Forum: Ausbildung, Studium & Beruf ja ne, wir wamn Fachkräftemangel oder?


von wasgehtn (Gast)


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ohne Worte

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723747,00.html

So äussert sich also Fachkräftemangel.

Jagt die Dienstleister endlich zum Teufel!
Da bereichern sich einseitig welche. Das birgt doppelte Problematik in 
der Zukunft. Wenig Arbeitsjahre, Rente, Private Vorsorge kaum möglich , 
Familienplanung - knick es, Lebensplanung? ......

Solten uns langsam ein Beispiel an den Franzosen nehmen. Die machen was, 
wenn ihnen was nicht passt.

Bin auch überzeugt, Stuttgart 21, da steckt auch so mancher Frust aus 
anderer Quelle dahinter, der sich da mit kanalisiert.
Die Richtung des Aufstehens stimmt. Da kommt langsam was ins rollen.
Das "Fleckvieh" fängt an sich zu wehren. Die Räuber haben es 
übertrieben.

Wenn ich an Dienstleister, Zeitarbeit, Arbeitnehmerüberlassung, 
Leiharbeit, ... denke, dann geht mir die Galle über.

von Christian (Gast)


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Ja, die Deutschen lassen sich einfach zu viel gefallen.

Momentan gibt es ca. 900.000 Zeitarbeiter in Deutschland, wobei ich mich 
frage, ob die ganzen Ingenieursdienstleister auch dazu zählen? Ich 
möchte wetten, dass es in D bald 2-3 Mio solcher ("Scheiß") 
Arbeitsverhältnisse geben wird.

Die sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung, die meist gut 
bezahlt wird, hat in den letzten 10 Jahren massiv abgenommen.

Beim Thema Fachkräftemangel fehlen mir einfach die Worte... Wenn sich 
bei Firmen wie BMW, Audi, usw. hunderte von meist recht guten 
Ingenieuren bewerben, dann gibt es keinen Mangel. Es gibt einen Mangel 
an gut bezahlten, sicheren Jobs. Die Diskussion um die Senkung der 
Einkommensgrenze auf 40k von derzeit 66k für Zuwanderer zeigt die wahre 
Intention dieser Medien- und Wirtschaftskampagne.

Dank Internet haben die jungen Deutschen derzeit ganz andere 
Möglichkeiten, sich zu informieren und müssen nicht nur den Infos von 
ARD/ZDF und Konsorten vertrauen. Die Protestkultur wird meiner Meinung 
nach in den nächsten Jahren stark zunehmen, weil die Bevölkerung nicht 
mehr so gesteuert werden kann, wie sich das die Wirtschaft, die 
Politiker, usw. wünschen würden..

von ääähhhmm (Gast)


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dann schau dir mal dir selbstverliebtheit und arroganz dieser elite in 
diesem beitrag an:
Beitrag "Abgelehnt aber warum?"
hier speziell die des ts.
solche leute soll man einstellen?
nicht ohne psychatrischen-therapie nachweis.
die sind auf dem niveau von ego-junkies.

von visitor (Gast)


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Dummerweise gibt es bei den Leiharbeitern viele, die nichts taugen bzw. 
die das selbe niedrige Niveau aufweisen wie Schulabgänger welche 
aufgrund ihrer Eignung keine Lehrstelle finden. Die Leiharbeiter in 
Forschung und Entwicklung haben halt ein Diplom in der Tasche, sind aber 
mit der Realität noch nicht konfrontiert gewesen und stecken den Kopf 
bei der kleinsten Kleinigkeit in den Sand und lassen sich durch ihre 
Leihfirma eine neue Tätigkeit zuweisen.!!! Leider in letzter Zeit 
mehrmals erlebt !!!.

Ich denke diese (hoffentlich Ausnahmen!) sind genau das Futter für 
solche Berichte.

von Christian (Gast)


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visitor schrieb:
> Dummerweise gibt es bei den Leiharbeitern viele, die nichts taugen bzw.
> die das selbe niedrige Niveau aufweisen wie Schulabgänger welche
> aufgrund ihrer Eignung keine Lehrstelle finden.

Na ja, das Geschäftsmodell dieser Unternehmen ist einfach Mist. Soll in 
Deutschland der Sklavenhandel wieder eingeführt werden? Wer zahlt den 
niedrigsten Preis für einen Menschen? Die Qualifikation entscheidet oft 
nur zu 50% über die Auftragsvergabe ..das habe ich schon mehrfach so 
erlebt.

von Noche (Gast)


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visitor schrieb:
> Die Leiharbeiter in
> Forschung und Entwicklung haben halt ein Diplom in der Tasche, sind aber
> mit der Realität noch nicht konfrontiert gewesen und stecken den Kopf
> bei der kleinsten Kleinigkeit in den Sand und lassen sich durch ihre
> Leihfirma eine neue Tätigkeit zuweisen.!!!

