Hallo kann mir bitte jemand erklären, wie man die "korrekte" Ansteuerung eines Solid-State Relays aus dem Datenblatt entnehmen kann? So habe ich in einem Ansteuerungsschaltung bei 5V einen 1K + LowCurrent LED vor der Inpt ansteuerung ist. Wohl ist das erprobt in einer Heizungsteuerung. Das sind doch nur 5 mA oder? Schaltet da das SSR sicher durch? Wo kann man im Datenblatt finden was der Minimum-Ansteuerstrom ist ist, da steht nur was von IF 20mA. Wie schaltet man das am besten an einen Atmega32 dran? Vielen Dank Achim
Hallo das Datenblatt de S202S02 zB. bei Reichelt ==> http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=15439;GROUPID=;SID=27vlIA76wQARsAAAzsGYkdddb0e616d47071d9ca72bc9aedac31d ==> http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=C300%252Fs216s02.pdf;SID=27vlIA76wQARsAAAzsGYkdddb0e616d47071d9ca72bc9aedac31d MfG Achim
Hallo das wären 8 mA oder? Aber unter Degradation steht: Therefore in order to maintain proper operation, a design implementing these SSRs should provide at least twice the minimum required triggering current from initial operation. Jetzt wieder meine Ausgangsfrage: 5V--1K---lowCurrent Led----SSR----GRND ==>.....das sind doch nur 5mA wie ist das nun "richtig"? Das war meine Frage. Die Schaltung ist wohl erprobt ==> http://www.erfinderjo.de/Heizung_Schaltplan_1.JPG Ich möchte nicht nur "klonen" sondern auch verstehen was ich mache... In diesem Sinne Achim
Ich würde da eher den Bereich 100 Ohm vorschlagen. Ein zu geringer Diodenstrom kann nämlich ins Auge gehen: Die Triggerempfindlichkeit ist leicht unterschiedlich für positive und negative Halbwellen. Wenn der Strom gerade so an der Kippe steht, kann es sein, dass nur eine Halbwelle durchgelassen wird und die andere nicht. Das SSR wirkt dann wie eine Diode, worauf sich vor allem induktive Lasten "freuen", sie brennen dann evtl. durch.
Außerdem fällt mir noch auf: wie kommst Du auf 5mA ? Die würden fließen, wenn 5V am R abfallen würden. Du musst aber von den 5V noch den Drop des Ausgangstransistors im µC und den der beiden LEDs abziehen. Da bleiben vielleicht 1-2mA übrig. Du kannst ja den Schaltplanzeichner darauf hinweisen.
Hallo die 5 mA waren noch optimistisch gerechnet...... >>5V noch den Drop des Ausgangstransistors im µC und den der beiden LEDs >>abziehen. Da bleiben vielleicht 1-2mA übrig. ..deshalb wundere ich mich ja @eProfi also ist das auch dir unklar.... Wie schließt man so ein SSR "richtig" an einen ATMEGA an? MfG Achim
Zum richtigen Schalten benötigst du etwa 20mA (Forward voltage) bei 1.2V bis 1.4V (Pin3 und Pin4). Das wird durch den Widerstand und die LED realisiert. Wobei bei der low current LED keine mA angegeben sind. Ich gehe mal von 2mA aus !? Auf alle Fälle würde ich noch ein snubber vorsehen: http://www.st.com/stonline/products/literature/an/6785.pdf Wenn du es etwas besser machen willst dann noch Überspannungsschutz vor und nach dem SSR, Sicherung und X-Kondensator. Aber das ist jedem selbst überlassen g
Ich seh grad das SSR hängt direkt am uC. Das macht man besser mit einem FET der die 20mA schaltet.
Mache an den Portpin 2 Widerstände mit 120 Ohm und mit 1Kohm dran. Von dem 120 Ohm gehst Du auf ´das Solid-State-Relais und von dem 1Kohm auf die Anzeige_LED, so daß praktisch beide LED mit ihren eigenen Vorwiderständen parallel geschaltet sind. Das funktioniert hier auch bei mir so. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Mache an den Portpin 2 Widerstände mit 120 Ohm und mit 1Kohm dran. > Von dem 120 Ohm gehst Du auf ´das Solid-State-Relais und von dem 1Kohm > auf die Anzeige_LED, so daß praktisch beide LED mit ihren eigenen > Vorwiderständen parallel geschaltet sind. Er arbeitet aber mit 5V und der Strom würde auf dem SSR bei 31mA liegen plus LED-Strom. Ist das nicht etwas viel für den Portpin !?
