Hallo! Ich komme jetzt ins 3. Semester und habe bisher einen Notenschnitt von ~2.9. Ich würde gerne Werkstudent werden, allerdings heißt es meist bei den Voraussetzung für die Stellenbewerbung sowas wie 'sehr gute Studienleistungen' oder ähnliches. Wie seht ihr die Chancen, doch einen Platz zu bekommen?
Hallo Werkstudent, ich war auch knapp zwei Jahre lang Werkstudent, der Notendurchschnitt ist fast zweitrannig würde ich sagen. Viel wichtiger ist es wie du dich bei einem Vorstellungsgespräch schlägst. Du musst es halt schaffen sie von dir zu überzeugen ^^. Was ich noch sagen kann, wenn es dir um das Geld geht, dann such dir lieber was anderes, meist verdient man mit anderen Nebentätigkeiten viel mehr als ein Werkstudent. Und es ist auch ein wenig so das die Firmen einem als Werkstudent ein wenig ausnutzen. Nach kurzer Einarbeitungszeit bekommt man meisten die Jobs für die sich alle anderen zuschade sind. Meist Fleissarbeiten oder irgendwelche alte Leichen die jahre lang vernachlässigt wurden. Sowas macht keinen Spass. Also wenn du merkst, dass dich die Firma nicht im geringsten fördert, und dich nur als billige Arbeitskraft sieht, dann solltest du dir paralell vieleicht nach einer anderen Stelle umsehen. Ich habe mich auch erst bei der zweiten Firma erst wohl gefühlt. Als kleinen Tip kann ich nur geben, dass du dir am Besten grössere Firmen als Bewerbungsziel vornehmen solltest, weil die meistens schon meistens mehr Erfahrungen im fördern von Werkstunden haben und dich auch oft auf schöne Lehrgänge schicken, dich bei deiner Abschlussarbeit unterstützen und meistens auch anschliessend übernehmen. Gruß BlabLa
Dito, ich stimme meinem Vorredner zu. Das Gesamtbild muss passen, da sind eine oder zwei schlechte Noten völlig irrelevant. Mach eine saubere Bewerbung, dass ist der erste Eindruck den sie von dir kriegen - sei beim Vorstellungsgespräch ehrlich, dann brauchst dir auch nicht sonderlich viele Worte zuruecht legen. Die Menschen die dich einstellen sind, auch in großen Konzenen, auch nur Menschen - sie wissen wie du und ich, das man auch gerne mal mit Freunden weggeht und Abends mit ihnen mal ein Bier trinkt. Wer das auf Rückfrage nicht offen zu gibt, gibt kein ehrliches Bild von sich ab (so selbst gehört, wenn auch nicht so überzogen wie hier dargestellt). Desweiteren, vielleicht aus eigener Erfahrung: Eine Werkstudentenstelle ist ein geben (Arbeitskraft) und ein Nehmen (Lohn) - du darfst durchaus Forderungen und Wünsche an deine Tätigkeit stellen. Geschenkt bekommst du nichts, aber auf Nachfrage ist viel machbar. Und vielleicht zu den vergangenen Diskussionen: Als Student kommt man nicht mit Krawatte und Anzug, sauber angezogen reicht. Das bleibt einem anderen Studiengang ueberlassen. ;-)
Hallo, vielen Dank euch beiden für eure Einschätzung. Das mit dem Geld ist mir gar nicht so wichtig, mir gehts eher um eine ansprechende Tätigkeit und das Sammeln von Berufserfahrung. Schade natürlich, wenn die Arbeiten dann keinen Spaß machen würden und man nur die Arbeiten bekommt, die sonst keiner machen möchte. Ich werd dann mal schauen, ob sich ein paar interessante Stellenausschreibungen finden lassen oder mich einfach mal bei größeren Firmen initiativ bewerben und schauen, was dabei raus kommt.
Wenn du nicht mindest. ein Durchschnitt von 1.0 - 1.3 musst du SOFORT mit dem Studium aufhören. Den du bekommst eh keine Arbeit, wenn du schlechter bist. Und denk erst gar nicht dran, was verdienen zu wollen. Die 60-70k€/Jahr sind nur den besonders tollen Leuten vorenthalten, die den gaaanzen Tag Zeit haben hier im Forum zu antworten. Die verdienen das, weil die mindestens 50-80Std die Woche arbeiten(und nebenbei im Forum antworten)!!!
