Leute ich hab ein Problem. Ich darf demnächst zum Kunden fahren und die Firma schafft einen neuen Firmenwagen an. Ich kann mir aussuchen was ich haben will - nichts extrem übertriebenes natürlich. Chef sagte: Nehmen sie sowas wie Audi A4 oder 3er BMW oder Mercedes C Klasse ordentlich motorisiert - wenn es sein muss auch eine Klasse höher. Nun bin ich in meinem Leben bisher nur Möhren gefahren, also alte Kisten und hab keine Ahnung was ich nehmen sollte. Was würdet Ihr nehmen? - ich will schnell und sicher von A nach B - Auto soll seriös wirken aber nicht protzig PS: Der Volvo XC70 gefällt mir aber geht der?
Nimm doch einfach einen von denen, die er vorschlägt. Das sind alles gute Autos! Wenn ich die mit dem vergleiche, was ich in meinem Leben gefahren bin, würde ich alle drei nehmen. Sofort! Bis dann.
Wenn es dir egal ist, nimm das was der Chef sagt. Aber nichts so tolles, dass der dann die ganze Zeit dein Auto schnappt. :)
Kommt natürlich auch ein wenig auf die Branche an. Aber mit einem A4 machst Du eigentlich nichts verkehrt. Wirkt auf mich zwar prinzipiell ein wenig protzig. Aber wie gesagt, kommt auf die Branche an.
auch mit einem Mercedes C machst du nichts verkehrt ich würde das nehmen was dir am besten gefällt
>PS: Der Volvo XC70 gefällt mir aber geht der?
Geht wohl auch, aber ist halt ein wenig aus der Reihe. Beim Thema
Geschäftswagen ist Konformität extrem wichtig. Nimm besser einen der
drei von Deinem Chef genannten Modelle.
A6 Avant ist auch nicht wirklich übertrieben ;) schönen 2L oder etwas mehr und jut ist. den sieht man öfters als Firmenwagen.
Audi, BMW oder Mercedes sollte es bei einem Firmenwagen schon sein, und da fällt meine Wahl eindeutig auf den Audi A4 in weiß. und das sag ich nicht weil ich audi fan bin sondern weil er den besten Kompromiss biedet
hmmm vielleicht sollte man auch auf die laufenden Kosten achten. Gerade die größeren Fahrzeuge sind wahre Spritschlucker und nicht sonderlich umweltfreundlich. wenn ich mir einen aussuchen dürfte, vielleicht so einen Suzuki Swift oder einen anderen, guten Kleinwagen. Größer vielleicht in der Golf-Klasse.
Hallo, soll der Wagen nur für Dienstfahrten oder auch für private Fahrten und den Arbeitsweg sein? Wenn nicht ausschließlich für Dienstfahrten dann solltest du daran denken das du den geldwerten Vorteil versteuern musst und dieser richtet sich nach dem Neupreis. Soweit ich weiß sind das aktuell 1% + 0.03% je km zwischen Wohnung und Arbeitsplatz und das monatlich. Greets Basti.
Nimm einem Audi Kombi, moeglichst fett, groesster Motor. Die sehen einfach nett aus und sind praktisch.
> Nimm einem Audi Kombi, moeglichst fett, groesster Motor. ...und bezahl' Dich blöd dank der 1%-Regelung! > Die sehen einfach nett aus ...das ist Geschmackssache > und sind praktisch. ...Versuch' 'mal so 'was ungewöhnliches wie eine Waschmaschine in den "großzügigen" Stauraum eines A4 Avant 'reinzubugsieren, da is' nix mit Praktikabilität!
> Ariel Atom. Selbst wenn Du dafuer gefeuert wirst, das ist es wert :D
Ja, definitiv. Auch wenn der Witterungsschutz nich besonders
herausragend ist, ist das Ding die minimalistische, pure Essenz des
Automobils. Und mit knapp über 30.000 britischen Pfund eigentlich auch
noch preislich im Rahmen...
SLS AMG, immerhin Mercedes, halt eine Klasse höher, aber das hat Dein Chef Dir ja eingeräumt.
High Performer schrieb: > SLS AMG, immerhin Mercedes, halt eine Klasse höher, aber das hat Dein > Chef Dir ja eingeräumt. dann aber bitte gleich BLACK SERIES ;) @topic nimm wenn das was dein chef sagt, persönlich finde ich den mercedes e350 nicht schlecht
So ein BMW 320d ist derzeit der beste Kompromiss aus Fahrleistung und Verbrauch. Bei vielen Firmen muss privat verfahrener Sprit selbst bezahlt werden, da macht das schon was aus. Mercedes ist eher etwas für die gemütlicheren Fahrer, wie die es schaffen, die Leitung in Trägheit umzuwandeln, ist mir jedesmal ein Rätsel. Und der Audi ist der kleinste der dreien. Wichtig auch, wie weit Du zur Arbeit hast. Du must das Auto ja mit 1% des Listenpreises plus 0,03% pro km Fahrt zur Abreit versteuern. Ein Upgrade zum 5er oder Audi A6 wird da bei grösseren Entfernungen schon richtig teuer. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Mercedes ist eher etwas für > die gemütlicheren Fahrer, wie die es schaffen, die Leitung in Trägheit > umzuwandeln, ist mir jedesmal ein Rätsel. Kann ich dir sagen - ich hatte mal eine Zeit lang E-Klasse mit Automatik. Das Fahrwerk ist so gut das du auf den Tacho schauen musst um den Unterschied zwischen 50 und 200 festzustellen. Bei etwa Tempo 250 hast du das gleiche Gefühl wie im Skoda Oktavia bei 150 - oh, ich muss Lenkarbeit leisten - bis 220 fährt das Auto von allein - so hab ich es gefühlt. Man merkt es einfach nicht - und wenn man 80 fährt, obwohl bei Tempo 80 alle 100 fahren, kommt einem das nicht komisch vor - man ist quasi vom verkehrsbedingten Langsamfahren nicht genervt. Also wenn du nicht Rennen fahren willst, sondern entspannt aber schnell reisen willst: Mercedes E - aussteigen und lachen und nicht von 4h Fahrt genervt sein - nimm dieses Auto.
