Schönen Abend zusammen, ich hab seit einiger Zeit einen Vertrag mit KabelBW und hab dort Internet und Telefon. Dazu gab es als "Geschenk" eine Wlan - Router "DI-524" von D-Link. Ich verwende diesen als Accesspoint fürs Wlan, da ich bereits einen Router von Netgear besitze. Leider habe ich ziemliche Probleme mit dem Wlan, entweder ist die Verbindung schlecht oder reißt völlig ab. Am schlimmsten ist es aber in der 2. Etage meines Hauses, dort hab ich in manchen Zimmern gar keinen Empfang. Getestet hab ich das mit verschiedenen Notebooks, alle mit einer 54 Mbit - Karte, und einem Netbook (Asus Eee701). Das Netbook hat dabei den schlechtesten Empfang. Dazu muss man aber auch sagen, dass das D-Link Gerät im Keller hinter einer dicken Stahlbetonmauer steht. Aus dem Raum mündet eine Tür in ein offenes Treppenhaus. Leider kann ich das Gerät nicht irgendwo im Erdgeschoss unterbringen, da im Keller sich auch Modem und Router befinden. Leider wurden beim Bau auch keine Leerrohre verlegt, nachträglich Netzwerkleitungen ziehen fällt daher leider aus. Jetzt endlich zu meiner Frage :-) : Würde es etwas für die Verbindungsqualität bringen, wenn ich das Gerät von D-Link austausche, z.B. durch das da: http://www.tp-link.com/products/productDetails.asp?pmodel=TL-WR1043ND oder kennt ihr noch andere Geräte/Möglichkeiten um ein Wlan stabiler und besser zu machen ? Ich weiß, ich weis ^^: "Wer Funk kennt, nimmt Kabel"
MSD schrieb: > wenn ich das Gerät von D-Link austausche Eine Gegenprobe mit einem geliehenen Gerät würde Dir bestimmt schnell Erkenntnisse bringen. Ein hoher Preis muß aber keinen besseren Empfang bringen. 1.Bevor ich Geld ausgeben würde, müßte man prüfen ob der benutze Kanal zufällig gestört wird ==> Kanalwechsel 2.Ein Standort einige cm weiter kann schon andere Ergebnisse bringen! 3.Notfalls eine Kiste ins Treppenhaus bauen? 4.Es gibt notfalls auch Repeater. Haken ist aber, daß die auch einen freien Kanal+Strom verbrauchen. http://www.wlan-info.net/wlan-news/avm-fritzwlan-repeater-ng-zur-erhohung-der-reichweite-von-w-lan-netzen
MSD schrieb: > Dazu muss man aber auch sagen, dass das D-Link Gerät im Keller hinter > einer dicken Stahlbetonmauer steht. Das ist schon mal herstellerübergreifend ungünstig. > Leider kann ich das Gerät nicht irgendwo im > Erdgeschoss unterbringen, da im Keller sich auch Modem und Router > befinden. Und warum lassen sich Modem und Router nicht woandershin verlegen? > Leider wurden beim Bau auch keine Leerrohre verlegt, > nachträglich Netzwerkleitungen ziehen fällt daher leider aus. Man kann Netzwerkleitungen auch anders als in Leerrohren verlegen, notfalls nagelt man sie auf die Wand. Was gehen denn aus diesem Kellerraum überhaupt für Leitungen in den Wohnbereich?
"Mögliche Verbesserungen für WLan" Nur durch Verwendung von Kabeln möglich. (bei mir z.Z. 18 Netze sichtbar, ein Kanal davon mit 6) MSD schrieb: > ich hab seit einiger Zeit einen Vertrag mit KabelBW und hab dort > Internet und Telefon. Da ich davon ausgehe, daß das Telefonieren nicht unbedingt vom Keller aus erfolgen muss, nimm das Kabelmodem und den Router mit in die Wohnung.
Wenn ich das Kabelmodem + Router in den Wohnraum verlegen würde, dann müsste ich so oder so Kabel ziehen, das würde ich aber gern vermeiden. Das Kabelmodem braucht eine spezielle Multimedia - Dose und die befindet sich halt im Keller. Auch den D-Link an eine andere Stelle setzen brachte kein Verbesserung, ebenso ein Test mit einem anderen Gerät. Ich werd mal den Repeater ausprobieren, den Oszi40 vorgeschlagen hat. Der Vorteil bei dem Ding ist halt, das der überall positioniert werden kann. Einen freien Kanal dafür gibts hier auf jedenfall noch, zur Zeit sind grad mal 3 Wlan sichtbar und es werden selten über 7 Stück. Auch das mit dem Stromverbrauch sollte kein Problem darstellen, das Wlan ist ja nicht immer an sondern nur bei Bedarf.