>würde auf dem SSR bei 31mA liegen >plus LED-Strom. Ist das nicht etwas viel für den Portpin !? Wie kommst Du darauf? Im Datenblatt steht eine Flußspannung von 3 Volt für die LED im SSR. 5V-3V=2V/120 Ohm ->knapp 17mA. Flußspannung der Anzeige LED, um die 2 Volt. 5V-2V= 3V/1000 Ohm=3mA. 17mA+3mA=20mA ->Funktioniert. Auch in Natura. MfG Paul
Hallo um noch mehr zur Verunsicherung beizutragen und zu meinem Verständnis. Wo steht da was von 3 V Flußspannung? Forward Voltage ist doch 1,2V und 1V Dropout am Atmega (oder wieviel ist das) Dann würd 2,8V/120Ohm = 23 mA ergeben oder? Also ist doch mein Klärungsbedarf wichtig gewesen. Ich bitte weiterhin um Aufklärung.... MfG Achim PS: Ich habe nochmal eine Schaltung gefunden, die mir plausibel erscheint und mit Berechnung ==> http://www.ulrichradig.de/forum/download/file.php?id=375
Paul Baumann schrieb: > Wie kommst Du darauf? Im Datenblatt steht eine Flußspannung von 3 Volt > für die LED im SSR. 5V-3V=2V/120 Ohm ->knapp 17mA. > > Flußspannung der Anzeige LED, um die 2 Volt. 5V-2V= 3V/1000 Ohm=3mA. > > 17mA+3mA=20mA Bei mir steht Vf 1.2-1.4V und If 20mA. 3V sehe ich nur bei der Durchbruchspannung Vr, die sollte man wohl eher meiden wenn man länger etwas vom SSR haben will. > ->Funktioniert. Auch in Natura. Fragt sich nur wie lange.
Sucher schrieb: > Forward Voltage ist doch 1,2V und 1V Dropout am Atmega (oder wieviel > ist das) > > Dann würd 2,8V/120Ohm = 23 mA ergeben oder? Die 1V bei der Schaltung beziehen sich auf den Transistor, der vom Port geschaltet wird. Dort kannst du auch einen FET einsetzen. Die Dioden sind etwas übertrieben finde ich. Anbei noch die Appl. Note von Sharp mit diversen Schaltungsbeispielen.
Hallo @Sagender vielen Dank für die Appl. Note. Die Dioden sind doch im ULN2803 verborgen....und schaden doch nicht. MfG Achim
Sucher schrieb: > vielen Dank für die Appl. Note. Die Dioden sind doch im > ULN2803 verborgen....und schaden doch nicht. Im ULN befindet sich nur eine Diode.
Hallo @Sagender..es geht nicht ums Rechthaben,aber in der "Schematics (Each Driver)" sind schon einige mehr wie nur die "Common FREE WHEELING Diodes"... Zumindest habe ich die Berechnung so interpretiert. ==>http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252FULN2803.pdf;SID=27vlIA76wQARsAAAzsGYkdddb0e616d47071d9ca72bc9aedac31d MfG Achim
Die 3 Dioden im Datenblatt sind die "parasitic diodes". und dann noch: The input and output parasitic diodes cannot be used as clamp diodes. Ich denke die Dioden im Schaltplan sind externe Dioden (clamp diodes). Ansonsten würden dort 2 Widerstände am Transistor fehlen. Diese Frage kann wohl nur der Autor selbst beantworten.
Sagender schrob:
>Fragt sich nur wie lange.
Na ja, ich würde sagen: So 3 1/2 bis 4 Jahre bis heute im
Dauerbetrieb...
Ich habe keine Lust, mich herumzuzanken.
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich habe keine Lust, mich herumzuzanken. Das war auch nur als Hinweis gemeint.
Nimm die Schaltung wie im ersten Post, nur statt 1 kOhm nimm 100 - 150 Ohm. Dann fließen etwa (5-0,5-1,7-1,3)/100=15 mA oder bei 150 Ohm 10 mA, gerade richtig. Ich denke, das ist nicht so kritisch. Der Original-Aufbau mit 1,5 mA wird auch funktionieren, ist aber grenzwertig, würde ich nicht machen. Wenn der Strom niedriger ist, altern die LEDs langsamer. Paul, an Parallelschalten habe ich auch gedacht, bringt aber überall (Vreg, µC, Rs) mehr Verlustleistung. Eigentlich unnötig.
>Paul, an Parallelschalten habe ich auch gedacht, bringt aber überall >(Vreg, µC, Rs) mehr Verlustleistung. Eigentlich unnötig. Ja, bei 3 LED mit zusammen ca. 10 mA sind das schon 50 mW. Das sind schon enorme Leistungen, die da in Wärme umgesetzt werden. dämlich grins Paul
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