>0,03% pro km Fahrt
Angenommen, der Neupreis beträgt 40.000,- EUR, und er fährt 200km pro
Monat. Das wären dann pro Monat 0,03% 200 40.000,- EUR = 2.400 EUR
pro Monat zu versteuern. Das kann nicht sein. Ich habe jetzt allerdings
keine Lust nachzuschauen, wie hoch der Prozentsatz tatsächlich ist.
Ich hatte damals mar eine sogenannte "Türkenkutsche" Einen fetten und breiten Ford Granada im typischen Gelb oder Grün Dann sagte mein nneuer Arbeitgeber, dass ich einen Firmenwagen haben müsse. Die Techniker, ich war auch einer , hatten immer VW Passat. Ich sagte, dass ich mit meinem Möhrchen sehr zufrieden sei. Die Geschäftsleitung meinte aber , es wäre nicht angemessen. Ich bestellte dann halt einen 5er BMW mit Sportsitzen (Schalensitze). Im Endeffekt habe ich das nie bereut, da ich etwa 100000km pro Jahr gefahren bin. Mein Rücken hat es mir gedankt. Gruss Klaus
VW Passat und Sharan werden auch immer gerne genommen. Insbesondere der Sharan hat viel Platz für Material. Oder Skoda Superb Combi - da gibts eine ganze Menge Auto für deutlich weniger Geld, aber letztendlich ist da auch Passat-Technik drin, genau wie der Octavia auf dem Golf basiert (und die gleichen Langzeitmacken wie runterfallende Seitenscheiben oder defekte Luftmassensensoren beim Diesel hat, weil es eben die gleichen Teile sind) Mein persönlicher Favorit (der aber leider nicht mehr gebaut wird) ist der Citroen CX Break. Das war noch Fahren mit Niveau. Ich habs selber miterlebt. In Hamburg wurden 800 kg Maschinenteile auf Europalette mit einem Stapler reingefahren, dann zwei Leute mit reichlich Gepäck, und unterwegs wurde noch eine dritte Person mit einem halben Hausstand (unter anderem ein Schneider PC 1640 mit Monitor in Originalverpackung, hier sieht man, wann das etwa war) aufgenommen, und erst dann war der Wagen so annähernd voll, und es ging nach Belgien. Das Fahrgefühl war typisch Citroen extrem - kein Vergleich zu den heutigen PSA-Gurken unter dem gleichen Label. fchk
Es sollte halt zur Branche und Firma passen. Audi verbindet man halt schon eher mit prolligem Gehabe und nix dahinter, hauptsache schickimicki LEDs, dass kommt bei einer Frima die Qualität und Seriösität darstellen möchte wahrscheinlich nicht so gut an. Da fährst Du mit BMW oder Mercedes (im doppelten Sinne) wahrscheinlich besser. Was ist das für eine Firma?
Frank K. schrieb: > Citroen CX Break Lass die kranke Technik mal stecken. Frank K. schrieb: > Oder Skoda Superb Combi Ich sehe - du musstest noch nie 600 km fahren und ohne Angst nicht zu überleben aussteigen.
Serviceman schrieb: > schnell und sicher von A nach B Wäre die wirtschaftliche Seite zu prüfen und ob genügend Platz im Parkhaus bleibt.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Frank K. schrieb: >> Oder Skoda Superb Combi > > Ich sehe - du musstest noch nie 600 km fahren und ohne Angst nicht zu > überleben aussteigen. Stimmt. Beim Autofahren bin ich furchtlos. fchk
Juri Parallelowitsch schrieb: > Kann ich dir sagen - ich hatte mal eine Zeit lang E-Klasse mit > Automatik. > Das Fahrwerk ist so gut das du auf den Tacho schauen musst um den > Unterschied zwischen 50 und 200 festzustellen. Bei etwa Tempo 250 hast > du das gleiche Gefühl wie im Skoda Oktavia bei 150 So ein Auto wäre mir viel zu gefährlich. Mir sind solche Autos lieber, wo man die (möglicherweise zu hohe) Geschwindigkeit fühlt, bevor man am Baum klebt oder in ein Stauende hineingekracht ist. Das Auto muss deswegen keinesfalls unkomfortabel sein.
VW Passat ist im Hinblick auf Bequemlichkeit und Understatement sicher eine gute Alternative. E-Klasse natürlich auch. Von Audis würde ich eher die Finger lassen, das wird immer mit Prolligkeit assoziiert, ganz besonders in Weiß brr.
>Wir sind mal nach München zu den Bayern gefahren >mit einem Benz . Kannst dir nicht Vorstellen was das für ein Zirkus war Machen die da auch so ein Tamtam wie VW?
Bei den genannten Wagen evtl. auch die 1% Regelung etc. und sein eigens Gehalt sehen...
Hallo! Also meine persönlichen Favoriten wären ein Audi A4 Kombi, A6 Kombi oder ein 5er BMW Touring. :-) Der 3er BMW ist natürlich auch nicht verkehrt, aber vom Platzangebot recht nicht sehr üppig.