Liegt vielleicht auch daran, dass sie sich verarscht fühlen.
Als Leiharbeiter ist man nämlich hoch motiviert! ;-/

von visitor (Gast)


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Genau,

es soll nicht heißen das ALLE schlecht sind, das Problem ist halt, das 
ein Dienstleister erstmal ALLES nimmt und diese Leute vermittelt !!!

Bei Problemen ist halt nicht der Dienstleister (Vermittler schlecht) 
sondern der Vermittelte und es wird der Nächste genommen. Unabhängig ob 
der Vermittelte für das Projekt geeignet war oder nicht. Weiterhin habe 
ich auch schon von Leiharbeitern gehört, dass sie etwas anderes machen 
sollten als zuvor angepriesen wurde.Und sie dann (zurecht!) unzufrieden 
waren und nur zu 50% liefen.

Also nochmal :

Es soll nicht gegen die Leiharbeiter gewettert werden auch sie wollen 
nur Geld verdienen, doch leider tragen sie auch einen gewissen Teil an 
der aktuellen Situation bei.

von Dienstleistererfahrener (Gast)


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**********************************************

Du machst Dir ein zu einfaches Bild!

Die Dienstleister (und dazu zähle ich auch Firmen, die Aufträge nehmen 
und Plattinen bauen) werden immer mehr und daher werden die 
Scheinstellen immer mehr, da jedesmal einge versuchen, anderen den 
Auftrag abzujagen.

Ist ja auch klar: Wenn es gelingt, billiger zu sein, hat man den 
Auftrag. Dazu braucht man dann nur einen (arbeitlosen?) Ingenieur, der 
etwas billiger ist, als der der Konkurrenz, um ihne einzustellen oder 
ihm den Auftrag zu vermiteln.

Also versuchen alle, einen billigen zu finden und schalten 
Stellenanzeigen.

Da die Firmen in den letzten Jahren immer mehr auslagern und eigene 
Leute abbauen, steigt der virtuelle Jobverfielfachungsfaktor: Es 
bewerben sich 5 Auftragnehmer um einen Projektauftrag und 10 
Dienstleister suchen für die selbe Stelle. Sie such zwar nicht direkt 
alle für EINE Stelle, aber sie suchen statistisch für 10x mehr Stellen, 
als es gibt, weil sie im Vorfeld suchen müssen, um rechtzeitig zu finden 
und man immer 10 Bewerber braucht, um auch einen Passenden zu haben.

Wir HABEN nicht MEHR Arbeit, als vor 20 Jahren, sondern WENIGER,

Wir haben nur viel mehr Stellenanzeigen. DAS!!! ist der grosse 
Denkfehler und Rechenfehler.

*****************************************************************

von Wilhelm F. (Gast)


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visitor schrieb:

>Bei Problemen ist halt nicht der Dienstleister
>(Vermittler schlecht) sondern der Vermittelte
>und es wird der Nächste genommen. Unabhängig ob
>der Vermittelte für das Projekt geeignet war oder nicht.

Bei sowas allem, ist einfach nur der entleihende Betrieb abgrundtief 
schlecht. Weil er dem Soll eigener Ausbildung nicht nach kam.

von Leo .. (-headtrick-)


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Diese ganze Arbeitsmarktproblematik deutet darauf hin das
der gesetzliche Kündigungsschutz ausgehöhlt werden soll
und sich dem Global-Player-Diktat der Unternehmen zu fügen hat.
Geld regiert die Welt und das wird immer krasser.
Die meisten AN können sich etwas anderes ohnehin nicht erlauben,
zum einen weil nichts anderes angeboten wird und weil die Leute
nur auf die Art ihren Lebensstandard aufrecht erhalten können,
zumindest es versuchen. Ich glaube allerdings nicht, das die
Rechnung auf Dauer aufgeht.

von Dienstleistererfahrener (Gast)


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Arbeiten beim Dienstleister ist nur eine Zweitklassige Sache. Du hast in 
deinen besten Jahren nicht mehr, wenn du aber nicht mehr gefragt bist, 
erheblich weniger, als andere, weil Du dem Dumoing ausgesetzt bist.

von hohohohoho (Gast)


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nö, vor zahrten 20 jährchen fiel die mauer und die brd hatte über nacht 
30 % mehr volk. alles was da geradeauslaufen konnt und keine 
heimatverbundenheit kannte, machte sich auf nach westen.

wir können plötzlich keine fachkräfte mehr ausmachen.
ja, vielleicht hätte man in den letzten jahren welche ausbilden sollen.

habe das geftühl unsere führung ist nur noch als kleiderständer und 
warmlufterzeuger gut. richtig kombinieren sprich nachhaltig denken kann 
da fast niemand mehr.

