Ich hab nen Netzwerk mit mehreren Computern. Bei einigen Computern hab ich die Möglichkeit "Booten via Netzwerk". Hat jemand eine Anleitung, wie ich es hinbekomme, dass ich nen Computer vom Netzwerk aus booten kann, ohne dass dann auf dem Computer etwas drauf installiert sein muss, sondern der sich seinen Kram von nem anderen Computer beim Booten draufzieht?
Wenn deine Netzwerkarte PXE unterstützt (und das sollte sie). dann hast du nur noch die Quall der Wahl. Allles steht und fällt natührlich mit dem DHCP server und ob du auf diesem auch Einstellungen vornehmen darfst. Die normalen DCHP Server auf Routern sind da eher nicht geeignet... Praktisch wird quasi eine Startdisk übers netzwerk gezogen und ausgeführt... da mus dann schon Netzwerk mit drine sein, damit dann dieser "bootloader" des rest aus dem netz ziehen kann. Funktioniert mir GNU/Linux /Mac OS oder zum Blinden installieren von Windows....Erster einstieg fürs Grobe... http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment
ich will einfach nur mit einem pc einen computer starten und zur verfügung haben, wo ich dann auch ein paar einfache programme mit dabei hab, wie z.b. ne art explorer oder so. in deinem querverweis auf wikipedia wird von dem rogramm etherboot geschrieben. gibt es das auch für windows? kann ich dies programm einfach auf nem computer installieren und das stellt seine sachen einfach so ins netzwerk rein? Marc D. schrieb: > Allles steht und fällt natührlich mit dem DHCP server und > > ob du auf diesem auch Einstellungen vornehmen darfst. > > Die normalen DCHP Server auf Routern sind da eher nicht > > geeignet... ich kann ja auch den dhcp-server im router einfach abschalten und nen eigenen auf einem der laufenden computer im netzwerk installieren, hab ich dann weniger bprolemee damit?
PXE-Boot ist nicht dafür geeignet, ein vollwertiges Betriebssystem quasi übers Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Das ging früher mal zu Zeiten von DOS/Novell, als die Programmdateien noch im KByte-Bereich angesiedelt waren. Moderne Betriebssysteme, egal ob Windows oder Linux, schaufeln viel zuviele Daten von oder zur Festplatte. Die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit wäre auf Dauer selbst bei Gigabit-LAN unerträglich, vergleichbar mit der einer Live-CD. Die hohe Netzlast würde weiterhin die anderen LAN-Teilnehmer mit beeinträchtigen. Brauchbar ist die Methode höchstens, um über Terminalprogramm oder Remotedesktop auf einen Server zuzugreifen (Diskless Terminal).
Einschalten oder Rebooten ist ein großer Unterschied! Fürs Re-Booten reicht ein Remotebefehl wie shutdown -r wenn Deine Rechte ausreichend sind. Es kommt jedoch öfter vor, daß ein PC an irgendeiner Stelle hängenbleibt. Dann brauchst Du trotzdem flinke Füße. Die höhere Kunst ist Einschalten. Dafür gibt es "Wake on LAN" (aus dem gleichem Netz) wenn die Netzwerkkarte dafür geeignet ist.
Hö, also Linux hab ich mal in ner Schule auf Terminalclients nach dem Prinzip installiert. Das war nicht langsam. Also das geht echt von der Geschwindigkeit. - DHCPd - in.tftpd - syslinux aka pxelinux - LTSP - Xfce Nur so als Hinweis, wo man suchen kann.
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