ich hab mir hier ne 500GB sata festplatte und ne VT6421 Sata controller karte von Via besorgt. es sollen 2 computer gesichert werden. einmal ältere winXP rechner und einmal win98se rechner frage jetzt: wenn ich die festplatte mit der sata-karte jetzt in den PC einstecke und den controller treiber von via installiere, kann ich dann gefahrenlos daten auf die 500GB platte absichern. nehmen wir mal an, ich überschreite die 137GB grenze (LBA 48-Bit grenze). das könnte da ja zu ganz ekelhaften datenverlusten kommen. kann ich das vorher irgendwie feststellen, ob jetzt die vollen 500GB vom windows unterstützt werden? nehmen wir mal an, das winXP hat service pack 2 drauf. geht es dann auf jeden fall? jetzt stell ich mich mal dumm und sage: der benutzer hat winXP service Pack 1 drauf oder gar keins und ich möchte das alte gebrächliche windows nicht updaten. geht das? reicht es auch, nur den sata controller treiber zu installieren? oder nehmen wir an, ich benutzt win98 und möchte den alten PC absichern auf die 500GB platte. reicht es dort aus, den sata controller treiber von via zu installieren? kann ich das irgendwie feststellen, ob dieser 48-bit LBA modus mit mehr als 137GB aktiv ist? ich möchte mir ungern die ganzen abgesicherten daten dann zerschießen. gibts da irgend nen windows tool für, daß das unabhängig vom betriebsystem erkennen kann? oder reicht es aus, da ne kontroll-partition z.B. von 1Gb z.B. ab dem 499zigsten GB anzulegen? ist die dann unsichtbar, wenn der computer die 137GB nicht erkennt? reicht ein scandisk von einer 1GB großen partition z.B. ab dem 499zigsten GB der platte aus, um zu erkennen, ob die vollen 500GB erkannt werden? hat das schonmal jemand ausprobiert? also ich wäre sehr erfreut darüber, wenn trotz der neuen computer hier jemand im forum da ist, der mir da in dem steinzeitalter der computer weiterhelfen kann..
Aabbyy22 schrieb: > kann ich dann gefahrenlos > daten auf die 500GB platte absichern. nehmen wir mal an, ich > überschreite die 137GB grenze (LBA 48-Bit grenze). das könnte da ja zu > ganz ekelhaften datenverlusten kommen. Das ist kein Problem, denn Du nutzt ja den zum Controller gehörenden Treiber. Und dadurch ist das LBA-48-Problem keines, denn das tritt nur bei Verwendung des alten Windows-eigenen IDE-Treibers auf. Auch das Booten von dieser Festplatte ist problemlos möglich - bei der (Neu-)Installation von Windows XP auf der Platte müsstest Du allerdings beim Installationsvorgang eine Diskette(!) mit dem Treiber des Controllers bereithalten. > der benutzer hat winXP service Pack 1 drauf oder gar keins und ich > möchte das alte gebrächliche windows nicht updaten. geht das? reicht es > auch, nur den sata controller treiber zu installieren? Genau so ist es, der Treiber reicht aus. Ob das mit Windows 98 funktioniert, hängt davon ab, ob es für den Controller auch Treiber für dieses Frickelfossil gibt.
Du mußt dir aber erst klar werden, was und wie gesichert werden soll. Aus w98 heraus kannst du kein Image erstellen. Und die Platte sollte mit einer erweiterten Partition und FAT32 formatiert sein. Nur Daten rüberschieben ist kein Problem. Ich mach das aber immer von "außen". Da gibt es z. Bsp. GPartet (LINUX) oder kostenlose Tools von Paragon usw. Du kannst ja mehrere Partitionen <128GB machen. Dein mickriges W98 und XP wird da wohl draufpassen.
Rufus t. Firefly schrieb: > Diskette(!) Wenn ich mich recht erinnere konnte man den Pfad zu den Dateien auch manuell ändern (z.B. auf C:\SATA\). Könnte dir evtl. helfen denn, (ich weiss nicht, wie es bei dir aussieht), aber ich besitze keine Disketten, geschweige denn dazu passende Laufwerke mehr.