das volk ist durch billig fast food in fernsehen und alltag 
ruhiggestellt.

so kann man bestens an ihm vorbeischäffeln.

schaut euch europa , amerika an.
AUSGEHÖHLT.

sei es drum.
manchmal frage ich mich wo diese kälte herkommt.
schaut mal in die gesichter von kindergarten kinder oder von 
grundschüler.

ab wo wird der mensch in der gesellschaft gebrochen, oder entwickelt 
sich zum falschen egozentrischen führer?

weiter so! der rubel muss rollen, der motor der wirtschaft imner 
schneller laufen.
ein heer von hungrigen wird benötigt, das nach oben will und sich an 
flotten sprüchen orientiert.


schaut zurück. was zum geier sind die werte der heutigen zeit.

ist es umsicht? , nachsicht?, miteinander?, zusammen?, rücksicht?, 
einfühlungsvermögen? , gerechtigkeitsstreben? nachhaltig?

sollte jemand von euch auch nur eines dieser attribute verstärkt in sich 
finden,
dann wird er es mit 100% iger sicherheit nicht weit bringen in der 
wirtschaft.

hier brauchste die mit dem ich will alles und zwar sofort.

ich schenke euch meinen anteil an der welt.
es ist nicht die meine.

von Stefan W. (swessels)


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Dienstleistererfahrener schrieb:
> Arbeiten beim Dienstleister ist nur eine Zweitklassige Sache

Da kann ich nur zustimmen. Ich bin mittlerweile zum Glück fest 
angestellt, mache die gleiche Arbeit wie als Leihkraft, und mein Brutto 
hat sich dadurch knapp verdoppelt.

Gruß,
Stefan

von Josef (Gast)


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Gibt es da nicht den Verein deutscher Ingenieure ?

Sollte doch ein Interessensvertreter sein!

von Marx.W (Gast)


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Josef schrieb:
> Sollte doch ein Interessensvertreter sein!

Fragt sich halt für wen!

Wenn der VDI  so was wie der Bauernverband wäre, würde sich in der BRD 
keiner trauen das Lügenmärchen "Ingenieurmangel" zu singen!
Der VDI ist halt das was die christlichen Gewerkschaften  im Verhältnis 
zu der IG-Metall sind!

von Radio (Gast)


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Sendung vom 19.10.2010, 21:05 bis 22:00 Uhr

WDR Stadtgespräch

Hire and Fire: Werden wir eine Gesellschaft der Tagelöhner?

http://www.wdr5.de/sendungen/wdr5-spezial/s/d/19.10.2010-21.05/b/wdr-stadtgespraech-101019.html

Live: http://www.wdr.de/wdrlive/wdrplayer/wdr5player.html

von Marx.W (Gast)


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Hier werden die Fragen bzgl Fachkräfte beantwortet
http://www.rnz.de/hp_tagesthema/00_20101018174434_Fragen_amp_Antworten_Was_hilft_gegen_Fachkraef.php

Radio schrieb:
> Werden wir eine Gesellschaft der Tagelöhner?

Wird sind schon fast dort, nicht die Zeitarbeit hat uns dort hin 
gebracht, sondern der gesetzliche Kündigungsschutz und Gewerkschaften, 
die ihre Mitglieder schützen auf Kosten der Leiharbeitnehmer!

von Martin (Gast)


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... Lügenmärchen "Ingenieurmangel" zu singen ...

Wieso ist der Mangel ein Märchen? Das ist doch nur so eine 
dahingeschmierte Behauptung.

Es gibt zwar arbeitslose Ingenieure, aber die sind eben nicht gut genug. 
Es werden nicht einfach nur Ingenieure (Abschlussnote 4-) gesucht, es 
werden Spitzenkräfte gesucht. Und die findet man bestimmt nicht hier!

von Rudi Rüssel (Gast)


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Martin schrieb:
> Es gibt zwar arbeitslose Ingenieure, aber die sind eben nicht gut genug.

aha, du bist der weise aus dem morgenland...äh personalbüro?
wahrscheinlich hat es fürs abitur nicht gereicht...

> Es werden nicht einfach nur Ingenieure (Abschlussnote 4-) gesucht, es
> werden Spitzenkräfte gesucht. Und die findet man bestimmt nicht hier!

stimmt, sieht man an dir.

von Ing. ET (Gast)


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>Es werden nicht einfach nur Ingenieure (Abschlussnote 4-) gesucht, es
>werden Spitzenkräfte gesucht. Und die findet man bestimmt nicht hier!

Darauf kommt es gar nicht an.
Ich habe Abschlussnote 1,6 (ET Uni Erlangen, 1994) und muss um Jobs 
(freiberuflich) betteln.

von Faktenschreiber (Gast)


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Hallo Martin

entschuldige , aber wie naiv bist du eigentlich.

