Hallo erstmal! Ich habe hier eine Box mit internen Blei Akku 12V 16Ah diesen benutzen ich als Stromquelle wenn ich unterwegs bin. Ab und an muss dieser Akku natürlich geladen werden also hab ich mir überlegt diesen über die KFZ Steckdose zu laden. Da ich nicht immer 12 Volt an zur Verfügung hab sondern im manchen LKW nur 24V dachte ich mir ich setze ein PB137 das zwischen wie im Datenblatt beschrieben. PB137 + 12/24V ---- | | |--------- + 12 Volt Akku - GND |- 1µF-|-10µF-| GND So lange wie das Fahrzeug aus ist kein Problem doch Schalte ich es ein dann raucht der PB137 ab. Hab Ihr eventuell nen Vorschlag was Falsch ist bzw. wie ich es besser machen kann?
davi schrieb: > So lange wie das Fahrzeug aus ist kein Problem doch Schalte ich es ein > dann raucht der PB137 ab. Ich denke der PB137 verträgt das Boardnetz del LKWs bei Betrieb nicht. Du wirst ihm schon in eine Schutzbeschaltung bauen müssen, wenn du ihn im Fahrbetrieb einsetzen willst :-)
Ja er ist auf einen Kühlkörper befestigt. Schutzschaltung? Ich dachte die vertragen bis 40V und meine ersten Tests waren in einem PKW also 12 Volt bzw. bei laufendem Motor sind es glaub ich um die 13.8V
Du hast ziemlich viel "Dreck" auf der KFZ Boardspannung und es wird einen großen Aufwand betrieben um diesen aus Schaltungsteilen vernzuhalten. Das gefällt möglicherweise den PB137 gar nicht und "schaltet" sich dann somit aus. :D
Also der PB137 verträgt laut Datenblatt 40V, es müsste also gehen, zumindest im LKW-Bordnetz. Beim PKW sieht das schon schlechter aus, da hat der arme PB137 ja gar keine Spannung für sich. Im PKW-Bordnetz sollte man statt dem PB137 einfach einen Widerstand verwenden der den maximalen Ladestrom begrenzt (und die Entladung des kleinen Akkus bei Startversuchen und ähnlciehn ZUsammenbrüchen zumindest reduziert). ABER: 40V sind auch im LKW-Bordnetz schnell erreicht, sogar negative Spannungen kommen vor. Also musst due ein KFZ Schutzschaltung aufbauen. Die übliche aus der d.s.e FAQ 2A BYV27/400 PB137 flinke +------+ UBat --Sicherung--47uH--+--|>|--+------+--|Regler|--+-- | | | +------+ | Transil P6KE36A 220uF/40V 100nF | 10uF | | | | | Masse ------------------+-------+------+-----+------+-- passt auch für 24V, schliesslich ist die jump start fest.
Beim Starten gibts heftige Transienten in beiden Spannungsrichtungen auf dem Bordnetz! Die einfachste Schutzschaltung für den Chip die ich mir vorstellen kann, wäre eine Glühlampe in Reihe am Eingang und parallel direkt am Reglereingang ne fette Zenerdiode. Das sollte reichen. Die Glühlampe funzt dann als PTC zur Strombegrenzung und gleichzeitig als sinnvoller Vorwiderstand, so daß der Regler auch im normalen Betrieb nicht mehr ganz so heiß wird. Die Zenerdiode funzt als positive Begrenzung und gleichzeitig als negativer Kurzschluß, der durch die Lampe begrenzt wird. Ist halt minimalistisch. Ansonsten schaue mal nach Kfz-Versorgung im FAQ. Dann mit Spule usw.
Erstmal danke für die Antworten ich habe inzwischen eine recht einfache Lösung gefunden. Ich habe hinter dem Laderegler einer Diode eingesetzt also zwischen Laderegler und Akku. Mir ist aufgefallen das der Laderegler bereist warm geworden ist bevor er an der Versorgungsspannung hing. Warum das jetzt aber das abrauchen des P137 verhindert kann ich auch nicht genau sage. Ein Problem beseitig nun kommt schon das nächste :-( wenn der zu Ladende nur noch ca. 11 Volt hat und ich das Ladekabel anstecke passiert bei ausgeschaltetem Motor im PKW rein gar nichts. Klar schaft der PB137 nicht den Akku auf die 13.7 Volt zu laden aber ich dachte eigentlich er schaft wenigstens die 12Volt die an Eingang anliegen aber leider passiert da gar nichts. Habt Ihr eventuell noch eine Tipp wie ich dieses Problem mit rech geringen Aufwand bewältige?
> aber ich dachte eigentlich > er schaft wenigstens die 12Volt die an Eingang anliegen > aber leider passiert da gar nichts. > Habt Ihr eventuell noch eine Tipp wie ich dieses Problem > mit rech geringen Aufwand bewältige? Du wurdest bereits darauf hingewiesen, daß der an 12V nicht funktioniert. Du hättest den Hinweis einfach annehmen können, hast ihn aber ignoriert "ich weiß eh alles besser und muss dazu nicht viel denken". Nun jammer nicht. Ein Step-Up Spannungswandler ist sicher nicht das was du dir unter "recht geringem Uafwand" vorstellst.
Naja, die Frage ob der PB137 vielleicht bei zu niedriger Eingangsspannung etwas Saft abgibt, wurde nicht eindeutig geklärt. Es hätte durchaus sein können... Ist es aber offensichtlich nicht! Der PB137 wird wohl eine Abart von 78xx bzw. LM317 sein. Halt mit angepaßtem Spannungsteiler am Ausgang und eventuell noch bisserl Temperaturkompensation für Bleiakkus angepaßt. Also vermute ich, das die anderen obigen Kandidaten genauso versagen. Der L200 käme noch in Frage. Habe das Datenblatt nicht durchforstet. Ansonsten, wie MaWin sagte, kommt nur ein Schaltregler oder eine aufwändigere Schaltung mit MOSFET in Frage. Vielleicht mit ProFET oder MAX232 als Ladungspumpe mit TL431 irgendwie. Also keine Anfängersache mehr! Lösbar ist die Sache! Notfalls suboptimal mit Relais und Widerstand. Den PB137 ganz ohne Last zu betreiben, ist vermutlich ganz blöde. Ohne seinen Kondi wird er vermutlich instabil. 100nF aufwärts brauch der ganz bestimmt! Heiß werden, heißt wenn nicht genug Strom weg kann ->schwingt!! Danach kommt der Tod.
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