>>0,03% pro km Fahrt >Angenommen, der Neupreis beträgt 40.000,- EUR, und er fährt 200km pro >Monat. Das wären dann pro Monat 0,03% 200 40.000,- EUR = 2.400 EUR >pro Monat zu versteuern. Das kann nicht sein. Ich habe jetzt allerdings >keine Lust nachzuschauen, wie hoch der Prozentsatz tatsächlich ist. Sorry, war wohl etwas stark verkürzt. 0,03% des Listenpreises pro Entfernungskilometer vom Wohnsitz zur Arbeit. Bei 30km Entfernung zur Arbeit sind das dann zusammen 2%, was bei den genannten Autos mit typischer Motorisierung schon 700€/Monat sind bzw. je nach Steuerklasse an die 300€ Netto. Bei den noch genannten 350E und was da noch so an kranken Vorschlägen kam, zahlt man dann schon mal das Doppelte. Gruss Axel
Michael X. schrieb: > Egal welchen, aber immer 1-2 Nummern kleiner als der GF. Nur blöd wenn der nen Passat fährt ;-)
Privat würde ich den VW Touran EcoFuel nehmen, 110Kw auf CNG, im Fünsitzer haste 11L Benzinreservetank und den 24kg CNG Tank, dadurch monovalenter Antrieb auf Gas, zudem Euro 5. Steuer pro Jahr ist ein Witz im Vergleich zum Diesel, ausserdem 5€/100Km Spritkosten. Ausserdem bleibt CNG (nicht LPG !!) über 2018 hinaus steuerlich begünstigt ! Den Passat gibts auch als EcoFuel CNG Variante mit gleichem Motor hab ich grad gesehen, also vielleicht auch was für dich...
Gegen CNG spricht aber nur leider, daß die Reichweite nicht sonderlich hoch ist, der Benzintank ziemlich mickrig und das Tankstellennetz extrem löchrig. Es wird zwar anscheinend besser aber wirklich gut ist das nicht. Mit LPG fährt man deutlich entspannter, vor allem wenns ein Firmenwagen ist und man damit rechnen muß, daß auch Kunden ausserhalb Deutschlands bedient werden sollen, dann ist nämlich mit CNG komplett Essig während LPG zumindest im Nordwesten und gesamten Osten Europas sehr gut ausgebaut ist. CNG ist somit nur für den Innerstädtischen, oder zumindest nah an ner größeren Stadt, Verkehr überhaupt geeignet. Ich fahre selbst seit 4 Jahren LPG und hatte damit noch nie ein Problem eine Tankstelle zu finden. Da mir mein Navi aber die aktuellen Tankstellen für LPG und CNG anzeigt sehe ich auch, wie die örtliche Verteilung ist. speziell bei wenig befahrenen Autobahnen wird man dann sehr schnell nur von Rasthof zu Rasthof fahren können und dabei hoffen, daß die 11 Liter im Reservetank es schaffen. Fazit für mich: CNG ist eine politisch gewollte aber wirtschaftlich durchgefallene Benzin / Diesel Alternative Glaube mir, ich hab mich auch vor der Entscheidung schwer getan, die Nachteile wiegen aber weit schwerer als der Nutzen, der ja nun unbestritten darin liegt, daß es der günstigste Treibstoff ist.
Mike Strangelove schrieb: > Von Audis würde ich eher > die Finger lassen, das wird immer mit Prolligkeit assoziiert, Kommt wohl auch drauf an, wo man unterwegs ist. Hier in Wien hat wohl die Hälfte der BMWs einen höheren Wert als die Wohnung des Besitzers, und abbezahlt sind sie wohl frühestens in 10 Jahren. Die andere Hälfte gehört wohl irgendwelchen Marketingheinis und ähnlichen Gestalten (jung, dynamisch, große Klappe). Wenn du vorraussichtlich öfter im Alpenraum oder auf Feldwegen unterwegs bist, dann hört sich der Volvo XC70 ganz gut an. Ansonsten bleib lieber bei Limousine oder evtl. Kombi.
Serviceman schrieb: > Chef sagte: Nehmen sie sowas wie Audi A4 oder 3er BMW > oder Mercedes C Klasse ordentlich motorisiert Tja, wie hat der Chef das gemeint? Das kannst nur du selber einschätzen, wir kennen ihn ja nicht. Ist es ihm wichtig, dass seine Firmenwagen "repräsentativ" sind - was auch immer er darunter versteht? Dann hast du wohl nur die Wahl zwischen diesen dreien. Oder wollte er einfach nur die Preisgrenze abstecken, und ein Passat / Volvo / Franzose wäre ihm genauso recht? Die anderen sagten es schon, du musst den Wagen als geldwerten Vorteil versteuern und hast daher ein Interesse daran, dass er nicht teurer ist als nötig. Meine Meinung zu Gasantrieb: Auf Dienstreisen ist es bisher fast egal, was der Treibstoff kostet. Zeit ist viel wertvoller, und die darf nicht fürs Tanken (und Tankstellensuchen!) draufgehen. Daher kommt Gas wohl nur in Frage, wenn du nur regional unterwegs bist und das Versorgungsnetz gut ist.
Warum keinen Oldtimer auf 1%? Mit dem Listenpreis machst du ein Schnäppchen, und wenn du den Wagen später übernehmen darfst, umso besser.
