Hallo, ich habe schon vor einiger Zeit mal versucht ein SMPS zu bauen. Hab dann letzendlich eine Schaltung nachgebaut. Die funktioniert auch prima. Nun brauch ich aber wieder eines und ne passenden Schaltplan hab ich noch nich gefunden. Ich wollte mich deshalb mal in die Materie einarbeiten. Hab mir deshalb mal ein paar TL494 besorgt. Bei den meisten Pins ist mir klar was da ran muss, aber bei den Error Amps und dem Feedback Pin scheiterts. Ich habe mehrere Datenblätter und auch die Design Note von Texas angeschaut aber so recht schlau werde ich nicht. Im Design Guide ist eine Abbildung drin wie der Spannungsteiler aussehen muss. Bei positiver Zielspannung, sag ich jetz mal so, müste bei Vref = 5 Volt und Vout = 10V der Spannungsteiler, am positivem Input, ja R1 = R2 sein. In manchen Schaltungen wird hier mit 100kOhm gearbeitet und bei manchen mit 2kOhm. Wie sollte man die nun am besten dimensionieren? Die andere Frage, was hat es mit dem Feedback Pin auf sich? Mal ist der mit nem Error-Amp verbunden mal mit allen beiden. Auch hier hab ich wieder keine Peilung. Kann mir da evtl. jemand nen Tip geben? Seb
lange her. Leider sind die Eagle Dateien nicht mehr konsistent. mal den ERC über die Schematic jagen. Dann siehst Du vielleicht, warum. Funktioniert jedenfalls, war mal 'ne Autoendstufe aus den guten alten Zeiten. Läuft heute noch!
Danke für den Plan. Ist aber wie bei den anderen Schaltungen, ich denke ich weis wie in etwa die funktionieren, aber die sind halt nix für mein Problem. Ich weis das per Spannungsteiler an den Error Amps die Spannung geregelt wird. Aber was ist mit dem Feedback pin? Komm halt mit dem Datenblatt nich wirklich zurecht. Seb
Lieber Sebastian, ich sehe mir das ganze am Wochenende mal an und berichte dann am Montag mal etwas ausführlicher. Ist doch schon eine Weile her. Ok? Axel
Das klingt nett. Weis garnicht wie ich das wieder gut machen kann. Hab hier ein paar e25 Kerne, mit denen wollte ich ein paar kleine Wandler aufbauen. 11-16V zu 4.5V/1A und 11-16V zu 6V/2A. Dafür sollten die grad noch ausreichen. Schaltfrequenz ca. 35khz. Die Schalttransen sollen Buz11 werden. Ich hab noch alles da und der Wirkunsgrad ist relativ unwichtig. Die sind nur so zu üben gedacht. Weis halt nur nicht wie das mit dem Feedback ist. Die Spannungen sollten galvanisch getrennt sein. Werd mich mal an nen Schaltplan machen, da ich im moment alles nur auf'm Steckbrett hab. Seb
HAbe gerade eine ganze Kiste e42 Kerne und e55 Kerne hierliegen. Was hast Du für Kernmatrial bei deinen zur Verfügung (ist eigentlich das a.und o.) Interesse? Je einen könnt' ich/würd' ich abgeben. Mf193er und Mf186. Kannst aber auch einen RM8 haben (gleiches Kernmaterial). Axel
Also ich hae 20 Sätze E25/13/7 mit Kernmaterial N67 1800nH. Die E55 klingen schon gut mit 200W. Ich würde aber erstmal gern das kleine Wandlerchen zum laufen bekommen. :-( Hab mir gestern noch ein paar PDF besorgt und hoffe da steht noch ein wenig drin. Unsere Bibliotheken geben leider nicht sehr viel her. Seb
So hab mal angefangen was zu zeichnen. Weis halt nicht wie das mit Spannungsteiler und dem Feedback. Seb
lad' dir mal das Datneblatt non onsemi runter. das von TI ist nicht so gut erklärt. Die beiden Erroramps. sind also tatsächlich zwei OPV's, deren ausgänge mit zwei Dioden zusammengeführt sind. Der Feedbackpin ist also nur der Ausgang beider OPV's. Zum Nachregeln der Ausgangsspannung wird nun ein OPV (Eingänge PIN1+2) wird der Feedbackpin mit für den "oberen" OPV so beschaltet, das sich ein Verstärker mit hoher Verstärkung ergibt. der "untere" OPV wird als Komparator beschaltet. Der soll ja bei Überstrom hart abschalten. Die Spannung am FeedbackPin(PIN3) beeinflusst nun also direkt die Impulsweite. Den Feedbackpin selbst wird jedoch in den Applikationsschaltungen nicht angesteuert, sondern nur als Gegenkopplung für die OPV's beschaltet. auf Seite 9 im angehangenen Datenblatt ist eine Schaltung drinne, die Du (fast) übernehmen kannst. PIN13 wird bei Gegentaktapplikationen auf Masse gelegt und begrenzt das max.Tastverhältnis auf50%. Meld mich gleich nochmal AxelR.
wollte mich nochmal auf dein Eagleschaltplan beziehen. Du musst drei Kategorien Schaltregler versuchen zu unterscheiden: Sperrwandler, Durchflußwandler und Gegentaktwandler. Die englischen Bezeichnungen fallen mir nicht ein. Sperrwandler (wie Du ihn gezeichnet hast) verwendet man bei Ausgangsleistungen bis max.50Watt. Darüber hinaus bis 150-200Watt werden Durchflußwandler verwendet. alles was darüber hinaus eht, wird i.d.R. als gegentaktwandler aufgebaut. Beim Sperrwandler wirde dem Kern beim Abschalten entnommen, beim Durchflußwandler beim Aufmagnetisieren. Hier brauchts also zum Entmagnetisieren eine entsprechende dritte Wicklung, beim Gegentaktwandler erfolgt die Ummagnetisierung des Kerns durch die zweite Hälfte der Gegentaktsteuerung bei gleichzeitiger Energieabgabe an den Sekundärkreis. Soweit zur Topologie. Deine BUZ11 in deinem Vorschlag weerden zwar eingeschaltet, aber wie werden diese wieder ausgeschaltet? Sieh Dir das mal genauer an. für's erste reicht ein Widerstand vom Gate nach Masse. Sollte aber nur ein Notbehelf sein. normalerweise schaltete man einen PNP in Reihe zum Gate, welcher bei H-Pegel sperrt (Das Gate wird mit einer parallel liegenden Schottky aufgeladen). bei Lowpegel leitet der PNP und leitet damit vorhandene Ladungsträger zügig vom Gate nach Masse ab. Man kann auch einen MOSFET-Treiber zwischenschalten, muss man aber nicht. Gruß Axel
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