Hallo Forum, ihr seid meine letzte Rettung nach ausfühlicher Rechereche im Internet. Mein Outlook 2007 mit MSO SP2 (Windows 7) zeigt die Bilder in den Emails nicht an, obwohl unter Extras - Vertrauensstellungscenter der Haken bei dem automatischen Bilderdownload deaktivieren weg ist. Im Internet sind viele Leute zu treffen, die das gleiche Problem mit Win7 und Outlook 2007 haben, doch leider half bei mir bis jetzt keine Lösung die angeboten wurde.... Hat jemand von euch vielleicht mal wieder einen nützlichen Tipp???? Danke im Voraus! virus744
\HKCU\Software\Microsoft\Office\12.0\Common\BlockHTTPImages Wert von 1 nach 0 ändern.
schon_probiert? schrieb: > http://www.office-loesung.de/ftopic122103_0_0_asc.php Danke, leider hatte ich das schon alles durchgearbeitet.... ohne Erfolg;-( Bill schrieb: > \HKCU\Software\Microsoft\Office\12.0\Common\BlockHTTPImages > > Wert von 1 nach 0 ändern. leider habe ich in dem Common Ordner dieses BlockHTTPImages nicht.... Hat vielleicht noch jemand eine Idee???? Vielen Dank schonmal!!!
>leider habe ich in dem Common Ordner dieses BlockHTTPImages nicht....
Dann würde ich versuchsweise diesen Registry-Schlüssel anlegen....
ich glaube dafür kenn ich mich zu wenig aus... ist dieser Schlüssel dann ein Unterordner im Common Ordner? Wie wäre die Vorgehensweise? Danke
Hallo Forum, nachdem das Problem immer noch nicht behoben ist, ist mir diese Woche folgendes aufgefallen: Wenn ich eine VPN-Verbindung zu meinem Arbeitgeber herstelle, dann zeigt Outlook plötzlich alle Bilder in den Mails an. Kann sich das jemand erklären? Wäre toll, wenn man den Fehler irgendwann doch noch finden würde... Danke & Gruß
Virus 744 schrieb: > Wenn ich eine VPN-Verbindung zu meinem Arbeitgeber herstelle, dann zeigt > Outlook plötzlich alle Bilder in den Mails an. > > Kann sich das jemand erklären? Das wird eine Auswirkung des intuitiven und selbsterklärenden "Zonenmodells" sein, das MS als "Sicherheits"maßnahme verwendet. Über das VPN befindest Du (resp. Dein Rechner) sich in einer anderen "Zone", als wenn ohne VPN gearbeitet wird. Und vermutlich ist in der einen "Zone" irgendwas erlaubt, was in der anderen verboten wird. Da das aber alles total intuitiv, selbsterklärend und sicher ist, sollte es kein Problem darstellen, die richtige Einstellung zu finden. (Ich bitte für den triefenden Sarkasmus um Verzeihung, aber wenn ich diesen ... also diese Dinge ... sehe, dann werde ich sehr übellaunig. Ein noch beschisseneres und unlogischeres "Sicherheits"modell als das von MS muss man sich erst mal ausdenken. Und warum um alles in der Welt immer noch Leute "Outlook" als Email-Programm verwenden, das vermag ich auch nicht nachzuvollziehen.) So, trotz des rants sollte Dir der Hinweis auf die "Zonen"-Angelegenheit tatsächlich helfen können, deswegen poste ich das hier jetzt so. Mein Beileid.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Über das VPN befindest Du (resp. Dein Rechner) sich in einer anderen > "Zone", als wenn ohne VPN gearbeitet wird. Möglicherweise befinden sich die Grafiken welche "nicht angezeigt werden" auch einfach auf einem Server der nur über VPN erreichbar ist ;)
Hmm, die Möglichkeit könnte es natürlich auch noch geben. Der Threadstarter könnte sich ja mal eine Email im Quelltext ansehen und untersuchen, woher die Bilddateien kommen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der > Threadstarter könnte sich ja mal eine Email im Quelltext ansehen und > untersuchen, woher die Bilddateien kommen. Na ich glaube aber nicht, dass beispielsweise Ebay, Reichelt & Co ihr Emails von Servern verschicken, dass ich sie aus sicherheitgründen nicht öffenen kann... Oder verstehe ich da jetzt irgenwas falsch? Leider kann ich hier gerade keinen Quelltext einfügen, da ich immer die Meldung bekomme, dass der Betrag Spam wäre ;-) Desshalb als Textfile im Anhang,-) Trotzdem Danke für alles!
