Hallo, ich will mich aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus bewerben. Allerdings möchte ich auch nicht, dass mein aktueller Arbeitgeber es weiß. Ist es von Nachteil für die Bewerbung, wenn kein aktuelles Arbeitszeugnis dabei ist und ich noch einen Hinweis hinzufüge, dass aufgrund des bestehenden Vertrages diese Bewerbung diskret behandelt werden soll? Danke!
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bw schrieb: > ich will mich aus einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis heraus > bewerben. Das ist üblich. > Ist es von Nachteil für die Bewerbung, wenn kein aktuelles > Arbeitszeugnis dabei ist Nein, denn auch das ist üblich. Allerdings sollten schon irgendwelche später belegbaren Ergebnisse im Anschreiben auftauchen. Denn wenn du sagst: "ich bin der Spitzenentwickler", und der neue AG stellt dich daraufhin ein, du lieferst aber ein übles Zeugnis nach, dann kann die Probezeitfalle zuschnappen. > und ich noch einen Hinweis hinzufüge, dass aufgrund des bestehenden > Vertrages diese Bewerbung diskret behandelt werden soll? Das brauchst du nicht. Auch das ist üblich. Übrigens: dein jetziger Arbeitgeber muß zu jeder Zeit damit rechnen, dass du woandershin gehst. Da ist nichts Böses dabei. Und es tut nicht weh, wenn er es erfährt...
Danke! Dass er damit rechnen muss ist klar - alledings möchte ich nicht, dass er von meiner Suche erfährt, da möglicherweise das Klima darunter leiden könnte.
Danke! Dass der AG damit rechnen muss ist klar - allerdings möchte ich nicht, dass das Betriebsklima sich ggf. verschlechtert.
>Dass der AG damit rechnen muss ist klar - allerdings möchte ich nicht, >dass das Betriebsklima sich ggf. verschlechtert. Müssen dein Chef und deine Kollegen Weicheier sein wenn die anfangen zu heulen wenn du abhaust oder hast du Anhaltspunkte das die auf Rache sinnen? >Und es tut nicht weh, wenn er es erfährt... Er könnte aber versucht sein das zu verhindern wenn du kurzfristig nicht zu ersetzen bist. Entweder redet er dir übel nach oder zitiert dich zu sich und versucht heraus zu bekommen was deine Beweggründe sind. Manche Chefs sind eben froh und manche nicht wenn ein MA geht. >Allerdings sollten schon irgendwelche später belegbaren Ergebnisse im >Anschreiben auftauchen. Denn wenn du sagst: "ich bin der >Spitzenentwickler", und der neue AG stellt dich daraufhin ein, du >lieferst aber ein übles Zeugnis nach, dann kann die Probezeitfalle >zuschnappen. Dann würde ich mal nicht so dick auftragen. Ob du fähig bist kann man auch aus deinen Zeugnissen herauslesen. Man kann sich auch ein Zwischenzeugnis geben lassen, aber da werden dann u.U. Fragen bei der alten Firma gestellt. Die Probezeit kann immer greifen aus den unterschiedlichsten Gründen. Einige Firmen brauchen einen nicht auf Dauer oder weil du nicht die erwartete Leistungs bringst oder weil du nicht ins Team passt und überall aneckst oder weil plötzlich Aufträge ausbleiben. Die Gründe können da mannigfaltig sein. Eine Beschäftigung kann dir keiner garantieren(außer Siemens vielleicht).
Naja aber man könnte das andersrum sehen. Der AG erfährt über den Wechselwunsch und kündigt den Arbeitnehmer fristgerecht. Wenn die Suche nach der neuen Stelle > Kündigungsfrist dauert wird es unangenehm.
Mike Hammer schrieb: > Weicheier Wenn es NICHT klappt: steht er ziemlich dumm da und hat immer einen Stempel auf der Stirn, daß er weg will. Folge davon ... Überlegte ...
Ja genauso sehe ich das eigentlich auch. Falls ich was neues finden sollte kann ich den AG doch früh genug informieren und man kann sich immernoch im Guten trennen.
bw schrieb: > kann ich den AG doch früh genug informieren und man kann ... ... evtl. ein besseres Angebot bekommen, wenn der AG meint , daß man noch gebraucht wird. Manchmal ist auch ein Zwischenzeugnis ein Fingerzeig.
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