Du solltest SEHR vorsichtig sien mit Behauptungen im Sinne hier seien
nur Notenkrüppel und sonstige.

Schon seit über 10 (!) Jahren verhalten sich weite Teile der Industrie
nach einem bestimmten Strickmuster - Wer wie du ggfs beamtenmäßig 
etabliert
ist ,merkt davon natürlich nix ........

Wie erklärt es sich eigentlich , daß man in eine Firma kommt , deren an 
die
Wand gefahrene Projekte rettet , weltmrktfähig macht ( inkl Patente etc 
)
und dann die "Firma nix bessres zu tun hat ausgerechnet diese 
Spitzenkräfte
wegzumobben oder um es zu präzisieren durch diese eher unfähige ,aber 
gut
intern vernetzte Altcrew genau diese Macher letztlich gefeuert werden ?

Oder weiters diese Fähigkeiten in der Bewerbung eigntlich derart 
dargestellt,
daß unsre ach so nach Fachkräften lechzenden Firmen ( inkl Konkurrenz(!) 
)
eigentlich umgehend wenigstens ne Einladung schicken sollten.

NeNe , es scheint so zu sein das sowohl gute Noten , Topuni und 
nachweisbare
Leistung sich eher massiv negativ auf die Jobsuche auswirken.


Also bitte das Geschmarre bzgl  Note , eigene Schuld usw mal 
zurückfahren
Das ist nämlich genauso platt wie das Gejammer von VDI etc und damit
unglaubwürdig.

Das Kernproblem solcher "FKM-Behauptungen" in Kombination mit dem 
offensichlichen Auflaufenlassen unsrer Akademikerschicht seit über 15
Jahren wikrt sich schön längst aus . Ein eher neheliegendes Problem
ist die zur Schau gestellte Hilfslosigkeit u.a. der Politik das endlich
zu erkennen bzw das "Aussitzen" einzustellen.

Es bringt wenig zB bzgl Fk nach Polen zu schauen . kein Pole geht 
freiwillig hierher ;-))))   aber gleichzeitig unsre Ings na sagen wir
mal Taxi fahren bzw HIV beantragen müssen .......

Es verwundert nicht ,wenn wie zu lesen ist jeder 10. einen Hister 2 
haben
will .......... der hat nämlich für Arbeit gesorgt ohne daß man sich
sozial ausgegrenzt fühlte wie man es heute mit 1 E Jobs etc geschafft 
hat.

von High Performer (Gast)


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Meine Erfahrungen: auch in größeren Firmen befinden sich die 
Ingenieursgehälter im freien Fall.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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High Performer schrieb:
> Meine Erfahrungen: auch in größeren Firmen befinden sich die
> Ingenieursgehälter im freien Fall.

Hast Du dafür Beispiele?

Wie stark der "freie Fall" konkret ist, Würde mich (wirklich!) 
interessieren.

Chris D.

von High Performer (Gast)


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Größenordnung: bei Einstiegsgehältern ca. 25% in den letzten zwei 
Jahren.

Die Ursache: durch die große Masse an verfügbaren Ingenieuren werden 
aktuell Stellen mit Ingenieuren besetzt, die bisher mit Technikern oder 
gar Facharbeitern besetzt wurden. Entsprechend werden auch die Gehälter 
der dort eingesetzten Jungingenieure angepasst.

Die Abwärtsspirale und Verschlechterung bei Gehalt und 
Arbeitsbedingungen wird im Zuge der Fachkräftemangeldebatte 
kurioserweise in Zukunft noch verstärkt werden, da ausländische 
Akademiker in Scharen nach Deutschland gelockt werden (sollen). Allein 
schon die Ankündigung solcher Aktionen wirkt sich sehr negativ auf die 
Bedingungen für Ingenieure aus!

von Wilhelm F. (Gast)


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Chris D. schrieb:

>Wie stark der "freie Fall" konkret ist, Würde mich
>(wirklich!) interessieren.

Bei mir war es z.B. mal (2007) eine vom AG erzwungene Änderungskündigung 
mit 10% Bruttokürzung. Kurz vor meiner Entlassung. Den Rest kann sich 
jeder selbst reimen.

von Christian (Gast)


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High Performer schrieb:
> Meine Erfahrungen: auch in größeren Firmen befinden sich die
> Ingenieursgehälter im freien Fall.

Du kannst aber nicht die letzten Krisenjahre dafür heranziehen..

