Hi Leute, ich benötige einen DC/DC Wandler der um die 50A "verträgt". Die Eingansspannung schwankt um die 33...48V. Die Ausgangsspannung sollte konstante 24V vertragen. Ich habe solche Wandler schon bei verschiedenen Herstellern gefunden, nur leider waren das immer "große Apparate" für die ich keinen Platz habe. Dass diese Geräte so groß waren, hat sicher seinen Grund aber ich frage trotzdem mal, vielleicht habt Ihr ja eine Idee. Ist es möglich einen Wandler mit den oben genannten Anforderungen auch als IC zum Einbauen bzw. Einlöten zu bauen? Oder vielleicht kennt Ihr eine Alternative!? Vielen Dank im voraus für euer Verständnis. MfG jimmy
Bei 50A als IC zum einlöten???? Las mich mal überlegen....24V * 50A sind allein 1200 Watt Ausgangsleistung...nehmen wir mal 90% Wirkungsgrad an, dann haben wir allein schon 120 Watt Verlustleistung, die weggekühlt werden müssen. Dazu kommen die Ausmaße für Ladekondensatoren, Spule, Regelung etc. Sorry, aber Größe hat in diesem Fall einen Grund.
Orientiere Dich mal an den Reglern für die Kernspannung von PC Prozessoren, das geht in diese Richtung. Ein IC (im Sinne von z.B. DIP Gehäuse) wird ganz sicher nicht möglich sein, allein schon wegen der Speicherdrosseln die den Strom abkönnen müssen.
Das habe ich mir schon gedacht... Gut, muss ich mir was einfallen lassen. Vielen Dank erstmal
hacker-tobi schrieb: > allein schon 120 Watt Verlustleistung, die weggekühlt Dann wäre da noch die maximale Umgebungstemperatur, Staub und Lüftung zu beachten wenn es etwas länger funktionieren soll...
Vielleicht sollte man hier über ein Mehrphasensystem nachdenken, wenn es noch überschaubar klein werden soll? Ein Master, mehrere Slaves und dann teilen sich Verlustleistung und Strom auf und man kann die Bauteile entsprechend kleiner dimensionieren. Anders wird es auf Mainsboards auch nicht gemacht, nur weil es hier schon mal angesprochen wurde... nur da sind wir im Bereich 150A bei 1,xV. Also noch ein vielfaches geringer von der Ausgangsleistung. Das wird auf jeden Fall keine einfache Aufgabe... Grüße
Was wird denn an die 24V angeschlossen? Sind die "50A vertragen" Peak- oder Dauerlast?
Jimmy schrieb: > Dass diese Geräte so groß waren, hat sicher seinen Grund aber ich frage > trotzdem mal, vielleicht habt Ihr ja eine Idee. Vielleicht weil die kleiner nicht realisierbar sind? > Ist es möglich einen Wandler mit den oben genannten Anforderungen auch > als IC zum Einbauen bzw. Einlöten zu bauen? 50A auf der Platine? Du bist auf jeden Fall "on the leading edge of technology". Such mal nach "Hochstromleiterplatte" Du solltest zumindest mal einen Blick auf Dickkupfer-LP werfen...
Ich (auch viele andere) würde soetwas Mehrphasig (2-4) bauen. Gibt heutzutage viele controller genau für solche Zwecke, die auch gut funktionieren. Synchrongleichrichtung währe auch zu empfehlen. (Je nach Anforderung) max Ripple Ausgang/Eingang? (Auch wen Mehrphasig, der Buck wird trotzdem schön Pulse ziehen, also wird wahrscheinlich ein Eingangsfilter notzwendig sein.) Load/Line Response? EMV Soetwas ist wohl nichts für Anfänger, aber auch nichts hochkomplexes. Die Ströme,Leistung, Spannungen sind ja nichts ausergewöhnliches. 50A auf Leiterplatte ist ja auch nichts Aufregendes. MFG
@ Stephan >Was wird denn an die 24V angeschlossen? >Sind die "50A vertragen" Peak- oder Dauerlast? Da sollen 2 GS-Motoren dran.
> ich benötige einen DC/DC Wandler der um die 50A "verträgt". Die > Eingansspannung schwankt um die 33...48V. Die Ausgangsspannung sollte > konstante 24V vertragen. Die Frage, die man zuerst mal stellen sollte, ist: Willst Du einen Tiefsetzsteller, also einen Spannungsregler ohne Potentialtrennung oder einen "richtigen" DC/DC-Wandler, bei dem die Ausgangsspannung potentialfrei ist? Wenn man das geklärt hat, kann man sich über den passenden Controller und die Schaltung gedanken machen...
