Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Entkopplung von 2 Luftspulen


von Marin K (Gast)


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Hallo,

Ich habe ein kleines Problem, vielleicht könnt ihr mal Idee geben.

ich möchte in einem Gerät 2 Spule neben einander einbauen, die getrennt 
bi in Gigaherz Bereich arbeiten sollen.
Es tritt jedoch das Problem der Selbstinduktion und das will ich 
vermeinden. d.h die beide Geräten reagieren wie ein Transformator und 
das ist jedoch unerwünscht.
ich bin nun dabei auf der Suche nach eine Möglichkeit sie zu entkoppeln.
Elektrisch gesehen habe ich mir vorgestellt ,dass ich eine Metalplatte 
dazwischen einbaue und diese mit der Masse verbinden. Ich denke so kann 
ich die kapazitive Kopplung zwischen beide Spule trennen.

Aber was nun mit das magnetischen Feld, das zwischen die beiden Spulen 
entsteht ?

Weißt einer wie ich das Sauber getrennt hinkriegen kannst ?

Danke für Inputs

von Falk B. (falk)


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So wie in jedem UKW Radio. Kleine Zellen aus Weissblech.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/70101/IMG_0322.jpg

von Marin K (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> So wie in jedem UKW Radio. Kleine Zellen aus Weissblech.
>
>
>
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/70101/IMG_0322.jpg

danke aber es hilft  mir nicht so weiter , denn es löst nicht meine 
Problematik.
Danke

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> danke aber es hilft  mir nicht so weiter , denn es löst nicht meine
> Problematik.


Dann waere es prima, die Problematik zu beschreiben und nicht bei allen 
Vorschlaegen zu weinen: " geht nicht weil..... zu gross... zu teuer..... 
zu kompliziert.."

Um die Kopplung zu reduzieren ordnet man die Spulen nicht mit paralleler 
Laengsachse sondern rechwinklig zueinander an.

Bin mal gespannt, ob das "Deine Problematik loest".

- Abstand groesser...geht betimmt auch nicht
- Durchmesser kleiner und dafuer mehr Windungen..... entfaellt bestimmt 
auch.

Damit hat sich das dann auch erschoepft.....ausser es schlaegt hier noch 
jemand vor, Gyratoen zu verwenden (Wehe!!!)



Gruss

Michael

von Zwölfliter (Gast)


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Als liegende Spulen, angeordnet wie ein T.

von branadic (Gast)


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Eine Spule aufrecht stehend montieren und eine liegend, dann sollte die 
Durchflutung am geringsten sein. Anders als bei SMD Spulen geht das ja 
hier. Wenn dann noch ein Weißblech zwischen beiden ist hast du im 
Prinzip schon das Maximum herausgeholt, wenn beide Spule elektrisch 
recht nah beieinander angeordnet werden müssen.


branadic

von Michael_ (Gast)


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>ich möchte in einem Gerät 2 Spule neben einander einbauen, die getrennt
>bi in Gigaherz Bereich arbeiten sollen.
>Es tritt jedoch das Problem der Selbstinduktion und das will ich
>vermeinden. d.h die beide Geräten reagieren wie ein Transformator und
>das ist jedoch unerwünscht.
Du bist sicher ein Theoretiker mit zwei linken Händen. Ansonsten hättest 
du schon mal ein Produkt der Konkurrenz zerlegt. Das sind UHF/SAT-Tuner.
Und die liegen noch unter 1 GHz. Oder alte D1-Telefone, LNB... . Und 
wenn du die Kammern besser als mit Weißblech abschirmen willst, dann 
nimm versilbertes Kupferblech.
Also schau dir die "Spulen" da an.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
>>ich möchte in einem Gerät 2 Spule neben einander einbauen, die getrennt
>>bi in Gigaherz Bereich arbeiten sollen.
>>Es tritt jedoch das Problem der Selbstinduktion und das will ich
>>vermeinden. d.h die beide Geräten reagieren wie ein Transformator und
>>das ist jedoch unerwünscht.
> Du bist sicher ein Theoretiker mit zwei linken Händen. Ansonsten hättest
> du schon mal ein Produkt der Konkurrenz zerlegt. Das sind UHF/SAT-Tuner.
> Und die liegen noch unter 1 GHz. Oder alte D1-Telefone, LNB... . Und
> wenn du die Kammern besser als mit Weißblech abschirmen willst, dann
> nimm versilbertes Kupferblech.
> Also schau dir die "Spulen" da an.

Naja. Von wegen Praktiker muß ich schon zurückschlagen:
Versilbern treibt die Güte hoch. Das Ganze wird zum Resonator!
Zur Dämpfung kann man wenigleitenden Schaumstoff einkleben.


Es läuft doch auf die Frage hinaus, ob es eine Struktur gibt die eine 
Induktivität in der Schaltung ist, aber kopplungstechnisch halbwegs 
kompensiert. Eine Art hin- und zurück-Leitung... Hm, ein Koaxkabel 
irgendwie verschaltet?

Warum eigentlich Luftspulen? Bei denen ist das Feld sehr streuend. Ein 
Ringkern aus üblichen Materialien läßt kaum Feldlinien raus. Ist das 
Problem die Nichtlinearität oder warum gerade Luftspulen?

von Andreas K. (derandi)


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Wie sieht denn so ne Spule im GHz-Bereich aus? Wird ja wohl nicht all zu 
groß ausfallen.

von naja (Gast)


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Andreas K. schrieb:
> Wie sieht denn so ne Spule im GHz-Bereich aus?

Manchmal nur wie ein Strich in der Landschaft. Also so: --------

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