Hallo! Ich möchte 2 Spannungen Addieren und diese Summe mit einem Komparator mit einer Referenz vergleichen. Eine der Addierten Spannungen ist konstant. Es Handelt sich um ca 300V + 50V, diese werden mit 0V bis 560V verglichen. Zuerst mal runterteilen, klar. Dann OPV-Addierer auf Komparator. Ich habe einseitige Versorgung für die OPVs. Mit einem gewöhnlichen invertiereden Addierer kann ich kein Single Supply verwenden. Ok, eine Versorgung für Dual Supply lässt sich machen. Doch dann würde ich nach dem invertierenden Verstärker wieder einen Inverter benötigen um auf den Komparator zu gehen, macht 2 OPVs + 1 Komapartor. Oder einen nichtinvertirenden Addierer einsetzten? Oder den invertierdenden Addierer mit Ub/2 am +Eingang. Würde aber trotzdem Dual-Supply erfordern. Hat jemand andere/bessere Vorschläge?
Hab es jetzt mit inv Addierer mit Spannung am + versucht. Damit kann man das inv Signal nach posetiv "heben". Funktioniert so weit, dass Problem ist aber das diese Spannung am + Eingang je nach Verstärkung schon genau sein muss. Bei Änderung der Referenz welche Addiert wird, muss die SPannung am + auch geändert werden, sehr aufwendig. Ich werds mal mit dem nichtinvertierenden addierer Versuchen...
Vergleichen, wenns nicht zu schnell sein muss, geht doch immer ganz gut mit dem uralten LM311. Diese Schaltung läuft mit +5 V Versorgung. Reicht die Genauigkeit / Rückwirkungsfreiheit der Additionsschaltung? Gegebenenfalls könnte man alle Widerstände gleichzeitig auch etwa um den Faktor 2 bis 5 (10?) größer machen. (Außer den 2,2k) +5V | 2,2k 0...+560 V --120k-----+------|+ | | | >----- zu einem TTL-Eingang o. ä. +300 V --120k-+-------+--|- | | | +50 V --120k- 1k 1k LM311 | | - -
Über Euren Vergleich mache ich mir weniger Sorgen (solange keine Spannungsspitzen Eure OPVs zerräuchern). Interessanter scheint mir die Massefrage und die Versorgung der evtl. nötigen OPVs über galvanisch getrennte DC/DC Wandler?
Danke für die Vorschläge. Die 560V müssen unbedingt gefiltert werden (Netzspannung). Die 300V ebenfalls, Zwischengreisspannung. Also belastet können diese Spannungen schon werden. Ich hab mich etwas unklar ausgedrückt, ich möchte zu den 300V eine Spannung addieren die etwa 50V enspricht. Dh ich habe eine Referenz so im 5V Bereich und durch skalierung am Addierer sollen eben 50V addiert werden. Die Zeit ist weniger kritisch, nach max 10µs muss der Komparator sein Signal liefern, also der Komp ist da unkritisch. Danke erstmal, werd das mal auf die einfache Art durchrechnen. MFG
Achja, Versorgung der Ics ist unkritisch, sind ohnehinn 2Sperrwandler als Aux-Supply im Einsatz, ein Trafo hat noch Wickelraum. MFG
Netzspannung (50 Hz) mit irgendwas im 10 µs Bereich vergleichen? Das ist schon SEHR anspruchsvoll, und nicht einfach mit einem gleichgerichteten und gefilterten Signal möglich! Filterung heißt Verzögerung - da kommen bei entsprechender Filterung schnell 100 ms und mehr heraus, bis das gefilterte Signal eine Gleichspannung liefert, die dem dem vorn anliegenden 50 Hz-Signal gefolgt ist. Geht es nun darum, den mit 0-50 V verschobenen 300 V Verlauf (Wechselspannung?) in Echtzeit mit der Netz-(wechsel?)spannung zu vergleichen, oder nur darum gleichgerichtete (geglättete?) Mittelwerte einem Vergleicher zuzuführen? Das geht aber nicht mit einer Zeitaulösung von 10 µs! Rechne dabei eher mit 100 ms. Oder soll nur der Statuswechsel des Komparators < 10 µs sein? Warum meinen denn hier alle Fragesteller, dass man auf 10% Problemschilderung eine zu 90% passende Lösungshilfe bekommen kann? Grobe Abschätzung: 1 Einflussfaktor unterschlagen - Trefferrate 10% 2 Einflussfaktoren unterschlagen - Trefferrate 10%^2 = 1% 5 Einflussfaktoren unterschlagen - Trefferrate 10%^5 = 0,00001 ???????????????????????????????????????????????????????????? Ansonsten hier eine Anpassung auf die 5 V statt 50 V, mit dem Vorteil, dass die Vorwiderstände nicht mehr als 1 W verbraten müssen. Funktioniert aber nur mit positiven Gleichspannungen! +5V | 2,2k 0...+560 V ---1M------+------|+ | | | >----- zu einem TTL-Eingang o. ä. +300 V ---1M--+-------+--|- | | | +5 V --100k- 6k8 6k8 LM311 | | - - Zum Filtern könnte man die 1M-Widerstände in 3 * 330k aufteilen und jeweils am rechten Ende 22 nF / 1000 V nach Masse schalten. ---330k---+---330k--.... | = 22n | - Oder rechne 14 Tage weiter an Problemen herum, die du nicht benennen kannst - bin jetzt 2 Wochen im Urlaub. :-)
Es soll mit der Gleichgerichteten Spannung verglichen werden, gefiltert werden soll die Schaltfrequenz der IGBTs so 70kHz, die Signalform der gleichgerichteten Spannung soll erhalten bleiben. Mit einem passiven 2-Pol TP-Filter kann man die 70k dämpfen während bei 100Hz keine Signifikante Phasendrehung auftritt. Tr
Mark M schrieb: > Zuerst mal runterteilen, klar. So glasklar ist das noch nicht, WENN es genau werden muß. TK=?
Genauigkeit +/-1V mehr ist nicht notwendig, aber der TK ist egal solange alle Widerstände den gleichen wert haben. Die veränderung der Filtergrenzfrequenzen kann Vernachlässigt werden. MFG
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