Virus 744 schrieb: > Na ich glaube aber nicht, dass beispielsweise Ebay, Reichelt & Co ihr > Emails von Servern verschicken, dass ich sie aus sicherheitgründen nicht > öffenen kann... Oder verstehe ich da jetzt irgenwas falsch? Es ist dann zu vermuten, daß Dein Internet-Traffic bei aktivierter VPN-Verbindung durch diese geleitet wird und das "Zonen"modell alles, was über die Verbindung geht als "sicher" ansieht, während bei inaktiver VPN-Verbindung Deine eigene Internetanbindung genutzt wird, die nach Ansicht des "Zonen"modells eben unsicher ist. Wie ich schon schrieb, ist das ja komplett logisch, intuitiv nachvollziehbar und damit sicher.
Nimm reichelt.de versuchsweise in die Liste vertrauenswürdiger Sites auf (Internetoptionen/Sicherheit) und check, ob die Bilder dann angezeigt werden.
Icke ®. schrieb: > Nimm reichelt.de versuchsweise in die Liste vertrauenswürdiger Sites auf > (Internetoptionen/Sicherheit) und check, ob die Bilder dann angezeigt > werden. Habe ich schon mehrfach versucht, geht leider nicht. Kann ich dieses Zonenmodell irgendwie deaktivieren?
Du könntest ein anständiges Emailprogramm ausprobieren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Du könntest ein anständiges Emailprogramm ausprobieren. hat lange gedauert.... kam aber doch... Genau diesen Kommentar hab ich erwartet;-) Gruß
Tut mir ja echt leid, aber was bitte soll man sonst zu einem Programm wie Outlook schreiben? Wenn es sich so diffus verhält wie hier? Obendrein erzeugt es massive Interoperabilitätsprobleme durch sein per Default zu nichts auf dem Planeten kompatibles Attachment-Mangling (TNEF, "Winmail.dat", um die Stichpunkte zu nennen).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Tut mir ja echt leid, aber was bitte soll man sonst zu einem Programm > wie Outlook schreiben? Outlook ist halt nicht nur ein Mailprogramm, sondern gleichzeitig auch Termin- und Aufgabenplaner mit Groupware-Funktionalität. Es ist für die Bedürfnisse von Firmennetzwerken ausgelegt und läßt sich prima zentral administrieren. Besonders Letzteres ist der Grund, weshalb sich die Mozilla-Produkte bisher nicht in Firmenumgebungen durchsetzen konnten. In sehr kleinen Arbeitsgruppen mag der Administrationsaufwand noch handelbar sein, aber schon ab ca. 20 User aufwärts wird es einfach nur extremst umständlich und zeitaufwendig. Thunderbird ist mir persönlich schon auf dem Einzelplatz suspekt. Zu aufgeblasen, zu umständlich zu konfigurieren. Ich nutze für Mails weiterhin Outlook Expreß. Tut genau das, was es soll und ist innerhalb von zwei Sekunden betriebsbereit. > Obendrein erzeugt es massive Interoperabilitätsprobleme durch sein per > Default zu nichts auf dem Planeten kompatibles Attachment-Mangling > (TNEF, "Winmail.dat", um die Stichpunkte zu nennen). Das Problem wurde ab Outlook 2007 mit SP2 behoben und kann in älteren Versionen ganz einfach abgestellt werden, indem das Sendeformat auf Text oder HTML konfiguriert wird.