Werkstudent schrieb: > Ich werd dann mal schauen, ob sich ein paar interessante > Stellenausschreibungen finden lassen oder mich einfach mal bei größeren > Firmen initiativ bewerben und schauen, was dabei raus kommt. Ich habs so gelöst: 1. Auf www.jobrobot.de einen E-Mail Notifier auf "Werkstudent" + Fachrichtung setzen 2. Die bestehenden Stellen anschauen 3. Bewerben Erfolgsquote bis jetzt 100%.
Einfach ausprobieren. Wenn Dich der Job interessiert und das beim Bewerbungsgespräch rüberkommt, dann reicht's meistens schon. Außerdem würde ich nach zwei Semestern nicht versuchen einen Schnitt auszurechnen :). Der zeigt vielleicht eine Tendenz auf...
erfahrungsgemäß werden die noten eh immer besser mit den höheren semestern. heißt jetzt nicht man soll 20 semester studieren und hat nur 1,0er dann ;)
Ich denke, der Teil mit den Noten, bzw. Leistungen ist zum Teil mit drin, damit nicht schlechte Studenten noch nen Job nehmen und dann das Studium wegen der geringeren Zeit zum Lernen gar nicht mehr schaffen. Ich hatte in meiner Studententätigkeit vorwioegend ordentliche Jobs. Natürlich ist auch mal ne blöde Aufgabe dabei, aber die meisten waren Ok, wenn dein Arbeitgeber sieht, das du was kannst, wird er dichg fördern, weil er vieleicht dadurch einen regulären angestellten sparen kann oder so. Einige mögen sagen, dass wäre ausnutzen, weil du ja nur nen Appel und nen Ei (überspitzt) dafür bekommst, aber ich mache lieber gute Arbeit für wenig Geld und sammel erfahrung während des Studiums, als dass ich für viel Geld Akten abstaube.
Daniel83 schrieb: > Ich hatte in meiner Studententätigkeit vorwioegend ordentliche Jobs. > Natürlich ist auch mal ne blöde Aufgabe dabei, aber die meisten waren > Ok, wenn dein Arbeitgeber sieht, das du was kannst, wird er dichg > fördern, weil er vieleicht dadurch einen regulären angestellten sparen > kann oder so. Einige mögen sagen, dass wäre ausnutzen, weil du ja nur > nen Appel und nen Ei (überspitzt) dafür bekommst, aber ich mache lieber > gute Arbeit für wenig Geld und sammel erfahrung während des Studiums, > als dass ich für viel Geld Akten abstaube. Das der Arbeitgeber mit Studenten spart, wurde mir gegenüber auch schon offen zugegeben - und ist auch kein wirkliches Geheimnis. Aber man muss dabei denken: Ein Student kommt mit ~600-700€ im Monat relativ gut aus (eigene Erfahrung, 7 Semester lang), was bei einer Vollzeitkraft überhaupt nicht zu diskutieren ist. Von so einer Tätigkeit profitieren beide Seiten. Das sind Lehrjahre, dass sollte man dabei nie vergessen. Nicht selten führt so etwas auch zu einer Festanstellung mit "richtigem" Gehalt nach dem Studium ... Last but not least sehen Studententätigkeiten die fachnah sind relativ gut im Lebenslauf aus. Das als "Nebeneffekt" mal erwähnt - auch wenn es sich oberfächlich anhört. Wie man den Job neben dem Studium durchzieht, ist ein Thema für sich. Fachhochschulen haben den Vorteil ,dass man in den Semesterferien durchgängig ackern kann, dafür ist unter dem Studium nichts möglich (dann sind auch 30h+ Verträge kein Problem). Universitätsstudenten haben eher einen luftigeren Stundenplan und können unter der Woche mehrmals, wenn auch für kürzere Zeitspannen, Arbeiten gehen. Es ist vorteilhaft, eine "dynamische" Personalabteilung zu haben, welche es erlaubt, in der Prüfungszeit in einen anderen Arbeitsvertrag zu wechseln - oder man mus sich die Überstunden erarbeiten. Aber jedem das seine, Zeitmanagement will ich jetzt nicht nicht predigen.
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