MSD schrieb: > Wenn ich das Kabelmodem + Router in den Wohnraum verlegen würde, dann > müsste ich so oder so Kabel ziehen, das würde ich aber gern vermeiden. Vermeide es lieber nicht. Es kommt der Tag, wo Du über störungsfreieren und schnelleren Internetzugang glücklich sein wirst. MSD schrieb: > Das Kabelmodem braucht eine spezielle Multimedia - Dose und die befindet > sich halt im Keller. Tausche die Dosen Keller/ Wohnung gegeneinander.
Hallo, daselbe Problem hatte ich auch mal und die beste Lösung wie ich finde ist: 1. entweder einen Repeater verwenden mit dem Du die Funklöcher abdecken kannst. 2.elegante Lösung(vorrausgesetzt du hat ne Steckdose im Keller!!): 1_Powerline Adapter an DSL Router.Wlan im Erdgeschoß mit 2.Powerline Adapter. Aber Achtung bei schlechter Verkabelung des Hausnetz verlierst du Bandbreite.
c't brachte mal eine Bastelanleitung für eine WLAN-Yagi-Antenne. Das bringt schon was. Nur ob sie das passende Kraut gegen Stahlbetonwände ist, darf bezweifelt werden.
Wie wäre die Idee, den Access-Point da stehen zu lassen wo er im Moment steht und nur die Antenne ins Treppenhaus zu stellen, der DI-524 hat ja einen rSMA-Anschluss, da gibt es ja durchaus Antennen für. Ansonsten habe ich bisher mit den Fritz-Repeatern sehr gute Erfahrungen gemacht, die Powerline Adapter haben bei unseren Kunden bisher ehr mehr Probleme gemacht als dass sie geholfen hätten.
erstmal net~ oder vistastumbler installieren und wie WLan Verbindung abchecken. Das nur 3 Wlans zu finden sind, schließt ja nicht aus, dass sich alle auf dem gleichen Kanal tummeln. Außerdem sollten die WLans optimal mindestens 3 Kanäle Abstand haben. Ein Repeater wäre möglich, aber dann wird die Bandbreite halbiert...also optimal ist etwas anderes. Und das der Standort mehr als ungünstig ist, ist dir ja auch schon bewußt. In meiner alten Wohnung war der Router im Erdgeschoß und ein Rechner ein Stockwerk drüber(und nix mit Stahlbeton) und da ging das schon seeehr besch..eiden. So ein Gerät mit 3 Antennen kann das ganze deutlich verbessern...aber Wunder darf man davon auch nicht erwarten
Sascha H. schrieb: > Wie wäre die Idee, den Access-Point da stehen zu lassen wo er im Moment > steht und nur die Antenne ins Treppenhaus zu stellen, der DI-524 hat ja > einen rSMA-Anschluss, da gibt es ja durchaus Antennen für. > > Ansonsten habe ich bisher mit den Fritz-Repeatern sehr gute Erfahrungen > gemacht, die Powerline Adapter haben bei unseren Kunden bisher ehr mehr > Probleme gemacht als dass sie geholfen hätten. Ja ich kenn das, es liegt meiner Meinung nach an der Hausinstallation. Durch unsaubere Verdrahtung des Stromkreises hervorgerufene Reflexionen. Leider konnte ich das bisher nur im praktischen Versuch mit verschiedenen Powerline-Adaptern feststellen und das nur bei einem Objekt.
Das ewige Elend der jungen Leuts mit der Bequemlichkeit. Wenn der Elektriker früher auch so gedacht hätte, säßen wir alle heute im Dunkeln und die Handgelenke wären geschwollen vom ewigen Hantieren ohne Strom. Wo ist da das Problem, eine Koax- oder Netzwerkleitung aus dem Keller zu installieren? Oder ist das kein Eigentum sondern nur Miete? Bleibt mal alle schön bei eurem schnurlosen Technikkrams, der Äther ist schon so total vollgemüllt, ist ja auch so bequem schnurlos zu surfen. Hat ja auch keinen produktiven Hintergrund. In ein ordentliches Haus gehört ein ordentliches Strom- und Datennetz, sonst ist es nur eine Behausung oder Absteige. Die Zeit um hier reinzutexten wäre bei mir schon der erste Deckendurchbruch passiert. Aber man weiß schon aus welcher Ecke solche Fragen kommen. Und es soll sich jetzt niemand auf die Füße getreten fühlen, das war nur meine persönl. Meinung.
Johannes schrieb: > Bleibt mal alle schön bei eurem schnurlosen Technikkrams, der Äther ist > schon so total vollgemüllt, ist ja auch so bequem schnurlos zu surfen. Äther??, es ist schon lange bekannt daß eine Elektromagnetische Welle kein Medium zum fortbewegen braucht. > In ein ordentliches Haus gehört ein ordentliches Strom- und Datennetz, > sonst ist es nur eine Behausung oder Absteige. Ganz genau so seh ich das auch: Da wir heutzutage kein Feuer mehr im Wohnzimmer machen müssen liegt unter anderem auch daran das sich Menschen an dem Innovationsprozess als Kaufkraft beteiligen. Anderst wäre auch schön, hat sich bis jetzt halt nix besseres wie der Kapitalismus durchgesetzt.
