Hallo ich bin total begeister von dem compiler, weil ich im Gegensatz zum avrgcc schnell zu tollen Ergebnissen gekommen bin - allerdings reicht die Testversion mittlerweile nicht mehr aus und 150$, nur damit Megas unterstützt werden ist schon ein wenig viel für mich als kleiner Privatmann drum wollt ich mal eure Meinung einholen. Lohnt sich die Investition?? Weiß jemand was die Studentenversion kostet oder kann man die Software irgendwie sonst noch etwas preiwerter bekommen??? Vielen Dank für eure Antworten!!!! Christian
Soweit mir bekannt ist, werden beim avrgcc in der neuesten Version aber schon eine ganze Latte Megas unterstützt (z.B, Mega 128, Mega8 usw.). Und was das Handling betrifft, das meinst Du nur weil Du dich von diesen bunten Oberflächen zu solchen Annahmen verleiten lässt. Für mich war nach einer kurzen Testphase die Entscheidung hin zum avrgcc klar und meiner Meinung nach (wenn mich jemand danach fragen sollte), ist die Testversion des CodeVision nicht mal der Plattenplatz wert, den dieser Compiler nach der Installation benötigt. Das Ding mag zwar etwas für Anfänger taugen um ihnen mit seiner bunten Oberfläche den Einstieg zu vereinfachen, aber mehr auch nicht. Gründe hierfür sind z.B. die vergleichsweise Grösse des generierten Codes (fehlende Optimierung!), fehlendes dynamisches Linking (auch zu hohe Codegrösse!) und einige andere Dinge mehr, die ich hier nicht im Einzelnen aufführen möchte. Den gcc gibt es für eine Vielzahl von Prozessoren und Plattformen und der ist über Jahre von Experten dermassen optimiert und verbessert worden, da kommt so schnell kein kommerzielles Produkt mit, auch wenn die Industrie wehement immer wieder versucht, anderslautende Gerüchte zu streuen. So, das war mein Senf zu diesem Thema. Gruss, Peter Gruss, Peter
Hi Peter zunächst mal vielen Dankf ür deinen ausfürhliche Antwort!! Es geht mir beim Code vision weniger um die vielen bunten Bilder und die komfortable Benutzeroberfläche als um die Tatsache, dass es sehr einfach ist z. bsp die serielle Schnittstelle anzusprechen oder ein Standard LCD anzusteuern - ich hatte kurz mal den avrgcc getestet und fand es da eigentlich wesentlich komplizierter (heißt sovel wie: es hat rein gar nichts funktioniert und ich hab' compiler fehlermerldungen ohne Ende bekommen) Gibts da auch schon so idiotensichere *.h files???? Wie schaut eigentlich avrgcc uter Linux aus??? Komfortabler als unter windows im Dos Fenster oder lohnt es sich nicht mal wieder linux zu installieren??? vielen Dank für die Antwort!!! Christian PS: Kennt jemand gute sites über avrgcc??
Hallo Christian, schau am besten mal hier: http://www.mikrocontroller.net/avr-gcc.htm oder wenn Du des Angelsächsischen mächtig bist, auch mal hier: http://www.avrfreaks.net/AVRGCC/coding.php Wie schon gesagt, für den Einstieg ist der CodeVision wegen seiner intuitiven Oberfläche und seiner Bibliotheken recht gut geeignet. Aber wie heisst es so schön, "fly with the eagles, ...or sratch with the chickens". Du kannst Dir was aussuchen. Mein Tip: lerne fliegen, das ist schöner ;-) Aber ich denke, das sind nur die üblichen Einsteigerprobleme. Man übersieht irgendwo eine Kleinigkeit und schon hagelt es Fehlermeldungen. Das geht wohl jedem am Anfang so. Aber ich denke mal, nach dem Du die o.a. Seiten intensiv gelesen und Dir die Dokus dort runtergeladen und angeschaut hast, sieht das Wochenende gleich viel interessanter aus ;-) Beste Grüsse & viel Erfolg Peter
Servus Peter vielen Dank nochmals für deine ausführlich Auskunft!!! Auf der Seite von avrfreaks.net gibts tatsächlich jede Menge nützliche pdf's, die ich mir teilweise schon vor Monaten ausgedruckt habe - doch dann kam Code Vision. Ich denke du hast recht - es lohnt sich hoffentlich tatsächlich zumal ich mir doch 150$ spare - allerdings musst du jetzt damit rechnen, dass ich dich mit dummen Anfängerfragen bombardiere!!! Naja so schlimm wirds schon nicht: - was nehmt ihr für einen Editor??? - ist das Programm unter linux genauso unkomfortabel???? - kann man sich irgendwo ein paar Standard lib's runterladen (Display, 1-wire.....) mfg Christian
Hallo - bin scho wieda da, das mit dem Editor war ein wenig eine dumme Frage, wie ich gerade feststellen musste, als ich unter avrgcc "installation" auf dieser Seite geschaut hab' (Danke für den Tipp Andreas ;-)) Servus derweil mfg Christian
Also langsam weiß ich wieder, warum ich den code vision compiler so toll fand.... bei mir gibts jedes mal nen blue screen,wenn ich versuche über den in ultraedit eingebundenen compiler etwas zu compilieren und in avrstudio gibts die Fehlermeldung, dass die Datei nicht gefunden wurde, dabei hab ich alles so gemacht, wie hier auf der Seite empfohlen... Danke für eure Tipps mfg christian
Jetzt hab' ich schon wieder meinen ganzen mittag indieses Programm investiert und bin zu reingar nix gekommen außer Fehlermelungen ohen Ende und von Zeit zu Zeit mal nen Bluescreen. Wie kann ich bei einzelnen bits das DDRX register umschalten??? Bei Code vision konnte man dann ddrb.3 zum Beispiel schreiben - das war ja echt praktisch. Es kann doch nicht sein, dass ich jedesmal den ganzen Port eingeben muss??? Wie kann man denn binäre Zahlen eingeben??? Vielen Dank schon mal, dass ihr überhaupt den ganzen Müll gelesen habt.... mfg
Bit setzen: sbi(DDRD,2); Bit löschen: cbi(DDRD,2); Hättest du durch das Lesen der Funktionsreferenz auch selber rausbekommen können. Binäre Zahlen kann man in Ansi-C nicht eingeben. Dezimale, hexadezimale und oktale Zahlen ja, aber keine binären. Frag mich nicht warum...
