Hallo, ich habe hier noch eine "AT460 DeltaRange" von Mettler Toledo stehen. Sieht fast aus wie neu und sie ist auch voll funktionsfähig. Nur wirklich brauchen kann ich sie halt nicht... Von daher wollte ich mal Fragen, wo ich die am besten verkaufen kann (also ich denke mal nicht in eBay^^). Und evtl. weiß einer auch, was die so ungefähr noch Wert ist bzw. kennt einer Neupreise (konnte leider keine mittels google finden). Vielen Dank schon mal für euer Hilfe/Meinung Viele Grüße Julian
Julian W. schrieb: > Und evtl. weiß einer auch, was die > > so ungefähr noch Wert ist bzw. kennt Eben für diese Ermittlung ist die suchfunktion von ebay ein guter Ansatz.
Was spricht denn gegen Ebay? Der wohl größte Marktplatz mit mehr als 10 Millionen Teilnehmern wo Angebot und Nachfrage noch was wert sind. Ansonsten kann man auch die Ebay-Kleinanzeigen nutzen wenn man Gebühren scheut.
gegen ebay spricht das laborwagen dort relativ selten gehandelt werden. es gibt aber ein paar deutsche und engl. plattformen die sich auf angebote von labor und profigeräten spez. haben. google mal nach der typenbezeichnung... solltest div. marktplätze finden ;-) als anhaltspunkt zw. preis kannst du dein model ja mal mit der mettler pm 1500 vergleichen. komplett und sehr gut erhalten, letzte kalibrierung vor jahren, test mit 1kg eichgewicht zeigte 999,997 gramm. mfg lou
Dirk X. schrieb: > gegen ebay spricht das laborwagen dort relativ selten gehandelt werden. Nu ja, so selten wohl auch nicht. Als ich mich vor Jahren mal nach sowas umgesehen habe, war es kein Problem, mehr als nur eine davon zu finden. Was du sicher nicht bekommen wirst ist den Preis, den andere für sauerstofffreie Kupferkabel zur Versorgung von HiFi-Geräten erzielen.
Dirk X. schrieb: > gegen ebay spricht das laborwagen dort relativ selten gehandelt werden Wie meinen der Herr? Täglich sind mindestens 10 Stück drin. Das ist natürlich relativ selten zu den Handyangeboten .-)) Aber wohl mehr als genug, um ein Gefühl für den Preis zu ermitteln/erzielen.
die 10 wirklichen labor bzw analysewaagen musst du mir zeigen... wir reden hier nicht von geräten für 199€ im räumungsverkauf... METTLER TOLEDO AT460 LAB SCALE BALANCE 400g OFFERED IS A METTLER TOLEDO AT460 DELTARANGE BALANCE 0.1 mg (60.0000g) and 1 mg (405.000g) IN EXCELLENT WORKING CONDITION & GOOD COSMETIC CONDITION !! Scale Serial # xxxxxxxxxxx * Make: METTLER TOLEDO * Model: AT460 DELTARANGE AT 460 * Price: $1399.99 * Age: Recent * Condition: Good * Config: As Shown * Weight: ~40 lbse3 http://www.labx.com/v2/adsearch/detail3.cfm?adnumb=414069
Dirk X. schrieb: > METTLER TOLEDO AT460 LAB SCALE BALANCE 400g Ist das nicht fast das gleiche wie Mettler PM460, bei ebay: 130435440679 ähnlich: 280568505735 280568503257 130436154571 160485751841
Also wie gesagt, leider konnte ich auch kaum etwas vergleichbares finden. Und die Angebote auf eBay wirken da eher als "Spielzeug". Einzigster Anhaltspunkt ist ja momentan das Angebot auf labx für 1400$ Im Anhang mal noch ein paar Bilder von dem betreffenden Modell
Julian W. schrieb: > Und die Angebote auf eBay wirken da eher als "Spielzeug". Wo unterscheiden sich denn deine Waage und z.B. ebay: 130436154571, 280568503257, 280568505735 Ich bin zwar kein Fachmann, sehe da aber keinen gravierenden Unterschied. Die 1400$ wirst du nicht erreichen, weil solche Händler überteuerte Preise haben und außerdem Gewährleistung und Garantie anbieten.
Bis auf die erste hat die AT460 einen um den Faktor 10 größeren Auflösungsbereich. Bei allen Waagen hat die AT460 eine mehr als doppelten so großen Wägebereich und hat noch extra's wie auto. 2-Punkt-Kalibrierung, auto. Dämpfung, versch. Wäge-Modus (schnelle Wägung, träge Wägung, ...), etliche Anschlüsse für PC, Drucker, Fußbedienteil; vollautomatischer Windschutz, ... Man sieht ja im Grunde schon auf den Bildern, dass das "zwei versch. Klassen Waagen sind".
