Ich habe mir mal einen counter gebaut (theoretisch zumindest) aus einem schwingkreis mit nem 555 mit 1,66Hz zum reseten und auslesen => Aktualisierungsrate von (klar) 1,66Hz und eine Anzeige von 1/100 1/min, also noch 2 nullen drann und ich hab einen schönen RPM counter. Zum zählen selber benutze ich 3 CD4033B ICs die direkt in 7-Segment Daten ausgeben und 3 74HC273 D-FFs zum speichern der anzeige damit der nicht die ganze zeit hoch zählt, sondern nur den Endwert anzeigt der dann auf SC52-11 Anzeigesegmenten ausgegeben werden soll. Soweit die Theorie..... Nun hab ich mir alles schön aufgemalt, und es stellt sich mir die frage ob das so auch funktioniert wie gezeichnet, und vorallem ob ich noch irgendwelche Widerstände benötige um die Bauteile untereinander zu verbinden, aber vorallem intressiert mich ob der 74HC273 überhaupt geeignet ist um die Anzeige zu befeuern und wie sich die anzeigen verhalten (wie Dioden/LEDs.....?) Im anhang ist ein vorläufiger Verdratungsplan und die Pinbelegung der ICs Kritik, Vorschläge und Verbesserungen an dem projekt bitte hier^^ p.s.:ich bin nicht so der freund von diesen programmierbaren dingern und auch nicht von informatik, daher lieber die guten alten ICs
Hallo, mach doch bitte einen ordentlichen Schaltplan z.B. mir Eagle... Ich zumindest werde mir Deinen nicht extra ausdrucken und in Handarbeit die Signalnamen an die IC-Pins schreiben, um die Logik verfolgen zu können. Gruß aus Berlin Michael
Bierhaubitze schrieb: > Kritik, Vorschläge und Verbesserungen an dem projekt bitte hier^^ Wei schnell kommen denn deine Pulse herein? Reicht die Anzahl der Impulse pro 0,6 sec für eine ausreichend aussagefähige Anzeige?
Also "ungenutzt" bei CMOS-Eingängen geht schon mal nicht, die müssen alle auf einen definierten Pegel, GND oder VCC gelegt werden. Gute alte Schaltungstechnik, die Mikrocontrollerleute von heute werden die Nase rümpfen, aber funktionieren wird das schon. Ein nahegelegener Abblockkondensator für die Betriebsspannung sollte aber mindestens noch dazukommen, sonst zählt die Schaltung jeden Knacks auf der Netzspannung mit.
Habe auf michaels anweisung hin mir eagle besorgt, installiert, reingefuchst und den plan erstellt, allerdings noch genau so wie vorher beschrieben. @ lothar: ich arbeite mit etwa 1000-15000 RPM was bedeutet das ich mit etwa 18-250HZ arbeite, wo ich sagen muss das eine aktualisierung alle 0,6s nicht ideal ist, aber ausreicht eine aktuelle anzeige zu haben bei (für mich) ausreichender genauigkeit. nächste möglichkeit wäre in meinen augen gewesen die aktualisierung auf 6 sec hoch zu bringen und eine weitere anzeige hinzuzufügen, allerdngs finde ich 6 sec etwas viel. Wenn du was besseres weißt sag mir bescheid. @Christoph: Ich weiß leider nicht was diese pinne bewirken, daher mein gedanke "nix dran keine wirkung" (so oder so ähnlich). Welches Potential muss denn wo dran? Allgemein steht noch die frage offen ob, und wenn ja dann wo ich widerstände setzen muss, und ob das latch ausreicht um die anzeige zu betreiben.
Bierhaubitze schrieb: > nächste möglichkeit wäre in meinen > augen gewesen die aktualisierung auf 6 sec hoch zu bringen und eine > weitere anzeige hinzuzufügen, allerdngs finde ich 6 sec etwas viel. > Wenn du was besseres weißt sag mir bescheid. Eine andere genauere Möglichkeit bei so langsamen Impulsen wäre nicht die Impulse innerhalb einer Torzeit (o,6s) zu zählen, sondern mittels eines höherfrequenten Signales (z.B. 10MHz) die Zeit zwischen 2 Impulsen zu messen. Allerdings muss man dann Umrechnen um zu Impulsen pro Sekunde zu kommen und bräuchte dann besser doch einen µC. Auch muss der Jitter der Impulse entsprechend klein sein.
Wie gesagt, ich mag diese uCs nicht, daher schön groß, damit man versteht was er da tut. Nun noch die fragen: Reicht das latch für die anzeige? Muss da noch nen Widerstand zwischen Latch und Anzeige? Welches Potential muss an pin 2,3,4,14 des 4033er?
Die clk inputs von IC[6-8] müssen alle sammt an eine Leiterbahn, sonst siehst du an den niederwertigen Stellen immer ne 9 oder 0?! oder hab ich da jetzt nen fehler?
siehst du vollkommen richtig, der CLK der Latches muss an den OUT des IC2
>Muss da noch nen Widerstand zwischen Latch und Anzeige?
Ja, zwischen Latch und Anzeige muessen noch Vorwiderstaende.