Jimmy schrieb: > @ Stephan > >>Was wird denn an die 24V angeschlossen? >>Sind die "50A vertragen" Peak- oder Dauerlast? > > Da sollen 2 GS-Motoren dran. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Welche Farbe hat eine Banane? - krumm! So gut passt Deine Antwort zur Frage. Wie war das noch gleich mit der Netiquette? Sag was Du eigentlich willst und nicht wie DU denkst, es erreichen zu können... Z.B. kann man geregelte GS-Motoren ganz ohne Spannungswandler davor betreiben...
zwei gleichstrommotoren benötigst du da wirklich eine potentialtrennung, ohne -> das wäre dann ein step down converter wäre das schon einfacher und auch klein aufzubauen
@Johannes >Willst Du einen Tiefsetzsteller, also einen Spannungsregler ohne >Potentialtrennung oder einen "richtigen" DC/DC-Wandler, bei dem die >Ausgangsspannung potentialfrei ist? Einen Tiefsetzsteller.
Jimmy schrieb: > Einen Tiefsetzsteller. Und welche hast du da gefunden: >>> Ich habe solche Wandler schon bei verschiedenen Herstellern gefunden,
> Willst Du einen Tiefsetzsteller, also einen > Spannungsregler ohne Potentialtrennung Seit wann regelt ein Steller ? Wenn ihr schon meint "Fachwörter" einsetzen zu müssen, schlagt vorher wenigstens nach was sie bedeuten, denn sonst wird'd peinlich.
@Lothar Miller >Und welche hast du da gefunden: http://www.tracopower.com/fileadmin/medien/dokumente/pdf/datasheets/tsc.pdf
Das sind aber Converter...keine Steller. Hatte deine Frage falsch interpretiert. sorry
Ihr rätselt vielleicht am falschen Problem. Motoren == Mechanik == träge im Vergleich zur Elektronik. Ein 24 V Motor geht zu 99% bei einer 50% PWM mit 50 V nicht kaputt und das alles OHNE DC/DC oder sonstige over-engineered Spannungswandler! Also Jimmy, sag doch einfach was Du damit vorhast. Du läufst in die verkehrte Richtung!
Karl schrieb: > Also Jimmy, sag doch einfach was Du damit vorhast. Du läufst in die > verkehrte Richtung! Ob der Anlaufstrom nur 50 A ist oder der Betriebsstrom, wäre auch ein "kleiner" Unterschied für Deinen Rasierapparat.
> Seit wann regelt ein Steller ? > Wenn ihr schon meint "Fachwörter" einsetzen zu müssen, > schlagt vorher wenigstens nach was sie bedeuten, > denn sonst wird'd peinlich. Hier gehts doch ums Schaltungsprinzip, also ob potentialgetrennt oder nicht und "Tiefsetzsteller" ist für dieses Schaltprinzip eben eine gängige Bezeichnung. Ich geb zu, dass die Formulierung etwas ungünstig war, ich hätte vielleicht "geregelter Abwärtswandler" schreiben sollen, aber das hätte vermutlich dem Fragesteller auch nicht mehr genutzt...
MaWin schrieb: > "Fachwörter" einsetzen Bilder sagen mehr als Wörter z.B. http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html Es nützen aber alle Fachwörter nix, wenn Jim nicht verrät, wozu er das Ding braucht!
Auchso Motoren, dann wird die Sache etwas einfacher. Wie sollen die Motoren betrieben werden? Rechts-Linkslauf? Bremsen? das entscheidet ob es ein 1, 2 oder 4 Quadrantensteller sein muss. Und mit diesen "Stellern" kann dann ein Regler Drehzahl oder Moment Regeln. Üblicherweise Ist dem Drehzahlregler (PI) ein Stromregler(P) unterlagert -> Kaskadenregelung. Das erfordert aber schon etwas Reglungstechnisches Wissen und modelbildung ein GM-Maschine. Aber bevor man weiter redet, sag doch einfach alle Daten der Maschine und der Quelle. Dann die Anforderung an den Regler oder Steller (je nach dem was es sein soll) in Bezug auf die Dynamik der Maschine. Erst mit den Daten kann man sagen ob die Spannungsreserve ausreicht, ob die Quelle die Ströme bei Umsteuervorgängen verträgt, etc. Bevor nicht alle Daten vorliegen, bin ich hier raus. MFG
Karl schrieb: >Ein 24 V Motor geht zu 99% bei einer 50% >PWM mit 50 V nicht kaputt und das alles OHNE DC/DC oder sonstige >over-engineered Spannungswandler! Alles klar. Wie bekomm ich die PWM hin? Mikrocontroller?