Icke ®. schrieb: > Outlook ist halt nicht nur ein Mailprogramm Ist mir schon klar, nur bezweifle ich bei gefühlt 95% der Anwender, daß sie diese Funktionalität tatsächlich brauchen. > Ich nutze für Mails weiterhin Outlook Expreß. Das hat es durch das Handling von HTML-Mails endgültig geschafft, von mir nicht verwendet zu werden. Das katastrophale Sicherheitsloch, der HTML-Renderer des Internet-Explorers, wurde zwar durch das "Sicherheits"konzept des sogenannten Zonenmodells kaschiert, aber real brauchbar ist das nicht. > Thunderbird ist mir persönlich schon auf dem Einzelplatz suspekt. > Zu aufgeblasen, zu umständlich zu konfigurieren. Die "Kritik" vermag ich zwar nicht nachzuvollziehen, aber Thunderbird ist definitiv nicht perfekt. Gerade im Einsatz mit IMAP-Servern mit ein paar Ordnern entwickelt TB sehr merkwürdige Eigenarten, insbesondere die Version für OS X neigt hier zum absterben. Dafür gibt es für TB mit "Allow HMTL temp" ein Plugin, das als Grundfunktion in jedem Email-Programm enthalten sein sollte. > Das Problem wurde ab Outlook 2007 mit SP2 behoben Immerhin. Hat MS das tatsächlich nach über 10 Jahren hinbekommen. Wow. > und kann in älteren Versionen ganz einfach abgestellt werden, > indem das Sendeformat auf Text oder HTML konfiguriert wird. Kann abgestellt werden. Aber nur, wenn das a) irgendjemand in der IT-Abteilung des Outlook einsetzenden Unternehmens tut oder b) man es schafft, es dem Einzelnutzer dieses tollen Programmes klarzumachen und er es in seiner Organisation auch darf. Mit anderen Worten: Es bleibt uns solange erhalten, wie nicht weltweit nichts älteres mehr als 2007SP2 im Einsatz ist.
Rufus, ich stimme Dir in allen Punkten zu. Leider verhallen unsere sachlichen Argumente mit dem Auftreten des CIO vor der GF, wenn er mit tollen Präsentationen darlegt, das die TCO von MS Produkten soviel besser ist als alles andere (siehe Ickes Beitrag von 12:37) und man damit die weitere Verwendung auf Jahre festschreibt. Ganz sicher werden Virenscanner und Folgekosten von Schädlingsbefall aus anderen Töpfen bezahlt wie die Infrastruktur, weswegen IT unbelichtete Erbsenzähler auch keinen Zusammenhang erkennen oder herstellen können. Du hast Recht, ich fühle mit Dir, ändern wird sich jedoch nichts.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ist mir schon klar, nur bezweifle ich bei gefühlt 95% der Anwender, daß > sie diese Funktionalität tatsächlich brauchen. Da muß man unbedingt zwischen privater und geschäftlicher Nutzung trennen. Privatleute werden es kaum nutzen, in Firmen dagegen ein großer Prozentsatz. Besonders die Gruppenterminplanung wird sehr gern angenommen, so ein Exchangeserver vorhanden ist. > Das hat es durch das Handling von HTML-Mails endgültig geschafft, von > mir nicht verwendet zu werden. Das katastrophale Sicherheitsloch, der > HTML-Renderer des Internet-Explorers, wurde zwar durch das > "Sicherheits"konzept des sogenannten Zonenmodells kaschiert, aber real > brauchbar ist das nicht. "Nachrichten als Nur-Text lesen" anhaken. Mich interessiert der Inhalt, nicht die Form. Aber das ist Geschmacksfrage. TB und Mozilla sind auch nicht frei von Sicherheitslücken. > Die "Kritik" vermag ich zwar nicht nachzuvollziehen. Sind so kleine, aber nervige Details, z.B. beim Einrichten der Konten. Anstatt gleich mit der Autoerkennung loszulegen, sollte dem User vorher zumindest die Option manueller Einrichtung angeboten werden. Bricht man die Autoerkennung ab, sind die Voreinstellungen zufälliger Natur, je nachdem wann man den Stopp-Button