@ schickmehle , die Weisheit > es ist schon lange bekannt daß eine Elektromagnetische Welle kein Medium > zum fortbewegen braucht. hast du dir aber nicht bis zum Schluß durchdacht? Schick mal eine elektromagnetische Welle durchs Wasser, so z.B. von einem U-Boot, oder durch unsere massive Erdkruste von Nord nach Süd. Was meinst du wie das funktionieren soll? Das mit dem Kapitalismus und durchsetzen, das liegt wohl hauptsächlich an den "negativen" Eigenschaften der meisten Menschen - Bequemlichkeit (Faulheit).
Franz schrieb: > Schick mal eine elektromagnetische Welle durchs Wasser, so z.B. von > einem U-Boot, oder durch unsere massive Erdkruste von Nord nach Süd. > Was meinst du wie das funktionieren soll? http://de.wikipedia.org/wiki/Extremely_Low_Frequency
hab ja auch nicht von Dämpfung Franz schrieb: > @ schickmehle , die Weisheit >> es ist schon lange bekannt daß eine Elektromagnetische Welle kein Medium >> zum fortbewegen braucht. > hast du dir aber nicht bis zum Schluß durchdacht? > Schick mal eine elektromagnetische Welle durchs Wasser, so z.B. von > einem U-Boot, oder durch unsere massive Erdkruste von Nord nach Süd. > Was meinst du wie das funktionieren soll? ich meinte auch nicht Dämpfung sondern Ausbreitung. Deine Argumentation unter Wasser, siehste wie Icke im Link zeigt.... Zur massiven Erdkruste, Hurra es gibt eine Ionosphäre und Relaisstationen. Wieso also gegen die Wand wenn es elegante Lösungen gibt.
Das war ja mal wieder glasklar, mit Ausreden seid ihr nicht einzuholen.
@ schickmehle , was ist bei dir überhaupt eine
> unsaubere Verdrahtung des Stromkreises hervorgerufene Reflexionen ?
Gemurkst wird eigentlich überall, die Telefonverteiler
(APL´s/KVz´s/HVT´s) in zigtausend VST / MFH sehen tlws. gräßlich aus,
das macht dem DSL aus dem DSLAM aber keinerlei Probleme auf dem Weg bis
zur 1.TAE6.
Bei Powerline soll das dann anders sein? Müssen der PE N L genau im
rechten Winkel geformt und mit Mindestabstand ausgerichtet sein, damit
das ohne Reflexionen funktioniert?
War ja schon immer für Techis klar, das PL absoluter Murks ist.
Franz schrieb: > Das war ja mal wieder glasklar, mit Ausreden seid ihr nicht einzuholen. > > @ schickmehle , was ist bei dir überhaupt eine >> unsaubere Verdrahtung des Stromkreises hervorgerufene Reflexionen ? ...ganz einfach, eine nicht mit dem Wellenwiderstand abgeschlossene Leitung. Oder durch Fehlanpassung entstehende reflektierte Energie,welche zur Quelle zurückgestrahlt wird. Somit das Signal schwächt und verfälscht. > Gemurkst wird eigentlich überall, die Telefonverteiler > (APL´s/KVz´s/HVT´s) in zigtausend VST / MFH sehen tlws. gräßlich aus, > das macht dem DSL aus dem DSLAM aber keinerlei Probleme auf dem Weg bis > zur 1.TAE6. ...kein Wunder, bin auch dafür das die Telekom ihr Monopol aufgeben muß. > Bei Powerline soll das dann anders sein? Müssen der PE N L genau im > rechten Winkel geformt und mit Mindestabstand ausgerichtet sein, damit > das ohne Reflexionen funktioniert? Solange die Wellenlänge größer ist wie die Leitung selbst nicht. > War ja schon immer für Techis klar, das PL absoluter Murks ist. Erklär mir mal was du unter "Murks" verstehst. Gruß
hallo, Bei mir ist die wlan situarion auvh nicht berauschend. Was bei mir die beste steugerung gebracht hat, war ein externer usb wlan stick mit antenne. Nicht die onboard wlan empfänger im note/netbook, sondern was "richtiges" mit externer antenne. Von powerline kann ich nur abraten, das funktionierte weniger als das wlan, weil auf anderer phase, auch ein phasenkoppler hat nichts gebracht. Auch der umstieg vom g-standard auf n-draft (3 antennen) haben die gschwindigkeit erhöht. Alles in allem ist wlan scheisse, aber trotzdem die beste lösung bei meiner jetzigen wohnsituation... Lg
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