Hey zusammen, derzeit simuliere ich mal wieder an einem Schaltregler in LTSpice rum. Dazu ist die Transientenanalyse (.tran) natürlich ganz wichtig. Dabei habe ich festgestellt, dass LTSpice vor der Berechnung des Zeitverlaufes eine Arbeitspunktbestimmung macht. Wenn ich das richtig sehe, tragen dann die Kondensatoren die Spannung, die sie hätten, würde man an sie die Eingangsspannung bei t=0 konstant anlegen und für die Spulen entsprechend. Wenn ich ehrlich bin, verwundert mich das ein wenig, da ich eine Schaltung ja meistens mit energielosen Bauteilen einschalte, sprich uC und iL jeweils null sein müsste. Wenn ich .ic verwende, kann ich das auch hinbiegen (bzw. ".tran [..] uic"), aber einerseits stellt sich mir die Frage, ob das zuässig ist, über .ic die Speicherelemente auf null zu setzen (ich meine "ja") und andererseits stellt sich mir die Sinnfrage der Arbeitspunktberechnung. Konkret bedeutet das für meinen Step-Up-Wandler zum Beispiel, dass der initiale Spulenstrom 1,8kA betragen soll (wahrscheinlich entsteht der Wert durch den Serienwiderstand der Spule und den Widerstand des involvierten MOSFETs im Abschnürbereich) Was denkt ihr? viele Grüße Marten
Sei froh dass es am Anfang die Arbeitspunktberechnung gibt. Stell dir vor du simulierst einen Verstärker und da sind Kondensatoren zur Filterung drin(z.B. am Basisspannungsteiler). Ohne DC-Arbeitspunktbestimmung müsstest du erst mal 1s umsonst simulieren, bis sich der Arbeitspunkt eingestellt hat. Erst ab da kommt dann der Signalverlauf der dich wirklich interessiert. Neben "uic" und ".ic" gibt es auch noch "ic=" am Bauteil. Statt 10m 10m ic=0
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