Es stimmt allerdings, dass sich die Einstiegsgehälter in den letzten 5 
Jahren kaum verändert haben (+/- 2000€) Aber ich konnte bspsw. mein 
(relativ niedriges) Einstiegsgehalt in Höhe von 36k in den letzten 4,5 
Jahren auf 58k verbessern. Wenn man gut ist, wird dies auch entsprechend 
honoriert, es sei denn es ist gerade Krise.

von Purzel H. (hacky)


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Ich war kuerzlichin Kambodscha, einem Land, das in den 80er Jahren des 
letzten Jahrhundert die Akademikerschicht vertrieben/gekillt hat und 
sich seither nicht mehr erholt hat. Das Volk besteht aus Schafen, die 
mit dem taeglichen Ueberleben kaempfen und einer Oberschicht, die 
prasst.
... bei uns werden zumindest noch Akademiker geboren, auch wenn sie 
nachher verschwinden.

von Thisamplifierisloud (Gast)


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Wär alles kein Problem, wenn per GEsetz geregelt wird, daß der ZA
MINDESTENS den gleichen Lohn wie der festangestellte Typ einen Tisch
weiter zu kriegen hat.

Dann tät sich das Zeitarbeits(un)wesen ganz schnell darauf beschränken,
wozu es da ist : kurzfristige Spitzen abfedern.

von dagger (Gast)


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Christian schrieb:
> High Performer schrieb:
>> Meine Erfahrungen: auch in größeren Firmen befinden sich die
>> Ingenieursgehälter im freien Fall.
> Du kannst aber nicht die letzten Krisenjahre dafür heranziehen..
Aus den Inhalten, die ich in den letzten Bewerbungsgesprächen zu hören 
bekam, kann ich hier die frohe Kunde ausbreiten, dass es nie eine Krise 
gegeben hat... ;-)

von Christian (Gast)


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dagger schrieb:
> Aus den Inhalten, die ich in den letzten Bewerbungsgesprächen zu hören
> bekam, kann ich hier die frohe Kunde ausbreiten, dass es nie eine Krise
> gegeben hat... ;-)

Ah, dann war das nur eine Massenhysterie?? ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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dagger schrieb:

>Aus den Inhalten, die ich in den letzten
>Bewerbungsgesprächen zu hören bekam, kann
>ich hier die frohe Kunde ausbreiten, dass
>es nie eine Krise gegeben hat... ;-)

Hast dich da mal richtig weich spülen lassen...


Christian schrieb:

>Ah, dann war das nur eine Massenhysterie?? ;-)

Ja, weswegen dann noch die Zuwanderungsdiskussion???

von dagger (Gast)


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Christian schrieb:
> dagger schrieb:
>> Aus den Inhalten, die ich in den letzten Bewerbungsgesprächen zu hören
>> bekam, kann ich hier die frohe Kunde ausbreiten, dass es nie eine Krise
>> gegeben hat... ;-)
> Ah, dann war das nur eine Massenhysterie?? ;-)
Meine Antwort war jeweils, dass ich das mit meinen Beobachtungen des 
Bewerbermarktes (über ein Jahr), nicht nach voll ziehen kann. Dann wurde 
darauf hingewiesen, dass das sie selbst (also die Firma) kaum oder gar 
betroffen war und das Thema wurde gewechselt. ;-)

von dagger (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> dagger schrieb:
>>Aus den Inhalten, die ich in den letzten
>>Bewerbungsgesprächen zu hören bekam, kann
>>ich hier die frohe Kunde ausbreiten, dass
>>es nie eine Krise gegeben hat... ;-)
> Hast dich da mal richtig weich spülen lassen...
Naja, weich spülen lassen wohl nicht, aber wirklich dagegen halten 
kann man in einem Vorstellungsgespräch nun mal nicht, außer man will den 
Job nicht.

von paul (Gast)


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In einem Gespräch 2009 mit dem Niederlassungsleiter eines großen 
Personaldienstleisters in K mit Namen F wurde mir vor Erhalt meines 
Aufhebungsvertrages mit magerer Abfindung versichert, dass es kein 
Problem ist, Ingenieure zu finden. Der Markt sei in Deutschland 
diesbezüglich gut durchsetzt.

Probleme gäbe es aber im Bereich Zerspanungsmechaniker, CNC Dreher, also 
eher im Industriellen Facharbeiterbereich. Dat will irgendwie keiner 
machen.


Nun mal zum Bauchgefühl.

Als ich 2004 nach dem Studium in die Arbeitswelt einstieg, waren die 
Einstiegsgehälter bei 40.000Eur / Jahr.
Ich weiß von Anfänger bei Dienstleister, aus dem Jahr 2009, die mit 
2400Eur / Monat @ 40h Woche in BW eingestellt wurden.

Muß ja keiner machen gelle, aber bei einer Schwemme kann man halt nicht 
wählerisch sein und arbeitet halt auch zu den Konditionen.

Menschen mit Imigrationshintergrund kriegen nach dem Studium kaum ne 
Anstellung in D. Viele türkischstämmige sehen sich somit gezwungen 
mittlerweile in ihre Heimat Türkei zurückzukehren, obwohl ihre Eltern 
z.B. noch in Deutschland leben.