Claudio H. schrieb: > Warum keinen Oldtimer auf 1%? Mit dem Listenpreis machst du ein > Schnäppchen, und wenn du den Wagen später übernehmen darfst, umso > besser. Klar, und die Firma zahlt alle anfallenden Reparaturen und hat auch kein Problem damit, wenn der Angestellte nicht zum Kunden/Baustelle/o.ä. hinfahren kann, weil der Vergaser, Tacho oder sonst was gerade ausgebaut ist und von irgendeinem Experten am anderen Ende der Republik überholt wird. Mein Tipp: Nimm das was alle anderen auch fahren. Wenn Chef schon BMW oder Audi sagt, dann würde ich auch irgendwas in der Richtung nehmen. Wenn viele km zusammen kommen, dann unabhängig von den eigenen Vorlieben einen Diesel. Die Erfahrung zeigt, dass alles Exotische und Protzige einem irgendwann wieder aufs Brot geschmiert wird - und sei es nur von den Kollegen. Auto ist eben ein klassisches Statussymbol. Wenn es nicht so wäre, würden hier nicht so viele beteuern, dass es ihnen unwichtig sei. ;-)
Hi, ob jetzt BMW, Audi oder Benz, ist eine frage des Geschmaks und der generellen Auslegung. Persönlich: nur Mercedes! ;) Bei einer C-Klasse ist mir persönlich vom Innenraum-Gefühl her zu klein. In einem E fühlt man sich wie im Wohnzimmer. Ich empfehle: - Diesel (320/350) - Avantgarde - Tempomat (Distronic) - Airmatik (ja manche sagen es ist lullig, aber zum Reisen genial) - großer Tank (80l) - 7G-Tronik -"Wegfall Typenkennzeichnung auf Heckdeckel" - Kombi (Der Service-Mensch-Faktor) - Sportpaket - Leder ist nett ;) aber nur mit Sitzheizung Aus eigener Erfahrung: S211 E320CDI Kombi, selbst mit 265HA und 245VA komme ich bei max 120km/h auf 7,4l/100km, jeden Tag zur Arbeit (1/3 Stadt 2/3 Autobahn). Bei ca.95km/h warens 5,9l/100km, bei einem 224PS Diesel ;) Und ja, man merkt nicht ob jetzt 50 100 oder 150km/h, bei 160 werden die breiten Reifen etwas laut. Alles in einem dunklen blau, ist nicht zu übertrieben/protzig. Ein Audi ist mir zu protzig (ja ja keine blöden Kommentare) Ein 3er hat bei mir immernoch das "Türken-Karre"-Image Gruß Simon P.S. Fragen auch gerne per PN
Oh je - da hab ich ja in ein Wespennest gestochen. Dienstwagen soll mit zur privaten Nutzung sein und ich hab 25 km Weg. Wenn ich es begriffen habe bedeutet das: 40000*1% +25*0.03%*40000 * Steuersatz 0.4 = 280 EUR Netto kostet mich der Spass und wenn ich ein 55000 EUR Modell wählen würde = 385 EUR. Stimmt das in etwa? Wenn ja finde ich das akzeptabel - für das Geld könnte man doch privat nicht so eine Karre vorhalten - oder mache ich hier einen Denkfehler? Wenn ich jetzt aber 100 km vom Zentralbüro wegwohnen würde? Irgendwas kann doch da nicht stimmen wieso sollte Jemand der am Ort wohnt weniger bezahlen (hat ja eh schon weniger Kosten) als jemand der ab und an die Zentrale anfahren muss? Ich hab etwa 14 Tage Zeit um mich zu entscheiden und gesagt ich mache ein paar Probefahrten, weil ich schon mal ein paar Stunden in meinem Arbeitsplatz gesessen haben will bevor ich mich entscheide.
>Irgendwas kann doch da nicht stimmen wieso sollte Jemand der am Ort >wohnt weniger bezahlen (hat ja eh schon weniger Kosten) als jemand der >ab und an die Zentrale anfahren muss? Doch, die die mit dem eigenen Auto kommen, kriegen ja den Sprit auch nicht billiger. Und wenn man denn die Kosten nicht bezahlen will, sollte man eben umziehen. doch Gast
>Stimmt das in etwa? Ja. >Wenn ja finde ich das akzeptabel - für das Geld könnte man doch privat >nicht so eine Karre vorhalten - oder mache ich hier einen Denkfehler? Nee, SO eine Karre wohl nicht. Wer auch mit einem Gebrauchtwagen leben könnte, fährt mit dem aber billiger. >Wenn ich jetzt aber 100 km vom Zentralbüro wegwohnen würde? >Irgendwas kann doch da nicht stimmen wieso sollte Jemand der am Ort >wohnt weniger bezahlen (hat ja eh schon weniger Kosten) als jemand der >ab und an die Zentrale anfahren muss? Der fährt ja mit dem Auto viel mehr privat, also ist der persönliche Vorteil viel grösser, der auch versteuert werden muss. Gruss Axel
Du musst folgendermassen rechnen: Monatesgehalt + (Preis * 1%) + (Entfernung * (Preis * 0,03%)) Beispiel: Gehalt: 48000 p.a. = 4000 p.M. Bruttolistenpreis des Autos: 40000 Entfernung Home-Office: 25km 1%-Regelung Dein Brutto erhöht sich um 1%, ausserdem um 0,03% pro Entfernungskilometer pro Monat. Andererseits kannst du ganz normal bei der Steuererklärung Arbeitswegpauschale ansetzen. Ergebnis pro Monat: 4000 + 400 + (25 * 12) = 4700 p.M. Das macht ein (fiktives) zu versteuerndes Jahresbrutto von 56400 wovon du aber den Arbeitsweg geltend machen kannst: 56400 - (230 25 0,3) = 54675 Dieses Gehalt wird also versteuert. Je nach Steuersatz macht das eben mehr oder weniger aus. Hier geschätzt 39% von der Differenz (54675 - 48000) was dann ca. 2603 Euro entspricht. Dafür hast du ein neues Auto, bekommst den Sprit und musst dich um nichts weiter kümmern. Also lang zu und nehm ein Auto das ordentlich Sprit frisst :) Zur Marke: - Der Audi ist eine qualitative Katastrophe und ein echter Blender. Wenn du auf dicke Hose machen willst bist du da richtig. - Der BMW ist die richtige Wahl wenn du gerne fährst und fahraktiv bist. - Der Mercedes ist für viel Langstrecke gut geeignet und am ehesten "businesslike"
Komt auch auf die Körpergrösse/breite an. Durch die ziemlich nach innen geneigte B-Säule ist der BMW - selbst der 5er - heutzutage ziemlich eng geworden. ~Busfahrer. PS: Wir haben damal unsere "Firmenwagen" von einer Mietwagenfirma bekommen. Da musste man nehmen was da war. Da passieren dann so Dinge wie mit einem Opel Agila nach Italien, oder mit einem schwarzen VW Phaeton zu einem verärgerten Kunden. Kommt dann echt toll rüber wenn man im Blaumann aus dem Phaeton die Werkzeugkiste wuchtet... ;-)
Busfahrer schrieb: > Durch die ziemlich nach innen geneigte B-Säule ist der BMW - selbst der > 5er - heutzutage ziemlich eng geworden. Naja, beim Audi haben sie die A-Säule so sehr abgeflacht, dass man das Gefühl hat, dass es in Ingolstadt nur kleine Menschen gibt. ;-) Serviceman schrieb: > Was würdet Ihr nehmen? Ehrliche Antwort? Am besten kein Auto und dafür mehr Geld. Ob man durch die 1%-Regelung nicht doch drauf zahlt weiß ich nicht, fühlt sich aber so.