Wenn ich die Begriffe "VIA" und "Controller" und dazu noch "Treiber" im Zusammenhang lese, dann wird mir gleich ganz übel... Die bessere und universellere Lösung wäre ein USB-Adapter wie dieser gewesen: http://www.alternate.de/html/solrSearch/toArticle.html?articleId=73251&query=Scythe+Kama+Connect+2+&referer=detail&link=solrSearch%2Flisting.productDetails Ich würde die Rechner per Image sichern, Acronis Trueimage ist dafür die erste Wahl. Ist zwar nicht kostenlos, bietet für das Geld aber großen Funktionsumfang und sehr gute Hardwareunterstützung. Es kommt (in den aktuellen Versionen) sogar mit verschiedenen RAIDs, Windows Server und dynamischen Datenträgern klar. Das Programm NICHT auf den zu sichernden PCs installieren, sondern auf einen unkritischen und dort eine Rettungs-CD erstellen. Von dieser kann man dann booten und die Rechner gefahrlos ohne Zutun des Betriebssystems sichern. Deine Festplatte samt VIA-Controller sollte von Acronis als Zielmedium nutzbar sein. Als Dateisystem nicht FAT32, sondern NTFS wählen, ansonsten wird die 4GB-Grenze für Dateien zum Problem.
Nicht für Acronis, das kann seine Imagedateien selbstverständlich in 4 GiB-Häppchen aufteilen.
Ja, das kann es. NTFS ist trotzdem vorzuziehen, schon wegen des unkritischen Verhaltens gegenüber Abstürzen, Stromausfall usw. Oder wenn die Platte irgendwann als Backup-Medium für große Filmdateien etc. benötigt wird. FAT würde ich nur formatieren, wenn es gar nicht anders geht.
Das ist natürlich unbestritten. Nur ist der Datenaustausch mit NTFS nicht jedem Betriebssystem oder was sich dafür hält möglich; der Threadstarter schrieb etwas von Windows 98 - und das kann nicht auf NTFS-Partitionen zugreifen. Obendrein geht es darum, wozu die Festplatte überhaupt genutzt werden soll. Wenn sie als allgemeines Datengrab zwischen verschiedenen Betriebssystemen genutzt werden soll, herrschen andere Anforderungen als wenn sie ausschließlich als Speicherort für Festplattenimages dienen soll.
Rufus t. Firefly schrieb: > Threadstarter schrieb etwas von Windows 98 - und das kann nicht auf > NTFS-Partitionen zugreifen. Wenn man mit der Boot-CD von Acronis arbeitet, muß es das auch gar nicht. Neben kompletten Image-Backups kann man auch nach Belieben selektierte Dateien oder Verzeichnisse sichern bzw. wiederherstellen oder aus dem Image extrahieren. Ich würde nicht das Risiko eingehen, auf einem ungesicherten W98-System zusätzliche Controller einzubinden. Die Gefahr, damit System und/oder Daten zu beschädigen, ist nicht zu unterschätzen. Und außerdem sollte gerade eine Backup-Platte mit einem sicheren Dateisystem daherkommen. Außer Win9x können mittlerweile alle Betriebssysteme NTFS zumindest lesen, die meisten auch schreiben. Daher würde ich es vorziehen.
Tja, wir wissen halt nicht, was der Threadstarter mit der Fesplatte vorhat, und was er sich unter "daten absichern" vorstellt, ob er eine Imaging-Lösung nutzen möchte, wie sie Acronis bietet, oder ob er einfach nur eine große Festplatte zur Speicherung irgendwelcher Dateien nutzen will.