Alle die aktuell eine Festanstellung haben, sollten mal spontan 
kündigen.
Mal sehen, wie lange es geht, bis in der Region eine neue Stelle 
gefunden ist. Keiner mit normalem Verstand wird das Abenteuer so 
angehen.
Werdet alle gehaltstechnisch tiefer einsteigen wenn überhaupt.

Die Gehälter stagnieren.

Deutschland ist defakto Auswanderungsland.
Eher gut ausgebildete wandern aus.
Vermutlich verdienen sie hier zu viel und wollen sich im Ausland wieder 
erden.

In den letzten Jahren haben nahezu alle Schulsystem Abgänger sehr schwer 
eine Ausbildungsplatz erhalten. Viele dieser begannen aus Not ein 
Studium oder haben schulische Weiterbildungen gemacht.
Bachelor führt ebenso mehr Ings auf den Markt.
Über die Quallität lässt sich da streiten. Wir mögen in der spitzen 
Spitze Probleme haben aber darunter mit Sicherheit Null Problemo.
Diese Spitze muß aber auch herausgearbeitet werden. Mit Förderung und 
Ausbildung und und und .... Das Geld will man aber sparen. Lieber sagen, 
wir haben keine Fach Fachkräfte. Das kostet nix und um das gehts.
Nix zahlen wollen aber selber böse einsacken wollen.

Eine gerechte Gesellschaft sieht bei mir anderst aus. Aber das ist eine 
andere Geschichte.

Unterm Strich

Es kann keinen Mangel an Ingenieuren geben.
Es ist eine reine Lüge.

Wahr ist, dass die Industrie keinen Pfifferling in Ausbildung und 
Fortbildung stecken will. Gründe sind vielfältig. Bei angestrebter hire 
und fire Politik macht das ja auch keinen tieferen Sinn.

Lieber sollen die anderen auch Ausland ausbilden und man versucht eben 
die Sahne abzuschöpfen.

Man möchte die Auswahl haben alles im oberen Leistungsbereich soll sich 
hier vorstellen.

Take the Best and F|u|ck the Rest.

Das Spiel ist bekannt und es war zu allen Zeiten so.
Wenn es der König übertreibt, führt ihn das Volk zum Schafott.
Franzosen haben was Demos und so angeht historische Erfahrung und rennen 
deswegen auch auf die Strassen wenn se bis 62 arbeiten sollen.
Der deutsche Michel darf bis 67 arbeiten und bedankt sich noch artig.
Geht halt nicht anderst gelle.
Der Mensch hat die Technik und Maschine erfunden um ein leichteres Leben 
zu haben und weniger zu arbeiten. Dann kam das Geld. Und nun erfindet er 
Maschinchen um mehr Geld für einzelne zu machen und malocht auch gern 
bis 67. Obwohl es ihm der Grad der Technik  erlauben sollte bereits mit 
55 in Rente zu gehen. Das Wort der Stunde lautet Verarsche. Je mehr, 
desto mehr bleibt für einzelne. Kann eh nicht jeder im Sommer Urlaub auf 
Malle oder so machen.  7.000.000.000 Menschen und die Sehenswürdigkeiten 
der Erde wollen nicht mitwachsen. --> Bauer zu Bauer und Power zu Power.
Wo soll da der Bäcker nur seinen Brötchenpreis festmachen, das der ALGII 
er net verhungert und der Reiche sich nicht totlacht über den 
Brötchenpreis. Und die Öffentliche Obacht. Knöllchen ist nicht gleich 
Knöllchen.  Manche Strafen wirken nur im %.

Sei es drum, der Teller der zu boden fällt, weiß auch noch nicht, dass 
er zerschellen wird. Er wird.

Vor 1 Jahr haste PKWs mit 30% Nachlass nachgeschmissen bekommen. Es gab 
zuviele.
Die Ingenieursgehälter stagnieren auch aus diesem Grund.
Es gibt diesbezüglich keinen Mangel.

Bauchgefühl.

von High Performer (Gast)


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>Geht halt nicht anderst gelle.

Richtig! Es geht nicht anders! Dass z.B. unsere französischen Nachbarn 
das nicht akzeptieren wollen und ihr schönes Land wenn's sein muss 
lieber in den totalen Riun stürzen, sollte für uns kein Vorbild sein. 
die Ausschreitungen zeigen, dass da etwas total schief läuft.

