheimniskrämerei veranstaltet ist mir echt unverständlich.
Günther N. schrieb: > Das der Ersatz des des 16 µF durch 47µF so "furchtbar gnadenlos " wäre > sehe ich nicht.Mach es einfach.Die Bildröhre braucht sowieso ihre > Anheizzeit ehe ein Bild erscheint.Und wenn sich in der Anheizzeit eine > Spannung etwas langsamer "einpegelt" ist das nicht tragisch. Ja stimmt, dauert eine Weile bis was kommt. Und noch ne Weile bis es stabil ist. Mal sehen, vielleicht besorg ich mir trotzdem noch nen passenden Elko, kost ja nicht die Welt. Und heute (Nacht) werd ich eh nix mehr löten.. > Das Hameg > wegen deinem betagten Gerät so eine Geheimniskrämerei veranstaltet ist > mir echt unverständlich. Vielleicht liegt es an den inzwischen diversen Webseiten die Manuale kostenpflichtig anbieten. Ein HM 312-3 Servicemanual ist dort auch schon zu finden, kostet $14,99. Ich kann mir vorstellen das die Seiten vom gleichen Unternehmer betrieben werden. Habe 4 verschiedene gefunden die das Manual zum gleichen Preis anbieten.
Moin > Das Hameg wegen deinem betagten Gerät so eine Geheimniskrämerei veranstaltet ist mir echt unverständlich. ich nehme an. das ist der Grund: > Im Radiomuseum sind auch Schaltpläne zu finden. Aber um die in voller > Auflösung zu sehen, muss man Mitglied werden in dem Club und das kostet > mal mindestens 20 €. Es gibt diverse Firmen, die verdienen mit sowas ihr Geld. Um diese jetzt nicht zu verprellen verhält sich Hameg so ... VG Marc
Auf www.eserviceinfo.com ist der Plan eines 312er zu finden. Ist zwar nicht genau Deines, sollte aber behilflich sein.
Jonas P. schrieb: > Könnte es negative Auswirkungen haben, wenn ich den 16µF einfach > gnadenlos mit einem 47µF überdimensioniere. Denn davon hätte ich noch > einen mit 350V. Den kannst Du problemlos einsetzen, technisch ist das in dieser Schaltung ok. 250V elkos gehen aber genauso gut an dieser Stelle, denn diese Ausführung hat es 30 Jahre in Deinem Scope überstanden.
Andrew Taylor schrieb: > 250V elkos gehen aber genauso gut an dieser Stelle, denn diese > Ausführung hat es 30 Jahre in Deinem Scope überstanden. Hättest du das Bild angeschaut und den Text gelesen, wäre dir die Verwendung eines 350V Elkos seitens des Herstellers sicher aufgefallen.
UBoot-Stocki schrieb: >> Im Radiomuseum sind auch Schaltpläne zu finden. Aber um die in voller >> Auflösung zu sehen, muss man Mitglied werden in dem Club und das kostet >> mal mindestens 20 €. > > Es gibt diverse Firmen, die verdienen mit sowas ihr Geld. Um diese jetzt > nicht zu verprellen verhält sich Hameg so ... Hast du meinen Beitrag direkt vor deinem gelesen? :-) Ich hatte eher vermutet, dass sie es so machen um diese nicht zu unterstützen (also zu versorgen). Radiomuseum zähle ich eigentlich nicht dazu. Auch wenn es schon einen kommerziellen Touch hat durch die Gebühr.
mhh schrieb: > Auf www.eserviceinfo.com ist der Plan eines 312er zu finden. Ist zwar > nicht genau Deines, sollte aber behilflich sein. Danke für den Hinweis. Das Dokument habe ich jedoch schon auf der Platte. Es ist für das 312-5. Fürs 312-6 habe ich auch was gefunden. Ein Manual für das 312-3 (meins) habe ich dann direkt von Hameg erhalten. Ist leider in nicht so guter Qualität, aber brauchbar. Es gab scheinbar selbst in den verschiedenen Nummerierungen noch weitere Revisionen. In dem Dokument für das 312-3 sind Schaltpläne und Abbildungen die mit meinem nicht übereinstimmen.