Dirk X. schrieb: > die 10 wirklichen labor bzw analysewaagen musst du mir zeigen... Genauso wenig, wie nur ein Mercedes als Auto bezeichnet werden darf, brauchst du hier nicht hochnäsig darüber lästern, dass andere, nicht ganz so anspruchsvolle Geräte deiner Meinung nach keine "wirklichen Labor- bzw. Analysewaagen" seien. Kann ja sein, dass deine eine Klasse besser ist als der Durchschnitt. Trotzdem musst du erstmal einen Käufer dafür finden, der dies auch braucht, sodass er gewillt ist, deinem Gerät den Vorzug gegenüber einer der "unwirklichen" Kistchen zu geben. Ich hatte mir letztens auch mal eine Waage gekauft, aber ich hätte dafür keine Hunderter oder Tausender ausgeben wollen. Mir genügt aber auch eine Auflösung von 1 mg (ich glaube, sie ist aber sogar etwas besser). Zumindest ist das Teil in der Qualität ungefähr so wie das, was wir während meines Diploms in der Uni in den Labors rumstehen hatten, also als "wirkliche Laborwaage" würde ich sie schon mal bezeichnen. ;-) (Analysenwaage ist sicher einen Tick genauer, aber da kenne ich mich nicht aus, habe nie ernsthaft Chemie gemacht.)
sorry sollte weder hochnäsig klingen noch gelästert sein... was ich damit zum ausdruck bringen wollte ist vermutlich trotzdem verstanden worden... die zielgruppen der geräte sind einfach genauso unterschiedlich wie plattformen für industrie und labor bedarf und ebay. ganz klar ist es im normalfall unbekannte materie erstmal per ebay zu checken, und dann erst die spezialisierten auktionshäuser, fachhändler usw zu finden bzw.abzusuchen. also sorry nochmal wenn ich evtl mit meinem versuch die unterschiede der geräte und zielgruppen zu verdeutlichen einer oder mehreren unterordnungen der grossen gruppe waagen und deren benutzer zu nahe getreten bin ;-) für meinen eigenen bedarf ist meine chinawaage mit ihren schätzwerten vollig ausreichend... ich bin durch zufall an einige geräte gekommen und wollte natürlich nicht weit unter wert verkaufen. nach langem suchen,zögern und beobachten der verschiedensten angebote würde ich eher zu spezialisierten plattformen raten wenn es um hochpreisige geräte in gutem zustand geht.
Meines Wissens kaufen auch Spitzenunis Waagen bei Ebay...
A...aha Soooo. schrieb: > Meines Wissens kaufen auch Spitzenunis Waagen bei Ebay... Kann ich mir nicht vorstellen. Der öffentliche Dienst kann nämlich aus verwaltungstechnichen Gründen nicht bei Ebay mitbieten, sondern kann nur gegen Lieferung auf Rechnung kaufen. Und bei Beträgen über 500 € muss er sogar schriftlich 2 Gegenangebote anfordern. So ist es wenigstens bei uns. Ralph Berres
A...aha Soooo. schrieb: > Meines Wissens kaufen auch Spitzenunis Waagen bei Ebay... Einige schon, aber der normale Weg ist: www.vebeg.de Das ist übrigens auch das perfekte Portal für gute OSZILLOSKOPE und HF-MESSGERÄTE. ,-) Wer DORT mal gekauft hat, dem kommen die ebay-Preise wie ein Discounterangebot vor. @ Julian W: Es ist offensichtlich das Du mehr erzielen willst als der MArkt bietet. Weil Du der Überzeugung bist das Dein Produkt mehr wert ist als du mit ähnlichen Angeboten auf ebay siehst. Da brauchst Du hier nicht rumnöhlen, dass Du nicht exakt das Modell/die ausführung/ die Leistungsfähigkeit der Waage vorfindest die DU hast. DEIN Denkansatz ist einfach falsch: Insbesondere, wenn Du da über einige Tage den ebay-Markt beobachtest. Da mußt du schon mal ein halbes Jahr ansetzen. Entweder findest Du Deine Preisvorstellung bestätigt. Oder Du stellst fest das kaum jemand bereit ist, soviel für Deine Waage zu bezahlen. Das was Du hier also abziehst ist absoluter Nonsens. Setze einen Preis fest mit dem DU von der Höhe leben kannst. Und inserier das Teil hier, bei quoka, bei ebay Kleinanzeigen oder all den Offertenportalen, die kostenlosen Service für Dich bieten.