@ Fralla >Wie sollen die Motoren betrieben werden? >Rechts-Linkslauf? Bremsen? Alles. Dazu möchte ich eine H-Brücke nehmen, aber soweit bin ich noch nicht.
> und "Tiefsetzsteller" ist für dieses Schaltprinzip eben eine > gängige Bezeichnung. Nein. Weder gängig noch richtig, sondern bezeichnet nur einen Teil vom Ganzen (das Stellglied des Reglers) und auch das noch mit Worten die ausserhalb der Siemens-Fachliteratur der Berufsschule vollkommen unüblich sind.
Karl schrieb: > Ein 24 V Motor geht zu 99% bei einer 50% > PWM mit 50 V nicht kaputt und das alles OHNE DC/DC oder sonstige > over-engineered Spannungswandler! Seh ich genauso. Drum meine Frage für was die 50A gebraucht werden ;) Für nen geregelten Antrieb wird die direkte PWM am Motor auch mit 33-48V klappen. Der Max-Strom muss natürlich überwacht/geregelt werden. Da brauchts dann gar keine Induktivität, außer der im Motor. Als Prüfstand für nen Reihenschlussmotor wäre die PWM dagegen nicht so passend.
> Weder gängig noch richtig, sondern bezeichnet nur einen Teil > vom Ganzen (das Stellglied des Reglers) und auch das noch > mit Worten die ausserhalb der Siemens-Fachliteratur der > Berufsschule vollkommen unüblich sind. Also ich weis nicht, was du für ein Problem hast. Das hier verstehe ich unter einem Tiefsetzsteller (bzw. Abwärtswandler, ist das gleiche) (Abbildung rechts): http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefsetzsteller Und damit wird das Schaltungsprinzip verdeutlicht, das im Unterschied zu einem isolierten DC/DC-Wandler (Flusswandler, Sperrwandler, ...) keine galvanische Trennung hat. Was drum herum kommt (Regler), hat doch damit gar nichts zu tun. Und so unüblich ist dieser Begriff dann auch wieder nicht, Google findet dafür 4520 Ergebnisse, für Abwärtswandler sind es "nur" 4370. Un man muss ja nicht für alles immer englische Begriffe (Buck converter hat 129000 Google-Treffer) verwenden...
Hallo Jimmy, ich habe das Vorhaben mal kurz bei Schmidt-Walter gepüft. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/vgw_smps.html Vollbrückegegentaktnwandler: Ue_min=33V, Ue_max=48V, Ua=24V, I=50A, f=200KHz Trafo: Kern: ETD59, N1=3Wdg, A1≥12.12mm2 N2=2Wdg, A2≥16.67mm2 Es wäre also generell machbar. Power MOSFETs gibt es dafür ebenfalls, unter Umständen sogar bei Reichelt. Bei den Wicklungen hätte ich da so meine Probleme. Das müssten wohl schon Kupferbleche sein. Allerdings ist bei 200KHz eigentlich wegen des Skineffektes schon HF-Litze angesagt. http://www.spulen.com/shop/product_info.php?products_id=81 Hier hat man 200x0,2mm Litze mit 6,28mm². Das wäre schon mal etwas. Gibt es Platinen mit mehr als 70µ? Stromschienen wären sicher erforderlich. Ich würde sagen, generell machbar. Aber ich hätte vor diesem Projekt Respekt. Es ist jedenfals nichts für einen Anfänger. Gruss Klaus.
Hallo, ich hab mal bei Reichelt nachgeschaut. http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90335;PROVID=2402 Leistungs-MOSFET N-Ch TO-247AC 100V 120A RDS(on) 0,0045 Ohm, Ton/off 25 ns Preis 2,60€ Hätte ich nicht gedacht. Im Datenblatt gibt IR an das der Dauerstrom von 120A nur durch den Bondwire begrenzt wird. Ich würde jedenfalls gut kühlen. Gruss Klaus.
