Hallo, zunächst muss ich sagen, dass ich ganz neu bin und aber sicherlich jetzt immer wieder mal Fragen haben werde. Ich habe mich einem Forschungsprojekt angenommen, dass viel mit Messtechnik zu tun hat. Aber nun zur Sache: Ich habe vor aus einem 4-zelligen LiPo-Akku (4000mAh) mehrere elektrische Geräte in einem fliegenden Versuchträger zu betreiben. Es gibt also leider keine Möglichkeit ein Labornetzteil zu nehmen. zum einen ein Motherboard eines Laptops 12V weiter, mehrere Mess-Sensoren zum Messen von pysikalischen Drücken mit je 4,9V mehrere Operationsverstärker zwei Hitzdrahtbrückenschaltungen und ein weiteres Motherboard (Messchaltung für Hitzdrahtmessmethode) Meine Frage nun, was für ein Typ von Schaltung sollte ich nun wählen um eine wirklich qualitativ hochwertige Spannung den oben genannten elektrischen Schaltungen (Geräte) zur Vefügung stellen zu können unter Verwendung eines Akkus wie oben beschrieben. Danbke für Eure Hilfe, Julian
Julian Kapitel schrieb: > Meine Frage nun, was für ein Typ von Schaltung sollte ich nun wählen um > eine wirklich qualitativ hochwertige Spannung den oben genannten > elektrischen Schaltungen (Geräte) zur Vefügung stellen zu können unter > Verwendung eines Akkus wie oben beschrieben. Die Frage wirst du selbst beantworten müssen, da du keine Daten wie Nennspannung, Stromverbrauch... deiner Geräte angegeben hast. :-)
Google mal nach "PicoPSU". Das sind so kleine Schaltnetzteil-Module, um PC-Mainboards aus 12V o.Ä. zu betreiben. Gibts auch mit Weitbereichseingang, der für deinen 4S-LiPo-Pack passen würde.
Es ist eben so, dass ich ja neben dem Laptop-Motherboard noch zusätzlich andere Geräte mit Spannungs versorgen muss (siehe Liste). Mir schwebt eine kompakte, zentrale hochwertige Spannungsversorgung für alle Geräte aus dem einem Akku vor. Ok, Danke für die Info dass noch Daten fehlen, dann man ich das doch mal... also zunächst zum Akku: LiPo, 4 zellig, 14,8V, 4000mAh, max. Entladestrom 8A zugelassen zum Laptop: Das ist kein ganzer Laptop sondern nur das Motherboard mit dem Prozessor, einer 2,5''-Festplatte, einer AD-Messkarte an einem USB-Port. Keine Grafikkarte, kein Laufwerk, kein Bildschirm, keine Tastatur oder Maus. Kann jetzt aber nicht sagen, was da an Strom reinläuft. Benötigt werden hier 12V. Die Sensoren: benötigte Spannung 4,9V. Es sind 5 Sensoren. Stromaufnahme pro Sensor ca. 10mA Operationsverstärker: 2 Stück, Spannung 4,9V , Stromaufnahme=?? Hitzdrahtbrücken: 2 Stück, Spannung 4,9V , Stromaufnahme=?? weiteres Motherboard (Mess-Schaltung): U=12,6V, I_max=?? Mir wäre wichtig was denn genau für eine Schaltung genommen werden muss um ein Optimum für die Spannung zu bekommen. Die Stromaufnahmen würde ich dann noch genau recherchieren...
Lässt sich dein zweites Mainboard nicht wegrationalisieren? (durch das erste?) Ansonsten kommts eben drauf an: Linearregler: geringer Strombedarf, Restenergie wird "verheizt", sauberer Pegel Stepdown: für hohen Strombedarf, da meist effizienter, ripple/hf-Störungen möglich :-)
Einen LM2576T-ADJ für 4,9V (gibts 1000e beispiele im Forum und google) Beide Mainboards kannst du bestimmt mit je einem M3-ATX 6-24V DC/DC betreiben.. sind alles Schaltregler also ~85% Wirkungsgrad je nach Last...
Zunächst vielen Dank. Also das zweite motherborad lässt sich nicht wegrationalisieren: Grund ist der, dass das erste wirklich als Laptop läuft. Das zweite von mir als Motherborad bezeichnete, ist irgendein spzielles messtechnische Board, hat mit einem Motherboard denk ich nichst gemeinsam. Ist ne Spezialanfrtigung aus einem Ingenieurbüro und die haben es eben als MiniCTA-Motherboard bezeichnet. Zitat:"Einen LM2576T-ADJ für 4,9V (gibts 1000e beispiele im Forum und google)" Nun eine Frage zu einem wohl für euch so klaren Fall. Gibt es nicht eine ganz spezielle dafür geeigente Schaltung. Im www fallen mir zunächst schon sehr viel verschiedene Schaltungen auf. Ist schwer da dann die richtige zu finden... Gibt es nicht einen speziellen Schaltungstyp den man hier verwenden sollte. Was ist denn genau eine M3-ATX 6-24V DC/DC? Danke
Für die Mess-Schaltung würde ich nicht nur einen Schaltregler nehmen, um direkt auf die Betriebs-Spannung zu kommen. Erst mal einen Schaltregler, um aus den 14,8 Volt des Akkus ca 7 Volt machen (ohne zuviel Strom in Wärme umzuwandeln) und dann einen Linear-Regler dahinter, um auf 4,9 V zu kommen, dann ist da eine saubere Spannung. Die Sensoren und OPAMPs sind nicht das Problem, sondern die Hitzdrahtbrücken, häng die mal an eine 5-V Wandwarze und schau, was die an Strom ziehen! Die Motherboards kannst Du mit einem Schaltregler versorgen. Der LM2576T-ADJ bzw. LM2576T-12 ist gut dafür geeignet, billig und überall erhältlich.