> Fazit für mich: > CNG ist eine politisch gewollte aber wirtschaftlich durchgefallene > Benzin / Diesel Alternative > > Glaube mir, ich hab mich auch vor der Entscheidung schwer getan, die > Nachteile wiegen aber weit schwerer als der Nutzen, der ja nun > unbestritten darin liegt, daß es der günstigste Treibstoff ist. Wie gesagt, CNG ist über das Jahr 2018 hinaus bei der Steuer begünstigt. Wie das bei LPG weiter geht ,steht in den Sternen. Ausserdem haben CNG und LPG nur einen optischen Preisunterschied , CNG hat die 1,5 fache Energieinhalt wie Benzin, LPG 20% weniger. Von daher gleicht sich das wieder aus.
Ich würde direkt ne Mercedes E Klasse nehmen, nach 3 Monaten Leasing vermisse ich ihn schon...jetzt habe ich halt wieder die alte Kiste... Und das neue Design ist auch nicht so protzig wie von der S Klasse ;-)
>Naja, beim Audi haben sie die A-Säule so sehr abgeflacht, dass man das >Gefühl hat, dass es in Ingolstadt nur kleine Menschen gibt. ;-) Was mich an den neuen Modellen eigentlich aller Hersteller stört, sind die hochgezognen Seitenfenster! Die Fahrzeuge sehen zwar dadurch eher aus wie Sportwagen, aber die Reisequalität leidet IMHO darunter, wenn die Seitenfenster so weit oben beginnen und man mit dem Kopf so gerade noch seitlich rausschauen kann und die Seitenfenster insgesamt auch ein wenig klein wirken. ;-) Aber das wird sich hoffentlich bei den nächsten Modellen wieder ein wenig normalisieren.
Nimm einen schicken Franzosen, vielleicht einen Oldtimer wie den Citroen DS. Damit beweist man, dass man Stil hat. Der C6 ist auch nicht schlecht: http://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_C6 Stilsicherheit ist wichtig. Rate mal, warum so viel Wert auf Krawatte und Anzug gelegt wird. Bestimmt nicht, weil das im Sommer so bequem ist.
Kehrchau schrieb: > Nimm einen schicken Franzosen, vielleicht einen Oldtimer wie den Citroen > DS. Ich vermute du musstest noch nie 400 km in 3 h fahren und das Thema Sicherheit bei hoher Geschwindigkeit ist dir fremd. Mich nerven z.B. die Leute die mit 210 auf der linken Spur fahren und mir die Zeit stehlen. Deinen Citroen - abgesehen vom kranken Design - kannst mal stecken lassen. Um es für dich abzubilden: Nerven dich Leute die in der Stadt mit 30 vor dir her fahren, obwohl alles frei ist und man 50 fahren darf nicht? Nimm Mercedes E-Klasse - das ist auch Standard für Pharmareferenten und nicht übertrieben. Man hat auch als Servicetechniker das Recht gesund und schnell ans Ziel zu kommen.
@Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank) >Ich vermute du musstest noch nie 400 km in 3 h fahren und das Thema >Sicherheit bei hoher Geschwindigkeit ist dir fremd. Ich vermute: Du bist noch nie einen Citroen gefahren. Ich bin absolut sicher: noch nie einen Xantia, C5 oder C6. doch Gast
> Mich nerven z.B. die Leute die mit 210 auf der linken Spur fahren und
mir die Zeit stehlen.
...aber ansonsten fühlst Du Dich wohl? - Wobei ich eigentlich vermute,
das Du in der realen Welt außerhalb dieses Forums mit einem
heruntergekommenen und rostigen 2-Liter-Passat-Automatik unterwegs bist
und - selbst bergab mit heftigem Rückenwind - die 160 km/h noch nie auch
nur angekratzt hast...
@Juri Parallelowitsch (Firma: DIS CORP.) (thinktank) >> Oder Skoda Superb Combi >Ich sehe - du musstest noch nie 600 km fahren und ohne Angst nicht zu >überleben aussteigen. Ich sehe gerade, dass Du auch andere Autos definitiv noch nicht gefahren bist. "Angst nicht zu überleben" ist geradezu laecherlich, auf jeden Fall bei dem Auto. doch Gast
Juri Parallelowitsch schrieb: > Ich vermute du musstest noch nie 400 km in 3 h fahren und das Thema > Sicherheit bei hoher Geschwindigkeit ist dir fremd. Fantomas hat die Geschwindigkeit gereicht.
NichtGast schrieb: > Ich sehe gerade, dass Du auch andere Autos definitiv noch nicht gefahren > bist. "Angst nicht zu überleben" ist geradezu laecherlich, auf jeden > Fall bei dem Auto. Doch - ich hatte etwa ein Jahr lang jeden Monat ein Modell meiner Wahl - macht natürlich auch Spass das zu testen. Ergebnis: Mercedes und BMW ja - alle anderen NEIN. Der Unterschied offenbart sich dir ab Tempo 220 etwa. Oh - das Auto hüpft plötzlich weil das Fahrwerk billig ist, musste ich krass gegenlenken - die beiden genannten kleben aber suverän am Belag. Ich hab Fahrsituationen erlebt, da wäre ich tot gewesen in den von dir vorgeschlagenen Autos - diese Erfahrung fehlt dir wahrscheinlich.
Kehrchau schrieb: > Fantomas hat die Geschwindigkeit gereicht. Genau - :-) ihr könnt mich ab jetzt auch Fantomas nennen.