@Klaus Ra. Jimmy möchte keinen isolierten DC/DC-Wandler und er möchte das in der Größe eines ICs. Die meiner Meinung nach einzig sinnvolle Lösung ist ein Tiefsetzsteller bzw. Abwärtswandler, bei dem man die Induktivität des Motors als Speicherdrossel verwendet. Dazu braucht man im einfachsten Fall nur einen kräftigen Leistungstransistor (bzw. einen für jeden Motor) und eine Spannungsmessung für die Eingangsspannung und einen einfachen Mikrocontroller mit PWM-Ausgang. Je nachdem, wie genau das ganze sein muss und wie die sonstigen Anforderungen sind, braucht man evtl. noch eine Regelung für die Ausgangsspannung oder den Motorstrom, aber dazu sollte uns Jimmi mehr Daten liefern.
> Un man muss ja nicht für alles immer englische Begriffe (Buck converter > hat 129000 Google-Treffer) verwenden... Man tut aber gut daran, wenn man verstanden werden will. Ein Steller ist nun mal kein Regler. > Was drum herum kommt (Regler), hat doch damit gar nichts zu tun. Wenn du sagt, daß dein Steller regelt, dann schon, und das wurde gesagt. Wikipedia zeigt das ja sehr schön, nur die rudimentäre Schaltung ohne jegliche steuernde Elektronik bezeichnet man in der Berufsschule als TiefsetzSTELLER. Man könnte genau so gut "Transistor" schreiben.
Johannes schrieb: > Und so unüblich ist dieser Begriff dann auch wieder nicht, Google findet > dafür 4520 Ergebnisse, für Abwärtswandler sind es "nur" 4370. Weil in der letzten Zeit hunderte dieses Unwort in Foren nachplappern. Das Ding hieß schon vor 30 Jahren Abwärtswandler. Nur weil ein Trottel vom Merketing dem Teil einen neuen Namen gegeben hat -vieleicht in der Hoffnung, daß es jetzt sogar der Vorstand versteht- muss man den Blödsinn nicht mit tragen. Oder nennst Du einen Fernseher jetzt auf einmal "Programmschauer"?
Hallo, Ein Tiefsetzsteller oder Sperrwandler nutzt den Kern nur halb aus. Deshalb hatte ich auch einen Vollbrückenwandler vorgeschlagen. Dafür reicht der ETD59 gerade noch. Und das ist schon der grösste Kern dieser Reihe. Aber bei meinem Vorschlag wäre die Wicklung nur aus mechanischer Sicht eine kleine Herausforderung. Es müsste eine HF-Litze mit 6,28mm² nur 2-fach (3Wdg), bzw. 3-fach (2Wdg) parallel gewickelt werden. Sollte machbar sein. Der MOSFET dürfte es gut aushalten, wobei ich mich Frage wie der laut Datenblatt die l20A über seine dünnen Anschlussdrähte bringen will. Aber man sagt ja im Datenblatt, dass er eigentlich noch mehr könnte, der Bondwire soll ja die Schwachstelle sein. Die Spannungen halten sich ja auch in Grenzen, so dass man noch mit dem Oszi messen kann ohne Schlimmes befürchten zu müssen. Der Elektor hatte vor einigen Monaten mal ein Projekt mit einen Segway Nachbau. Dort treten ähnliche Ströme und Spannungen auf. Jimmy sollte sich den Artikel mal anschauen. Gruss Klaus.
> Oder nennst Du einen Fernseher jetzt auf einmal "Programmschauer"?
Nein, diesen Begriff hab ich bis jetzt auch noch nicht gehört...
Aber ich sag zum Beispiel "Handy" zu einem Mobiltelefon, weil diese
Bezeichnung einfach üblich ist, obwohl das auch nicht die originale
Bezeichnung ist.
So ist das eben in der deutschen Sprache; manchmal entstehen neue
Begriffe, und wenn viele Leute dieses neue Wort gut finden, dann wird es
auch benutzt. Ich denke, das sollte man nicht so eng sehen.
> manchmal entstehen neue Begriffe > Ich denke, das sollte man nicht so eng sehen. Na dann gewöhn' dich an ein für dich neues Wort: Abwärtswandler, Buck-Regler. Die sind dann zumindest nicht peinlich falsch.
