Guten Tag. Es geht darum das ich Ende Januar wohl meine Ausbildung zum Informationselektroniker Fachrichtung Geräte und Systemtechnik abgeschlossen haben werde und sich die Frage stellt was es sinnvoll währe als nächstes zu machen. Eine Übernahme im Ausbildungsbetrieb ist wenig warscheinlich aus Finanziellen Gründen des Betriebs. Meine Frage ist nun (vorallem an diejenigen die das gleiche Schicksal hatten) ob ich besser eine weitere Ausbildung/Weiterbildung machen sollte oder mir gleich einen Beruf im gleichen Feld suchen sollte. In meiner Ausbildung wahr ich sowohl in der Werkstatt, auf Aussendienst, im Geschäft als Veräufer als auch geringfügig für die Bestellungen Verantwortlich. Viel Spaß hatte ich daran in den Werkstatt Geräte zu reparieren. Weniger Spaß hatte ich daran Verkaufsgespräche zu führen oder im Winter draussen zu arbeiten. Als Hobby entwickel und baue ich gerne verschiedenste Schaltungen im Analogen Breich (Erweitere ich gerade auf µC).
Melde dich doch bei Bundeswehr. Es ist löblich, dass die Politiker sich meines Erbes annehmen und da braucht man frisches Fleisch, was. Jeder Fritze im Arbeitsamt wird dir sagen, dass er sich dich gut als Funker vorstellen kann. Spaß beiseite. Sei flexibel und schau dich wegen einer anderen Stelle um, aber sei nicht zu engstirnig bei der Wahl des Arbeitsortes. Heute muss man flexibel. Es kann nicht sein, dass die Leute nur im Frankenreich bleiben wollen. Man sollte auch offen sein für Burgund, Friesland oder Sachsen.
Das mit der Bundeswehr wurde mir auch gesagt. Natürlich mache ich nicht nur wozu ich Spaß habe, aber ein gibts was ich auf GARKEINEN Fall machen will: Arbeitslos sein. Also sachst du mit meiner Berufsausbildung nach einem Betrieb suchen ohne vorherige Weiterbildung. Umziehen wegen des Berufs möchte ich auch ungern (Zunot werde ich Pendler), da ich bereits ein eigenes Haus habe.
Ich meine ja, dass eine Weiterbildung (Hochschulreife/Techniker) neben dem Job das sinnvollste in deiner Situation ist. Wenn Du Gefallen am Lernen findest, kannst Da dann ein Studium hinterher werfen. Viel Erfolg für deine Zukunft.
@Michael Mein Tip: Wenn Du lernen willst, dann mach weiter. Du kannst (wenn Du es noch nicht hast) relativ schnell das Fachabi machen und damit studieren gehen. Deine spätere Arbeit (und dein Gehalt) wird dich als Akademiker mit großer Wahrscheinlichkeit mehr befriedigen, als ein Job als Facharbeiter. Denke daran, dass deine jetzigen Entscheidungen dein Leben entscheidend beieinflussen. Was Du jetzt nicht machst, holst Du schwer bis gar nicht nach. Gruß Andi ..Ach ja. Vergiß die Bundeswehr. Das ist in meinen Augen verlorene Zeit. Übers studieren bei der Bundeswehr weis ich nichts genaues. Ich meine aber Du musst dich für 12 Jahre verpflichten um 4 Jahre studieren zu können. Wenn Du nach 12 Jahren nicht Berufssoldat werden kannst, sind die Chancen in der Wirtschaft wohl nicht so toll.
Such dir erst mal eine Stelle und häufe ein paar Jahre Berufserfahrung an. Im Aufschwung sollte es doch Möglichkeiten geben(hoffe ich). Ich weiß nicht ob es heute noch so ist aber für den Techniker war das früher nötig um angenommen zu werden. Würde ich mal in den Techniker-Schulen nachfragen. >Denke daran, dass deine jetzigen Entscheidungen dein Leben entscheidend >beieinflussen. Ausbildung kostet Zeit und in der Zeit wird kaum oder kein Geld verdient. Manche haben es bereut, wenn nicht verflucht, die kostbare Zeit verschwendet zu haben oder brechen ab. Einen sicheren Job mit annehmbaren Einkommen gibts dadurch oft nicht.
>Umziehen wegen des Berufs möchte ich auch ungern (Zunot werde ich >Pendler), da ich bereits ein eigenes Haus habe. Du muss den Arbeitgebern nur eine Flexibilität richtig verkaufen! Mal im Ernst, vermiete dein Haus und suche europaweit nach Arbeit, das sind dann ganz neue Erfahrungen.
Lass Dich besser nicht zu sehr von Ratschlägen in eine konkrete Richtung leiten (Bundeswehr, auf jeden Fall überregional, etc.). Genau wie Interessen und Neigungen individuell sind, müssen es auch solche Entscheidungen sein. Dir gefällt offenbar Schaltungsentwurf. Ferner möchtest Du ungern einen Wohnortwechsel machen. Das würde ich mir beides nicht ausreden lassen. Jetzt ist die Frage: Was gibts bei Dir in der Umgebung für Arbeitgeber für solche Jobs wie Du sie gern hättest, und was setzen die bei ihren Bewerbern voraus? Auf diese Qualifikation kannst Du hinarbeiten, oder Dich gleich bewerben, wenn Du sie schon hast. Normalerweise ist es mit einer höheren Ausbildung einfacher, einen Job zu bekommen, bei dem man sich vorwiegend mit dem technischen Innenleben von Geräten beschäftigt. Daher schließe ich mich mal "Dipl.-Ingeneger" an. -> Techniker/Hochschulreife und ggf. anschließend Studium, wenn Du dann noch Bock drauf hast.
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