ja es sollen die daten auf der D-partition als dateien gesichert werden und von der C mit dem system/windows drauf soll eine acronis/ghost-absicherung gezogen werden. was die winXP-sache betrifft: ich hatte mal früher ein Abit K7-Board und eine 160GB platte, wurde glaubeich mit dem treiber des des controller-herstellers und winXP ohne service pack nur zu 137GB erkannt. der EnableBIGLBA wert mußte in der registry eingeschaltet werden. komisch? ich dachte es soll mit dem richtigen controller-treiber von alleine gehen.. das win98 ist das problem: es wäre schön, wenn man den controller reintuen könnte unter win98 und dann direkt aus dem win98 selbst die dateien kopieren könnte. aber ich mach mir bei beiden winXP versionen sorgen, daß plötzlich der 137Gb-grenze übersehen datenverlust-GAU auftritt und dann da nur noch die reste von den daten übrig bleiben. gibts kein tool um die kompatiblität zu erkennen? also wenn dateien kopiert werden sollen, dann sind es meistens dateien unter 4GB. es wird mit dem windows explorer kopiert. es wird ein acronis/ghost image bei kleiner größe vorher erstellt und dann auf die 500er kopiert oder bei zu großer größe (aber auch neuerem windows) soll es auf die 500er direkt erstellt werden. es ist aber nicht auszuschließen, daß später auch große video-dateien, ect. über 4GB größe mal drauf sollen, erstmal aber nicht. gibts keine vernünftige möglichkeit, festzustellen, ob nun gerade die platte korrekt vom windows XP/98 als 500er erkannt wird oder nicht? also einmal draufkopieren ach und jetzt sind auch schon die verzeichnisstruktukturen weg, als testmöglichkeit fänd ich irgendwie ein bischen doof. und es wäre gut, wenn man sich nicht immer gedanken machen müßte, welche dateien man jetzt beim kopieren in eine extra partition vor oder nach der 137GB grenze kopieren muß.
Mach keine Experimente, schon gar nicht mit VIA-Zeugs. Sichere mit Acronis offline den kompletten Rechner einschließlich Datenpartition, die Backup-Platte kannst du dazu temporär über den VIA-Controller anstecken. Mußt nur aufpassen, daß der Rechner wirklich von CD bootet und nicht versehentlich Windows hochfährt. Die benötigten Dateien kannst du anchließend an einem modernen PC aus dem Image extrahieren.
hm aber nehmen wir mal an: ich häng mir die neue 500er an den rechner, wo auch meine 1GB platte mit daten drauf dranhängt (also wo ich weiß daß er mehr als 137Gb unterstützt) und erstelle mir eine kleine partition von 1GB ganz hinten auf der 500er im letzten GB. dort lege ich irgendwelche daten drauf ab. jetzt hänge ich dann die platte an einen schlechten win98 rechner. dann müßte man doch, je nachdem ob er mehr als 137Gb kann oder nicht, anhand der letzten 1Gb partition sehen können, ob die daten drauf fehlerfrei sind oder nicht. d.h. wenn der rechner jetzt nur weniger als 137GB kann, müßten doch die daten im letzten GB auf jeden fall nur fehlerhaft sichtbar sein. oder meint ihr, die daten sind dann fehlerfrei sichtbar, obwohl er die 137GB nicht unterstützt?
korrektur erster satz oben: es sollte heißen: "...wo auch meine 1000 GB platte mit...", kleiner schreibfehler.
>d.h. wenn der rechner jetzt nur weniger als 137GB kann, müßten doch die >daten im letzten GB auf jeden fall nur fehlerhaft sichtbar sein. oder >meint ihr, die daten sind dann fehlerfrei sichtbar, obwohl er die 137GB >nicht unterstützt? Du siehst keine "fehlerhaft sichtbare" Daten, sondern du siehst die Partition, oder eben nicht. W98 kann evtl. Probleme mit prim. Partitionen von > 32GB haben. Und formatiere dein Datengrab mit FAT32, so wie fast alle externen Platten ausgeliefert werden. Das können fast alle BS verwenden. Du kannst es aber nicht mit Bordmitteln unter W98, W2000 oder XP machen. Die können nicht so groß. Du mußt das mit schon genannten Partitionierern machen.