Ich bin durchaus dafür, dass sich die Deutschen viel mehr engagieren 
und ihre Meinung kundtun sollen. Allerdings ist es in vielen Fällen auch 
absolut vorteilhaft, dass der so oft gescholtene "Deutsche Michel" sich 
zurückhält.
Fakt ist: Die Gesellschaft muss sich selbst die Rente finanzieren, 
egal ob mit Umlagefinanzierung oder Kapitaldeckung. Da kann kein 
Präsident und keine Kanzlerin etwas dran ändern. Und so blöde zu sagen: 
"uns egal, machen wir halt weiter dicke Schulden" dürften unsere 
französischen Freunde wohl nicht sein. Also ist die ganze Streikerei mit 
all der Gewaltbereitschaft völlig für die Katz', genau so wie die 
Streiks in Griechenland in den letzten Monaten. Da muss einfach die 
Reißleine gezogen werden. Schade, dass das viele Bürger in der EU nicht 
kapieren wollen.

Im Übrigen wünsche ich mir sehnlichst den Tag herbei, bei dem die 
Schuldenuhr in Deutschland zum ersten Mal um einen symbolische Euro 
rückwärts läuft. Wäre das nicht ein enormer Ansporn, weiterhin ein wenig 
Verzicht zu üben, um dann den Schuldenberg laaaangsam aber stetig 
abzutragen.

Ich wäre auch ausdrücklich dafür, dass ein europäischer Währungsfond 
installiert wird, um das europäische Währungssystem zu stabilisieren. 
Auch wenn das in einer Art Transferunion innerhalb der EU gipfeln 
sollte.

von Leo .. (-headtrick-)


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>dass es nie eine Krise gegeben hat... ;-)
Dafür haben die Unternehmen ja auch die richtigen Sprüche parat:
Im Abschwung:
Man kann jetzt nicht so viel zahlen weil es einem schlecht geht.
Im Aufschwung:
Man kann jetzt nicht so viel zahlen weil man den Aufschwung nicht
gefährden will.

Wenn das man nicht vorgeschoben ist fresse ich nen Besen.

>Wär alles kein Problem, wenn per GEsetz geregelt wird, daß der ZA
>MINDESTENS den gleichen Lohn wie der festangestellte Typ einen Tisch
>weiter zu kriegen hat.

Das würde aber nicht reichen weil dann noch immer der Arbeitgeber
nicht gezwungen ist jemand fest einzustellen. Das würde nur funzen
wenn der ZA-Lohn so hoch ist das der AG bestrebt wäre durch eine
Festanstellung Kosten zu sparen. Grundregel der Wirtschaftlichkeit -
Zahle nie mehr als nötig - kassiere so viel wie möglich.

>Es gibt zwar arbeitslose Ingenieure, aber die sind eben nicht gut genug.
>Es werden nicht einfach nur Ingenieure (Abschlussnote 4-) gesucht, es
>werden Spitzenkräfte gesucht. Und die findet man bestimmt nicht hier!
Dazu fällt mir ein bekannter abgewandelter Werbespruch ein der passen 
könnte:
Bist du zu stark(Bestnoten Bewerber), sind die vielleicht zu schwach 
(eigenes Bildungsniveau des AG). Da funzt das dann auch nicht.
Das könnte ein Grund dafür sein, wenn Spitzenleute abgelehnt werden.

von Ertl (Gast)


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jetzt grad WDR5 , einfach köstlich.

von Troll (Gast)


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Thisamplifierisloud schrieb:
> Wär alles kein Problem, wenn per GEsetz geregelt wird, daß der ZA
> MINDESTENS den gleichen Lohn wie der festangestellte Typ einen Tisch
> weiter zu kriegen hat.

Das MINDESTENS kann man nicht genug betonen, denn anders als anscheinend 
im Ing.-Dienstleistungsbereich wird bei Facharbeitern (Ich sprech hier 
konkret vom EEAN) bei Zeitarbeitsfirmen mehr bezahlt als bei 
'Festangestellten'.
Gilt jetzt vielleicht nicht unbedingt für die 'ganz' großen, aber doch 
schon für recht viele Mittelstandsunternehmen...

Nicht das man damit zufrieden sein sollte, denn aufgrund der 
mehrbelastung verdient man als Zeitarbeiter mMn. eh mehr als feste...

von paul (Gast)


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Freund  High Performer

wieso hat ein Land Schulden.

Mal ganz ehrlich es wird doch in Deutschland über Mass Produziert.
Wir sind "Exportweltmeister" oder Vize.

Wieso muss sich der Staat also wegen Arbeitslosen, Rentnern, 
Strassenbau, und und und .... verschulden?

Die Sache ist einfacher Natur.

Gewinne privatisieren Verluste sozialisieren.

Der Arbeitnehmer, den die Wirtschaft entlässt, da eine Maschine seine 
Arbeit in 1000 facher Geschwindigkeit ausführt, der liegt dir und mir 
auf der Tasche. Wir sind der Staat.

Das Unternehmen müsste also von dem was die Maschine erwirtschaftet 
soviel abführen, dass der "arme Tropf" dir und mir nicht auf der Tasche 
liegt.

Warum sollte das Unternehmen das tun? Würde man es dazu zwingen, es wäre 
die letzten Tage in D Land gewesen.