Mit einer einzelnen H-Brücke (vier MOSFETs), einem Kondensator und einem Buck-Converter Treiber /regler könntest Du das Problem erschlagen. Eingangsspannung an die H-Brücke, Motor im Querzweig. Mit dem Schaltregler Baustein könntest Du einen Halbbrückenzweig ansteuern (dann schon mit aktiver Gleichrichtung) und müsstest nur noch den Low-Side MOSFET der zweiten Halbbrückenhälfte aktivieren. Ein Umpolen würde durch Vertauschen der Gatesignale erzielt. Wenn du flache Bausteine (wie z.B. DirectFETs von IRF) einsetzt kannst Du die Schaltung schon auf einer relativ kleinen Fläche komplett in SMD aufbauen. Um den Stromripple zu tragen solltest Du ausreichend dimensionierte Keramikkondensatoren nehmen. Natürlich schön niederinduktiv aufbauen!! Einzige Voraussetzung ist, dass der Motor die entsprechenden Ummagnetisierungs- und Skinn / Wirbelstromverluste auch noch wegsteckt.
@MaWin diese Unwissenheit scheint sehr verbreitet zu sein: http://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/tiefsetzsteller.html http://www.google.de/search?hl=de&defl=de&q=define:Tiefsetzsteller&sa=X&ei=umbETKqVN4WMswaV_7jeCA&ved=0CBcQkAE Ich kenne den BuckConverter auch unter dem Begriff "Tiefsetzsteller". Allerdings finde ich die Diskussion schon sehr kleinlich. Vielleicht könnt ihr ja einen neuen Thread aufmachen, wo ihr in Ruhe über diese begrifflichen Feinheiten diskutieren könnt. Hier hilft diese Diskussion jedenfalls nicht weiter.
> Mit einer einzelnen H-Brücke (vier MOSFETs), einem Kondensator und einem > Buck-Converter Treiber /regler könntest Du das Problem erschlagen. So wie ich das verstanden habe, will Jimmy (im Gegensatz zu Sandro) den Motor gar nicht vor- und rückwärts laufen lassen. Vielleicht warten wir mal, ob sich Jimmy noch mal meldet und sagt, was er jetzt eigentlich will. > Allerdings finde ich die Diskussion schon sehr kleinlich. Da bin ich absolut deiner Meinung.
> diese Unwissenheit scheint sehr verbreitet zu sein:
Ja, leider, es gibt noch viel mehr Übersetzungsfehler
oder zumindest fragwürdige Übersetzungen,
und bei Büchern die Silicon mit Silikon übersetzen
oder Regler mit Steller rollen sich einem halt die
Fussnägel hoch.
Daher muß man auch mal was dagegen tun, und z.B. darauf
hinweisen, daß Steller und Regler im Deutschen ganz
unterschiedliche Sachen sind.
Der berühmte Lautstärkeregler am Verstärker wird z.B.
auch nur dadurch zum Regler, weil der Mensch als
regelnde Instanz mit inbegriffen ist, er urteilt ob's
ihm zu leise oder zu laut ist und benutzt daraufhin
den Steller am Gerät um die Lautstärke zu regeln.
Der Begriff Tiefsetzsteller bedeutet nun aber genau
eins: Daß der Regler nicht inbegriffen ist. Und ist
daher in fast allen Fällen (ausser dem Grundlagenkurs
an der Berufsschule bei der die Regelelektronik des
Spannungswandlers erst im nächsten Semester kommt)
falsch.
Zumal mit Tiefsetzsteller auch nur die Topologie gemeint sein könnte... Der Regler braucht ja auch ein STELL-Glied ;)
> Zumal mit Tiefsetzsteller auch nur die Topologie gemeint sein könnte... > Der Regler braucht ja auch ein STELL-Glied ;) Sicher, dann ist die Bezeichnung ja auch richtig, aber es täte dir gut, mal nachzuschlagen, womit die Diskussion begann. Es wurde dort gesagt, daß der Steller regelt: "Willst Du einen Tiefsetzsteller, also einen Spannungsregler ohne Potentialtrennung" und eben genau da lässt sich gar nichts mehr entschuldigen, sondern ist die Wortwahl einfach nur falsch. Das wäre ja auch kein Problem, wenn dann einfach nur eine Entschuldung der Art kommt. "Klar, meinte Abwärtswandler" Aber es stellte sich heruas, daß den Leuten gar nicht bewusst war, wie falsch ihre Wortverwendung war, sondern sie das als normal erachteten. WIe Silikon für Silicon.
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