Hallo! Welche größe im Datenblatt beschreibt den maximlaen Strom durch die Substratdiode? Ich verwende einen Komparator mit Single-Supply, Die Eingangsspannung kann negativ werden. Das heist ich könnte diese durch eine Diode mit geringerer Uf(Schottky? Ge?) extern Begrenzen, wenn ich die Flußspannung der Substratdiode kennen würde (wahrscheinlich wie Si) Oder das leiten hinnehmen und den Strom begrenzen. Der Widerstand nimmt dann wieder Freiheiten be der Dimmensionierung der Hysterese, MFG
Nenne uns die Typenbezeichnung des von Dir verwendeten Komparators und wir wären geneigt Dir die Stelle im DB genau zu zeigen. Ganz allgemein gesehen, nimmt man für sowas Schottky-Dioden, die mögliche Überspannungen dann nach GND bzw. Vcc ableiten. Was ich an Deiner Fragestellung nicht so ganz verstehe, ist dieser Satz: > Der Widerstand nimmt dann wieder Freiheiten bei der Dimmensionierung > der Hysterese Bei einem Komparator wird auf einen der Eingänge die 'Referenzspannung' (Uref) gelegt, und auf den anderen die 'Vergleichsspannung' (Uvg). Die Einstellung einer Hysterese funktioniert nur, wenn ein R vom Ausgang zum (+)-Eingang zurückgeführt wird und es einen Widerstand in Serie vom Spannungseingang (Uref oder Uvg) zum (+)-Eingang gibt. Zumindest am (+)-Eingang erübrigt sich damit die Frage nach einem 'Schutz'-Widerstand, da er sowieso da sein muß! Selbst im Fall, daß der (-)-Eingang einen seriellen R bekommt, ändert das so gut wie nichts an der Hysterese, da idealerweise ja kein Strom in die Eingänge reinfließt. Außer halt beim Überspannungsfall - und somit schadet auch an diesem Eingang ein zusätzlich eingefügter Serien-R überhaupt nicht. Ein Schaltplan, wie Du Dir die Schaltung vorstellt, wäre in diesem Fall recht hilfreich.
Der Serienwiderstand muss nicht beim Signaleingang sein. Die Hysterese ja kann auch über die Referenz, gebildet werden, welche dann an + Hängt (inv). Bei meiner Schaltung ist der Koparator nichtinv eingesetzt. Der Rückkopplungswiderstand hat ja einen bestimmten Mindestwerd (Der Strom durch den Widerstand muss in den Schaltpunkten größer als der Bias Strom des Einganges sein, sonst Fehler) Der Serienwid zum Eingang muss auch einem bestimmten Mindestwert haben, um Strom zu bergenzen. Bei schnellen Komparatoren sind die Bias Ströme ja nicht zu vernachlässigen. Da ich aber nichteinmal die Größenordnung des max. Substratdiodenstromes kenne vl doch kein Problem (wen zb im mA Bereich). Konkret geht es um den LT1720, oder LMV7219. MFG
Markus schrieb: > Der Serienwiderstand muss nicht beim Signaleingang sein. Die Hysterese > ja kann auch über die Referenz, gebildet werden, welche dann an + Hängt > (inv). Ja-nee, det is mir scho' klar. Die Hysterese wird immer mit dem (+)-Eingang gemacht! Wo nun das Referenz und Vergleichssignal drankommt, hängt letztlich nur noch davon ab, wo der Ausgang stehen soll, wenn z.B. Uref (wesentlich, wg. Hysterese) größer Uvg ist usw. > Bei meiner Schaltung ist der Koparator nichtinv eingesetzt. Der > Rückkopplungswiderstand hat ja einen bestimmten Mindestwerd (Der Strom > durch den Widerstand muss in den Schaltpunkten größer als der Bias Strom > des Einganges sein, sonst Fehler) > > Der Serienwid zum Eingang muss auch einem bestimmten Mindestwert haben, > um Strom zu bergenzen. Bei schnellen Komparatoren sind die Bias Ströme > ja nicht zu vernachlässigen. Laut DB des LT1720/LT1721: Ib = -6...0µA > Da ich aber nichteinmal die Größenordnung des max. Substratdiodenstromes > kenne vl doch kein Problem (wen zb im mA Bereich). DAS steht gaaaaanz groß bei den "ABSOLUT MAXIMUM RATINGS" auf Seite 2: "Input Current.............±10mA" (zumindest beim LT1720/LT1721) > Konkret geht es um den LT1720, oder LMV7219. Aha.
>DAS steht gaaaaanz groß bei den "ABSOLUT MAXIMUM RATINGS" auf Seite 2: >"Input Current.............±10mA" (zumindest beim LT1720/LT1721) Das habe ich gesehen, wusste nicht das es dieser Strom ist, eigentlich kar wann soll den sonst dieser Strom fließen, danke. >Die Hysterese wird immer mit dem (+)-Eingang gemacht! Immer? Ich kenn Anwendung wo dies nicht der Fall ist, zb sehr Hochohmige Quellen, steht, auch in DB von diversen Komps. Aber, danke jetzt weiß ich das es +-10mA sind, das fließt nie bei meinem Widerstand. MFG
Markus schrieb: > ... >>Die Hysterese wird immer mit dem (+)-Eingang gemacht! > Immer? Ich kenn Anwendung wo dies nicht der Fall ist, zb sehr Hochohmige > Quellen, steht, auch in DB von diversen Komps. Hmmmm?! Selbst nach längerem Nachdenken, ist mir kein Fall bekannt/bewußt, wo dies anders gemacht worden wäre. Da ich neugierig bin, kannst Du mir sicher verraten, wo Du dies schon mal gesehen hast?! Die Hysterese wird mit der Mitkopplung gemacht, ergo beim (+)-Eingang, und nicht bei der Gegenkopplung, was beim (-)-Eingang wäre. Möglich wäre es vielleicht, wenn der Komparator ganz bestimmte 'Fähigkeiten' hat, die mir jetzt nicht bekannt/geläufig wären. Jedenfalls wäre ich an der entsprechenden Funktionsbeschreibung und dem Komparator-Typ sehr interessiert.
Beim LM393 seh ich keinen Unterschied zwischen dem (+) und dem (-) Eingang im Datenblatt. Das es da neuere Entwicklungen gibt wäre mir neu.
Wenn Markus das gleiche wie ich denkt, dann meinen wir diese Schaltung: (Anhang) Der Komp wird natürlich in Mitkopplung betrieben. Aber Mitkopplung allein sagt nichts darüber aus wo der Eingang und wo die Referenz ist, nur das der Rückkopplungswiderstand zu + geht. Der Ausgang verzieht sozusagen die Referenz, diese darf dannnicht niederohmig sein. geschieht durch den Spg Teiler. Mittels Kirchhoff und Co kann man dann genauso die beiden tripp levels (oder Threshold und hysterer) mit den drei Widerständen einstellen. Man nutzt so den hochohmigen Eingang des Kops voll aus, (wie nichtinv verst bei OPV). Hab dies Eingesetz um nach einem Hochohmigen Spgteiler (Teilt hohe Spannung) auf bestimmte Levels zu Triggern. Das bei so hochohmigen Teiler Kapazitäten alles Verschleifen und der Ausgang auch parasitär auf den Eingang wirkt (ungew Rückkoppelt) muss man beachten. Der Biasstrom ist dan auch nicht mehr zu vernachlässigen. MFG Fralla
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