Hi, Ralph Berres schrieb: > A...aha Soooo. schrieb: >> Meines Wissens kaufen auch Spitzenunis Waagen bei Ebay... > > Kann ich mir nicht vorstellen. > > Der öffentliche Dienst kann nämlich aus verwaltungstechnichen Gründen > nicht bei Ebay mitbieten, sondern kann nur gegen Lieferung auf Rechnung > kaufen. Und bei Beträgen über 500 € muss er sogar schriftlich 2 > Gegenangebote anfordern. So ist es wenigstens bei uns. > > Ralph Berres für den "normalen" öffentlichen Dienst stimmt das im großen und ganzen, wobei die Summe ab der eine freihändige Vergabe erfolgen kann auch differieren können. (Aber eher nach unten). Die 500 Eur. sind mir aus meiner Tätigkeit für eine Bundesbehörde aber gut geläufig. Es gibt aber auch Ausnahmen bei denen auch im normalen Amtsgeschäft von den Regeln abgewichen werden kann. Muss halt begründet werden... Und in meiner Zeit mit dem Nebengewerbe hatte ich fast nur Kunden der öffentlichen Hand (oder anerkannt gemeinnützige Organisationen). Da kam es je nach Verkaufsweg öfter vor das eine Überweisung direkt von der Stadkasse kam. Es gab sogar Ebay Auktionen da habe ich erst auf dem Kontoauszug bei Kontrolle der Vorkasse-Zahlung bemerkt das eine Gemeinde hinter dem Kauf steht. Auch bei Beträgen deutlich über 500 Eur. (Wobei es da definitiv ein Sonderfall ist, denn günstiger wäeren die Geräte zu dem Zeitpunk in ganz DL nicht zu bekommen gewesen!) Ach ja- wenn eine Gemeinde oder andere Behörde angefragt hat, dann war, sofern die Lieferadresse eine Dienststelle war, definitiv Rechnungszahlung möglich. Auch nach "normalen" Auktionen. (Der normale Vorgang -einholung eines Angebotes, vergleich nach Gegenangebot und bestellung dann ca zwei Wochen später- war aber deutlich häufiger) Aber die Hochschulen waren ja Thema: In Fachhochschulen und Unis kann es anscheinend aber auch anders gemacht werden. Mir sind definitiv Beispiele bekannt wo Laborausstattung bei Ebay gekauft wurde. Mindestens einmal habe ich das auch schon selbst getan und dann zur Abrechnung eingereicht. (Betrag war aber deutlich unter 500Eur. und ich bin privat in VK gegangen) Wie das jetzt aber dann genau Abrechnungstechnisch läuft, da muss ich passen. Das ist nicht mein Bereich. Evtl. hat es ja auch etwas damit zu tun WER einkauft (Ob das jetzt UNI Zentralbereich- Also normaler Gebäudebetrieb- ist, oder ein Prof direkt für seinen Lehrstuhl). Könnte natürlich auch auch sein das es z.B. im Rahmen eines Drittmittelprojektes war. Da bin ich überfragt. Vieleicht ist es tatsächlich sogar so das ein Prof es auf seinem Namen und Risiko kauft und dann normal der FH weiterverkauft? Ich weiß es wirklich nicht... Das aber von Hochsschulen auch bei normalen Auktionen mitgeboten wird, DAS ist Tatsache. Und das bei deutlich mehr als einer!(Daneben bedeutet Ebay ja nicht zwangsläufig ohne Rechnung - Falls der Verkäufer Gewerblich ist kann der nach erfolgter Auktion ja auch -wie oben schon angedeutet- ganzu normal auf rechnung liefern. Und eine gewerbliche Sofortkaufanzeige ist ja sowieso nichts anderes als ein "Angebot" Gruß Carsten
Carsten Ich bin in der FH tätig und vertretungsweise muss ich auch schon mal den Einkauf und Rechnungsabwicklung machen. Es ist bei uns so, das als einzige Möglichkeit bei Ebay zu steigern bleibt, das der Professor privat ersteigert und der FH eine Rechnung schreibt , die er dann erstattet bekommt. Sachlich richtig muss dann ein anderer Professor unterschreiben. Bei uns ist Grundsätzlich nur Einkauf gegen Lieferung auf Rechnung möglich. Deswegen können wir auch nicht bei Amazon bestellen, weil die nur bei privaten Personen auf Rechnung liefern. Auch viele Onlineanbieter die nur gegen Vorkasse liefern scheiden von vorne herein aus. Deswegen wundert mich es das es in anderen öffentlichen Diensten einfacher sein sollte. Bis 250 Euro können wir freihändig bestellen ( auf Rechnung ) bis 500 Euro müssen wir 1 Gegenangebot schriftlich einholen, ab 500 Euro 2 Gegenangebote. Ab 15000 Euro müssen wir sogar öffentlich ausschreiben. Dabei spielt es keine Rolle ob es Drittmittel oder der normale Etat ist. Ralph Berres