wir haben öfter an computer partitionen mit 80GB problemlos unter win98 benutzt. aber wir benutzen grundsätzlich nur win98 second edition. demnach sollte es mit partitionen größer als 32GB keine probleme geben. aber wenn ich jetzt z.B. ne win98 setup cd in das letzte GB kopiere und die sich an so einem krückencomputer problemlos aufrufen läßt (setup.exe läßt sich starten) und die dateien dort im verzeichnis alle ohne hyroglyfen sichtbar sind, dann müßte doch eigentlich der computer korrekt zugriff auf die vollen 500GB haben oder? noch ne andere frage: was passiert denn wenn bei NTFS die verzeichnis struktur überschrieben wird? hat der ne 2. verzeichnisstruktur, die an ner ganz anderen stelle liegt, oder wäre es da bei kurzem überschreiten der 137GB grenze auch aus? was hat NTFS denn für zusätzlich schutzmaßnahmen da?
kleiner Nachtrag: ich habe die platte schonmal formatiert hab hier so ne fat32format.exe von irgendwoher. also sehe ich das richtig: win98 kann größer 137GB: 499-1GB partition sichtbar win98 kann nicht größer 137GB: 499-1GB partition nicht sichtbar fat32=unsicherer als NTFS und mehr nicht oder hab ich zusätzliche risiken?
Nachtrag2:
>> Wenn ich die Begriffe "VIA" und "Controller" und dazu noch "Treiber" im
Zusammenhang lese, dann wird mir gleich ganz übel...
du hast recht. ich mußte gerade feststellen daß der VT6421 Controller
trotz integriertem Controller-Bios NICHT bootbar ist.
wie man so einen schwachsinn verkaufen kann, ist mir ein rätsel. hatten
wohl langeweile. von nun an werde ich von VIA Abstand halten!!
-SATA und W98 dürfte kein Problem sein WENN Du die SATA an einen anderen funktionierenden XP-PC ansteckst und dann über ein Netzlaufwerk Dich verbindest. Michael_ schrieb > Und formatiere dein Datengrab mit FAT32, -FAT32 mag üblicherweise keine DATEI-Größen über 4GB. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#FAT32 -Neue externe USB-HD werden jetzt öfter mit NTFS geliefert.
nur mal als Info NTFS für WIn9x geht mit Zusatzprogramm, z.b. NTFS for DOS o.ä. und Treiberintegration bei Win XP geht mit Nlite ganz einfach, damit sind keine Treiber Disks mehr erforderlich
Du mußt dir aber als erstes klar werden was du willst. Schon der Gedanke an ein W98 mit 200GB zwischen 500 u. 700 GB anzulegen ist doch krank. Und willst du mehrere BS auf einer Platte haben? Allein kann W98 nicht starten, wenn der erste Startzylinder oberhalb von 8 GB liegt. Mit Bootmanager geht es aber. Das gilt auch für SCSI u. SATA Kontroller. Und denke an die 512MB-RAM-Grenze bei W98. Und mach endlich einen Unterschied zwischen der W98 Startpartition und einer Partition wo das W98 Daten hinschaufeln kann. Das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Lies das mal, und auch alles was die Leute noch so schreiben. http://www.boot-us.de/tips_i01.htm >Michael_ schrieb > Und formatiere dein Datengrab mit FAT32, > >-FAT32 mag üblicherweise keine DATEI-Größen über 4GB. Weiß ich doch! Aber der TE ist noch ganz unten an der Spirale der Erkenntnis. Es muß doch überhaupt erst laufen. Meinetwegen eine Log. Partition von 800GB aufteilen in 400 mit FAT32 und 400 mit NTFS.
die platte soll nur dann zum starten benutzt werden können, wenn woanders plötzlich eine kaputt ist und eine fehlt. deshalb soll am anfang eine prim. 30GB partition drauf, die man unabhängig von dem rest formatieren kann und es soll einen bootbaren controller geben. wußte ja nicht daß die so nen komisches ding verkaufen, was trotz bios nicht bootbar ist.
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