Hallo Andreas vielen lieben Dank für deinen Tipp - ich muss zugeben, die Frage von mir war ein wenig voreilig, aber ich war langsam echt genervt weil halt echt nix funktioniert hat. Schade find ich auch, dass der code vision compiler binäre Zahlen versteht und der avrgcc nicht - aber ich hab' gerade beschlossen dem code vision nicht länger nachzuheulen: 1. Hab' ich 150$ gespart 2. Der macht wesentlich effizienteren Code - das hab' sogar ich mittlwerweile festgestellt (weniger und WESENTLICH schneller - ich hab' die "nop" zeilen bei meinem LCD Source vervierfacht, damit es wieder zuverlässig funktioniert hat!!!!! Vielen Dank für eure Unterstützung und dass ihr mich davon abgehalten habt den code vision compiler zu besorgen!!! mfg Christian
Hallo Christian, > ...allerdings musst du jetzt damit rechnen, dass ich dich mit dummen Anfängerfragen bombardiere!!! Nur zu, die lassen sich jedenfalls leichter beantworten als die Fragen der Profis ;-) > was nehmt ihr für einen Editor??? Also ich benutze vim (http://vim.sourceforge.net/) weil ich den vom Unix her kenne und für den besten Sourcecode-Editor halte. Es gibt ihn übrigens in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen! Aber Vorsicht, es gibt eigentlich nur 2 verschiedene Kategorien von vim-Usern, n und keinen anderen, der so schöne Features wie z.B. das Auffinerschiedene Kategorien von vim-Usern, n und keinen anderen, der so schöne Features wie z.B. das Auffinden von zueinandergehörigen Klammerpaaren hat. Dagegen kann man UEdit vergessen. > ist das Programm unter linux genauso unkomfortabel???? avrgcc ist doch nicht unkomfortabel. Er ist vielleicht nicht so bunt, das ist alles ;-) > kann man sich irgendwo ein paar Standard lib's runterladen (Display, 1-wire.....) Es gibt schon eine Menge Sachen für den avrgcc. Der Vorteil hierbei ist, man erhält den Sourcecode und kann sich anschauen, wie das ganze funktioniert. > Wie kann man denn binäre Zahlen eingeben??? Leider nur dezimal, hexadezimal oder oktal. Ich weiss, dieses binäre Format des CodeVision ist schon eine schöne Sache aber mit etwas Übung rechnet man sowas bei 8 Bit auch im Kopf ins Hexadezimale um. Das trainiert den Geist ;-) > Der macht wesentlich effizienteren Code - das hab' sogar ich mittlwerweile festgestellt (weniger und WESENTLICH schneller - ich hab' die "nop" zeilen bei meinem LCD Source vervierfacht, damit es wieder zuverlässig funktioniert hat!!!!! Also ohne Dich nun schwer enttäuschen zu wollen, aber das liegt am Optimizer. Hier gibt es aber Tricks um dem Compiler zu sagen, dass man diese NOPs auch aus einem bestimmten Grund haben möchte und er bitteschön die Finger davon lassen soll. > Vielen Dank schon mal, dass ihr überhaupt den ganzen Müll gelesen habt Macht nichts, den ganzen Müll den ich hier schon geschrieben habe ... Gruss, Peter
Unter Windows würde ich auf jeden Fall das AVR-Studio (Version 3, nicht 4!) verwenden, da man damit die Programme direkt simulieren kann.
Da ist wohl oben etwas im Text durcheinandergeraten. Also hier noch was zum Vim. Ich kenne ihn, wie schon gesagt, vom Unix her und er hat tolle Features, die kein anderer Editor hat. Sein Geheimnis liegt in speziellen Tastenkombinationen und wenn man die mal raus hat, kann man z.B. unheimlich schnell Textblöcke kopieren, verschieben, einrücken usw. Man kann z.B. mit der "%"-Taste zwischen zueinandergehörigen Klammerpaaren hin- und herspringen und somit die Struktur des Codes sehr schnell kontrollieren und im Auge behalten. Er beherrscht reguläre Ausdrücke, kann Makros aufzeichnen, hat selbstverständlich Syntax-Highlighting und viele tolle Sachen mehr. Aber wie das bei solch extremen Tools fast immer der Fall ist, man kann ihn nur lieben oder ihn hassen. Auf jeden Fall kein Vergleich zu UltraEdit! Gruss, Peter
Hi, ich habe das mit den binären Zahlen mit Hilfe einer Header-Datei gelöst: #define b00000000 0 #define b00000001 1 #define b00000010 2 ... #define b11111110 254 #define b11111111 255 Entweder so, oder eben in Hex. Allerdings sollte man meiner Meinung nach Abstand von dez. Zahlen nehmen, die sind wesentlich unübersichtlicher im Quellcode... Bis dann, Ingo.
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