Aha. Das kann also variieren. Vorausgesetzt man hat das Geld in einem Fond/ Budget, laeuft es etwa so. Nach dem Kauf muss der Professor explizit jede Rechnung unterschreiben. Oberhalb von 40kEuro muss man ein Angebot von 3 Anbietern vorlegen, von dem es allerdings Ausnahmen geben kann. Wenn es zb nur einen Anbieter gibt. Eigentlich muss man eine Evaluation bringen. Das Angebot geht dann ueber den Einkauf. Ab 7k muss ein Angebot vorliegen das dann ueber den Einkauf laeuft. Ab 4k muss der jeweilige Professor das Angebot explizit unterschreiben, das geht auch noch ueber den Einkauf, und erschein nachher als Inventar. Unter 1600 Euro wird etwas als Kleinkram betrachtet und kann, das Budget vorhanden vorausgesetzt, einfach so bestellt werden, erscheint nachher aber nicht im Inventar. Eine Forschungsgruppe hat auch eine Kreditkarte, damit werden zB Internetbestellungen aus Uebersee bezahlt. Eigentlich eine sinnvolle Organisation, um Verschwendung zu unterbinden. Nur laeuft das nicht ganz so. Wenn man ein teures Messgeraet braucht nimmt man bevorzugt die Rolls Royce Ausfuehrung mit allen Optionen, im Wissen, dass es in Zukunft keines mehr gibt, da ein neuer Antrag erforderlich ist. Die Einkaufsabteilung kann das Geraet XYZ nicht bewerten, die Option 123, die auf dem Angebot drauf ist, ist ebenso nichtssagend. Ebensowenig koennen die beurteilen, ob die Option 120 auch genuegt haette. Falls man das Geld nicht hat, muss man einen Antrag and die Forschungsfoerderung, oder aehnlich, schreiben. Der liegt je laenger rum, desto unbekannter die Forschungsgruppe ist. Heisst, bekannte Forschungsgruppen (bald oder bereits Nobelpreistraeger) kriegen Antraege schneller durch. Wenn Firmen Wert auf schnelle Bezahlung legen, schau ich per Kreditkarte zu bezahlen, denn das geht sofort, waehrend eine Rechnung in 30 Tagen unmoeglich ist. Eher 45 oder 60 Tage. Eurocircuits sperrt zB das Konto wenn die Bezahlung gegen die 30 Tage verzoegert ist. Daher bezahl ich die per Kreditkarte.
A...aha Soooo. schrieb: > Ab 7k muss > > ein Angebot vorliegen das dann ueber den Einkauf laeuft. Da scheint unsere Verwaltung aber besonders kleinlich zu sein. Oder gibt es Unterschiede in den Landeshaushaltsvorschriften für verschiedene Länder? Wir müssen schon ab 250 Euro ein Gegenangebot schriftlich einholen. Bei 40000 € müssen wir sogar öffentlich ausschreiben ( ab 15000 euro ). Bestellungen aus Übersee macht sogar richtig Stress, weil dann der Spediteur plötzlich an der Theke steht und die Zoll + Mehrwertsteuer in bar haben will, was bei uns verwaltungstechnisch überhaupt nicht geht. Da muss dann der zuständige Prozessor ( falls in diesem Augenblick überhaupt greifbar ) den Betrag aus eigener Tasche bezahlen und dann eine Rechnung an die FH schreiben um das Geld wieder zurück zu erhalten. Eine Barkasse gibt es bei uns nicht. Ralph Berres
Ganz offensichtlich ist das so. Und ich fand unsere Verwaltung als aufgeblaeht... Soweit ich weiss muessen wir erst ab 220k oeffentlich ausschreiben. Wobei sich das dann auch eruebrigt. Denn fuer solche Betraege kaufen wir ein Spektrometer und da gibt's nur einen Hersteller. Oder wir kaufen einen Laser. Da ergeben Abklaerungen dann auch, dass es genau einen Hersteller gibt. Diese Abklaerungen heften wir dann an den Antrag, und dann ist auch gut. Bei Importen schreibt der Spediteur (DHL,FedEx, ..) Rechnung, zahlbar innert 2 Wochen. Die haben meinen Namen dann erst im 3. Anhang, sind sonst nur an das Institut adressiert... dh die liegen mal einen Monat rum, bis sie zu mir kommen. Geht aber trotzdem.
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