naja schrieb: > Andrew Taylor schrieb: >> 250V elkos gehen aber genauso gut an dieser Stelle, denn diese >> Ausführung hat es 30 Jahre in Deinem Scope überstanden. > > Hättest du das Bild angeschaut und den Text gelesen, wäre dir die > Verwendung eines 350V Elkos seitens des Herstellers sicher aufgefallen. Da ich hier ein HM312-3 habe, in dem der Original Elko des Herstellers mit 250V verbaut wurde und der darin seit Jahrzehnten funtioniert, bleibt es dabei: 250V Elkos gehen aber genauso gut an dieser Stelle, denn diese Ausführung hat es 30 Jahre in Deinem Scope überstanden.
Andrew Taylor schrieb: > naja schrieb: >> Andrew Taylor schrieb: >> Hättest du das Bild angeschaut und den Text gelesen, wäre dir die >> Verwendung eines 350V Elkos seitens des Herstellers sicher aufgefallen. > > Da ich hier ein HM312-3 habe, in dem der Original Elko des Herstellers > mit 250V verbaut wurde und der darin seit Jahrzehnten funtioniert, > bleibt es dabei: > > 250V Elkos gehen aber genauso gut an dieser Stelle, denn diese > Ausführung hat es 30 Jahre in Deinem Scope überstanden. @Andrew: Du musst aber zugeben, dass deine Aussage schon etwas missverständlich ist. "in Deinem Scope" scheint sich ja erst mal auf mein Gerät zu beziehen. Mit "in Deinem Modell" und einem Hinweis, dass du selbst eins besitzt, wären wahrscheinlich keine Missverständnisse entstanden. Außerdem sind es sogar 40 Jahre. ;-) Egal, ich habe gerade auf der Leiterbahnseite der Z-Platine die Aufschrift "312/4-Z" gefunden. Auf der Hauptplatine steht "312-3 16.9.69". Daran hatte ich es bisher identifiziert. Grüße Jonas
Hallo zusammen, ich würde auch zunächst das Augenmerk auf die Elkos legen. Leider haben die Dinger die Angewohnheit nach längerer Zeit auszutrocknen und den Dienst zu versagen. Ich habe es schon ziemlich oft erlebt. 40 Jahre sind für einen Elko sehr lange und es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn er deffekt ist oder nur noch einen Bruchteil der Nennkapazität aufweist.
@Jonny: Ja, das denke ich mitlerweile auch. Gerade auch weil die Tonhöhe von 1200 Hz so gut zur 50 Hertz Netzfrequenz passt. Und da sind die Elkos ja zu Gange. Ich habe den blauen Elko mal testweise gegen einen 47µ 350V ausgetauscht. Das Piepen ist aber noch da. Und beim alten 16µ Elko messe ich 21,2 µF. (Ich nehme aber an, dass das generell nicht ausschließt, dass er sich trotzdem akustisch artikuliert...) Vielleicht tausche ich einfach mal weiter Elkos aus bis es evtl. still ist. Das kann ja ohnehin nicht schaden. Inzwischen habe ich herausgefunden, das mein Gerät ein HM312-4 ist (und kein HM312-3). Die scheinen sich äußerlich nicht zu unterscheiden. Neue Schaltpläne habe ich auch schon.
Servus! Ist schon lange her dass hier geantwortet wurde, aber wie sieht denn das Netzteil hier aus? Wenn da ein Metalltrafe drinnen ist, dann kann es gut sein, dass hier ein Zerhackernetzteil eingebaut wurde. Die laufen oft auf unterschiedlichen Frequenzen.(ist im Prinzip ein getaktetes Netzteil) Bei meinem russischen Zweistrahle läuft das Netzteil auf 1900kHz und das nervt auf Dauer schon ziemlich. Ich hab aber nix anderes, deswegen nehm ich das so hin. MFG Markus
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