Lässt sich also zusammenfassend sagen, dass wenn man eine empfindliche Schaltung hat ein Linearregler genommen werden sollte - dagegen ein Schaltregler genommen werden kann, wenn die Schaltung unemfindlich ist? Bei großen Spannungssprüngen nimmt man dann erst einen Schaltregler, danach (wenn empfindliche Schaltung) einen Linearregler. Passt das so??? Ich werde nachschauen was die Hitzdrahtbrücken ziehen! Was ist denn wenn die Last zu groß wird - muss man dann auf einen andere Methode zurückgreifen???
Genau so ist es mit den Reglern. Linear-Regler gibt es auch für einige Ampere, ggf. muss man einen Leistungstransistor dazuschalten.
Julian Kapitel schrieb: > Meine Frage nun, was für ein Typ von Schaltung sollte ich nun wählen um > eine wirklich qualitativ hochwertige Spannung [...] > Mir wäre wichtig was denn genau für eine Schaltung genommen werden muss > um ein Optimum für die Spannung zu bekommen. > Hitzdrahtbrücken: 2 Stück, Spannung 4,9V , Stromaufnahme=?? 1. Du spezifizierst nicht, was hochwertig bedeutet oder was das Optimum ist. Du drückst nur aus, dass du etwas "gutes" haben möchtest, was auch immer das bedeutet. In meinen Augen hast du Anforderungen. Entweder die werden erfüllt oder nicht. Das musst du dir erst selbst klar machen. Mit den Anforderungen steigen die Kosten. 2. P = U * I, davon hängt alles ab. U hast du genannt (schonmal besser als die meisten), aber I fehlt! Vor allem deine "Hitzdrahtbrücke" ist für jeden hier vollkommen unkalkulierbar, die kann jeden Vorschlag zu nichte machen. Meistens steht die Leistungsaufnahme aufgedruckt, z.B. auf dem Steckernetzteil. Oder P = U² / R bei deinen "Hitzdrahtbrücken".
ok, dann weis ich schon bald bescheid. Danke für die Info avion23. Das Problem ist, das ich nicht sagen kann was hochwertig ist, weil ich es nicht weiß und mich nicht auskenne. Ich kann nur sagen, das es gut in dem Sinn sein soll, dass die elektrischen Geräte so arbeiten, dass sie beste Ergebnisse liefern. Momentan sind die Messergebnisse des Versuchsträgers nicht ganz optimal. Die Anlage rauscht - sicherlich liegt das auch an der nicht ganz optimal ausgelegten Spannungsversorgung. Das muss ich nun mitunter verbessern. Die Ströme liefere ich nun nach, sodass hier eine suffiziente Aussage gemacht werden kann. Dann könnt ihr mir noch besser helfen... Danke
Wo ich hier von Laptop-Mainboards lese - Diese haben teilweise doch schon komplette Akku-Ansteuerungen integriert, da die Geräte ja im Normalfall eh mittels Akku betrieben werden. Wäre zumindest dafür doch schon mal eine mögliche Lösung, allerdings wirst du da ohne Schaltplan / Infos zum Mainboard nicht weiterkommen.
Und 5V stellen die via USB auch schon zur Verfügung, da ist allerdings die Frage in welcher Qualität...
Hallo Julian, so ganz krieg ich deine Aussagen hier nicht zusammen. Julian Kapitel schrieb: > Ich habe mich einem > Forschungsprojekt angenommen, dass viel mit Messtechnik zu tun hat. > Hitzdrahtbrücken: 2 Stück, Spannung 4,9V , Stromaufnahme=?? Julian Kapitel schrieb: > Das Problem ist, das ich nicht sagen kann was hochwertig ist, weil ich > es nicht weiß und mich nicht auskenne. Wenn es ein Forschungsprojekt ist, dann sollte es etwas ernsthafter sein, wenn es viel mit Messtechnik zu tun hat sollte man grundlegende Kenntnisse von Messtechnik haben (z.B. Fehlerabschätzung), sonst macht das alles keinen Sinn. Wenn du diese grendlegende Kenntnisse hast dann sollte es kein Problem sein deine Messeinrichtung mit einem einfachen Amperemeter auszumessen. Ausserdem solltest Du deine Messmittel zumindest so genau kennen, daß du ein Datenblett der Sensoren hast. Auch von dem Ing. Büro sollte für diese Spezialanfertigung Unterlagen zu den technischen Daten vorhanden sein. Du solltest Dir grundlegende Gedanken zur notwendigen/erreichbaren Genauigkeit gemacht haben und daran dann die notwendige Genauigkeit der Stromversorgung ausrichten. Alles andere ist sinnloses hypothetisches rumraten. Gruß
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