drückt. Optionen wie Zeitintervall oder Mailabruf bei Programmstart müssen für jedes Konto einzeln eingestellt werden. Anstatt den SMTP-Server in den Kontoeigenschaften zu konfigurieren und für die Authentifizierung die POP-Anmeldedaten benutzen zu können, muß man das auch extra erledigen. Bei fehlerhaften Kontoeinstellungen hat sich meine TB-Testinstallation zu Tode gePOPt und ließ sich nur über den Taskmanager beenden. Und warum in aller Welt ist bei POP-Konten "Nachrichten auf dem Server belassen" per default aktiviert (doof). Wenigstens hat sich das Starttempo inzwischen verbessert. > Kann abgestellt werden. Aber nur, wenn das a) irgendjemand in der > IT-Abteilung des Outlook einsetzenden Unternehmens tut oder b) man es > schafft, es dem Einzelnutzer dieses tollen Programmes klarzumachen und > er es in seiner Organisation auch darf. Das Verhalten ist nicht Standard, sondern tritt nur auf, wenn der User Word als Maileditor UND RTF als Format einstellt. Um dies abzuändern, reichen genau 5 Mausklicks, die jedem Super-DAU mit einer Rundmail beizubringen sind, ggfs. mit Screenshots bebildert. Jörg Hermann schrieb: > Ganz sicher werden Virenscanner und Folgekosten von Schädlingsbefall aus > anderen Töpfen bezahlt wie die Infrastruktur, weswegen IT unbelichtete > Erbsenzähler auch keinen Zusammenhang erkennen oder herstellen können. Die IT-Spezialisten haben schon auf ganzer Linie versagt, wenn ein Virus überhaupt den Weg bis zum Postfach des Users findet bzw. dort nennenswerten Schaden anrichten kann. Das Administrationsargument ist keine hohle Phrase, sondern absolut praktischer Natur. Nehmen wir als Beispiel die Festlegung eines Proxyservers. Beim IE rufe ich den Gruppenrichtlinieneditor auf, lege die Einstellung einmalig fest und spätestens beim nächsten GPO-Aktualisierungsintervall gilt sie, Punkt. Ich brauche dazu weder die Mitarbeit, noch das Einverständnis des Users. Der Firefox bezieht seine Einstellungen jedoch nicht aus der Registry, sondern aus Dateien (z.B. prefs.js), sodaß die zentrale Verwaltung per GPOs nicht möglich ist. Das geht nur äußerst umständlich über Scripte. Ja und da wird sich auch nichts dran ändern, weil die Mozilla-Entwickler sonst eine extra Schiene für die Windows-Versionen fahren müßten. Mir persönlich ist der FF auch lieber als der IE, in Firmennetzen ist er ab einer gewissen Useranzahl jedoch administrativ nicht mehr zu handhaben. Leider.
Icke ®. schrieb: > "Nachrichten als Nur-Text lesen" anhaken. Natürlich. Was sonst? Nur ist das verständnismäßig vielen Nutzern nicht beizubringen. Und TB bietet einen eigenen, sicheren Renderer (vereinfachte Anzeige) und nutzt nicht den potentiell kritischen Internet Explorer als HTML-Renderer. Das mag mit aktuellen IE- und Windows-Versionen kein Thema mehr sein, aber bevor es TB gab (und OE neben solchen Exoten wie Pegasus eine der wenigen Möglichkeiten war), war das ein sehr ernstzunehmendes Thema. > Anstatt gleich mit der Autoerkennung loszulegen, sollte dem User vorher > zumindest die Option manueller Einrichtung angeboten werden. Ja, das ist eine schwachsinnige Neuerung, die mir zunächst gar nicht aufgefallen ist, weil ich seit zig TB-Versionen mit dem gleichen immer weiter migrierten Profil arbeite. Das muss irgendwann mit TB 2.x oder 3.x gekommen sein. > Anstatt den SMTP-Server in den Kontoeigenschaften zu > konfigurieren und für die Authentifizierung die POP-Anmeldedaten > benutzen zu können ... Ebenfalls: d'accord. Ist schwachsinnig gelöst.
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