Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Auslegung Filter für nicht sinusförmige Signale


von Jan M. (Gast)


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Hallo,
wie der Betreff schon sagt suche ich Informationen zur Auslegung von 
Filtern (1. und 2. Ordnung) für nicht-sinusförmige Signale.
Für sinusförmige Signale kann ich ja einfach für eine bekannte 
Grenzfrequenz die Filterparameter ausrechnen, z.B. bei einen 
RC-Tiefpass: fg=1 /(2 PI R C).
Wie sieht es jetzt aus, wenn mein Signal eher unregelmäßig und 
pulsförmig ist?

von Finsbury (Gast)


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Mach dich mal ruhig mit der Fourierreihen-Zerlegung von 
Elementarfunktionen vertraut ;) Jede nicht-Sinusschwingung überlagert 
sich aus Sinusfunktionen mit gerader und/oder ungerader Vielfachen ihrer 
Grundfrequenz bei entsprechender Amplitude. Ein Filter für solche 
Funktionen muss danach angesetzt werden in wie weit das Signal formtreu 
bleiben soll. Ein ideales Rechteck hat zB ein theoretisch unendliches 
Vielfachen-Spektrum.

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