Also allein wenn ich dran denke wo bei BMW gespart wird kommt mir die Galle hoch... massenhaft Leiharbeiter etc. wobei mann sagen muss das BMW die effizentesten Motoren bauen. Zu Mercedes kann ich nicht viel sagen, aber zu Audi, gute haltbare und effizente Motoren, mein Bruder färt einen Audi A4 B6 1.9tdi PD mit 130 ps hat schon stolze 380 000km un läuft wie ein Uhrwerk, bei 140 auf der Autobahn liegt der verbrauch bei 5,5 liter im Schnitt un der ist schon 7 jahre alt, die neuen 2.0 commonrail tdi liegen im Verbrauch etwas niedriger und sind mit 140 und 170 ps zu haben. Privat fahre ich einen Golf IV auch als 1.9 tdi (Motor bildet die basis des neun 2.0 tdi) mit 150PS, er ist für einen Diesel extrem spritzig un 240km/h sind ohne weiteres drin un im thema beschleunigung liegt der wagen klar besser als ein 320d. Fahrwerkstechnisch ist der beste Wagen wohl der Mercedes die haben Bilstein Fahrwerken, Bilstein gilt eigendlich als bester Fahrwerks Herstelle, zu BMW kann ich nur sagen das sie in der regel sehr straff abgestimmt sind um das sprotlich Image zu unterstreichen, und mit Audi fahrwerken is man etwas komfortabeler gerade auf langen strecken unterwegs. Aber am besten wäres wohl das du ein paar händer abklaperst und einfach mal alle probe fährst.
Juri Parallelowitsch schrieb: > NichtGast schrieb: >> Ich sehe gerade, dass Du auch andere Autos definitiv noch nicht gefahren >> bist. "Angst nicht zu überleben" ist geradezu laecherlich, auf jeden >> Fall bei dem Auto. > Doch - ich hatte etwa ein Jahr lang jeden Monat ein Modell meiner Wahl - > macht natürlich auch Spass das zu testen. Jo, mein Nachbar ist auch Auto-Verkäufer, wenn's Spaß macht. ;)
... ... ... schrieb: > Jo, mein Nachbar ist auch Auto-Verkäufer, wenn's Spaß macht. ;) Zu der Zeit war ich Entwicklungsingenieur und hab das Konzept des Dauerleihwagens nach meiner Wahl ausgehandelt, weil ich eben nicht bereit war die 1 % zu bezahlen - das soll mal bitte schön die Firma bezahlen! Ich mache das nicht zum Spass! Ja, es gibt ein Modell wo man die 1 % nicht bezahlen muss! Sehe ich gar nicht ein für ein Arbeitsmittel privat belangt zu werden. Ich sage Morgen meinem Dreher: Für deine Drehmaschine (die eine Million kostet) musst du 1 % deines Lohnes versteuern. Der würde mir paar auf die Fresse anbieten. Deswegen bezahle ich auch nicht für einen Firmenwagen.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Ja, es gibt ein Modell wo man die 1 % nicht bezahlen muss! Sehe ich gar > > nicht ein für ein Arbeitsmittel privat belangt zu werden. > > Ich sage Morgen meinem Dreher: Für deine Drehmaschine (die eine Million > kostet) musst du 1 % deines Lohnes versteuern. Der würde mir paar auf > die Fresse anbieten. Deswegen bezahle ich auch nicht für einen > Firmenwagen. Das ist aber ein ganz schlechtes Beispiel... Denn dein Dreher nimmt die Drehmaschine ja nicht mit nach Hause um dort regelmäßig, quasi jeden Tag ( und nicht nur mal ganz selten)damit zu seinem eigenen Vorteil weiter zu "drehen". Würde er das machen, so müsste er aber den "Geldwerten" Vorteil auch versteuern. Die Berechnung sähe zwar anders aus - aber das Prinzip dasselbe. Und du bezahlst ja nicht FÜR dein Arbeitsmittel was du zur Arbeit brauchst. Du zahlst dafür das du dein Arbeitsmittel privat nutzen darfst und damit einen finanziellen Vorteil gegenüber jemanden ohne Dienstwagen hast. Das dieser finanzielle Vorteil sehr relativ ist und erheblich von der Einstellung des Dienstwagenfahrers abhängt steht auf einem anderen Blatt. Jemand für den das Auto nur ein Mittel zum Zweck ist und der auch mit einem ordentlichen dreier Golf der letzten Baujahre (bereits inkl. der meisten Sicherheitsgadgets) zufrieden ist ohne Wert auf ein großes neues Auto zu legen für den ist die geltende Abrechnungsrichtlinie ein guter Grund auf einen privat zu nutzenden Dienstwagen zu verzichten. Je nach Kilometerleistung und Versicherungseinstufung fährt man mit der alten eigenen Karre locker 200 eur. günstiger im Monat - Das macht im Jahr schon einen netten Urlaub für zwei oder auch schon einen gehobenen Urlaub alleine aus. (Und ich kenne gut verdienende Führungskräfte, Ings. und auch Professoren die privat nur ältere Autos oder Kleinwagen fahren weil die mit halt wenig Wert auf das Statussymbol legen und das Auto nur als Werkzeug sehen - Von dem gesparten Geld lieber im Urlaub fahren oder ein paar mal öfter pro Monat schön mit dem Partner essen gehen) Wer sich ohne Dienstwagen eh privat ein modernes Auto - müsste nicht mal ein Neuwagen sein, auch Jahreswagen oder noch nen Jahr älter reicht da- zulegen würde, für den ist der Firmenwagen aber ein gutes und günstiges Geschäft. Und es gibt noch so ganz spezielle Konstelation, wenn dann zum beispiel der Dienstwagen zwar privat genutzt werden dürfte - aber nur vom Angestellen selber geführt werden darf und nicht von der Familie (Frau/evtl. Kinder). Gibt da ja die verschiedensten Regelungen. Wenn die Frau aber nicht sowieso ein Auto braucht