Würde demendsprechend dann 470 Ohm Widerstände nehmen. Habe auch nochmal Datenblätter und alles gewälzt, Latch reicht auch für die anzeige aus, muss daher keinen extra LED-Treiber verwenden. Nun nur noch wissen wie ich die 4033b (IC 3-5)verkaben muss, also die offenen enden und dann kann ich das basteln beginnen^^
Die CLR Eingänge der Latch sind Low aktiv. Werden die auf GND gelegt, so kommt an den Ausgängen L heraus, egal was an den Eingängend anliegt. Gruß Harry
Schau dir mal bei Reichelt so ein STECKBOARD 2K1V an. Da kann du schön mit Experimentieren. Du musst ja nicht gleich die komplette Schaltung so aufbauen, nur so einen kleinen Teil davon. Ich kenne solche Steckbretter schon seit 30 Jahren, das Arbeiten damit hat mich immer weiter gebracht. Eine alternative dazu sind Simulationsprogramme. Leider kenne ich nur LTspice, ein digitales Simulationstool, das auch 7-Segment-Anzeigen simuliert kann ich leider nicht angeben. Ich bin mir aber sicher, das es sowas gibt. Alerdings weiss ich nicht, ob so ein digitales Simulationsprogramm auch simulieren kann, was passsiert, wenn Eingänge offen sind, oder die 100nF Kondensatoren über der Versorgungsspannung der IC's fehlen.
Also CLR noch auf VCC, und einen 10 mF elko vor die gesamte versorgung, oder sollte ich die Spannungsglättung doch eher vor jeden einzel IC setzen?
Das Ganze ginge doch einfacher mit einem ATiny mit 8 Beinchen, oder solls so aufwändig sein?
@Armin: les den Thread, oder wenigstens den Eingangspost vollständig...
Es soll nun alles testweise auf das Steckfeld gebaut werden zum testen, warenkorb is zusammengebastelt, nur wie verbinde ich die elemente untereinander? wahrscheinlich klingeldraht, aber den finde ich bei reichelt nicht.. Hab im Angebot http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=C67;GROUPID=3331;ARTICLE=12721;SID=22XmvoxdS4ARYAAAJUXtA5d3483dc354fc3bdccb26a3bcc569c79 oder http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=C67;GROUPID=3331;ARTICLE=22963;SID=22XmvoxdS4ARYAAAJUXtA5d3483dc354fc3bdccb26a3bcc569c79 (nicht auf die länge achten, wenn werden es nur 5/10m) Aber passt dieser Draht auch in das Steckbrett das Oktoberfestbesucher vorgeschlagen hat?
In dem ersten Link hast du Litze ausgesucht, das geht nicht. Die Drähte vom zweiten Link sollten funktionieren, wenn auch 0,5mm imho besser sind. Grüße Sven
Mir fällt gerade was auf, also wen ich das so richig sehe gerade: gezählt wird doch solange der NE555 ausgang auf low ist. und das soll 1/100s sein... das Poti vermute ich mal ist zum eintrimmen der 1/100s´gedacht... könnte es sein, dass aber genau während dem entladen des Kondensators der NE555-Ausgang auf low ist und gezählt wird?! Dann hätte das Poti keinen Effekt darauf hat wie lange gezählt wird, sondern viel mehr darauf, wie lange nicht gezählt wird. Ein abstimmen in dem Sinne wäre so nicht möglich.
Wenn die berechnung die ich an dieser Beispielschaltung gefunden habe korrekt ist benötige ich bei poti und widerstand zusammen 901 Ohm, so einen widerstand gibt es nicht zu kaufen, also poti her, außerdem kann ich damit noch ungenauigkeiten in den anderen Bauteilen ausgleichen.. Die formel die zu der Schaltung gehört (laut http://www.themt.de/el-0230-time-49.html) ist f=1/(ln2*c*(R1+2R2))schön umgestellt, manche werte festgesetzt und schon hat man 901 raus. Sollte aber was an der berechnung nicht stimmen könnte es sein das du recht hast, ich hab mich da voll auf die website verlassen.
Bierhaubitze schrieb: > Es soll nun alles testweise auf das Steckfeld gebaut werden zum testen, > warenkorb is zusammengebastelt, nur wie verbinde ich die elemente > untereinander? STECKBOARD DBS :: Steckbrücken-Drahtbrücken-Set
zu spät... Ich hoffe das es mit den drähten hin haut, ansonsten muss ich das nochmal nachbestellen.
Bierhaubitze schrieb: > Die formel die zu der Schaltung gehört (laut > http://www.themt.de/el-0230-time-49.html) ist f=1/(ln2*c*(R1+2R2))schön > umgestellt, manche werte festgesetzt und schon hat man 901 raus. Und nun rechne das mal mit realen Bauteilen durch. Elkos haben typisch -20% .. +50% Toleranz. Und langzeitstabil sind sie in keinster Weise. Mach die Schaltung hochohmiger und nimm nen guten 3,3µF Folienkondensator. Deshalb nimmt man auch heutzutage lieber MCs. Da pappt man einen Quarz dran, z.B. 10MHz und schon steht die Messung auf 5 Digits ganz ohne Abgleich. Peter
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.