Manchmal eignen sich mechanische Schalter nicht: - Prellen - zu langsam - Krafteinwirkung - Temperatur/Feuchtigkeit - keine Kontaktmöglichkeit (Baugröße) - Verschleiß Also optisch. Zum Schutz vor Fremdlicht - andere Wellenlänge - Fremdlicht ausschließen - Modulation Dabei nützt aber auch die beste Modulation nichts, wenn der Empfänger durch Fremdlicht in Sättigung gerät. Modulation ist mit einem Mikrocontroller sehr einfach. Zum Stromsparen macht man die Pulszeiten kurz. Aber wie sieht es auf der Gegenseite aus? Der Sender ist i.A. eine LED und damit schnell. Der Empfänger: http://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor Bei begrenzter Frequenz reicht auch dort ein Widerstand. Netzfrequenz: 50 Hz. Leuchtstofflampen: > 100 kHz. LED-Bildschirme: ? (Konstantstrom?) Aber wie sieht es da mit der Demodulation aus? Im Prinzip soll nur festgestellt werden, ob ein Unterschied zwischen Signal und Fremdlicht vorhanden ist. D.h. man misst mit Signal und ohne Signal, wenn es einen Unterschied gibt ist nichts im Weg, wenn es keinen Unterschied gibt, ist etwas im Weg oder Fremdlicht übersteuert den Empfänger. Also kann empfängerseitig die Schaltschwelle entsprechend eingestellt werden (Komparatoreingang), oder das Signal wird mit einem ADC erfasst und verglichen. Seh ich das so richtig?
Schau dir mal TSOP1736 oder TSOP1136 und deren zahlreiche Verwandschaft an, da ist schon alles drin, Demodulation, AGC... Ist recht unempfindlich gegenüber Fremdlicht und nicht nur für IR-Fernbedienungen zu gebrauchen. Grüße, Peter
Danke Peter, da der Abstand const. ist brauche ich keinen Gain. Möchte nur das Prinzip verstehen, ich bin mir nämlich nicht sicher, das mit der De/Modulation richtig angenommen zu haben. "Licht vs. Dunkel" ist ja ein anderer Bereich als "Frequenz". Hier hat jemand das angefangen, was mir vorschwebt: Beitrag "Lichtschranke mit ATtiny13 (AVR)" Da ich aber - bis auf das Fremdlicht - konstante Verhältnisse habe, muss ich nur sicherstellen, dass mein Sender das Fremdlicht überstrahlt und mein Empfänger nicht durch Fremdlicht triggert. Dann wiederum kann ich mir die Modulation sparen. Was übersehe ich?
Ah, ich glaube ich komme der Sache näher. Wenn man davon ausgeht, dass ich eben geschriebenes nicht erreichen kann, das also mein Sender das Umgebungslicht überstrahlt, muss also der kleine Anteil irgendwie erkannt werden. Mein kleines Signal macht im Umgebungslicht u.U. nur einen kleinen Unterschied aus. Was ich eben übersehen habe, ist, dass die Signale sich ja addieren.
Der absolute Wert des empfangenen Signals ist also zu ignorieren, d.h. feste Schwellen funktionieren nicht. Das gesendete Signal ruft immer ein bestimmtes Delta im empfangenen Signal hervor, und das gilt es zu erkennen.
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