ist das extrem ungünstig und realistisch gesehen bräuchte man dann trotzdem noch ein eigenes Auto für diese mit allen Kosten die anfallen, nur damit die Partnerin einmal in der Woche zur Freundin/Frisör/einkaufen oder was auch immer Fahren kann (und natürlich in Übung bleibt). Hat man Kinder im Alter das diese einen Führerschein haben aber diese sich noch kein eigenes Auto leisten können, dann sollen die zumindest ab und an mal fahren können. Dann muss auch der Zweitwagen her - obwohl unnötig. JA - und in all diesen Fällen wäre es widersinnig wenn der Dienstwagennutzer der keinen wirklichen Nutzen von seinem Dienstwagen hat für sein (quasi aufgezwungenes) Fahrzeug zwangsweise zur Kasse gebeten werden würde! Aber das hat der Gesetzgeber ja berücksichtigt: Arbeitsmittel zwangsweise mit so hohen Beträgen zur Kasse gebeten werden würde. Daher gibt es da legale Alternativen. Man muss den Dienstwagen ja nicht privat nutzen. Wenn man freiwillig ausdrücklich ganz auf die Private Nutzung verzichtet, dann ist es ein reines Arbeitsmittel und somit gibt es keinen geldwerten Vorteil mehr. Folglich zahlt man NIX! (Wer den Dienstwagen gar nicht privat nutzen darf fällt natürlich auch darunter) Ausserdem gibt es auch die Möglichkeit statt der Pauschalbesteuerung ein Fahrtenbuch zu führen. ISt zwar etwas mehr arbeit, kann sich aber wenn man nur wenig Privat fährt enorm auswirken. Der Vorteil dieser Lösung ist halt das man den Wagen grundsätzlich jederzeit nutzen kann wenn man dies im Ausnahmefall braucht, aber nur die tatsächliche Nutzung versteuert. (Wer viel Privat fährt zahlt dann aber meist drauf) Ach ja- Wenn der Dienstwagen nicht von der Firma gekauft sonder geleast, gemietet oder was auch immer wird - AUCH DANN ist es ein Geldwerter Vorteil der zumindest in Deutschland versteuert werden muss. Die Eigentumsverhältnisse sind völlig egal - es entscheidet nur der Umstand das ein Auto privat zur Verfügung steht. Allerdings ist in einem solchen Fall natürlich die Verschleierung gegenüber dem Finanzamt wesentlich einfacher - ggf. könnte man sich wenn es doch auffliegt noch irgendwie so rausreden das keine Strafe zusätzlich zu den Nachforderungen folgt- Aber ein legaler Ausweg ist das NICHT! Gruß Carsten
Zuckerle schrieb im Beitrag #1887600: > Mich nerven übrigens Leut die mit ihrer Blech-Kiste auf der Autobahn > bei 210 meinen sie währen auf dem Hockenheimring . Da habe ich noch > nicht mal den 7. Gang drin . Immer aufm Tepich bleiben ! Viel schlimmer sind eigentlich die die das schon bei 140 meinen...
>Ich hab Fahrsituationen erlebt, da wäre ich tot gewesen in den von dir >vorgeschlagenen Autos - diese Erfahrung fehlt dir wahrscheinlich. Dann scheinst Du kein guter Fahrer zu sein. Ein guter Fahrer kommt nicht in solche extremen Situationen. Ende der Ausfuehrungen zu dem Thema. doch Gast
Also mein Tipp ist dass du auf niemanden hier im Forum hörst und alle drei (3-er, A4, C-Klasse) Probe fährst. Achte auf Platzangebot, Sportlichkeit, Motorklang, Verbrauch und alles was für dich wichtig ist. Danach weißt du was du brauchst.
Ich empfehle einen T34, da hat man auch kaum Parkplatzschwierigkeite! Gruß Moritz
nicht Gast schrieb: > Dann scheinst Du kein guter Fahrer zu sein. Ein guter Fahrer kommt nicht > in solche extremen Situationen. Ob ich gut oder schlecht fahre weiß ich nicht. Ich nenne dir ein Beispiel. Dreispurige Autobahn, sonnniges Wetter, Fahrbahn optimal, keine Probleme. Ich fahre mit ca. 230-240 auf der linken Spur. Relativ dünner Verkehr. LKWs auf der rechten Spur, mittlere und linke Spur sind vollständig frei. Dann passiert folgendes: Ein LKW überholt einen anderen und ein Golf der auch grad überholen wollte und vom LKW übersehen wurde, springt reaktionsschnell auf die linke Spur um nicht zu crashen. Also alle drei Spuren dicht weil die nicht in den Rückspiegel geschaut haben. Mit einer Vollbremsung wäre ich draufgeklatscht - vielleicht wäre ich noch auf 200 runter gekommen - ich hab aber nicht gebremst, sondern den Lenker im vertrauen auf das ESP nach rechts gerissen und bin vielleicht 2 m hinter dem rechten LKW vorbeigekommen und auf der Standspur vorbeigezogen. Ob die Standspur frei war, konnte ich nicht einsehen. In dem Fall hat mir die aktive Sicherheit des Mercedes das Leben gerettet - die hat verhindert das die passive Sicherheit notwendig wurde - die nicht gereicht hätte um zu überleben. So eine Situation habe ich 20 Jahren Fahrpraxis genau einmal erlebt.
nichtGast schrieb: > 240 waren da wohl deutlich zu schnell. Eigentlich nicht - aber wenn du solche Fälle mitbetrachten willst, stimme ich dir zu - dann haben wir vernünftig gesehen ein Tempolimit von 130 - da protestieren dann aber genau die Hersteller die Autos zum legalen rasen bauen. Auf das Thema hier bezogen will ich damit ja nur sagen: Wenn du schon schnell fahren willst, nimm ein Automobil was dafür konstruiert wurde und nicht eins was zwar so schnell fahren kann, aber keine Fahrwerksabstimmung dafür hat.