Trivial gesagt die Einnahmen sind ungerecht verteilt.
Deutschland, also wir haben ein Geld - Barvermögen in Höhe von 4,7 
Billionen. Die Staatsschulden belaufen sich auf 1,7 Billionen.
Jeder Arbeitende Mensch (40.000.000) hat also ca. 50.000Eur Schuld + 
Private wenn vorhanden.
Wobei, der Reichtum ist nicht gleichverteilt warum sollte es die Schuld 
sein?  Kurz um, man könnte also die Schuld locker tilgen. Von einem Tag 
auf den anderen. Die oberen 20% müssten absolut mehr geben als die 
restlichen 80%. Prozentual gesehen blutet aber jeder gleich.

>>
Wobei es gibt da schon noch einen Unterschied. Hätte ich 4 Millionen, 
was tun mir 2 Millionen Abgabe weh. Von 100.000 50.000 abgeben tut mehr 
weh oder?
<<

Wollen das die Gläubiger überhaupt. Von Schuldnern kann man sehr gut 
leben.
Zudem macht es die Masse gefügig.

Nun kann ich dir versichern, dass die oberen 20% über 70% des 
Geldvermögens verfügen. Den restlichen 80% teilen sich die verbleibenden 
30% Vermögen.

Die Völker beginnen sich durch Lenkung gegeneinander auszuspielen.
Besser sie werden es.

Wenn du und deine Freunde je ein 3 Liter Auto fahren, na super, dann 
kann ich mir mei 20 L Auto leisten und der Sprit langt genausolang.

Der eine Spaart, damit der andere um so mehr prassen kann.

Wir sind mitlerweile eine globale Welt und wir werden uns annähern 
müssen.
Die Starken und Reichen können in der Welt, die bekanntlich eine Kugel 
ist, sich nicht von den Armen und Schwachen absetzen.

Die einen haben die Verpflichtung zu fördern und die andern haben die 
Verpflichtung sich anzusträngen. Die Mitte trägt auf dauer. Jeder hat 
also die Verpflichtung das Beste für sich und die Allgemeinheit zu tun.

Was macht es für einen Sinn, wenn 2 durchgehend arbeiten und die anderen 
8 mitziehen müssen. Spanungen sind gewiss.

Besser alle 10 werden an der Arbeit und an deren Früchte beteiligt.

Will man das?

Apropo Zeitarbeiter und und und.... das sind die Schulden des Staates 
von morgen.

Bei den Leiharbeitern bleibt wenig hängen. Schaffen vielleicht auch 
nicht durchgehend. --> keine Altersvorsorge, teilweise muß der Staat 
aufstocken,....

"Gewinne werde privatisiert und Verluste sozialisiert".

Die Schuldenberge der Staaten USA Europa korrelieren mit der Anhäufung 
der Vermögen auf wenige und mit der Abstumpfung der Gesellschaft 
insbesondere der Verantwortungsträger der letzten 25 Jahre.

Kurz zusammengefasst Verarsche. Die nächsten 40 Jahre werden noch 
tragen.

von dagger (Gast)


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Ertl schrieb:
> jetzt grad WDR5 , einfach köstlich.
"Münchner Runde" war auch ganz nett, das momentan mehr gehen als kommen 
wurde nur nur kurz aber immerhin erwähnt. Das außerdem überwiegend 
Fachkräfte gehen und man die doch besser halten sollte, wurde auch 
angesprochen, aber natürlich schnell unter den Tisch fallen gelassen...

von Fabian H. (Firma: Technische Universität Berlin) (brein)


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Leo ... schrieb:
>>Wär alles kein Problem, wenn per GEsetz geregelt wird, daß der ZA
>>MINDESTENS den gleichen Lohn wie der festangestellte Typ einen Tisch
>>weiter zu kriegen hat.
>
> Das würde aber nicht reichen weil dann noch immer der Arbeitgeber
> nicht gezwungen ist jemand fest einzustellen. Das würde nur funzen
> wenn der ZA-Lohn so hoch ist das der AG bestrebt wäre durch eine
> Festanstellung Kosten zu sparen. Grundregel der Wirtschaftlichkeit -
> Zahle nie mehr als nötig - kassiere so viel wie möglich.

Wenn die Leiharbeiter genauso gut bezahlt würden wie die fest 
Angestellten, dann wären sie zwangsläufig teurer, denn dann müsste der 
Kunde (die Firma die den Leiharbeiter kurzzeitig einstellt) mehr zahlen. 
Das Gehalt des Leiharbeiters und die verleihende Firma noch dazu. Das 
wäre gerecht. Denn dann würden nur zu Spitzenlasten die 
Zeitarbeitsfirmen benötigt und der erhöhte Gewinn/Umsatz den die 
Kundenfirmen dadurch haben kämen allen zu gute.

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