>und bin vielleicht >2 m hinter dem rechten LKW vorbeigekommen und auf der Standspur >vorbeigezogen. Das würde ich aber eher mit einem 3er BMW als mit einer S-Klasse machen. Der hat schlicht 25cm mehr Platz an jeder Seite. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, das sowas guten Fahrern sehr selten bis gar nicht passiert. Die wittern solche Situationen und sind an der Stelle, wo das passiert, längst vom Gas runter. Eine solche Situation ist ja der Klassiker und relativ leicht vorherzusehen. Das sieht man dem zweiten LKW normalerweise schon lange vorher an, dass der überholen will. Und somit sind 240km/h an einer Stelle, wo sowas absehbar ist, schlicht Versagen des Fahrers. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Und somit sind 240km/h an einer > Stelle, wo sowas absehbar ist, schlicht Versagen des Fahrers. Stimme ich dir auch zu und sei es nur wenn man mal 3 s während einer 4 stündigen Fahrt unkonzentriert ist, was einige dann mit dem Leben bezahlen.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Ich fahre mit ca. 230-240 auf der linken Spur. Damit würde ich Dich schon pauschal den schlechten Fahrern zuordnen. Schon allein aus dem Grund, weil Du Deine Geschwindigkeit so wählst, dass die Differenzgeschwindigkeit zu langsameren Fahrzeugen (LKWs) viel zu groß ist. > In dem Fall hat mir die aktive Sicherheit des Mercedes das Leben > gerettet - die hat verhindert das die passive Sicherheit notwendig wurde > - die nicht gereicht hätte um zu überleben. > > So eine Situation habe ich 20 Jahren Fahrpraxis genau einmal erlebt. Zum Glück - für die anderen. Du bist nicht gerade vorausschauend gefahren (milde ausgedrückt).
Juri Parallelowitsch schrieb: > Mich nerven z.B. die Leute die mit 210 auf der linken Spur fahren und > mir die Zeit stehlen. Du bist am besten in Verkehrsmitteln aufgehoben, wo Du nicht am Steuer sitzt! Also am besten in der Bahn oder im Flugzeug.
Frank schrieb: > Zur Marke: > - Der Audi ist eine qualitative Katastrophe und ein echter Blender. Wenn > du auf dicke Hose machen willst bist du da richtig. Sehe ich ebenso. > - Der Mercedes ist für viel Langstrecke gut geeignet und am ehesten > "businesslike" Persönliche Erfahrung: Kaum aus der Ruhe zu bringen (Fahrwerk).
Meine Meinungen zu BMW, Audi und Mercedes: BMW: der etwas ältere 3er oder 5er wird auch oft von Assis gefahren. Viele Drängler, Lichthuper auf der Autobahn und Fahrer mit asozialem Fahrstil fahren BMW. Deshalb käme für mich BMW nicht in Frage. Audi: Wird nur selten von Assis gefahren. In letzter Zeit haben aber die Audis die BMWs vom Thron gestoßen was folgendes angeht: Viele Drängler, Lichthuper auf der Autobahn und Fahrer mit asozialem Fahrstil fahren Audi. Deshalb käme für mich Audi nicht in Frage. Mercedes: Hat ein Opa-Image. Die Fahrer sind bei den drei Marken aber noch die vernünftigsten. Der Mercedes wirkt wohl noch am seriösesten. Wenn ich berücksichtige, was Dein Chef gesagt hat, würde ich eine Mercedes C-Klasse nehmen. Natürlich als Kombi und als Diesel.
Als Firmenwagen mindestens immer einen Kombi damit man auch ordentlich Ladekapazität hat, aber auf Sitzkomfort nicht verzichten muss. Bei der Auswahl sollte man sich auch mal etwas schlau machen über die Zuverlässigkeit(ADAC). Ob Benzin oder Diesel ist eher ein Problem ob die Städte evtl. wieder mal spinnen und ihre Umweltzonen verschärfen. Diesel hat da sowohl Nachteile wie auch Vorteile und die Hersteller dürften einige Probleme hoffentlich im Griff haben, vor allem auf lange Sicht. Konkrete Vorschläge kann ich im Moment leider nicht machen weil derartige Wünsche bei mir ganz weit weg sind.
Ich arbeite viel in Österreich und in der Schweiz, und fahre mit meinem Dienstwagen dorthin. Ich habe einen Audi A6 Kombi. Schnell Sicher und genügent Platz. Und den brauche ich da ich unter anderem als Fotografin dort arbeite.
Ertl schrieb: > Wie gesagt, CNG ist über das Jahr 2018 hinaus bei der Steuer begünstigt. > Wie das bei LPG weiter geht ,steht in den Sternen. > Ausserdem haben CNG und LPG nur einen optischen Preisunterschied , CNG > hat die 1,5 fache Energieinhalt wie Benzin, LPG 20% weniger. Von daher > gleicht sich das wieder aus. LPG ist genauso wie CNG bis 2018 steuerlich begünstigt. Dazu kommt die wesentlich höhere Reichweite von LPG-Fahrzeugen und das viel dichtere Tankstellennetz. Bei CNG hat man dazu noch einen spürbaren Leistungsverlust - bei LPG in der Regel nicht. Mit LPG ist der Verbrauch in Liter max. 20% höher als mit Benzin im gleichen Fahrzeug. Dafür ist der Literpreis weniger als 1/2. Für einen Firmenwagen ist aber beides Blödsinn. Wie schon erwähnt wurde, geht es hier eher um Zeit als um Geld.
Undine Larick schrieb: > Ich arbeite viel in Österreich und in der Schweiz, und fahre mit meinem > Dienstwagen dorthin. Ich habe einen Audi A6 Kombi. Schnell Sicher und > genügend Platz. Und den brauche ich, da ich unter anderem als Fotografin > dort arbeite. Ein tolles Hotel habe ich da ausch gefunden. Hier könnt ihr ein Video davon sehen. http://www.myswitzerland.com/video/?id=3667 Ich kanns nur empfehlen und das Auto steht sicher in einer extra Garage, so dass ich meine Fotoausrüstung auch nachts im Auto lassen kann.
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